DE1814366A1 - Pflanzenjaetmaschine - Google Patents

Pflanzenjaetmaschine

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DE1814366A1
DE1814366A1 DE19681814366 DE1814366A DE1814366A1 DE 1814366 A1 DE1814366 A1 DE 1814366A1 DE 19681814366 DE19681814366 DE 19681814366 DE 1814366 A DE1814366 A DE 1814366A DE 1814366 A1 DE1814366 A1 DE 1814366A1
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DE
Germany
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circuit
switch
control shaft
plant
machine according
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Application number
DE19681814366
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English (en)
Inventor
Lathuy Eugene Pierre
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LATHUY EUGENE PIERRE
Original Assignee
LATHUY EUGENE PIERRE
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B41/00Thinning machines
    • A01B41/06Thinning machines with electric, e.g. photo-electric control of thinning operations

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Binders And Loading Units For Sheaves (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Pflanzenjätmaschine Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Jäten überflüssiger Pflan zen, die von einem Pflanzendetektor gesteuert wird und mindestens einen Arbeitskopf aufweist, bestehend aus mindestens einem durch eine Antriebswelle verschiebbaren Jätwerkzeug, das den Jätvorgang auf vorgegebene Weise und im vorgegebenen Augenblick ausführt,und einer die Antriebswelle betätigenden, sich unter Einwirkung eines von einem Pflanzendetektor gesteuerten Antriebsdrehmoments drehenden Steuerwelle, wobei die Antriebswelle derart betätigt wird,daß die Steuerwelle für jeden Arbeitszyklus des Jätwerkzeuges eine Umdrehung von 3600 um ihre eigene Achse ausführt, und ein Arbeitszyklus darin besteht, daß das Jätwerkzeug in ununterbrochener Folge eine Ausgangsstellung verläßt, einen Jätvorgang ausführt und zur Einnahme einer neuen Ausgangsstellung anhält.
  • Um das Jäten von Hand vorteilhaft ersetzen zu können, muß eine Pflanzenjätmaschine mehrere vorteilhafte Eigenschaften aufweisen, Insbesondere muß diese Maschine - das Jäten mit der gleichen Genauigkeit ausführen können wie es von Hand geschieht; - diese Arbeit mit genügender Schnelligkeit ausführen können, um in wirtschaftlicher Hinsicht den automatischen Jätvorgang mit Hilfe dieser Maschine gegenüber dem Jäten von Hand zu rechtfertigen; - robust und nicht aufwendig sein; - vielseitig verwendbar sein, d.h. leicht an die unterschiedlichen Felder angepaßt werden können was die Pflanzenart, ihren Wachstums grad, den Abstand zwischen den Pflanzenreihen und die Bodenstruktur und -beschaffenheit anbetrifft - von einfacher Bauart und leichter Handhabung, sein, um auch ungeübtem Personal überlassen werden zu können.
  • Die bekannten Pflanzenjätmaschinen besitzen diese Eienschaften nicht zur Genüge. Insbesondere sind sie allgemein langsam, nicht robust, in der Einstellung empfindlich und ungleichmäßig und in der Bauweise kompliziert.
  • Die erfindungsgemäße Jätmaschine soll alle diese Nachteile beheben. Zu diesem Zweck ist sie gekennzeichnet durch ein von einem Pflanzendetektor ausgehendes Betätigungssignal betätigte Nupplungsvorrichtung, die das Antriebsdrehmoment auf die Steuerwelle überträgt und durch eine Anhaltevorrichtung ausgekuppelt wird,um die Umdrehung von 3600 der Steuerwelle zu sichern, wobei die Anhaltevorrichtung mit einer Positioniervorrichtung zusammenwirkt, die das Jätwerkzeug in eine neue Ausgangsstellung seines Arbeitszyklus bringt und zu diesem Zweck auf die Steuerwelle einwirkt.
  • Die erwähnte Kupplungsvorrichtung ist vorteilhafterweise elektromagnetisch gesteuert und zwischen die Steuerwelle und eine motorbetriebene Welle geschaltet.
  • Die Kupplungsvorrichtung kann auch ein auf der Steuerwelle montierter Elektromotor sein.
  • Die erfindungsgemäße Pflanzenjätmaschine ist von einfachem und robustem Aufbau. Sie arbeitet sehr genau, und es treten praktisch nie Funktionsabweichungen auf.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pflanzenjätmaschine weist die Anhaltevorrichtung Elemente auf, die auf elektromagnetischem Wege auf die Kupplungsvorrichtung einwirken, um sie auszulösen. Falls die Kupplungsvorrichtung elektromagnetisch gesteuert wird, verändern diese Elemente z.B. die Stromversorgung der zur Steuerung der Kupplung vorgesehenen Elektromagneten. Wenn die Kupplungsvorrichtung aus einem Elektromotor besteht, öffnen diese Elemente den elektrischen Stromkreis dieses Motors.
  • Maschinen dieser Art gestatten einen sehr schnellen Arbeitszyklus wobei der Arbeitszyklus fast schon im gleichen Moment, in dem das Startsignal ausgelöst wird, ausgeführt wird. Die Geschwindigkeit der Arbeitsfolgen wird noch gesteigert, wenn man an die Maschine einen Pflanzendetektor mit elektromagnetischer RUckstellvorrichtung anschließt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachrolgenden Beschreibung einiger Ausftilirungsbeispiele an Hand der beiliegenden Zeichnungen hervor. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pflanzenjätmaschine, Fig. 2 einen Schnitt nach einer Ebene, die durch die Achse der Steuerirelle eines Arbeitskopfes der erfindungsgemäßen Maschine verläuft, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 2, Fig. 5 einen Aurriß eines Jätwerkzeugs der erfindungsgemäßen Maschine, Fig. 6 im Schema einen elektrischen Stromkreis der Kupplungsvorrichtung und Fig. 7 im Schema einen anderen elektrischen Stromkreis der Kupplungsvorrichtung der erfindungsgemäßen Pflanzenjätmaschine.
  • In den verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
  • Nach der ersten Ausführungsforn (Fign. 1 bis 6) weist die erfindungsgemäße Maschine im wesentlichen ein Gestell 1 auf zwei Rädern auf, vermittels derer die Maschine über den Erdboden rollt.
