DE1128512B - Vorrichtung zum Spannen der Betaetigungskraftspeicher elektrischer Schaltgeraete - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen der Betaetigungskraftspeicher elektrischer Schaltgeraete

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Publication number
DE1128512B
DE1128512B DES70258A DES0070258A DE1128512B DE 1128512 B DE1128512 B DE 1128512B DE S70258 A DES70258 A DE S70258A DE S0070258 A DES0070258 A DE S0070258A DE 1128512 B DE1128512 B DE 1128512B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
output flange
tensioning
worm wheel
hub
gear housing
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Pending
Application number
DES70258A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Zinnecker
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VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/22Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H3/30Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using spring motor
    • H01H3/3005Charging means

Description

  • Vorrichtung zum Spannen der Betätigungskraftspeicher elektrischer Schaltgeräte Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung mit Schneckentrieb zum Spannen der Betätigungskraftspeicher elektrischer Schaltgeräte.
  • Die Spannvorrichtung ist vornehmlich für Schalter mit große Kräfte vermittelnden Schaltfedem gedacht, bei denen es nicht so sehr darauf ankommt, diese in kurzer Zeit, sondern vielmehr mit geringem Leistungsaufwand zu spannen. Die in üblicher Weise zu diesem Zweck verwendeten Schneckentriebe führen bei dem erforderlichen hohen Untersetzungsverhältnis in der Regel zu unerwünscht großen Abmessungen. Die Erfindung hat sich deshalb zur Aufgabe gestellt, eine Spannvorrichtung mit Schneckentrieb zu schaffen, die es bei äußerst geringem Raumbedarf erlaubt, die zum Spannen der Betätigungskraftspeicher erforderliche Antriebsleistung klein zu halten.
  • Bei einer Vorrichtung mit Schneckentrieb zum Spannen der Betätigungskraftspeicher elektrischer Schaltgeräte wird das gesteckte Ziel erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine vorzugsweise auf der Nabe des Schneckenrades vorgesehene Verzahnung mit einem oder mehreren Planetenrädern im Eingriff steht, die mit einer feststehenden Innenverzahnung kämmen und die auf einem ihre Stege bildenden Abtriebsflansch drehbar gelagert sind. Die neue Spannvorrichtun- hat einmal den wesentlichen Vorteil, daß sie nur aus wenigen Einzelelementen besteht und daher mit geringem technischem Aufwand herstellbar ist. Außerdem können die Einzelelemente bei geeigneter Wahl ihrer Anordnung zeit- und arbeitssparend gefertigt werden. Vorzugsweise empfiehlt es sich hierbei, die Anordnung so zu treffen, daß der Abtriebsflansch mit einer buchsenartigen Verlängerung die Nabe des Schneckenrades durchsetzt, um dessen radiale Führung sicherzustellen. Auch ist es aus fertigungstechnischen Gründen vorteilhaft, das Schneckenrad auf seiner Nabe lösbar zu befestigen und die feststehende Innenverzahnung als einen in das Getriebegehäuse einsetzbaren Zahnkranz auszubilden. Mit besonderem Vorteil kann die neue Spannvorrichtung ., weiterhin als Ganzes auf die Schalt- bzw. Spannwelle des Schaltgeräts aufsteckbar ausgebildet sein. Trotz der zusätzlichen Untersetzung bewegt sich dabei der Wirkungsgrad des Getriebes in tragbaren Grenzen, Die Erfindung sei im folgenden an Hand der Zeichnung noch näher erläutert.
  • Abb. 1 zeigt die Spannvorrichtung gemäß der Erfindung in einem stark schematisierten Getriebeschau-bild.
