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Josephus C. Crowley, Junior 5059 El Abode Lane, La Crescenta, California
U.S.A.
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Harry C. Foster 17 601 Superior, Nortaridge, California U.S.A.
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Maurice t. Clair 1311 Panorama Drive, Bakersfield, California U.S.A.
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Stellvorrichtung für Bade- und Duschräume.
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Die Eriindung bezieht sich auf eine Stellvorrichtung £ur Bade-und
Duschräume zum Anschließen an und in eine Wasserleitung, deren Gehäuse einen Hauptkanal
zum Führen von Wasser in einem Hauptstrom zu einem Hauptauslaß und einen mit dem
Hauptkanal in Verbindung stehenden Zweigkanal zur Ableitung eines Zweigstroms von
dem Hauptkanal aufweist, wobei der Zweigkanal an einem Hilfsauslaß endet, über den
der Zweigstrom einer Düse, Brause od. dgl. zufließt und ein Hauptventil vorgesehen
ist, das zwischen einer ersten, den Zweigstrom zum Hilfsauslaß sperrenden und einer
zweiten, diesen freigebenden Stellung bewegbar ist, Die Erfindung ist hiervon ausgehend
gekennzeichnet durch einen Regler zum Regulieren des Zweigstromes mit einem im
Gehäuse
vorgesehenen, eine Durchlaßöffnung für den Zweigstrom begrenzenden Durchflußglied
und einem sich durch dieses hindurca erstreckenden Ventilkörpers, von denen eines
über seine Länge einen sich andernden Querschnitt aufweist, sowie mit einem Betätigungsglied
mit einer dew Hauptstrom ausgesetzten und beweglichen Kolbenfläche, welche das Durchflußglied
und den Ventilkorper relativ zueinander verschiebt und deren gegenseitigen den freien
Durchflußquerschnitt bildenden Spielraum verändert, wobei auf das Betätigungsglied
eine Feder einwirkt, die dessen Versciiiebung unter Ansprechen auf eine Erhöhung
des auf die Kolbenflache wirkenden Druckes des Hauptstroms und der Tendenz den Spielraum
au verringern, entgegenwirkt.
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Dabei ist das Genäuse an den einander gegenüberliegenden Enden des
Hauptkanals mit Gewindeverbindungen zum Anschließen an bzw. Einschalten in die Wasserleitung
versehen, die schließlich einen Duschkopfanschluß aufweist. Erfindungsgemäß ist
weiter ein biegsames Rohr bzw. Schlauch in üblicher Weise an einem den Hilfauslaß
begrenzenden Nippel angebracht, wobei der Schlauch in dem Duschrauja herab hängt
und an einer Brause, einer Düse od. dgl. endet. Die Erfindung schafft eine automatische
Regulierung des aus der Düse, der Brause od. dgl. austretenden Zweigstromes des
Wassers ungeachtet der Druckveränderungen im Hauptstrom, von dem der Zweigstrom
abgeleitet ist, wobei eine Temperaturregulierung des Zweigstromes
an
den Armaturgriffen- bzw. -knopfen eines Badezimmers oder Duschraums für den Hauptstrom,
der in üblicher Weise an einem Duschkopf austritt, erfolgt. Die Erfindung ermöglicht
ferner ein Einbringen von Medikamenten od. dgl. Zusatze in den Zweigstrom, was besonders
durch die Regelung der Zwigstrommenge begungstigt wird.
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Hierzu sieht die Erfindung vor, daß ein Spender zur Aufnahme eines
Medikaments od. dgl. Zusatz zum Wasser vorgesehen ist, dessen Auslaß mit einem an
den Hilfsauslaß angeschlossenen biegsamen Rohr bzw. Schlauch oberhalb der Düse in
Verbindung steht. Das Gehäuse kann eine Bohrung aufweisen, die das Betätigungsglied
und die Feder auf der dem Zweigkanaleinlaß gegenüberliegenden Seite des Hauptkanals
aufnimmt, wobei der Ventilkörper sich quer durch einen Teil des Hauptkanals hindurcherstreckt
und einen Durchmesser hat, der wesentlich geringer als der des durcaquerten Hauptkanalteils
ist.
