DE1814240B2

DE1814240B2 - Leitungsverbinder

Info

Publication number: DE1814240B2
Application number: DE19681814240
Authority: DE
Inventors: Asa Ren Cranford N.J. Lee (V.St.A.). HOIr 7-04
Original assignee: Thomas and Betts Corp
Current assignee: ABB Installation Products Inc
Priority date: 1967-12-14
Filing date: 1968-12-12
Publication date: 1972-11-09
Also published as: GB1232230A; BE723564A; FR1590952A; NL6817993A; DE1814240A1

Description

Eine zweckmäßige Weiterbildung sieht vor, daß in einer die Klemrrihülse in zwei Abschnitte unterteilen_deü Zwischenwand ein Hohlraum vorgesehen und dieser durch Kanäle mit dem Ringraum verbunden ist Die Zwischenwand begrenzt das Einschieben der Leitungsenden in die Klemmhülse und stellt auf einfache Weise sicher, daß beide Leitungsenden gleich _Weit in die Kleromhülse eingeschoben werden. Wegen des sich bei Beaufschlagung mit Druck aufweid Hohlraumes wird auf die Leitungsenden zu

einher

Fig. 16 einschnitt durch die aus zwei selbständigen Abschnitten bestehende Ausführungsform und Fig. 17 ein Schnitt durch eine weitere Austun-

rungsform. . .. „

Der Leitungsverbinder 20 besteht aus einer amjeren Hülse 22 aus nicht verformbarem Material, in der konzentrisch die Klemmenhülse 24 aus veriormbarem Material angeordnet ist. Der Innenraum der Klemmhülse 24 ist durch eine Zwischenwand ze» in d il D Leitungsen

gen des sich bei Beaufschlagung mit Druck aufwei- Klemmhülse 24 ist durch eine Zwischen tenden Hohlraumes wird auf die Leitungsenden zu- io zwei Abschnitte 28 und 30 geteilt. Die Leitungsensärzlich auch in Axialrichtung ein Klemmdruck aus- den können nur bis zu einer vorbestimmten Lange in

die Klemmhülse 24 eingeführt werden.

Durch die konzentrische Anordnung der KJemm-Hül 22 d hre unter

Für manche Anwendungen ist es zweckmäßig, daß sich der Ringraum gemäß einer weiteren Ausgestalüber einen Teil des Umfangs der Klemm

Durch die konzentrische Ang hülse 24 in der äußeren Hülse 22 und ihre unter-

ßdhser wird ein

sich der Ringra g teren Ausgestal hülse 24 in der äußeren Hülse 22 un

tune nur über einen Teil des Umfangs der Klemm- 15 schiedlichen Innen- bzw. Außendurchmesser wird ein

Se erstreckt. ringförmiger Zwischenraum 32 gebildet (F 1g. 2). Die it Asgestaltg iht daß die d äß Hül 22 und der Klernmnuise -»

ringförmiger Zwischenraum 32 gebildet ( g ) Enden der äußeren Hülse 22 und der Klernmnuise sind durch eine Schweißnaht 34 miteinander vermmden. Die äußere Hülse 22 besteh' aus einem hocnesten, vergüteten Aluminium oder einer Alumimumiegierung, während die Klemmhülse 24 aus einer nicni vergütbaren Aluminiumlegierung mit geringem eieK-frischen Widerstand besteht. Die Schweiunant ** kann aadurch erzeugt werden, daß die gleiche Legied äß Hüle 22 zum Schweißen verwen-

e erstreck

Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die
Klemmhülse und die äußere Hülse in in Längsrich_tung hintereinanderliegende, durch ein Zwischen-
«tück trennbar verbundene Abschnitte unterteilt sind.
Dies erleichtert ein späteres Auswechseln der Leitun°sanschlüsse, da diese Ausführungsform aus zwei
selbständigen, durch das Zwischenstück geteilten AbclSen besteht. kann aadurch erzeugt werden, daß die g g

Eine letzte Ausgestaltung sieht schließlictTnöch 25 rung der äußeren Hülse 22 zum Schweißen verwenvor daß die äußere Hülse in einer aus Isoliermaterial det wird. .. ,. ,

bestehenden Hülse angeordnet ist und in deren of- Wie in Fig. 3 und4 gezeigt, ist es auch mogucn,

fene Enden Schutzglocken einschiebbar sind. Diese die Verbindung der äußeren Hülse ZZ mit der Ausgestaltung eignet sich insbesondere für im Erd- Klemmhülse 24 durch Ausbilden von Kippen jo oer reich zu verlegende Leitungen, bei denen auch der 30 Oberfläche der Klemmhülse 24 zu erzeugen. Durch Leitungsverbinder nach außen isoliert werden muß. einen Dichtungsring 38 wird der Ringraum al nocn Die Schutzglocken verhindern ein Eindringen von b bdiht W n F1 g 4 gezeigt Kann aic

Erreich in den Leitungsverbinder.

Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter be-

In der Zeichnung ist

Fi e 1 ein Schnitt durch eine an eine Druckmittelquelle angeschlossene Ausführungsform vor der Verformung der Klemmhulse,

F i 2.2 ein Schnitt entlang der Schnittlinie 2-2 in Pi. j

Fig 3 und4 Schnitte durch die Enden des Lei-

tungsverbinders unter besonderer Darstellung der 152 mit dem Ringraum ^

Verbindung der Klemmhülse mit der äußeren Hülse, 45 Hohlraum 150 kann ein Gas oder ein ^

Fig.5 ein Längsschnitt entsprechend Fig. 1, je- bracht sein, der bei Erhitzung Gas ««ugt und doch mit eingeführten Leitungsenden, einen Druck in den Ringraum f J^^aut' ^{der eme}

Fig 6 ein Schnitt entsprechend Fig.5, jedoch Verformung der Klemmhulse 24 hervorruft nach der Verformung der Klemmhülse, Wie aus F i g. 5 und6ersichthch r^

Fig 7 eine Seitenansicht eines an eine Druckmit- 50 enden 50, 52 in die Abschnitte 28, 3fll der telquelle angeschlossenen Leitungsverbinders, hülse 24 eingeführt Sodann wird vonde.

8 i Siiht i eine eleih dh di Lit 46 und das Ventil «

einen Dichtungsring 38 wird der Ringraum al n besser abgedichtet. Wie in F1 g. 4 gezeigt, Kann aic äußere Hülse 22 auch über die Klemmhulse 24Mjd einen dazwischen eingelegten Dichtring 38 autge

^^ ^ ^ ^ ^ _{Durchgang 40}

durch die äußere Hülse 22 zugänglich, in den ein Ventil 42 eingesetzt ist, das über eine Scnlauchleitung 46 mit einer Pumpe: 44 verbunden ist ^n Manometer 48 ist zur Druckkontrolle in die Leitung 46 eingesetzt. .

Wie in Fig. 17 gezeigt, befindet sich in der Zmschenwand 26 ein Hohlraum 150, der durch Kanate 152 mit dem Ringraum 32 ^ ^2"^!° 150 k G

lquelle angeschlossenen Leitug, F i g. 8 eine Seitenansicht eines an eine elektrische Zündvorrichtung angeschlossenen Leitungsverbin-

|i,₉ ein Längsschnitt durch eine weitere Ausr/ Schnitt ent.ang der Schnitt.inie 10-10 F11" 11 ein Teilschnitt durch eine als Zugvorrich-

hülse 24 eingeführt Sodann

durch die Leitung 46 und das Ventil «

in

K^^der Weise

^dIn Abschnitten 28 30 djr^ klemmt werden. Die hydraulische dem Ringraum 32 verbleiben,

g durch^

bildete Ausführungsform,

"ig wärmeleitend ist.

Der Leitungsverbinder 20 kann auch bereits mit verbinder 20 in einer Hülse 100 aus Isolierstoff an-

einer hydraulischen Flüssigkeit gefüllt in Verkehr ge- geordnet, deren Enden beträchtlich überstehen,

bracht werden, so daß der Ringraum 32, der mit Schutzglocken 102 dichten die Einführung der Leiter

einer Verschraubung verschlossen ist, an eine geeig- 50, 52 ab. Die Hülse 100 ist mit einer öffnung 104

nete Druckquellc angeschlossen werden kann, die 5 verschen, die der öffnung 40 im Leitungsverbinder

mit Luft, Gas oder einer sonst geeigneten Flüssigkeit 20 entspricht. Durch dieses AusfUhrungsbeispiel wird

arbeitet. eine vollständig isolierte Verbindung erreicht, ohne

An Stelle einer Pumpe kann zur Erzeugung des daß es einer Isolierung mit Isolierband oder in son-

Verformungsdruckes im Ringraum 32 auch eine Ex- stiger Weise bedarf.

plosionsquelle durch eine entsprechende Leitung an- io Wie in Fig. 14 gezeigt, kann die Vorrichtung auch

geschlossen werden, durch die plötzlich große Gas- durch die Zwischenwand 26 in zwei Hälften geteilt

mengen unter hohem Druck in den Ringraum 32 ein- sein, in denen unabhängig voneinander durch öff-

dringen und die Kelmmhülse 24 verformen. Der Ex- nungen 110, 112 die beiden Zwischenräume 32 unter

plosionsdruck kann auch durch Zündung von in dem Druck gesetzt und die Klemmhülse 24 verformt wird.

