DE298012C - - Google Patents

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DE298012C
DE298012C DENDAT298012D DE298012DA DE298012C DE 298012 C DE298012 C DE 298012C DE NDAT298012 D DENDAT298012 D DE NDAT298012D DE 298012D A DE298012D A DE 298012DA DE 298012 C DE298012 C DE 298012C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/18Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual dc motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

Man verwendet an Selbstan'.assern für Elektromotoren Hauptstrom- oder Compound- odei Neben;chlußmagnete, und obgleich man mit allen drei Anordnungen zum Ziel kommt, wird vielfach der Hauptstrommagnet bevorzugt, weil er beim Stromloswerden sofort abfällt und den Widerstand vorschaltet, während Nebenschlußmagnete durch einen be:onderen Hauptstrommagneten getrennt werden müssen.
ίο Reine Hauptstromrnagnete haben auch Nachteile : Sind zu wenig Windungen vorbanden, so zieht er nicht kräftig genug an und fällt auch zu leicht ab. Man hat deshalb Abhilfe gesucht durch Kurzschließen oder Überbrücken der Spulen.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung bei
Verwendung von Compoundspulen, welche die Aufgabe in einfacher Weise einwandfrei löst.
In der Zeichnung bedeutet ι einen zweipoligen Schalter, 2 und 3 die Zuleitungen zu den Klemmen P und iV des Selbstanlassers, 4 und 5 die Verbindungsleitungen zwischen dem Selbstarilasser und den' Motorklemmen F und B. Der Selbstanlasser besteht aus dem Widerstand, der hier z. B. zweistufig ist. Die Stufe 6 wird durch 'die Kontakte 8 und 9, die Stufe 7 durch Kontakte 10 und 11 beim Anheben der Brücke 12 kurzgeschlossen.
Der Magnet 13 ist hier z.B. als Solenoidkern gedacht. Erregt wird der Magnet durch • die Hauptstromspule 14 und durch die Spannungspule 15. Zur Dämpfung der Hubgeschwindigkeit diene in bekannter Weise, ein Kolben im Zylinder 16.
Der Motor 17 ist als Compoundmotor mit Hauptfeldspule 18 und Nebenschlußfeldspule 19 gedacht.. In bekannten Anordnungen ist nun die Spannungspule 15 des Magneten entweder an die Ankerklemmen des Motors oder an die Spannung des Netzes angeschlossen. Im Gegensatz hierzu ist hier die Spannungspule an die Klemmen des Anlaßwiderstandes angeschlossen. In der deutschen Patentschrift 191397, Kl. 21c, ist ferner eine .Schaltung beschrieben, bei der eine an den Anlaßwiderstand angeschlossene Nebenschlußspule ab Haltespule benutzt wird. Demgegenüber erhält hi en-die Spannungspule gewissermaßen die Eigenschaften der Haupt- · stromspule, d. h. sie wird sofort stromlos, wenn der Widerstand kurzgeschlossen ist und läßt den Anker fallen. Die Hauptstromspule ist aber während des Anlassens geöffnet und tritt erst in den Stromkreis ein, wenn die Brücke 12 die Verbindung 10 bis 11 herstellt. Dadurch, und darauf kommt es hauptsächlich an, ergeben sich folgende Vorzüge:
Beim Schließen des Stromkreises tritt an den Klemmen des Vorschaltwiderstandes fast die volle Leitungspanmmg auf. Der Magnetkern wird. daher mit großer Zugkraft ange- 60' hoben. Bei zunehmender E. M. K. des Ankers sinkt entsprechend Strom und daher Spannung an den Klemmen des Anlaßwiderstandes. Außerdem wird schon durch Kurzschließen des Widerstandes 6 die Klemmspannung der Spule 15 ermäßigt. Der sich langiam hebende Kern 13 schließt dann noch den Widerstand 7 kurz, so daß zum Schluß die normal gewickelte

Claims (1)

  1. Hauptstromspule 14 allein den Kern 13 festhält. Die Spjle 15 ist stromlos.
    Die Hauptstromspule 14, die in bekannter Weise lediglich als Haltespule dient, wird ;o bemessen, daß sie den Normalstrom dauernd aushält, so daß einerseits ein Verbrennen aus-
    . geschlossen, andererseits eine zu starke Wirkung der Hauptstromspule verhindert ist.
    Pate ν τ-A N SPR u c 11:
    Selbstanlasser für Elektromotoren mit Compoundmagnet, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptstroimpule in bekannter Weise als Haltespule und als Anzugspule eine Spannungspule dient, welche parallel zum ganzen oder zu einem Teil des Anlaß-Widerstandes liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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