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Die Vorrichtung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkanal
und der Zweigkanal eine in einer Ebene liegende erste und zweite Achse definieren
und das Gehäuse einen weiteren Kanal aufweist, in dem das Hauptventil bewegbar ist,
wobei dieser weitere Kanal eine aritte, sicn im wesentlichen senkrecht zu der Ebene
erstreckende Bcase definiert. Dies erleicntert die Betätigung des Hauptventils durcu
einen Benutzer.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sicil aus
den
Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Seizhnung, in
der mehrere Ausführungsbeispiele des gegenstandes der Erfindung dargestellt sind;
in der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine die erfindungsgemäße Stellvorrichtung Stellvorrichtung
aufweisenden Bad- und Dusonanlage in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 eine: vertikalen
Schnitt durci die Stellvorrichtung, Fig. 3 eine vergroßerten Teilschnitt duren eine
aoewandelte Ausführungsform des Betätigungsgliedes für den Ventilkorper samt Feder,
Fig. 4 eine Einrichtung zur Aufnahme von in den Zweigstrom einzuspeisenden Medikamenten
od. dgl.
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Die in Fig. 1 dargestellte bad- und Dusenanlage weist eine an einem
Duscnkopf 11 endende Leitung lo auf. An die Leitung angeschlossen ist die allgemein
mit 12 bezeichnete erfindungsgemäße Vorrichtung, die nach außen, im wesentlichen
horizontal zu der Wand 17 des Badezimmers bzw. der Duschkabine vorsteht. Der Kopf
11 ist nach unten zu einer Badewanne 14 nin gerichtet, die über einen Wasserauslauf
15 gefüllt wird, wenn der Regulierhebel 16, in üblicher Weise nach unten gedreht
wird. Bei nach oben gedrehtem Regulierhebel 16 wird Wasser dem Duscilkopf 11 zugeleitet.
Wassertemperatur und Stromungsgeschwindigkeit werden von Heiß- und Kaltwasserregulierknöpfen
17
und 18 reguliert. Ein biegsamer Schlauch bzw. Rour 15 hängt von der Vorrichtung
12 herab und endet an einer Brause, Düse od. dgl. 20, die sich an einer zur bequemen
Benutzung während des Duschens geeigneten Stelle befindet. Das der Düse 20 zugeleitete
Wasser weist aufgrund der Regulierung mittels der Knöpfe 17 und 18 im wesentlichen
dieselbe Temperatur auf, wie das auf dem Duschkopf austretende Wasser. Weiterhin
weist die Vorrichtung 12 ein sogenanntes Hauptventil 21 auf, das von dem Benutzer
zum Auf- und Zudrehen des Wasserzulaufs durch den Schlauch 19 zu der Düse 20 betätigt
wird.
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Nach der Ausführungsform gemäß Fig. 2 besteht die Vorrichtung 12 aus
einem Gehäuse 22 mit einem Hauptkanal 23, der eine erste Achse 24 definiert und
Wasser in einem Hauptstrom einem Hauptauslaß 25 zufuhren kann. Der Hauptkanal 23
ist von einer langgestreckten Bohrung 26, einer verkleinerten Bohrung 27 und einer
erweiterten Bohrung 28 begrenzt. Die teil Bohrung 26 befindet sich in dem Gehäuse/22a,
der bei 29 mit Außengewinde für den Anschluß an ein hinter der Badezimmerwand 32
liegendes Anschlußstück an der dasserzufuhrleitung 31 versehen ist, wobei eine Blende
33 die Offnung 34 in dieser Wand abdeckt. Das Gehäuseteil 22b ist bei 35 mit Innengewinde
zum Anschließen an den Leitungskrümmer lo versenen, an den Duschkopf 11 angeschlossen
ist.
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Das Genäuse 22 weist weiternin einen Zweigkanal 36 auf, der zur Aufnahme
eines Zweigstroms des Wassers aus dem Hauptkanal 23 mit letzterem in Verbindung
steht. Ein solcher Zweigkanal kann in einem vom Gehäuse 22 nach unten vorstehenden
Gehäuseteil 22c ausgebildet sein und eine die Achse 24 rechtwinklig schneidende
Achse 37 aufweisen, die mit der Achse 24 eine gemeinsame vertikale Ebene definiert.
