DE1814514B2 - Antriebsaggregat, insbesondere fuer spielzeuge - Google Patents

Antriebsaggregat, insbesondere fuer spielzeuge

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DE1814514B2
DE1814514B2 DE19681814514 DE1814514A DE1814514B2 DE 1814514 B2 DE1814514 B2 DE 1814514B2 DE 19681814514 DE19681814514 DE 19681814514 DE 1814514 A DE1814514 A DE 1814514A DE 1814514 B2 DE1814514 B2 DE 1814514B2
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Günter; Schmidtchen Hans; 8500 Nürnberg Bauhus
Original Assignee
Gebr. Bühler Nachfolger GmbH, 8500 Nürnberg
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/116Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears

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Description

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Die Erfindung betrifft ein Antriebsaggregat, insbe sondere für Spielzeuge, aus einem Getriebe mit unveränderlichem Übersetzungsverhältnis und einem so daran auswechselbar angeflanschten Elektrokleinmotor mit einem Motorritzel am Ende der Ankerwelle.
Ein derartiges Antriebsaggregat, das beispielsweise durch die schweizeriscne Patentschrift 158 351 bekanntgeworden ist, hat den Vorteil, daß es auf den verschiedensten Anwendungsgebieten und für die unterschiedlichsten Artikel verwendet werden kann, im Gegensatz zu üblichen Anwendungsfällen bei motorgetriebenen Spielzeugen, bei denen das Getriebe in das Spielzeug selbst eingebaut ist und somit im Gegensatz zum Motor kein selbständiges Bauteil bildet.
Bei diesem bekannten Antriebsaggregat ist es nicht möglich, einen Motor gegen einen anderen Motor auszutauschen, der ein anderes Ritzel trägt, noch wäre es möglich, beim Ersetzen eines Motors gegen einen 6S zweiten mit anderer Drehzahl die Ausgangsdrehzahl an der Getriebeausgangswelle trotzdem beizubehalten.
Zur Ermöglichung einer Anpassung ein und desselben Antriebsaggregats aus einem ElektrokJeinmotor und einem Getriebe an die unterschiedlichen Anforderungen bei verschiedenen Spielzeugen, wäre es zwar prinzipiell möglich, ein schaltbares Getriebe vorzusehen, doch hat dieses — neben dem Nachteil seiner komplizierteren und wesentlich teureren Fertigung, was gerade bei Spielzeugen häufig nicht vertretbar ist auch den Nachteil, daß das Getriebe zum einen meist größer ausfällt und daß das Aggregat dann sehr viel störanfälliger ist
Aus diesem Grund läßt sich die gewünschte vielseitigere Verwendbarkeit eines einfachen und robusten Antriebsaggregats auch nicht durch Verwendung eines Schaltgetriebes erreichen, wie es für Waschmaschinen in der schweizerischen Patentschrift 412 083 beschrieben ist Bei diesem Schaltgetriebe kämmt wenigstens ein Ritzel eines fest eingebauten Motors wahlweise mit einem von mehreren Eingangszahnrädern des Getriebes, wofür ein Verschiebanker vorgesehen ist. Je nach der axialen Stellung des Ankers kämmt das eine oder andere der beiden auf der Ankerwelle koaxial angeordneten Ritzel mit dem entsprechenden Zahnrad des Getriebes. Die Ankerwelle muß dazu mit einem verstellbaren, auf zwei Axialstellungen fixierbaren Axiallager versehen weiden, damit der Anker nicht instabil in seinem Feld hin- und herwandern kann.
Dieser Aufbau ist relativ kompliziert und störanfällig und darüber hinaus für ein Antriebsaggregat, bei dem der Motor in einfacher Weise auswechselbar sein soll. schon deshalb ungeeignet, da in jedem Fall die Motorabtriebswelle mis dem Ritzel an das Getriebe angepaßt und insbesondere axial verschiebbar ausgebildet sein muß. Dies ist jedoch für Antriebsaggregate von Spielzeugen unerwünscht, da es hierbei unbedingt vermieden werden muß, daß Spezialmotoren benötigt werden.