Ringraum 32 oder dem Hohlraum 150 angeordneten 15 Es ist ferner möglich (Fig. 15), den Leitungsverbin-

Explosivstoffen erzeugt werden, die durch Erwär- der zum Verbinden von drei oder mehr Kabeln in

mung von außen oder durch elektrische Zündung der Weise zu verwenden, daß an der äußeren Hülse

(Fig. 8) gezündet werden. Hierzu zeigt Fig. 1 eine 22 ein Ansatz 120 angeordnet ist, der aus einer äuße-

Zündeinrichtung mit einem Zündkabel 58 und einem rcn Hülse 122 und einer Klemmhülse 124 besteht,

Zündschalter 60. 20 zwischen denen ein Ringraum 126 gebildet wird, der

Wie in F i g. 7 gezeigt, ist der Ringraum 32 durch durch eine öffnung 218 zugänglich ist.

die äußere Hülse 22 mit einem Manometer 48 ver- In Fig. 16 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel

bunden, das nicht in der Leitung 46 zur Pumpe 44 dargestellt, bei dem ein Leitungsverbinder 130 in

angeordnet ist. Durch die feste Anordnung eines Ma- zwei Teile 1?2 und 134 geteilt ist. Jedes Teil besteht

nometers 48 am Leitungsverbinder 20 läßt sich der 25 aus einer äuberen Hülse 136, 138 und einer Klemm-

im Ringraum 32 bestehende Druck dauernd kontrol- hülse 140, 142, durch die entsprechende Ringräume

lieren, wodurch Rückschlüsse auf die Festigkeit der 144, 146 gebildet werden. Die Teil·; 132, 134 sind

mechanischen Verbindung gezogen werden können. durch ein trennbares Zwischenstück 148 wie eine

Der Ringraiim kann auch mit Silikonkautschuk ge Verschraubung, ein Bajonettverschluß oder in sonstifüllt werden, der mit einer hydraulischen Presse 30 ger Weise miteinander verbunden. Durch die öffnundurch die Öffnung 40 in den Ringraum 32 gepreßt gen 150, 152 sind die Ringräume 144, 146 der Teile wird. Durch die Verwendung plastischer Materialien 132, 134 zugänglich. Durch diese Anordnung wird wie Silikonkautschuk läßt sich ein Lösen der Verbin- erreicht, daß Kabelverbindungen für Hochspandung durch Undichtwerden der Naht zwischen der nungsleitungen auf der Erde vorbereitet werden könäußeren Hülse 24 und der Klemmenhülse 22 vermei- 35 nen und erst am Mast miteinander verbunden werden, den. Es ist ferner möglich, bei einer Vorrichtung

Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel besteht nach diesem Ausführungsbeispiel die Kabelverbinein Leitungsverbinder 70 aus einer äußeren Hülse 72 dung ohne Zerstörung zu trennen,
und einer Klemmhülse 74 (Fig.9), die in ihrem Be- Zum Verformen der Klemmhülse und FestkTemreich 76 miteinander verbunden sind, so daß sich der 40 men der in ihren Innenraum eingeführten Leitungs-Ringraum 78 nur über einen Teil des Umfanges der enden wird Luft oder Gas oder eine hydraulische Klemmhülse 74 erstreckt. Eine solche Anordnung ist Flüssigkeit von einer Pumpe, die über eine beliebig notwendig, falls eine größere innere Widerstands- lange Rohr- oder Schlauchverbindung mit dem Venkraft erforderlich ist und die Oberfläche des Lei- til zum Ringraum der Hülsen verbunden ist, in den tungsendes so gestaltet ist, daß ein Festklemmen über 45 Ringraum gedrückt, bis ein vorbestimmter Druck, einem Teil der Oberfläche ausreicht. Die Enden des der mit einem Manometer kontrolliert wird, erreich Leitungsverbinders 70 sind je mit einem Koronaent- ist. Der Ringraum wird sodann mit einer Rohrkappe laHungsring 80 versehen, wodurch die Wirkung rau- verschlossen. An Stelle von Gas oder Flüssigkeiten her Kanten oder der Naht zwischen der Klemmhülse hat sich auch die Verwendung von Silikon oder SiIi-74 und der äußeren Hülse 72 verringert wird, durch 50 konkautschuk als vorteilhaft erwiesen, um die die ein Spannungsgefälle entstehen kann, das zu Ko- Klemmhülse zu verformen. Silikonkautschuk hat den ronaentladungen führt. Vorteil, daß ein Undichtwerden der Nähte zwischen