Der Zweigkanal 38 endetan eines Hilfsauslaß 39, aber den der Zweigstrom dem Schlauch
19 und der Düse 20 zustromen kann. Der Auslaß 39 wird von einem üblichen Nippel
4o gebildet, an dem das obere Ende des Scnlaucnes wie dargestellt entfernbar angeschlossen
ist Auf diese Weise kann der Benutzer der Schlauch 29 nach Benutzung der Duse 20
abnenmen.
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Das oben erwähnte Hauptventil 21 umfaßt einen Ventilkörper 42, der
in einem weiteren Kanal 43 in dem Gehäuseteil 22c zwischen einer ersten, den Zweigstrom
zu dem Auslaß 39*sperrenden und einer zweiten diesen freigebenden Stellung vor und
zurück verschließlich ist. In Fig. 2 ist die letztgenannte Stellung dargestellt,
in der ein. mit dem Ventilkörper verbundener Druck- oder Schiebeknopf 44 gegen die
Stirnfläche 43 des Gehäuseteils 22c bewegt worden ist. Wenn der Druckknopf 46 nach
gegen die Stirnfläche 27 dem Gehäuseteils 22c bewegt @sich das Ventil in der ersten
Stellung und @Schließdichtungsteil 42a des Ventilkörpers @@anal 36. Der Ventilkörper
weist ferner Laufbuchsen
44a und 46a für die Druckknopfe und 48d
für eine Rolle 4@ auf. Letztere net einen reduzierten Teil 48c, an dem der Zweigstrom
vo@bei nach unten fließt, wenn sich das Ventil in der in Fig. 2 dargestellten Ste
lung befindet. Die Rolle 48 weist weiterhin zylindrische Teile 48b und 48e auf,
von denen der letztgenannte wie dargestellt die Dichtung 42a haltert. Der Kanal
43 begrenzt eine Achse 70, die senkrecnt zu der von den Achsen 24 und 37 definierten
Ebene liegt, wodurcn der dem Ventil 21 zugewandte Benutzer den Druckknopf 44 und
46 durch Bewegung nach rechts bzw. links betätigen kann.
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In Fig. 2 ist die Achse 70 um 900 lediglich zu Erläuterungszwecken
gedreht dargestellt.
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Wesentlich ist ein ferner vorgesenener Regler fur den Zweigstrom.
Dieser umfaßt ein Ventil tnit einer Durchflußöffnung und einem Ventilkörper, ein
Betätigungsorgan und eine Feder.
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das Charakteristisch ist/die Durchflußöffnung begrenzende Durchflu@glied
bzw. aer einsatz 50, der im Schrumpfsitz in eine Senkbohrung 51 der Gehäuses eingesetzt
ist. Der Einsatz weist eine koaxial zur Achse 57 vorgesehene Bohrung 52 als Durchflußöffnung
auf, durch die sich der Ventilkörper 53 ebenfalls koaxial hindurcherstreckt. EInes
dieser oeiden Glieder, z.B.
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der Ventilorper, weist einen über seine Länge veränderlichen bei 54
angedeuteten Querschnitt auf, um die Größe des Spielraums bzw. Durchflußquerschnitts
zwischen dem Ventilkörper und der Durchflußöffnung bei nachstehend beschriebenen
vertikalen
bewegungen des Ventilkörpers zu verändern und den Durchfluß
des Zweigstromes auf eine im wesentlichen konstante Menge pro Zeiteinheit, d.h.
auf eine im Gebrauch meistgewunschte Menge von etwa zwischen 25,2 bis 39,6 cm3 pro
Sekunde, zu regulieren.
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Die Vorrichtung ist allgemein jedoch auch auf andere Durchflußmengen,
wie sie bei Berieselungs- und Breusbenutzung in Brage ommen, anwendbar.