Zur Schaffung eines Antriebsaggregats aus einem Getriebe und einem daran auswechselbar angeflanschten Elektrokleinmotor, bei dem der Motor gegen einen Motor mit einem anderen Abtriebsritzel austauschbar sein soll und es darüber hinaus auch möglich sein soll, beim Ersetzen eines Motors gegen einen anderen mit unterschiedlicher Drehzahl die Ausgangsdrehzahl an der Getriebeausgangswelle trotzdem weiter zu behalten, ist bei einem Antriebsaggregat der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß das Getriebe neben dem mit dem Motorritzel in ständigem Eingriff stehenden Eingangszahnrad (in an sich bei Schaltgetrieben bekannter Weise, CHPS 4 12 083) noch ein weiteres, zu ihm koaxiales Eingangszahnrad unterschiedlichen Durchmessers und/oder unterschiedlicher Zähriezahl hat und daß mindestens eines der beiden Eingangszahnräder lose auf seiner Welle gelagert ist, derart, daß der Motor gegen einen Motor austauschbar ist, dessen Motorritzel einen solchen Durchmesser und/oder eine solche Zähnezahl aufweist, daß es in das erwähnte andere Eingangszahnrad eingreift.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Motor umkehrbar gegenüber dem Getriebe angeordnet sein und an beiden Wellen je ein Ritzel aufweisen, von denen jedes mit einem anderen Eingangszahnrad des Getriebes kämmt. Das gewünschte Übersetzungsverhältnis wird dann durch die Wahl der entsprechenden Stellung ein und desselben Motors gegenüber dem Getriebe hergestellt.
An Stelle nur eines 'öse auf seiner Welle gelagerten
Eingangszahnrads können selbstverständlich auch beide Eingangszahnräder auf einer Welle lose gelagert sein und die beiden Getriebewege körnen sich in einer späteren Obersetzungsstufe def Getriebes vereinigen. Eine Weiterbildung der Erfindung sieht darüber hinaus vor, daß die von den beiden Eingangszahnrädern ausgehenden Getriebewege, gegebenenfalls bis zu einer Vereinigung beider Getriebewege, unterschiedliche Obersettungsstufen aufweisen, so daß auf diese Weise das mit dem Antriebsaggregat erzielbare Obersetzungsverhältnis noch wesentlich größer gestaltet werden
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß das Getriebegehäuse einen Paßsitz für einen austauschbaren Motor aufweist Die Austauschbarkeit hat den weiteren Vorteil, daß auch Antriebsmotoren unterschiedlicher Spannung und verschied-ner Leistung für ein und dasselbe Getriebe verwendet werden können. Die Bauart eines solchen Antriebsaggregates ist vergleichsweise klein, worauf es bei den bevorzugt in Aussicht genommenen Anwendungsgebieten entscheidend ankommt.
Einen besonders gedrungenen Aufbau eines erfin dungsgemäßen Antriebsaggregats erhält man, wenn am kollektorseitigen Lagerschild bzw. am Motorgehäuse äußere Druckanschlußkontakte zu den Kollektorbürsten angeordnet sind, die dann mit äußeren Kontaktzungen od. dgl. zusammenwirken. Zum Austausch des Motors sind dann keine umständlichen Montagearbeiten notwendig.
Die Erfindung soll nachstehend an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sowie an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Antriebsaggregats,
F i g. 2 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht,
Fig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung III in Fig. 2 bei abgenommenem Motor und
F i g. 4 bei aufgesetztem Motor.
