DE1814270A1 - Treppe - Google Patents

Treppe

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Publication number
DE1814270A1
DE1814270A1 DE19681814270 DE1814270A DE1814270A1 DE 1814270 A1 DE1814270 A1 DE 1814270A1 DE 19681814270 DE19681814270 DE 19681814270 DE 1814270 A DE1814270 A DE 1814270A DE 1814270 A1 DE1814270 A1 DE 1814270A1
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DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
carrier
support
staircase according
spar
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681814270
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Goetzen
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Individual
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Individual
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Publication of DE1814270A1 publication Critical patent/DE1814270A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/035Stairways consisting of a plurality of assembled modular parts without further support

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • Treppe.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine serienmäßig herzustellende freie Treppe mit einem Holm, deren Stufen sowohl gerade als auch gewendelt angeordnet sein können.
  • Es sind Treppen bekannt, die aus Stahlbeton-Fertigteilen mit einem in der Mitte des Treppenlaufs liegenden, an der Oberseite abgestuften Längsträger und Stufenplatten, die auf dem Längsträger aufliegen und mit ihrem hinteren Rand in Ausnehmungen der vertikalen Abstufungsflächen eingeschoben sind, zusammengesetzt sind.
  • Dabei sind die Stufenplatten mittels im Querschnitt C-förmiger Schienen, die auf im Längsträger befestigte Kopfbolzen aufgeschoben werden, festgeXaiten, Diese Bauart bedingt, daß die Treppe genau eingeplant sein muß, da danach der Träger gegossen wird. Es sind ferner Treppen bekannt, die einseitig in die Wand eingelassen sind und am freien Ende jeder Trittstufe mit einem Abstandbolzen abgestützt sind. Der Abstandbolzen ist durch Verschraubung höhenverstellbar. Es handelt sich dabei nicht um eine freie Treppe, so daß sie von der Stützwand abhängig ist, während der Bauzeit mit eingebaut werden muß und daher bis zur Fertigstellung des Baues meistens schon beschädigt ist. Auch Treppen mit aus Blech gebogenen einzlnen Stufen, die seitlich an Wangen befestigt werden, sind bekannt. Die Anwendung solcher Treppen ist auf wenige Stellen beschränkt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine eiserne Treppe zu schaffen, die mit einem einzigen Element durch Zusammensetzen mehrerer dieser Elemente jede Treppe beliebiger Länge, gerade oder gewendelt, bilden kann. Für die Treppe sind weder Stützmauern noch Verschalungen erforderlicht Sie ist vollkommen unabhängig vom Bau und ermöglicht daher eine Serienfertigung0 Zu diesem Zweck ist der einzige Holm dieser Treppe aus der Anzahl der Stufen entsprechenden, gleichen, mit seitlichen Auflagen für die Trittstufen versehenen Teilen zusammengefügt. Dieser holmbildende Teil setzt sich zusammen aus einem Träger von etwa der Breite der Trittstufe mit an seinem Vorderende nach unten und an seinem hinteren Ende nach oben gerichteten, ineinanderpassenden Rohren pder Hülsen von Stufenhöhe. Beiderseits sind an dem Träger eine Auflage, z.B. ein T-Profil, für die Trittstufe in geeigneter Form befestigt, z.BOangeschweil3tO Die am vorderen Trägerende angeordnete Hülse besitzt in Höhe der Unterfläche des Trägers einen Anschlag, z.B. in Form eines Absatzes in der Hülse, auf den sich die am hinteren Trägerende befestigte Hülse, deren lichte Weite etwa dem Außendurchmesser der vorderen Hülse entspricht, auflegt. Im Innern des freien Endes der vorderen, eingeschobenen Hülse befindet sich ein Gewinde, in welches ein beide IIülsen fest verspannender Schraubbolzen eingreift. Durch diese Bauweise entstehen vorn und hinten äußerlich gleich große, giitte Hülsen, die keinen Anlaß zu Verletzungen geben können. Der Träger ist zur besseren Befestigung der Hülsen am vorderen und hinteren Ende kreisbogenförmig, dem Hülsenumfang angepaßt, ausgenommen Das Trägerprofil wird vorzugsweise als rechteckiges Hohlprofil ausgeführt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichmlng dargestellt. Bs zeigen S u i.ne Seitenansicht eines oberen und unteren Endes eines Treppenlaufe Fig. 2 einen Lotrechten Schnitt durch ein Trägerelement, Fig. 3 einen lotrechten Schnitt durch die Verbindung zweier Trägerelemente in größerem Maßstab, Fig. 4 einen Auerschnitt nach der Linie IV-IV der Fig.1.
  • In den Figuren bezeichnet 1 das holmbildende Trägerelement mit dem Träger 2 VOI1 etwa Trittstufenbreite, an welchem am Vorderende die Hülse 3 nach unten und an dessen hinterem Ende die Hülse 4 nach oben gerichtet befestigt ist. Die hintere Hülse 4 besitzt eine lichte Weite, die dem AuBendurchmesser der vorderen Hülse 3 entspricht, so daß die Hülse 3 mit leichtem Spiel in die Hülse 4 geschoben wird.
  • Um beide Hülsen fest miteinander zu verbinden, besitzt die vordere, einzuschiebende Hülse 3 in Höhe der Trägerunterfläche 5 einen Anschlag 6 für die äußere Hülse 4 und am freien Ende im Innern ein Gewinde 7, in das ein Schraubbolzen 8, der sich gegen die äußere Hülse 4 abstützt, eingreift. Durch Anziehen des Schraubbolzens 8 werden beide Hülsen fest verbunden. Höhendifferenzen kdnnen durch Zwischenlegen von Lochscheiben am Absatz 6 oder auf dem Schraubbolzen 8 ausgeglichen werden. Um scharfe Kanten zu vermeiden, ist der Anschlag 6 durch ein Einziehen der Hülse 3 von dem Aubendurc1messer der Hülse 4 auf deren Innendurchmesser gebildet; in zusammengeschobenen Zustand bilden beide Hülsen 3 und 4 von der oberen Fläche der einen Stufe zur unteren Fläche der darunterliegenden Stufe eine glatte Oberfläche.
  • Seitlich an dem Träger 2 sind tragende Profile, z.B. ein T-Profil 9, zur Auflage für die Trittstufen 10 angeschweißt.
  • - Patentansprüche -