  • Die Räder 2 sind auf Abstand gehalten, damit sie zwischen den Pflanzenreihen laufen können.
  • Am Gestell 1 ist ein Metallgestänge 3 aus Profilstäben oder einem festen Chassis angebracht, das die Räder 2 und Vorrichtungen zum Anhängen einer nicht gezeigten Zugmaschine aufweist.
  • Das Gestell 1, das bei gewissen Ausführungsformen der Maschine seitlich auf dem Metallgestänge 3 hin- und her verschiebbar ist, ist mit zwei Lagerstützen 4 versehen, in deren Lagern 5 eine Querwelle 6 jeweils drehbar montiert ist. Um die Drehung der Quer welle 6 sicherzustellen, ist sie über ein Winkelget-riebe im Gehäu se 7 mit einer Längswelle 8 verbunden, die an eine Abtriebswelle der Zugmaschine oder an irgendeinen Motor gekuppelt werden kann.
  • Die Querwelle 6 weist Nuten oder eine Rinne auf und ist so angeordnet, daß sie über Winkelgetriebe-Hohlwellen einen oder mehrere Arbeitsköpfe, etwa den Kopf 9,tragen kann. Die Winkelgetriebe können durch nicht gezeigte Nocken gehalten werden, die konzentrisch zur Querwelle 6 sind und von nicht gezeigten Lagern getragen werden, die am Gestell befestigt sind und die Rotation der Arbeitsköpfe 9 um die Querwelle 6 gestatten.
  • Das Gestell 1 weist noch eine Reihe weiterer zu einer Landmaschine gehöriger Teile auf. Unter diesen ist eine Scheibe 10, die in den Boden zwischen zwei Pflanzenreihen eindringt und so die Maschine über das Feld führt. Der Kurs der Scheibe 10 wird über ein vom Bedienungsmann betätigtes Lenkrad 11 und über Ubertragungsstangen 12 und 13 gesteuert. Vermittels einer Stellschraube 14 kann die Tiefe, in der die Scheibe 10 in den Boden eindringt, eingestellt werden. Bei gewissen Ausführungsformen der Maschine kann das Gestell 1 seitlich auf dem Metallgestänge 3 hin und her verschoben werden, um so die Arbeitsköpfe 9 über das Feld zu führen.
  • Die Lage des Gestells 1 auf dem Gestänge 3 kann beispielsweise über ein Lenkrad, wie bei 11 gezeigt, durch den Bedienungsmann eingestellt werden. Der Kurs der Scheibe 10, die Stellung des Gestells 1 oder eines anderen Mittels zur Führung der Arbeitsköpfe 9 über das Feld kann auch automatisch gesteuert werden, und zwar z.B. durch einen Stab 15 zur Kontrolle der seitlichen Stellung der Maschine in bezug auf eine Pflanzenreihe.
  • Der auf der Querwelle 6 montierte Arbeitskopf 9 ist über einen am Gehäuse 17 dieses Arbeitskopfes angebrachten Verbindungsarm 16 am Gestell 1 befestigt. Dieser Verbindungsarm weist Gleitstücke auf, die es dem Arbeitskopf 9 während des Arbeitsvorganges gestatten, etwas um die Welle 6 herum aus zus chlagen; im übrigen können diese Gleitstücke zum gegenseitigen Anschlag gebracht werden, um nötigenfalls einen angemessenen Hub des Arbeitskopfes 9 zu sichern.
  • Der Arbeitskopf weist im wesentlichen ein Jätwerkzeug 18 und einen automatischen Pflanzendetektor 19 auf, der an einen elekSrischen Stromkreis der Kupplungsvorrichtung angesdiossen ist. Der Pflanzendetektor 19 ist in bezug auf die Fortbewegungsrichtung der Maschine, die durch den Pfeil 20 angezeigt ist hinter dem Jätwerkzeug 18 angebracht. So veranlaßt der Detektor 19, sobald er auf eine Pflanze anspricht, das Jätwerkzeug 18, eine oder mehrere Pflanzen, die sich gegebenenfalls vor dieser Pflanze befinden, stehenzulassen. Der Pflanzendetektor 19 ist an einem Stützstab 21 befestigt, durch den sein Abstand über dem Boden und zum Jätwerkzeug 18 eingestellt werden kann, und zwar entsprechend dem gewünschten Mindestabstand zum Boden bzw. zwischen der vom Detektor 19 angezeigten Pflanze und der Stelle, an der das Jätwerkzeug einen Jätvorgang ausführt.
  • In diesem ersten Aus fllhrungsbeispiel ist der Pflanzendetektor 19 vorteilhafterweise von der Art, wie er in der deutschen Patentanmeldung P 17 57 619.1 vom 27. Mai 1968 beschrieben wurde.
  • Der Arbeitskopf 9 weist noch eine einstellbare Kufe 22 auf, die die Eindringtiefe des Jätwerkzeugs 18 im wesentlichen konstant halten soll. Anstelle dieser Kufe befinden sich bei anderen Ausführungsformen der Maschine ein oder mehrere Räder.
  • Das Jätwerkzeug 18 istswm Umlaufen angeordnet und besteht aus Jätmessern 23, die jeweils an Enden von Tragarmen 24 befestigt sind, die wiederum an einer Nabe 25 angeformt sind. Der Arbeits-26 kopf weist für das Jätwerkzeug 18 eine Antriebswelle/aur, auf der die Nabe 25 aufgesetzt ist.
  • Bei Betätigung treibt die Querwelle 6, während sie sich in den Lagern 5 dreht, über ein teils in einem Gehäuse 27, teils in der Kupplungsvorrichtung liegendes Getriebe eine Steuerwelle 29 an.
