DE1815686B - Silozelle - Google Patents
SilozelleInfo
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- 241001438449 Silo Species 0.000 title claims description 16
- 210000004013 Groin Anatomy 0.000 claims 2
- 210000003800 Pharynx Anatomy 0.000 claims 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims 1
- 235000013312 flour Nutrition 0.000 claims 1
- 230000002401 inhibitory effect Effects 0.000 claims 1
- 201000009032 substance abuse Diseases 0.000 claims 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000003303 reheating Methods 0.000 description 1
Description
lcnnte des Entlastungskörpers und dem Schrilgboden
l'twa gleich der Breite des Bodenauslaufs quer zum
j>clirugboden an dieser Stelle ist, kann das Schüttgut
ungehindert unter dem Entlastungskörper hintlurch in den Auslauf gelangen.
Der neuartige Entlastungskörper bietet in baulicher und festigkeitstschnischer Hinsicht keine Probleme.
Er kann auf jeden Fall so gestaltet werden, wie es zur Erzielung bester Auslaufverhältnisse nötig
ist. Außer für Silozelleu mit Seiten- oder Mittenauslauf
ist er auch für Zellen mit Eckauslauf geeignet; er kann zumindest am unteren Ende im Querschnitt
kieiner sein als der Auslauf; denn auch schon eine Teilauriockerung ist, da sie unvermindert bis in den
Auslauf wirksam ist, für ein störungsfreies Nach-Hießen des Gutes ausreichend. Auch Änderungen der
Breite über die Länge des Entlastungskörpers sind möglich, z. B. in Form von Erkern, die vornehmlich
im mittleren Silobereich anzuordnen sind, damit die durch Reibung benachteiligten wandnahe Schichten
beim Auslaufen gegenüber den zentralen wieder bevorzugt werden. Umgekehrt kann aber auch durch
Vertauschen der Querschnittsveränderungen ein absichtlich ungleichmäßiges und dadurch mischendes
Absinken des Siloinhaltes erreicht werden.
Eine solche Verbreiterung des Balkens in der Mitte der Zelle kann bei sehr großen Zellenabmessungen
dazu benutzt werden, um den Balken in der Mitte abzustützen, indem die Verbreiterung ganz oder teilweise
in Form einer Säule bis in den Auslauf herabgezogen und dort abgefangen ist.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungs-In der
rbL*m u;7 de"„ "vSaTwänden 8 begrenz,™
das Schüttgut, lastungsköφer
as Auflockerung
vom Gut als Ansatzsteilen wvui<.UgLv ^-.„_..
meiden. Hierdurch wird jedoch die Erfindung an nicht berührt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Silozelle für schwer laufendes Schüttgut mit einem Bodenauslauf, mit mindestens einem zu
diesem abfallenden Schrägboden und mit einem liber dem Bodenauslauf angeordneten geraden
Entliistungskörper, dessen größte Breite über dem
Übergang der, Schrägbodens in eine vertikale SiIowiind
liegt, dadurch gekennzeichnet,
tluü der Entlastungskörper (18) mit wenig verminderter
Breite bis dicht über den Bodenauslauf (1) erstreckt ist und der kürzeste Abstand (7)
zwischen Entlastungskörper-Unterfläche (6) und Schrägboden (2) etwa gleich der Breite des
Bodenanslaufs (1) ist.
2. Silozelle nach Anspruch I, dadurch gekenn zeichnet, daß dl- Breitenverminderung des Entlastungskörpers
(18) durch mehrere kleine Stufen (9) erfolgt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Silozelle für Schüttgut, vornehmlich für sc'iwerla Jende Produkte,
wie Mehl, Kleie u. dgl., mit ciium Bodenauslauf, mit
mindestens eirem zu diesem abfalLnden Schrägboden
und mit einem über dem Bodenauslauf angeordneten geraden Entlastungskörper, dessen
größte Breite über dem Übergang des Schrägbodens in eine vertikale Silowand liegt.
Bei Süozellen mit Schrägböden, die zu einem
Bodenauslauf hin abfallen, bereitet das Austragen des Siloinhaltes insofern Schwierigkeiten, als infolge der
auftretenden hohen Drücke und der starken Querschnittsverminderung über dem Auslaufsich brückenartige
Stauungen bilden, die bis zur Unterbrechung des Auslaufens führen können.
Es sind bereits zahlreiche Vorschläge zur Beseitigung dieser Mißstände gemacht worden. Sie befassen
sich in erster Linie damit, den Bodenauslauf von dem
Druck der darüber lagernden Schüttgutsäule zu befreien. Es sind daher verschiedene Formen von Entlastungskörpcrn
bekanntgeworden, die diesem Zweck dienen sollen.