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Eiserne Treppe mit einem mittleren Holm, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Holm aus der Anzahl der Stufen entsprechenden, gleichen, mit seitlichen Auflagen (9) für die Trittstufen (10) versehenen Teilen zusammengefügt ist.
  2. 2. Treppe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, das der holmbildende Teil aus einem Träger (2) von etwa der Breite der Trittstufe (10) mit an seinem Vorderende nach unten und an seinem Hinterende nach oben gerichteten, ineinanderpassenden Rohren oder Hülsen (3,4) von Stufenhöhe zusammengefügt ist.
  3. 30 Treppe nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an dem holmbildenden Träger (2) beiderseits eine Auflage (9), z.B. ein T-Profil, für die Trittstufe (10) befestigt, z.B. angeschweißt ist.
  4. 4. Treppe nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die am vorderen Träger ende angeordnete Hülse (3) in Höhe der Unterfläche (5)-des Trägers (2) einen Anschlag (6) für die weitere, am hinteren Trägerende befestigte Hülse (4) aufweist.
  5. 5. Treppe nach den Ansprüchen 1 bis 4, da dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am inneren Ende der eingeschobenen Hülse (3) ein Gewinde (7) angeordnet ist, in das ein beide Hülsen (3,4) fest verspannender Schraubbolzen (8) eingreift.
  6. 6. Treppe nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e nn z e i c h n e t, daß die vordere Hülse (3) über die IIöhe des Trägers (2) den Außendurchmesser der größeren hinteren Hülse (4) aufweist und in Höhe der Unterfläche (5) des Trägers (2) unter Bildung eines Absatzes (6) auf die lichte Weite des größeren Hülse (4) abgesetzt ist.
  7. 7. Treppe nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Träger (2) zur Aufnahme der Hülsen (3,4) am vorderen und hinteren Ende kreisbogenförmig ausgenommen ist.
  8. 8. Treppe nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der holmbildende Träger (2) aus einem rechteckigen Hohlprofil gebildet ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0086998A1 (de) * 1982-01-29 1983-08-31 Horst Gerlach Treppenförmige Tragkonstruktion

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0086998A1 (de) * 1982-01-29 1983-08-31 Horst Gerlach Treppenförmige Tragkonstruktion

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