  • Zu diesem Zweck ist die Querwelle vorteilhafterweise genutet oder gerillt. Die Kupplungsvorrichtung 28 wird elektromagnetisch gesteuert. Die Anzeige einer Pflanze durch den Detektor 19 hat die Schließung des elektrischen Stromkreises der elektromagnetilehen Kupplung zur Folge, die sogleich einrückt.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel befindet sich in dem Arbeitsorgan ein Untersetzungsgetriebe 30, dessen Eingangswelle mit der Steuerwelle 29 gekoppelt und dessen Ausgangswelle mit der Antriebswelle 26 des Jätwerkzeugs 18 verbunden ist. Das Untersetzungigetriebe 30 wird so angetrieben, daß, wenn die Steuerwelle 29 eine volle Umdrehung von 360° um ihre eigene Achse vollführt, zyklus das Jätwerkzeug einen Arbeitsvorgang ausführt, wie oben beschrieben. Falls die Maschine ein J§twerkeeug, wie es oben beschrieben und in den Zeichnungen bei 18 dargestellt ist, aufweist, ist die in Rede stehende Ausgangsposition im oben beschriebenen Arbeits-
    Zyklus
    organ
    die in Fig. 5 dargestellte; in dieser Fig. 5 ist mit 31 die Bodenoberfläche bezeichnet. Das Getriebe 30 wird betätigt, damit während eines
    zyklus
    ArbeitarerLmrcb
    s UC D ~1~
    des Jätwerkzeuges ein einzuges der Messer 23 den Jätvorgang ausführt, so daß die "neue Ausgangsstellung", von der in der vorhergehenden Beschreibung des Arbeitsvorganges die Rede ist, wieder die gleiche ist wie die in Fig. 5 dargestellte. Die Stellung, die die Steuerwelle 29 bei ihrem Anhalten und das Jätwerkzeug 18 dann als seine Ausgangsstellung einnehmen, wird in der weiteren Beschreibung als "feste Winkelstellung" bezeichnet.
  • Auf die Steuerwelle 29 ist eine Scheibe 32 mit einem Dauermagne ten 33 aufgesetzt. Andererseits ist an einer Platte 34, die an der Innenwand des Gehäuses 17 quer in bezug auf die Steuerwelle 29 befestigt ist, ein einstellbares Lager 35 angebracht, das einen Kontaktgeber 36 mit leicht magnetisierbaren Lamellen aufweist. Die-Anordnung des Dauermagneten 33 auf der Scheibe 32, des Lamellenkontaktgebers 36 auf dem verstellbaren Lager 35 und dessen Stellung auf der Platte 34 werden so beeinflußt, daß während der Umdrehung der Steuerwelle 29, d.h. während der letzten Viert-eldrehung, der Dauermagnet 33 an dem Lamellenkontaktgeber 36 vorbeikommt und diesen durch sein Magnetfeld beeinflußt. Die Beeinflussung des Kontaktgebers 36 hat zur Folge, daß sich der Stromkreis der Kupplungsvorrichtung 28 öffnet, die sofort ausrückt und dabei die Verbindung zwischen der Querwelle 6 und der Steuerwelle 29 unterbricht.
  • Weiter ist auf der Steuerwelle 29 ein gerader Zylinder 37 aufgebracht, dessen zur Steuerwellenachse parallele Achse bezüglich dieser verschoben wird, so daß zu dieser Achse 29 ein Exzenter gebildet wird. Auf diesem Zylinder 37 befindet sich ein Rollenlager 38. Ein zwischen selbstschmierenden Lagern 40 gleitendes Führungsstück 39 wird durch die Kraft einer Druckfeder 41 gegen den äußeren Kranz des Rollenlagers 38 gehalten, wobei die Feder gegen eine Einstellschraube 42, die Teil eines an die Gehäusewand 17 angeformten Gehäuses 43 ist, abgestützt ist.
  • Die Stellung des geraden Zylinders 37 zur Steuerwelle 29 ist so, daß die Feder 41 nur eine Mindestspannung aufweist, wenn die Steuerwelle 29 die "feste Winkelstellung" einnimmt.
  • Die Positioniereinrichtung, bestehend aus dem Zylinder 37 und dem Rollenlager 38, der Feder 41 und der Einstellschraube 42, ver anlaß die Steuerwelle 29, die'yleste Winkelstellung" einzunehmen, sobald sie von ihr entfernt wird.
  • Der elektrische Stromkreis der elektromagnetischen Kupplungsvorrichtung 28 nach dem ersten Ausführungsbeispiel ist in der Fig.6 gezeigt. Er steuert die gegenseitige Abhängigkeit des Pflanzendetektors 19, der Kupplung 28 und der Haltevorrichtung, die den Lamellenkontaktgeber 36 und den Dauermagneten 33 aufweist.
  • Der elektrische Stromkreis umfaßt im wesentlichen die elektrischen und elektromagnetischen Elementen dank derer die Maschine einen schnellen Arbeitszyklus aufweist.
  • Der Pflanzendetektor 19 (Fig. 6) entspricht dem in der oben angeführten deutschen Anmeldung beschriebenen Detektor. Dieser Detektor 19 weist im wesentlichen eine Rotationswelle 44 mit einem Magneten 45 einerseits und einem Stab 46 andererseits auf.
  • Die von dem Stab 46 erfolgende Anzeige einer Pflanze läßt die Rotationswelle 44 sich drehen und bringt so den Magneten 45 vor den Kontaktgeber 47 und seine leicht magnetisierbare Lamellen 48 und 49, deren normalerweise im Abstand voneinander befindlichen Kontakte nunmehr geschlossen werden. Der Detektor hat an der Rotationswelle 44 auch Rückstellmittel in einer Bezugslagen i3'i der der Magnet auf die Lamellen nicht einwirken kann.
  • Gemäß Fig. 6 wird der Stromkreis der Kupplung 28 durch eine Gleichstromquelle 50 versorgt und weist im wesentlichen ein erstes Relais 51 undein zweites Relais 52 auf.
  • Das erste Relais 51 hat einen normalerweise offenen Schalter 53 und einen Elektromagneten 54 zur Betätigung dieses Schalters 53.
  • Daß zweite Relais 52 hat einen Schalter 55, der normalerweise die Stellung, die in Fig. 6 durch eine ausgezogene Linie dargestellt ist,- einnimmt, und einen Elektromagneten 56 zur Bet gung dieses Schalters 55. Im weiteren Text wird diese normale Lage des Schalters 55 als "geschlossene Stellung" bezeichnet, während die offene Stellung dieses Schalters 55 in der Zeichnung gestrichelt ausgeführt ist. Die beiden Schalter 53 und 55 werden durch zwei Kondensatoren 57 und 58 geschützt.