Das Antriebsaggregat besteht aus dem Getriebe 1 und dem elektrischen Antriebsmotor 2. Das Getriebegehäuse 3 untergreift mit dem Ausleger 4 den Motor 2, der mit seinem einen Lagerschild 5 an der Gehäusewand 6 anliegt während andererseits ein am Ausleger 4 des Getriebegehäuses 3 angeformter Nocken 7 in eine entsprechende Ausnehmung 8 am anderen Lagerschild 9 des Motors eingreift An diesem Lagerschild 9 sind Druckanschlußkontakte 10 zu den Kollektorbürsten des Motors 2 angebracht, die mit nicht im einzelnen wiedergegebenen Kontaktzungen eines das Antriebsaggregat aufnehmenden Geräts od. dgl. zusammenwirken. Die Welle 11 ragt in einen nach oben offenen Einschnitt 12 der Getriebegehäusewand 6, und das am Wellenende befestigte Ritzel 13 steht mit einem Kronrad 14 des Getriebes 1 in Eingriff, welches auf der Welle 15 lose gelagert ist Diese trägt unter ebenfalls loser Lagerung ein dem Kronrad 14 gegenüberliegendes weiteres Kronrad 16 von größerem Durchmesser und entsprechend größerer Zähnezahl als das Kronrad 14. Es ist zum Eingriff in das dann das Ritzel 13 ersetzende, nur gestrichelt angedeutete Ritzel 17 eines Austauschmotors bestimmt Gegebenenfalls kann die Welle 11 des Motors 2 über den Lagerschild 9 hinaus verlängert sein und an jedem ihrer beiden Enden eines der Ritzel 13 bzw. 17 tragen, so daß der Motor 2 umkehrbar auf dem Ausleger 4 des Getriebegehäuses 1 gelagert ist. Durch die einzelnen insgesamt nicht, wiedergegebenen Getrieberäder erfolgt die Antriebsiibertragung auf die beiden Wellen 18 und 19, auf die beispielsweise die Räder eines Fahrzeugs aufgesetzt sein können. Das Antriebsaggregat eignet sich jedoch nicht nur für Spielzeuge, sondern für Kleinantriebe aller Art.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Antriebsaggregat, insbesondere für Spielzeuge, aus einem Getriebe mit unveränderlichem Obersetzungsverhältnis und einem daran auswechselbar angeflanschten Elektrokleinmotor mit einem Motorritzel am Ende der Ankerwelle, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (i) neben dem mit dem Motorritzel (13 bzw. 17) in ständigem Eingriff stehenden Eingangszahnrad (14 bzw. 16) noch ein weiteres, zu ihm koaxiales Eingangszahnrad (16 bzw. 14) unterschiedlichen Durchmessers und/oder unterschiedlicher Zahnezahl hat und daß mindestens eines der beiden Eingangszahnräder (14, 16) lose auf seiner Welle gelagert ist, derart, daß der Motor (2) gegen einen Motor austauschbar ist. dessen Motorritzel (17,13) einen solchen Durchmesser und/oder eine solche Zähnezahl aufweist, daß es in das erwähnte andere Eingangszahnrad (16, 14) eingreift.
2. Antriebsaggregat nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (2) umkehrbar gegenüber dem Getriebe (1) angeordnet ist und an beiden Wellenenden je ein Ritzel (13 bzw. 17) aufweist, von denen jedes mit einem anderen Eingangszahnrad (14 bzw. 16) des Getriebes (1) kämmt
3. Antriebsaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den beiden Eingangszahnrädern (14,16) ausgehenden Getriebewege, gegebenenfalls bis zu einer Vereinigung beider Getriebewege, unterschiedliche Übersetzungsstufen aufweisen.
4. Antriebsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (3) einen Paßsitz für den austauschbaren Motor (2) aufweist.
5. Antriebsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am kolleklorseitigen Lagerschild (9) bzw. am Motorgehäuse äußere Druckanschlußkontakte (10) zu den Kollektorbürsten angeordnet sind.
DE19681814514 1968-12-13 1968-12-13 Antriebsaggregat, insbesondere fuer spielzeuge Withdrawn DE1814514B2 (de)

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ES374157A ES374157A1 (es) 1968-12-13 1969-12-02 Unidad de accionamiento, de motor electrico pequeno y en- granaje; especialmente para juguetes.
DK647469A DK136401B (da) 1968-12-13 1969-12-08 Drivaggregat især til legetøj.
GB1288944D GB1288944A (de) 1968-12-13 1969-12-12

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