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Das Betätigungsglied zur Regulierung des Wasserdurchflusses gemäß
Fig. 2 ist in der Form eines Kolbens 56 ausgebildet, der eine dem Hauptstrom in
dem Hauptkanal 23 ausgesetzte Kolbenfläche 57 aufweist und derart bewegbar ist,
daß er den Ventilkörper 53 wie beschrieben, gegenüber der Durchflußbohrung im Einsatz
verschiebt. Eine Feder 58 wirkt einer Verschiebung des Kolbens nach oben entgegen,
der die Tendenz hat, den Zweigstrom, der den Durchflußquerschnitt zwischen dem Ventilkörper
54 und der Durchflußbohrung 32 passiert, unter Ansprechen auf eine Erhöhung des
auf die Flache 57 wirkenden Druckes im Hauptstrom zu reduzieren. Die Feder 5o kann
aus einer Druckfeder bestehen, die mit einem Ende an der Innenfläche 53 des Kolbens
und mit dem anderen Ende an einem Widerlager 6o anliegt. Der Kolben 56 ist vertikal
in einer in dein Gehäuseteil 22d befindlichen Bohrung 61 beweglich, die koaxial
zu der Achse 37 liegt. Eine bei 62 vorgesehene O-Ring-Dichtung dichtet den Kolben
gegen die Bohrung 61 ab.
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Wie ersichtlich erstreckt sich der Ventilkörper 53 quer durch den
reduzierten Bohrungsabschnitt 27 des Hauptkanals 23 hindurch und weist bei 65 einen
Durchmesser auf, der wesentlich geringer als derjenige des Bohrungsabschnitt 27
ist, so daß der Hauptstrom durch den Hauptkanal 23 nich nennenswert eingeschränkt
ist.
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Fig. 5 zeigt ein abgeändertes Betätigungsglied in der Form einer tassenförmigen
Membran 70' mit einem Umfangsflansch 71, der zwischen Schultern 72 bzw. 73 am Gehäuseteil
22f und am @oschlußglied 74 gehalten wird. Die Membran 70' weist eine dem Hauptstrom
in dem Hauptkanal 23 ausgesetzte Kolbenfläche 73 aA und der Ventilkorper 53 ist
wie in dig. 2 dargestellt mit der Membran verbunden. Eine koaxiale Druckfeder 76
wird zwischen der an der Membran angebracaten Platte 77 und dem Abschlußglied ?4
geiialten, um einem durcn Verschiebung der Membran nach oben erzeugten Druck wie
oben beschrieben federnd entgegenzuwirken.
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xig. 4 veransonaulicht einen Spender 80, der einen Zusatz zum Duschwasser
enthält und abnehmbar mit dem Nippel 40 und dem biegsamen Rohr bzw. Schlauch 19
zur Schaffung einer Auslaßverbindung mit dem biegsamen Schlauch oberhalb der Düse
20 oder Brause verbunden ist. Der entweder reste od-r fliissige Zusatz 81 z.B. ein
Medikament od. dgl. kann nach Entfernen eines Deckels | von einem Einlaß 83 in den
Spender eingeführt @
den. Öffnungen 84 verbinden das Innere 85
des Spenders und das Innere der Leitung 86 miteinander, mit wasser in den Spender
hineinfließen und sich mit dem Medikament vermischen kann, wonach es über die unteren
Öffnungen 84 aus dem Spender ilerausgetragen wird. Der obere roilrformige Teil 87
des Spenders ist auf den Nippel 40 aufgesetzt und der untere ronrformige Teil des
openders nimmt das obere Ende des Schlauches 19 auf.
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Bei der in Fig. 2 veranschaulichten Stellung des Reglers bei der der
Kolben vollständig heruntergeschoben ist. und der Ventilkörperteil 90 in der Bohrung
52 liegt, ergibt sich ein maximaler Spielraum oder Durchflußquerschnitt zwischen
dem Ventilkörper und der Durchflußbohrung, wobei der Wasserdruck @23 zu diesem Zeitpunkt
typischer Weise etwa @2 oder weniger beträgt. Mit ansteigendem Druck weicht der
Kolben 56 nach oben zurück bis sich der Ventilkörperbereich 91 bei einem Wassedruck
in dem Hauptkanal 23 von @cm2 in die Bohrung 52 hineinerstreckt. Derartige @typisch
für diejenigen, denen man bei einer Dusch-@kann. Man trifft jedoch auch andere Drucke
an @echließt solchen anderen Drücke nicht aus.
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@num oder Durchflußquerschnitt besteht, wenn @@91 wie B@@ hineinerstreckt