  • Die beiden Schalter 53 und 55 sind in einem ersten Stromkreis in Reihe geschaltet, der des weiteren die Stromquelle 50, einen Umschalter 59, eine Sicherung 60, elektrische Leiter 61, 67 und 68, die Erregerspule 70 der Kupplung 28 und einen elektrischen Leiter 66 umfaßt.
  • Die Erregerspule des Elektromagneten 54 ist in einem zweiten Stromkreis in Reihe geschaltet, der des weiteren die Stromquelle 50, den Umschalter 59, die Sicherung 60, die elektrischen Leiter 61, 62 und 63, den Kontaktgeber 47 mit seinen normalerweise voneinander im Abstand gehaltenen Lamellen 48 und 49 und die Leiter 64, 65 und 66 umfaßt.
  • Die Beeinflussung des Detektors 19 durch eine Pflanze hat die augenblickliche Berührung der Kontakte der Lamellen 48 und 49 des Kontaktgebers 47 und so die augenblickliche Schließung des zweiten Stromkreises zur Folge.
  • Weiter verbindet ein elektrischer Leiser 69 den ersten und den zweiten Stromkreis miteinander, so daß ein dritter Stromkreis gebildet wird, der die Stromquelle 50, den Umschalter 59, die Sicherung 60, einen elektrischen Leiter 61, den Schalter 53, einen elektrischen Leiter 67, den Schalter 55, die elektrischen Leiter 68 und 69, die Erregerspule des Elektromagneten 54 und die elektrischen Leiter 65 und 66 umfaßt. Auf diese Weise bleibt von dem Moment an, in dem der Schalter geschlossen wird und der Schalter 55 seine "geFahlossene" Stellung einnimmt, der Elektromagnet 54 erregt und hält eo den Schalter 53 in seiner geschlossenen Stellung, sogar wenn die Lamellen 118 und 49 voneinander im Abatand liegen und der Detektor 19 nicht mehr anspricht.
  • Das Schließen des normalerweise offenen Schalters 53 hat zur Folge, daß der Stromkreis der Erreger8pule 70 der Kupplung 28 geschlossen wird (d.h. der erste Stromkreis>. Die Kupplung wird also betätigt, und die Steuerwelle 29 wird von der Querwelle 6 1 angetrieben. Das Jätwerkzeug i8 kann nun einen
    ArbeitsZ
    aus fuhren.
  • Die Erregerspule des Elektromagneten 56 ist in einem vierten Stromkreis in Reihe geschaltet, der des weiteren die Stromquelle 50, den Umschalter 59, die Sicherung 60, die elektrischen Leiter 61 und 62, den Kontaktgeber 36 und die elektrischen Leiter 73, 74 und 66 umfaßt.
  • Die Verschiebung des-D-auermagneten 33 durch die Steuerwelle 29 in eine Stellung gegenüber dem Kontaktgeber 36 ruft die Berührung der normalerweise voneinander entfernten Kontakte seiner Lamellen 71 und 72 hervor, wodurch der vierte Stromkreis augenblicklich geschlossen wird. Der Elektromagnet 56 wird so erregt und wirkt auf den Schalter 55, um ihn augenblicklich in seine "offene" Stellung zu bringen und den ersten und den dritten Stromkreis wieder zu öffnen. Nach Entladung der Kondensatoren 75 und 76 nimmt nunmehr der Schalter 53 seine normalerweise offene Stellung wieder ein. Der Schalter 55 nimmt- wieder seine normale "geschlossene Stellung ein, sobald der Dauermagnet 33 nicht mehr auf den Kontaktgeber 36 einwirkt, dessen Lamellen 71 und 72 nunmehr voneinander entfernt sind.
  • Die weiter oben in Rede stehenden Kondensatoren 75 und 76 sind den entsprechenden Spulen 56 und 54 der Relais 52 und 51 parallelgeschaltet. Ihre Aufgabe ist es, eine kleine Pause zwischen zwei aufeinanderfolgenden
    zyklen
    ArbeitsgE*ge*
    des Jätwerkzeuges 18 herbeizuführen. Diese ist proportional den Kapazitäten der Kondensatoren 75 und 76. Sie kann daher als Funktion der Fahrgeschwindigkeit der Maschine über den Ackerboden und des zwischen den Pflanzen gewünschten Abstandes eingestellt werden, um so zu vermeiden, daß das Jätwerkzeug einen unzeitigen
    Arbei zyklus
    Arbeitsvorgnng
    ausführt, hervorgerufen durch eine andere störende Beeinflussung des Detektors 19.
  • Als Rückstellmittel für die Rotationswelle 44 hat der Detektor 19 einen Elektromagneten 77, der auf ein ferromagnetisches Element 78 an der Rotationswelle 44 wirkt. Der Stromkreis der Spule 79 des Elektromagneten 77 ist fieber die Stromquelle 50 durch den Umschalter 59, die Sicherung 60, die elektrischen Leiter 61 und 62, ein Potentiometer 80 und die Leiter 81, 82 und 66 dauernd geschlossen. Das Potentiometer 80 hat einen Widerstand 83, der parallel zur Stromquelle 50 geschaltet ist, und einen Gleitkontakt 84, der an eine Klemme der Spule 79 angeschlossen ist. Die Aufgabe des Potentiometers 80 ist es, den Erregerstrom des Elektromagneten 77 und als Folge davon die durch den Elektromagneten 77 auf die Rotationswelle 44 des Detektors 19 ausgeübte Rückstellkraft zu regeln. Auf diese Weise ist es z.B. möglich, die Rückstellkraft so zu regeln, daß der Detektor 19 bei großblättrigen Pflanzen nur den Fuß der Pflanze erfaßt, ohne durch die Breite der Blätter beeinflußt zu werden.
  • Andererseits wird das Potentiometer 80 im Laufe eines Arbeits-
    zyklus
    anSes
    cx O
    des Jätwerkzeuges t8, nach der Anzeige einer Pflanze durch den Detektor 19 und während sich der normalerweise "geschlossene" Schalter 55 in seiner "offenen" Stellung befindet (die Kontakte der Lamellen 71 und 72 berühren sich), durch die elektrischen Leiter 85 und 86, den "offenen" Schalter 55, den elektrischen Leiter 67 und den geschlossenen Schalter 53 kurzgeschlossen.