So wird bei einem Rechtecksilo, zu dessen am Fuß einer Vcrtikalwand liegendem Auslaufschlitz ein
Schrägboden hinführt, an der Wand über dem Auslauf eine Entlastungsleiste dreieckigen Vcrtikal-Querschnitts
befesjigt, deren größte horizontale Erstrekkung etwa ein Viertel bis ein Drittel der Zellenfliii he
einnimmt und die vollständig oberhalb des stark ausgerundeten Ansatzes des Schrägbodens liegt. Demzufolge reicht auch der otoere Ansatz der Leiste sehr
weit nach oben (deutsche Patentschrift 1 157 549).
Man meinte, die Leiste so weit vorziehen zu müssen, daß die Auflockerungswirkung, die unter dem
Rücksprung der Leiste eintritt, sich aber dann all* mählich verringert, wenigstens zu einem spürbaren
Teil bis in den Auslauf hin aufrechterhalten bliebe; dies hat die Praxis aber nicht bestätigt. Außerdem
bewirkt die Ablenkung dus auslaufenden Outes durch die Entlasmngsleiue große Drücke auf die Seitenwand,
die entsprechend verstärkt ausgeführt werden
muß.
Aber uuch eine nicht so weit vorragende, aber d;ifür in eine vertikale Partie übergehende Entlastungsleistc hat keine wesentlich besseren Eigenschaften (Patentschrift 56 920 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin).
Aber uuch eine nicht so weit vorragende, aber d;ifür in eine vertikale Partie übergehende Entlastungsleistc hat keine wesentlich besseren Eigenschaften (Patentschrift 56 920 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin).
Bei einer weiteren Silobauart wird statt der Emlastungsieiste mit dreieckigem Querschnitt ein Bogensegment
verwendet, dessen Oberfläche nach außen hin schräg abfällt. Bei seitlichem Auslaufschlitz wird
ein solches Bogensegment über dem Schlitz an der vertikalen Begrenzungswand befestigt, während über
einem Mittenauslauf ein schmaler Balken nut zwei nach entgegengesetzten Richtungen vorspringenden
Segmenten vorgesehen ist, wobei mit dem Ziel, die durch die Wandreibung hervorgerufenen Ur.gleichmäßigkeiten
beim Absinken des Siloinhaltes einiger
ao maßen zu kompensieren, der Balken in den wandnahen
Bereichen den Auslaufschlitz nicht abdeckt, im Zentrum mit Hilfe der Bogensegmente jedoch
über ihn hinaus vorspringt. Auch hier liegt der Bogen oberhalb der gegenüberliegenden Auslaufs'hräge. und
as zwar sowohl bei Anordnung an einem Mittelbalken
als auch bei Anbringe ng an der Wand (deutsche Patentschrift
1 277 141).
Diese Ausführung der Auslaufentlastung erfordert einen hohen baulichen Aufwand, der noch durch die
Schwierigkeiten verstärkt wird, die schräge Oberseite der Bogensegmente ohne fließhemmende Unebenheiten
ausbilden zu müssen. Außerdem muß der die Bogensegmente tragende Balken sehr stabil und hoch
ausgeführt werden, um die Bogensegmente oberhalb
der Schräge aufzunehmen. Erfahrungsgemäß stellen aber nach oben oder zur Seite hin offene Kehlen bei
Siloeinbauten immer wieder Ansatzstellen für Brückenbildungen dar. Überhaupt kann man durch
dreidimensionale Bewegungsführung des Gutlaufs brauchbare Lösungen allgemein gültig praktisch nicht
erzielen.
Die Erfindung hatte daher zur Aufgabe, einen Entlastungskörper
zu finden, der bei geringem baulichem Aufwand universell einsetzbar ist. das Festsetzen
von Gut verhindert und durch wirksame Auflockerung des Silogutes im Auslauf zur Vermeidung
von Stauungen in der Lage ist.
Diese Aufgabe wird bei Süozellen mit einem Bodenauslauf, mit mindestens einem zu diesem abfallenden
Schrägboden und mit einem über dem Bodenauslauf angeordneten geraden Entlastungskörper.
dessen größte Breite über dem Übergang des Schrägbodens in eine vertikale Silowand liegt, gemäß
der Erfindung dadurch gelöst, daß der Entlastungsköiper
sich mit wenig verminderter Breite bis dicht
über den Bodenauslauf erstreckt und der kiir/este Abstund /wischen l;.ntlastungskörpcr-l'nterk u und
Schrägboden etwa gleich der Bodenauslauf br. c ist.
Hierbei muß die untere Entlastungskörp rbreite
die ausreichende Auflockerung des ablaufenden Gutes sicherstellen. Dadurch wird die Auflockerung erst
unmittelbar über dem Auslauf wirksam, so daß das Silogut ohne Stauungen abgezogen werden kann. Für
das kontinuierliche Nachfließen des Gutes ist ebenes falls gesorgt, da durch die Breitenminderung des Entlastungskörpers der Gutströmung wiederholt der
Gegenhalt zur Brückenbildung entzogen wird. Wenn weiterhin der kürzeste Abstand zwischen der Unter-
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1815686B true DE1815686B (de) |
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