  • Abb. 2 stellt im Längsschnitt ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dar. Einander entsprechende Konstraktionsteile sind dabei mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Im Schaubild nach Abb. 1 der Zeichnung ist 1 die Schalt- bzw. Spannwelle eines nicht dargestellten elektrischen Schaltgeräts, 2 die das Schneckenrad 3 antreibende Schnecke. Die auf der Nabe des Schnekkenrades 3 vorgesehene Verzahnung 4 steht, wie ersichtlich, mit dem Planetenrad 5 im Eingriff, das seinerseits mit der feststehenden Innenverzahnung 6 kämmt. Das Planetenrad 5 ist auf einem Achsbolzen 7 drehbar gelagert, der in den den Steg für das Planetenrad bildenden Abtriebsflansch 8 eingesetzt ist. Der Abtriebsflansch 8 sitzt mit seiner buchsenartigen Verlängerung 15 fest auf der Schalt- bzw. Spannwelle 1. Bei Drehung des Schneckenrades 3 beschreibt also das Planetenrad 5 zusammen mit seinem Achsbolzen 7 eine Kreisbahm Der den Steg bildende Abtriebsflansch 8 und die Schalt- bzw. Spannwelle 1 werden daher in Drehung versetzt und spannen so die Betätigungskraftspeicher des Schaltgeräts.
  • In dem in Abb. 2 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist das von der Schnecke 2 angetriebene Schneckenrad im Hinblick auf eine einfache Fertigung zweiteilig, d. h. aus einem Radkranz 3 a und der Nabe 10, hergestellt. Beide Teile sind z. B. mittels Schraube 9 lösbar miteinander verbunden. Auf der Nabe 10 ist unmittelbar die mitidem Planetenrad 5 kämmende Außenverzahnung 4 vorgesehen; die Baulänge des Aggregats kann daher in wünschenswerter Weise äußerst kurz gehalten werden. Das auf dem Achsbolzen 7 gelagerte Planetenrad 5 ist mittels Distanzring 12 gegen Abgleiten gesichert. Die mit dem Planetenrad kämmende Innenverzahnung 6 ist als in das Getriebegehäuse 13 einsetzbarer und z. B. durch Schrumpfen befestigter Zahnkranz 11 ausgebildet. Der Zahnkranz kann daher unabhängig von den anderen Bauteilen der Spannvorrichtung angefertigt werden. Das Gehäuse 13 bildet zusammen mit dem Zahnkranz 11 eine Aussparung 16, z. B. in Form einer Ringnut. In die Aussparung 16 greift der äußere Rand des Abtriebsflansches 8 ein, so daß er in axialer Richtung geführt wird. Der Abtriebsflansch 8 vermittelt seinerseits die Führung der Nabe 10 des Radkranzes 3a. Er weist zu diesem Zweck eine buchsenartige Verlängerung 15 auf, auf der die Nabe 10 lose gelagert und in radialer Richtung geführt ist. Die axiale Führung der Nabe 10 Übernimmt einerseits der Abtriebsflansch 8 und andererseits die Wandung 14 des Getriebegehäuses 13. Ferner sind, wie ersichtlich, an den Teil 13 des Getriebec",ehäuses Ansätze 17 angeformt. Diese greifen beim Aufstecken der Spannvorrichtung auf die Schalt- bzw. Spannwelle 1 in entsprechende Ausnehmungen des Schaltergrundrahmens 18 ein. Die Spannvorrichtung ist dadurch gegen Verdrehen gesichert. Die formschlüssige Verbindung zwischen der Welle 1 und dem Abtriebsflansch 8 erfolgt beispielsweise über Nut und Feder.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE.- 1. Vorrichtung mit Schneckentrieb zum Spannen der Betätigungskraftspeicher elektrischer Schaltgeräte, dadurch gekennzeichne4 daß eine vorzugsweise auf der Nahe des Schneckenrades vorgesehene Verzahnung mit einem oder mehreren Planetenrädem im Eingriff steht, die mit einer feststehenden Innenverzahnung kämmen und die auf einem ihre Stege bildenden Abtriebsflansch drehbar gelagert sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine buchsenartige Verlängerung des Abtriebsflansches die Nabe des Schnekkenrades durchsetzt und dessen radiale Führung bildet. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Ganzes auf die Schalt- bzw. Spannwelle des Schaltgerätes aufsteckbar ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß das Schneckenrad auf seiner Nabe lösbar befestigt ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtriebsflansch und Teile des Getriebegehäuses die Nabe des Schneckenrades in axialer Richtung führen. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Innenverzahnung als ein in das Getriebegehäuse einsetzbarer Zahnkranz ausgebildet ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch, 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Zahnkranz zusammen mit dem Getriebegehäuse eine die axiale Führung des Abtriebsflansches übernehmende Aussparung, z. B. in Form einer Ringnut, bildet.
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