  • Dadurch übt der Elektromagnet 77 während des kurzen Augenblicks, in dem sich der Schalter 55 in seiner offenen Stellung befindet, eine bedeutende Rückstellkraft auf die Rotationswelle 44 aus 5 in dem er so eine schnelle Rückkehr der Rotationswelle 44 zur obes genannten Bezugsposition sichert, was eine größere Funktionssien,-t rung für rasch aufeinanderfolgende
    Arbeits 4
    darstellt.
  • Nach einer (nicht gezeigten) Abwandlung des ersten AusrUhrungsbeispiels der erfindungsgemäßen Maschine, weist die Anhaltevorrichtung einerseits eine Nocke oder ähnliches auf der Steuerwelle 29 und andererseits einen zwischen den elektrischen Leitern 62 und 73 angebrachten Unterbrecher auf, dessen normale Stellung die ist, bei der der Stromkreis der Erregerspule des Elektromagneten 56 (vierter Stromkreis) offen ist.
  • Während der Rotation der Steuerwelle 29 wirkt der Nocken mit dem Unterbrecher zusammen, um, während die Steuerwelle ungefähr das letzte Viertel einer Umdrehung von 3600 ausführt, diesen Stromkreis augenblicklich zu schließen.
  • Nach einer zweiten Abwandlung (nicht gezeigt) des ersten Ausführungsbeispiels weist die Anhaltevorrichtung einersits ein elektrisch leitendes Element (z. B. eine Metallamelle) auS der Steuerwelle und andererseits zwei elektrische Kontakte auf, die jeweils an zwei elektrische Leiter 62 und 73 angeschlossen sind, die mit gegenseitigem Abstand angeordnet und mit der Steuerwelle verbunden sind. Während der Umdrehung der Steuerwelle 29 werden diese beiden elektrischen Kontakte mit dem elektrisch leitenden Element verbunden, so daß augenblicklich, während die Steuerwelle 29 das letzte Viertel einer Umdrehung von 3600 durchläuft, der Stromkreis der Erregerspule des Elektromagneten 56 (vierter Stromkreis) geschlossen wird.
  • Nach einer besonders vorteilhaften zweiten Ausführungsform der erfindungsgem&ßen Maschine weist der in Fig, 7 dargestellte elektrische Stromkreis der elektromagnetischen Kupplung 28 einen Thyristor 87 auf, der mit einem ersten Stromkreis, bestehend aus der Stromquelle 50, dem Umschalter 59, der Sicherung 60, dem elektrischen Leiter 61, dem normalerweise "geschlossenen" Schalter 55 des Relais 52, dem elektrischen Leiter 68, der Erregerspule 70 der Kupplung 28 und dem elektrischen Leiter 55 in Reihe geschaltet ist.
  • Der Thyristor 87 ist eine Vierschicht-Siliziumdiode und wird manchmal als gesteuerte Diode oder trockenes Thyratron bezeichnet.
  • Das Hauptcharakteristlkum dieses Thyristors liegt wie bei allen Halbleitern darin, in einer Richtung leitend zu werden, sobald seine Steuerleitung 88 (Verbindung zur dritten Schicht) eine getugend große positive Spannung erhält. Nach der Zündung bleibt der Thyristor leitend, bis der durch ihn fließende Strom unterbrochen wird. Der Vorteil des Thyristors liegt in seiner schnellen, trägheitslosen Arbeitsweise; seine Ansprechzeit beträgt etwa eine Mikrosekunde.
  • Nach Fig. 7 ist die Steuerleitung 88 des Thyristors 88 an einen zweiten Stromkreis mit der Stromquelle 50, dem Umschalter 59, der Sicherung 60, dem elektrischen Leiter 61, dem Schalter 55, dem elektrischen Leiter 64, dem Kontaktgeber 47, dessen Lamellen 48 und 49 normalerweise voneinander entfernt sind, dem elektrischen Leiter 69, den Widerständen 89 und 91 und den elektrischen Leltern 92 und 66 angeschlossen.
  • Spricht der Detektor 19 (der dem im ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen gleich ist) auf eine Pflanze an, so erfolgt augenblicklich die Berührung der Kontakte der Lamellen 48 und 49 des Kontaktgebers 47 und die Schließung des zweiten Stromkreises.
  • Die Leitung 88 erhält dadurch kurzzeitig eine genügend große positive Spannung (bei vernünftiger Einstellung der Widerstände 89 und 91), so daß der Thyristor 87 gezündet wird und der Erregerstromkreis der Kupplung 28 (erster Stromkreis) geschlossen wird. Die Kupplung 28 rückt ein, und das Jätwerkzeug 18 führt einen Arbeitsgang aus.
  • Die Erregerspule des Elektromagneten 56 des Relais 52 ist mit einem dritten Stromkreis in Reihe geschaltet, der des weiteren die Stromquelle 50, den Umschalter 59, die Sicherung 60, die elektrischen Leiter 61 und 62, den Kontaktgeber 36 und die elektrischen Leiter 73, 74 und 66 umfaßt.
  • Die durch die Steuerwelle 29 hervorgerufene Verschiebung des Dauermagneten 33 in bezug auf den Kontaktgeber 36 bewirkt die Berührung der normalerweise getrennten Kontakte seiner Lamellen 71 und 72, wodurch der dritte Stromkreis augenblicklich geschlossen wird. Der Elektromagnet 56 wird auf dise Weise erregt und wirkt nun auf den Schalter 55 ein, um ihn in seine "offene" Stellung zu bringen und den ersten Stromkreis zu öffnen. Dem Thyristor wird nun nach Entladung des Kondensators 75 der Strom entzogen. Der Schalter 55 nimmt seine normale geschlossene Stellung wieder ein, sobald der Dauermagnet 33 aufhört, auf den Kontaktgeber 36, dessen Lamellen nunmehr voneinander im Abstand liegen, zu wirken.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maschine kann die Anhaltevorrichtung nach einer der beiden Abwandlungen des ersten Ausführungsbeispiels gebildet sein. Bei beiden Ausführungsbeispielen befinden sich die Kontakte der Lamellen 71 und 72 des Kontaktgebers 36 vorteilhafterweise in einem Behälter 90 mit neutraler Atmosphäre. Man vermeidet so eine Verschlechterung des Kontakts durch Oxydation oder Staubablagerungen.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen entspricht der Detektor dem in der oben erwähnten deutschen Anmeldung. Selbstverständlich kann man jedoch jede andere Art von Pflanzendetektor verwenden, der beim Ansprechen auf eine Pflanze die elektrischen Leiter 63 und 64, die normalerweise voneinander isoliert sind, miteinander verbinden kann.