Wie aus Fig. 11 ersichtlich, kann ein Leirungsver- der äußeren und inneren Hülse keinen Druckverlust binder 90 auch als Festpunktverbindung benutzt und damit ein Rückverformen der Klemmhülse und werden. Er ist mit einer öse 92 versehen, in die eine 55 Lösen der Verbindung befürchten läßt.
Gewindestange 94 eingesetzt ist. Wie aus Fig. 12 er- Sofern der Druckaufbau im Inneren des Ringrausichtlich, kann er auch als Festpunktverbindung ver- mes nicht von außen, sondern durch Erzeugung von wendet werden, indem an Stelle eines Leitungsendes Gasdruck aus gaserzeugenden Medien, die im Inneeine Befestigungseinrichtung 96 in den Abschnitt 30 ren des Ringraumes oder in einem Hohlraum der der Klemmhülse 24 eingeführt und festgeklemmt 60 Zwischenwand angeordnet sind, hervorgerufen werwerden. Es ist ferner möglich, eine entsprechende den soll, wird der Leitungsverbinder von außen er-Kabelklemme einzuklemmen, mit der die Vorrich- wärmt Werden zur Gaserzeugung Explosivstoffe tung mit einem anderen Kabel oder einer elektri- verwendet, so können diese entweder durch Erwärschen Kontaktstelle verbunden werden kann. mung oder durch elektrische Zündung durch eine mit ·■ Für das Verbinden von isolierten Kabeln, die in 65 dem Ringraum oder Hohlraum verbundene Sticmi-Kabelschächten geführt werden, wird der Leitungs- quelle zur Explosion gebracht werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

_ ... raum auf, drückt die Hülse auseinander und preßt Patentansprüche: deren Innemvand auf das Kabelende od. dgl. auf.

1. Leitungsverbinder zum Verbinden von elek- Der in dem Ringraum durch eines der genannten irischen Leitungen untereinander oder mit einem Mittel erzeugte Druck wirkt gleichermaßen radial Festpunkt, insbesondere von Hochspannungs- 5 nach innen wie auch radial nach außen. Er biegt die Freileitungen oder unterirdisch verlegten Hoch- Hülse damit auch in ganz unerwünschter Weise raspannungskabeln, bestehend aus einer Klemm- dial nach außen auf. Der hierzu verbrauchte Druck hülse, die mit hydraulischen oder pneumatischen geht für das Aufpressen der Hülse radial nach innen Mitteln auf die zu verbindenden Enden der Lei- auf das Kabelende od. dgl. verloren (schweizerische tungen aufgepreßt wird, dadurch gekenn- io Patentschrift361 602).

zeichnet, daß die Klemmhülse (24) aus ver- Bekannt ist schließlich noch ein Leitungsverbinhältnismäßig weichem, elektrisch leitendem Ma- der mit einer an ihren beiden Enden einen geringerer, terial konzentrisch in einer äußeren, dem Preß- Durchmesser als in ihrer Mitte aufweisenden Hülse, druck widerstehenden Hülse (22) angeordnet und in der zwei Klemmstücke mit zylindrischer Innenzwischen den Hülsen (22, 24) ein freier Ring- 15 bohrung und konisch abnehmendem Außendurchraum (32) gebildet ist, die Eiiden der Hülsen (22, messer angeordnet sind. Die Enden der zu vcrbin- 24) fest und dicht miteinander verbunden sind denden Kabel werden in die Innenbohrungen dieser und in die äußea Hülse (22) ein in den freien Klemmstücke eingeführt. In der Hülse bzw. axial Ringraum (32) führendes Ventil (42) einsetzbar zwischen den beiden Klemmstücken wird eine Pulist. 20 verladung zur Explosion gebracht und soll dabei die

2. Leitungsverbinder nach Anspruch 1, da- beiden Klemmstücke axial nach außen drücken. Wedurch gekennzeichnet, daß in einer die Klemm- gen des konischen Verlaufs ihrer Umfange und der hülse (24) in zwei Abschnitte (28, 30) untertei- Enden der sie aufnehmenden Hülse sollen sich die !enden Zwischenwand ein Hohlraum (150) vor- Klemmstücke dabei radial zusammenpressen und auf gesehen und dieser durch Kanäle (152) mit dem 25 die Kabelenden aufdrücKen. Die Anwendbarkeit die-Ringraum (32) verbunden ist. ser Einrichtung ist beschränkt, da der die Klemm-

