DE181502C - - Google Patents
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- DE181502C DE181502C DENDAT181502D DE181502DA DE181502C DE 181502 C DE181502 C DE 181502C DE NDAT181502 D DENDAT181502 D DE NDAT181502D DE 181502D A DE181502D A DE 181502DA DE 181502 C DE181502 C DE 181502C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K1/00—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
- G10K1/06—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
- G10K1/062—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated
- G10K1/063—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated the sounding member being a bell
- G10K1/064—Operating or striking mechanisms therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Breakers (AREA)
- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
Description
wlvxaerilat bet &aAw
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- Μι 181502 KLASSE"
74 ά. GRUPPE
SIEMENS & HALSKE AKT-GES. in BERLIN.
Kurzschlu ß wecker mit vor geschaltetem Widerstand.
Für elektrische Signalanlagen besitzt der Kurzschlußwecker den Vorzug vor dem
Unterbrecherwecker, daß der die Signalleitung durchfließende Strom keine periodische Unterbrechung
erfährt, sondern dauernd, wenn auch in wechselnder Stärke, aufrecht erhalten
bleibt. Hierbei besteht .jedoch der Übelstand, daß ohne besondere Vorkehrungen durch die
Kurzschließung der Elektromagnetwicklung
ίο auch die Stromquelle periodisch kurzgeschlossen
wird. Um dies zu vermeiden, kann man in Reihe mit dem Elektromagneten
einen Widerstand anordnen, hat dann aber den Nachteil in Kauf zu nehmen, daß nicht die ganze Spannung der Stromquelle
zur Erregung des Elektromagneten ausgenutzt wird. .
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß außer dem Kurzschlußkontakt
noch ein Unterbrecherkontakt angebracht wird, welcher parallel mit dem vorgeschalteten Widerstand liegt. Hierdurch
wird es ermöglicht, daß für den Anzug des Ankers die Stromquelle voll ausgenutzt und
andererseits eine ungünstige Beanspruchung derselben vermieden wird.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar.
Die Zunge α des Ankers c berührt in der Ruhelage den Unterbrecherkontakt c, infolgedessen
fließt, wenn die Signalleitung geschlossen wird, ein Strom über Kontakt e,
Zunge a, Anker c und die Spulen b, der allein durch den Widerstand der Spulen b bestimmt
wird. Nachdem durch die Anziehung des Ankers der Kontakt e gelöst ist, arbeitet der
Wecker wie ein gewöhnlicher Kurzschlußwecker weiter, indem nunmehr der Strom seinen Weg durch den Widerstand g und die
Spulen b nimmt. Sobald die Zunge α auf den Kontakt / trifft, wird die Elektromagnetwicklung
kurzgeschlossen, in dem Kreis der Stromquelle bleibt aber der Widerstand g
eingeschaltet, so daß der Strom eine beliebig bestimmbare Größe nicht überschreitet.
Diese Schaltung gewährt noch besondere Vorzüge in den Fällen, wo ein langsamer
Schlag des Weckers wünschenswert ist.
Es ist bekannt, daß man den Schlag eines Unterbrecherweckers dadurch verlangsamen
kann, daß man vermittels einer Schleppvorrichtung die Unterbrechung des Erregerstromes
verzögert, so daß sie nicht bereits am Anfang, sondern erst am Ende des
Ankerhinganges eintritt. Der Grund für diese Verlangsamung liegt darin, daß der infolge
der Unterbrechung auftretende Induktionsstrom bei angezogenem Anker verläuft und
so das Abheben des Ankers erschwert.
Ebenso kann man bei einem Kurzschlußwecker den in der tiefsten Lage des Ankers
auftretenden Induktionsstrom zur Verlangsamung des Weckerschlages ausnutzen.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Schaltung bietet den Vorteil,
daß man beide Arten der Verzögerung in einfacher Weise vereinigen kann. Hierbei ist es, um einen genügenden Hub zu erhalten,
notwendig, nicht nur den Unterbrecherkontakt, sondern auch den Kurzschlußkontakt
mit einer Schleppvorrichtung auszustatten. Die beiden Schleppvorrichtungen lassen sich
vorteilhafterweise zu einer einzigen vereinigen. Eine solche Vorrichtung ist in Fig. 2 dargestellt.
Die Zunge α bewegt ohne elektrischen Kontakt die beiden Zinken einer
Gabel h durch Anstoßen an die Stellschrauben i. Die Gabel dreht sich um den Punkt k;
eine Zunge / ist an dem entgegengesetzten Ende der Gabel angebracht und berührt in
ihren Endstellungen die Kontakte e und /. Ein Gesperre dient dazu, die Gabel in der
oberen und unteren Stellung festzustellen, so daß die Kontakte e und f gut gesichert sind.
Das Gesperre besteht aus einer an der Gabel befestigten Nase m, welche einer an der
Blattfeder η angebrachten Nase 0 gegenübersteht.
Die verzögernde Wirkung der Induktions-
ao ströme läßt sich, wie praktische Versuche ergeben
haben, durch einen guten magnetischen Schluß außerordentlich verstärken, indem
dieser zur Folge hat, daß der Magnetismus nur langsam verschwindet und die Induktionsströme
allmählich verlaufen. Das Mittel zur Herbeiführung eines guten magnetischen
Schlusses ist die gleichfalls aus Fig. 2 ersichtliche Anordnung verbreiterter Polschuhe.
Claims (2)
1. Kurzschluß wecker mit vorgeschaltetem Widerstand, dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zu dem Widerstand ein Unterbrecherkontakt angebracht ist, welcher es ■
ermöglicht, für den Anzug die ganze verfügbare Spannung auszunutzen, ohne daß
durch den Kurzschluß der Elektromagnetwicklung bei der Endstellung des Ankers auch die Stromquelle kurzgeschlossen
wird.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich
bekannte "Schleppvorrichtung angebracht wird, wodurch der Kurzschlußkontakt
erst am Ende des Ankerrückganges und der Unterbrecherkontakt am Ende des
Ankerhinganges unterbrochen wird, dergestalt, daß der durch die Unterbrechung des Unterbrecherkontaktes und der durch
das Schließen des Kurzschlußkontaktes auftretende Induktionsstrom gemeinsam das Abheben des Ankers verzögern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE181502C true DE181502C (de) |
Family
ID=445676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT181502D Active DE181502C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE181502C (de) |
-
0
- DE DENDAT181502D patent/DE181502C/de active Active
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