  • Außerdem können der Elektromagnet 56 und sein Erregerstromkreis (vor-allem der Kontaktgeber 36) auch durch einen Nocken oder ähnliches, der an der Steuerwelle 29 angebracht ist und während ihrer Umdrehung von 3600 durch mechanischen Kontakt auf den Schalter 55 einwirkt, um ihn augenblicklich vor Vollendung der vollen Umdrehung der Steuerwelle 29 zu öffnen und dementsprechend auch den Stromkreis der Erregerspule 70 der Kupplung 28, ersetzt werden.
  • Nach einem dritten (nicht gezeigten) Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maschine, ist das Jätwerkzeug schwenkbar auf einem Drehzapfen montiert, und das Arbeitsorgan weist eine Antriebswelle für dieses Jätwerkzeug auf; wobei diese Antriebswelle während der Drehung der Steuerwelle um 3600 so betätigt wird, daß sie das Jätwerkzeug aus seiner Ausgangsstellung bringt und daraufhin wieder in eine neue Ausgangsstellung zurückbringt.
  • Das Jätwerkzeug ist beispielsweise mit einer Rückstellfeder für eine Ausgangsstellung versehen, während die Welle zum Antrieb dieses Jätwerkzeuges mit mindestens einem Nocken oder ähnlichem versehen ist. Während die Steuerwelle eine Drehung von 3600 ausführt, wirkt dieser Nocken mit dem Jätwerkzeug zusammen, um es aus seiner Ausgangsstellung zu entfernen und gibt das Werkzeug dann frei, das nunmehr von der Rückstellfeder in die Ausgangsstellung zurückgebracht wird.
  • In einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine weist die Positioniervorrichtung eine Bremse auf, die in dem Moment auf die Steuerwelle 29 einwirkt, in dem diese sich ihrer Haltestellung nähert.
  • Nach einem anderen Ausführungsbeispiel wird die Kupplungsvorrichtung durch einen auf die Steuerwelle 29 montierten Elektromotor gebildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der elektrische Stromkreis dieses Motors beispielsweise der eine oder andere in den Fign.6 und 7 dargestellte und weiter oben beschriebene Stromkreis, wobei dann die Erregerspule 70 durch den Motor ersetzt ist.
  • Bei noch einer anderen Aus führungs form weist das Arbeitsorgan pneumatische oder hydraulische Mittel auf.
  • Andere Ausführungsbeispiele sidd möglich, ohne den Rahmen der Erwindung zu verlassen.

Claims (21)

  1. Patentansprüche 1. Maschine zum Jäten überflüssiger Pflanzen, die von einem Pflanzendetektor gesteuert wird und mindestens einen Arbeitskopf aufweist, bestehend aus mindestens einem durch eine Antriebswelle verschiebbaren Jätwerkzeug, das den Jätvorgang auf vorgegebene Weise und im vorgegebenen Augenblick ausführt, und einer die Antriebswelle betätigenden5 sich unter Einwirkung eines von einem Pflanzendetektor gesteuerten Antriebsdrehmoments drehenden Steuerwelle, wobei die Antriebswelle derart betätigt wird, daß die Steuerwelle für jeden Arbeits- zyklus ~R6 des
    Jätwerkzeugs eine Umdrehung von 3600 um ihre eigene Achse ausführt, und ein Arbeit
    darin besteht, daß das Jätwerkzeug in ununterbrochener Folge eine Ausgangsstellung verläßt, einen Jätvorgang ausführt und zur Einnahme einer neuen Ausgangsstellung anhält, gekennzeichnet durch eine durch ein von einem Pflanzendetektor (19) ausgehendes Betätigungssignal betätigte Kupplungsvorrichtung (28), die das Antriebsdrehmoment auf die Steuerwelle (29) überträgt und durch eine Anhaltevorrichtung ausgekuppelt wird, um die Umdrehung von 360° der Steuerwelle zu sichern, wobei die Anhaltevorrichtung mit einer Positioniervorrichtung zusammenwirkt, die das Jätwerkzeug (18) in eine neue Ausgangsstellung seines Arbeitszyklus bringt und zu diesem Zweck auf die Steuerwelle (19) einwirkt.
  2. 2. Pflanzenjätmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung (28) elektromagnetisch gesteuert wird und zwischen der Steuerwelle (29) und einer von einem Motor angetriebenen Welle liegt.
  3. 3. Pflanzenjätmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung (28) aus einem auf der Steuerwelle (29) angebrachten Elektromotor besteht.
  4. 4. Pflanzenjätmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhaltevorrichtung Elemente aufweist, die auf elektromagnetischem Wege auf die Kupplungsvorrichtung (28) einwirken, um sie zu entkuppeln.