3. Leitungsverbinder nach Anspruch 1 und 2, stücke axial auseinandertreibende Detonationsdruck dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ringraum auch die Kabelenden aus den Klemmstücken heraus-(78) nur über emen Teil des Umfangs der treiben kann (USA.-Patentschrift 3 345 454).
Klemmhülse (74) erstreckt. 30 Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt

4. Leitungsverbinder nach Anspruch 1 bis 3, der Erfindung die technische Aufgabe zugrunde, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse einen Leitungsverbinder so auszubilden, daß der zum (24) und die äußere Hülse (22) in in Längsrich- Aufpressen der Klemmhülse auf die zu verbindenden tung hintereinanderliegende, durch ein Zwischen- Enden der Leiter aufzubringende Druck ausschließstück (148) trennbar verbundene Abschnitte 35 Hch radial nach innen auf die Klemmhülse einwirkt (140,142; 132,134) unterteilt sind. und nicht teilweise wirkungslos nach iußen verpufft

5. Leitungsverbinder nach Anspruch 1 bis 4, oder Teile verformt, die ihre Form an sich beibehaldadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülse ten sollen. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Er-(22) in einer aus Isoliermaterial bestehenden *indung bei einem Leitungsverbinder der eingangs Hülse (100) angeordnet ist und in deren offene 40 genannten Gattung vor, daß die Klemmhülse aus ver-Enden Schutzglocken (102) einschiebbar sind. hältnismäßig weichem, elektrisch leitendem Material

konzentrisch in einer äußeren, dem Preßdruck wider-

stehenden Hülse angeordnet und zwischen den Hülsen ein freier Ringraum gebildet ist, die Enden der

Die Erfindung betrifft einen Leitungsverbinder 45 Hülsen fest und dicht miteinander verbunden sind zum Verbinden von elektrischen Leitungen unterein- und in die äußere Hülse ein in den freien Ringraum ander oder mit einem Festpunkt, insbesondere von führendes Ventil einsetzbar ist.
Hochspannungs-Freileitungen oder unterirdisch ver- Bei dieser Konstruktion ist sichergestellt, daß der legten Hochspannungskabeln, bestehend aus einer Preßdruck nur die innere verhältnismäßig weiche Klemmhülse, die mit hydraulischen oder pneumati- 50 Klemmhülse verformt und auf das Leitungsende aufsehen Mitteln auf die zu verbindenden Enden der preßt, während die äußere Hülse wegen ihrer Festig-Leitungen aufgepreßt wird. keit unverformt bleibt. Der aufzubringende Druck

Bekannt ist ein Verbindungselement für Stangen wird damit ausschließlich zum Verformen der Innenoder Kabel, das aus einer auf ihrer Außenseite mit hülse verwendet und damit vollständig ausgenützt. Sprengstoff umkleideten Hülse besteht, Zum Schutz 55 Die verkürzt die Zeit, während derer der Druck erdes Sprengstoffes während des Transportes, der La- zeugt wird und/oder vereinfacht und verkleinert die gerung und der Montage kann die Hülse in eine Einrichtungen, mit denen dieser Druck erzeugt wird, leichte Abdeckhülse eingeschoben sein. Zur Montage Bei diesen Einrichtungen handelt es sich um hydrauwird der Sprengstoff gezündet und rückt die Hülse lische oder pneumatische Pumpen oder eine Einrichradial nach innen auf die zu verbindenden Stan- 60 tung, in der durch eine Explosion ein hoher Gasgen oder Kabelendcn auf (deutsche Auslegeschrift druck erzeugt wird. Die Ausbildung der sich auf die 042 973). Leitungsenden aufpressenden Klemmhülse aus einem

Bekannt ist weiter eine Klemmhülse, die gleich- elektrisch leitenden Material sichert gleichzeitig eine falls mit Explosionskraft oder mit pneumatischem gute elektrische Verbindung mit geringen Übergangsoder hydraulischem Druck auf ein Kabel aufgepreßt 65 widerständen. Das in die äußere Hülse eingesetzte wird. In der Klemmhülse befindet sich ein Ringraum, und damit zwischen Ringraum und Druckmittelder von außen über eine Radialbohrung mit Druck- quelle liegende Ventil vereinfacht die Bedienung diemittel beaufschlagt wird. Dabei weitet sich der Ring- ser Druckmittelquelle.