  5. 5. Pflanzenjätmaschine nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltung der Kupplungsvorrichtung (28) aufweist: a) einen ersten (53) und einen zweiten Schalter (55), die in einem ersten Stromkreis in Reihe geschaltet sind, der des weiteren eine elektrische Stromquelle (50) und eine Erregerspule (70) der Kupplungsvorrichtung (28) umfaßt, wobei die normale Stellung des ersten Schalters den ersten Stromkreis offenhält und die normale Stellung des zweiten Schalters dahingeht, ihn zu schließen; b-) eine Erregerspule eines ersten Elektromagneten (54) die in einem zweiten Stromkreis in Reihe mit der Stromquelle und einem ersten Unterbrecher liegt, derch normalerweise in einer den zweiten Stromkreis offenhaltenden Stellung befindet und unter Einwirkung eines vom Pflanzendetektor (19) ausgehenden Betätigungssignals den zweiten Stromkreis schließt, so daß der erste Elektromagnet (54) erregt wird und zwecks Schließung des ersten Stromkreises auf den ersten Schalter (53) einwirkt; c) einen elektrischen Leiter, der die beiden Stromkreise miteinander verbindet- und mit dem ersten Unterbrecher einen äußeren dritten Stromkreis bildet, der die Stromquelle (50), die beiden Schalter (53, 55) und die Erregerspule des ersten Elektromagneten (54) umfaßt, so daß, wenn die beiden Schalter in der geschlossenen Stellung sind, der erste Elektromagnet erregt wird, um den ersten Schalter in seiner geschlossenen Stellung zu halten, wie auch immer die Stellung des ersten Unterbrechers sei; d) eine Erregerspule eines zweiten Elektromagneten (56), der in einem vierten Stromkreis in Reihe geschaltet ist, der die Stromquelle (50) und einen zweiten Unterbrecher aufweist, der Teil einer Anhaltevorrichtung bildet und normalerweise eine den vierten Stromkreis offenhaltende Stellung einnimmt, aber während einer Umdrehung von 3600 der Steuerwelle (29) von einem Anhalteorgan, das Teil der Anhaltevorrichtung und auf der Steuerwelle angebracht ist, so betätigt wird, daß er nunmehr augenblicklich den vierten Stromkreis schließt und so den zweiten Elektromagneten (56) erregt, der seinerseits auf den zweiten Schalter (55) wirkt, um den ersten und zweiten Stromkreis zu öffnen, wobei der erste Schalter wieder seine normale offene Stellung einnimmt, während der zweite Schalter seine normale geschlossene Stellung einnimmt, sobald das Anhalteorgan aufhört, auf den zweiten Unterbrecher zu wirken, der nunmehr den vierten Stromkreis wieder öffnet.
  6. 6. Pflanzenjätmaschine nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Stromkreis der Kupplungsvorrichtung aufweist: a) einen Thyristor (87), der mit einem ersten Stromkreis in Reihe geschaltet ist, der des weiteren eine Gleichstromquelle (50), einen Schalter, der bei geschlossenem Stromkreis sich in seiner normalen Stellung befindet, und eine Erregerspule (70) der Kupplungsvorrichtung (28) aufweist; b) einen ersten an die Steuerleitung (88) des Thyristors (87) angeschlossenen und zum ersten Stromkreis parallelgeschalteten Unterbrecher, so daß ein zweiter Stromkreis mit der Stromquelle (50), dem Schalter und dem ersten Unterbrecher gebildet wird, wobei der Unterbrecher normalerweise eine Stellung einnimmt, die den zweiten Stromkreis offenhält, ihn aber unter Wirkung eines vom Pflanzendetektor (19) ausgehenden Betätigungssignals augenblicklich schließt, so daß die Steuerleitung (88) des Thyristors (87) eine genügend positive Spannung erhält, die den Thyristor zündet, der seinerseits den ersten Stromkreis schließt; c) eine Erregerspule eines Elektromagneten, der in einem dritten Stromkreis in Reihe geschaltet- ist, der des weiteren die Stromquelle (50) und einen einen Teil der Anhaltevorrichtung bildenden zweiten Unterbrecher umfaßt, der normalerweise eine Stellung einnimmt, die den dritten Stromkreis offenhält, der aber während der Umdrehung von 3600 der Steuerwelle (29) von einem einen Teil der Anhaltevorrichtung bildenden und mit der Steuerwelle verbundenen Anhalteorgan so betätigt wird, daß er nun augenblicklich den dritten Stromkreis schließt und den Elektromagneten erregt, der seinerseits auf den Schalter zur Wiederöffnung des ersten Stromkreises wirkt, wobei der Thyristor nun ohne Strom ist, während der Schalter seine normale geschlossene Stellung wieder einnimmt, sobald das Anhalteorgan aufhört, auf den zweiten Unterbrecher tu wirken, der nun den dritten Stromkreis öffnet.
  7. 7. Pflanzenjätmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Unterbrecher ein Kontaktgeber (36) mit leicht magnetisierbaren Lamellen (71, 72) ist, deren Kontakte normalerweise sich nicht berthren, und daß das Anhalteorgan ein regt in einem beetimmtin Abstand von dieser auf der Steuerwelle (29) angebrachter Dauermagnet (33) ist, der während einer Umdrehung von 360° dieser Steuerwelle vor Vollendung der Umdrehung mit Bezug auf den Lamellenkontaktgeber (36) verschoben wird und in diesem Moment durch Magnetisierung die Berührung der normalerweise voneinander entferntengontakte bewirkt, so daß der Stromkreis, in dem sich der Lamellenkontaktgeber befindet, nunmehr geschlossen ist.
  8. 8. Pflanzenjätmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lamellenkontaktgeber in einem Behälter (90) mit neutraler Atmosphäre eingeschlossen ist.
  9. 9. Pflanzenjätmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anhalteorgan ein Nocken oder ähnliches ist, der auf der Steuerwelle (29) montiert ist und der während einer Umdrehung von 3600 dieser Welle vor Vollendung der Umdrehung auf den zweiten Unterbrecher einwirkt, so daß nun der Stromkreis, in dem sich der Unterbrecher befindet, geschlossen wird.
  10. 0. Pflanzenj ätmas chine nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anhalteorgan ein elektrisch leitendes Element ist, das auf der Steuerwelle befestigt ist, und daß der zweite Unterbrecher zwei elektrische, voneinander entfernte Kontakte aufweist, die mit der Steuerwelle in Verbindung stehen und noch vor Vollendung einer Umdrehung von 3600 der Steuerwelle mit dem elektrisch leitenden Element verbunden werden, so daß nun der Stromkreis, in dem sich die beiden Kontakte beiden, geschlossen wird.
  11. 11. Pflanzenjätmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Stromkreis der Kupplungsvorrichtung (28) aufweist: a) einen ersten (53) und einen zweiten Schalter (55), die in einem ersten Stromkreis in Reihe geschaltet sind, der des weiteren eine Stromquelle und eine Erregerspule (70) der Kupplungsvorrichtung umfaßt, wobei die normale Stellung des ersten Schalters (53) die ist, die versucht, den ersten Stromkreis zu öffnen, während die normale Stellung des zweiten Schalters (55) die ist, die versucht, den Stromkreis zu schließen; b) eine Erregerspule eines Elektromagneten, der in einem zweiten Stromkreis in Reihe geschaltet ist, der des weiteren die Stromquelle (50) umfaßt sowie einen Unterbrecher, der normalerweise in einer Stellung ist, die den zweiten Stromkreis offenhält, ihn aber unter Einwirkung eines von einem Pflanzendetektor (19) herrührenden Betätigungssignals augenblicklich schließt, so daß er den Elektromagneten erregt, der nunmehr den ersten Schalter (53) veranlaßt, den ersten Stromkreis zu schließen; c) einen elektrischen Leiter, der die beiden Stromkreise miteinander verbindet, so daß ein dritter Stromkreis außerhalb des Unterbrechers gebildet wird, der die Stromquelle, die beiden Schalter und db Erregerspule des ElektromagneXn umfaßt, so daß, wenn die beiden Schalter in ihrer geschlossenen Stellung sind, der Elektromagnet erregt wird, um den ersten Schalter in der geschlossenen Stellung zu halten, welches auch immer die Stellung des Unterbrechers sei; d) einen Nocken oder ähnliches, der auf der Steuerwelle (29) angebracht ist und während einer Umdrehung von 3600 der Steuerwelle mit dem zweiten Schalter (55) zusammenwirkt, um den ersten und den driften Stromkreis wieder zu öffnen, wobei der erste Schalter (53) nun wieder seine normale offene Stellung einnimmt, während der zweite Schalter seine normale geschlossene Stellung einnimmt, sobald der Nocken aufgehört hat, auf diesen zweiten Schalter zu wirken.
  12. 12. Pflanzenjätmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Stromkreis der Kupplungsvorrichtung (28) aufweist: a) einen Thyristor (87), der mit einem ersten Stromkreis in Reihe geschaltet ist, der des weiteren eine Stromquelle, einen Schalter, dessen normale Stellung so ist, daß der Stromkreis geschlossen ist, und eine Erregerspule der Kupplungsvorrichtung umfaßt; b) einen mit der Steuerleitung (88) des Thyristors verbundenen -Unterbrecher, der dem ersten Stromkreis parallelgeschaltet ist, so daß ein zweiter Stromkreis gebildet wird, der die Stromquelle, den Schalter und den Unterbrecher umfaßt, wobei der Unterbrecher normalerweise eine Stellung einnimmt, bei der der zweite Stromkreis offen ist, ihn aber unter - Einwirkung eines vom Pflanzendetektor (19) herrührenden Betätigungssignals augenblicklich schließt, so daß die Steuerleitung des Thyristors nun eine genügend positive Spannung erhält, die den Thyristor entzündet, der so den ersten Stromkreis schließt; c) einen Nocken oder änhliches, der auf der Steuerwelle (29) aufgebracht ist und während der Umdrehung von 3600 der Steuerwelle mit dem Schalter zusammenwirkt, wn den ersten Stromkreis zu öfften, wobei der Thyristor nun ohne Strom ist, während der Schalter seine normale geschlossene Stellung einnimmt, sobald der Nocken aufgehört hat, auf diesen Schalter zu wirken.
  13. 13. Pflanzenjätmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dqr mit dem zweiten Stromkreis in Reihe geschaltete Unterbrecher ein Kontaktgeber (47) mit leicht magnetisierbaren Lamellen (48,49) ist, deren Kontakte normalerweise Voneinander entfernt sind.
  14. 14. Pflanzenjätmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniervorrichtung einen auf der Steuerwelle (29) aufgesetzten Exzenter (37) aufweist, der während der Rotation dieser Welle stäridig auf eine an dieser Welle befestigte Feder (41) einwirkt, webei die Spannung dieser Feder gering ist in dem Moment, in dem die Steuerwelle anhält und ihre Ausgangsstellung einnimmt.
  15. 5. Pflansenjätmaschine nach einen der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniervorrichtung eine Bremse aufweist, die auf die Steuerwelle (29) in dem Moment einwirkt, in dem sie sich ihrer Anh@@@estellung nähert. i6.
  16. Pflanzenjätmaschine nach einem der Ansprüche 1 biß 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Jätwerkzeug rotiert und das Arbeitsorgan eine Antriebswelle (26) für daß Jätwerkzeug (18) aufweist, auf der das Jätwerkzeug befestigt ißt'.
  17. 17. Pflanzenjätmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Jätwerkzeug (18) schwenkbar auf einem Drehzapfen befestigt ist und daß das Arbeitsorgan eine Antriebswelle (26) für das Jätwerkzeug aufweist-, die während der Umdrehung von 3600 der Steuerwelle (29) betätigt wird, um das Jätwerkzeug aus seiner Ausgangsstellung und wieder in eine neue Ausgangsstellung zu bringen.
  18. 18. Pflanzenjätmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Jätwerkzeug mit einer Rückstellfeder für die Ausgangsstellung versehen ist, und daß die Antriebswelle (26) des Jätwerkzeugs (18) mit mindestens einem Nocken oder ähnlichem versehen ist, der während der Umdrehung von 3600 der SteVerwelle (29) mit dem Jätwerkzeug zusammenwirk§, um es aus seiner Ausgangsstellung zu bringen, und es dann freigibt, worauf es von der Rückstellfeder in seine Ausgangsstellung zurückgebracht wird.
  19. 19. Pflanzenjätmaschine nach einem der Ansprüche- 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß daß Arbeitsorgan'ein Untersetzungsgetriebe (30) aufweist, dessen Eingangswelle mit der Steuerwelle (29) gekuppelt und dessen Ausgangswelle mit der Antriebswelle (26) des Jätwerkzeugs (18) verbunden ist.
  20. 20. Pflanzenjätmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß-das Arbeitsorgan pneumatische Mittel aufweist,
  21. 21. Pflanzenjätmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsorgan hydraulische Mittel aufweist.
    L e e r s e i t e
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