DE2517355A1 - Thermostatisch gesteuerte mischbatterie fuer sanitaere anlagen - Google Patents

Thermostatisch gesteuerte mischbatterie fuer sanitaere anlagen

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DE2517355A1 DE19752517355 DE2517355A DE2517355A1 DE 2517355 A1 DE2517355 A1 DE 2517355A1 DE 19752517355 DE19752517355 DE 19752517355 DE 2517355 A DE2517355 A DE 2517355A DE 2517355 A1 DE2517355 A1 DE 2517355A1
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Description

IDEAL-STANDARD GMBH
Bonn-Endenich, Euskirchener Strasse 80
Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie für sanitäre Anlagen
Die Erfindung bezieht sich auf eine thermostatisch gesteuerte Mischbatterie in einer mit einem Temperatur- und Mengen-Regelmechanismus versehenen Einzslthermostat-Ausführung oder in einer nur den Temperatur-Regelmechanismus aufweisenden Zentralthermostat-Ausführung mit eingebauten Rückflußverhinderern für sanitäre Anlagen, mit Anschlüssen für kaltes sowie warmes Wasser und mit einer ggf. gleichzeitig als Auslauf dienenden ,.Mischkammer, in der sich ein auf den Temperatur-Regelmechanismus wirkender Wärmefühler befindet, wobei der Temperatur- und Mengen-Regelmachanismus bzw. der Temperatur-Regelmechanismus baueinheitlich in der Form einer auswechselbaren Kartusche in einem Aufnahmeraum des Mischbatterie-Körpers gehalten ist.
Einzelthermostate unterscheiden sich also von Zentralthermostaten im wesentlichen dadurch, daß bei ihnen
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neben der Temperatur auch die Wassermenge eingestellt werden kann, während mit Zentralthermostaten lediglich eine Temperatur-Einstellung möglich ist. Die Einstellung der gewünschten Wassermenge erfolgt hierbei über separate Absperrventile, die zwischen dem Zentralthermostat und den Verbrauchsstellen oder an den Verbrauchsstellen vorgesehen sind.
Bei modernen Mischbatterien der vorstehend genannten Arten sind funktionswesentliche Elemente baueinheitlich in der Form von auswechselbaren Kartuschen zusammengefaßt, so daß der Installateur bei auftretenden Störungen den Temperatur- und/oder Mangenregel-
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mechanismus bildende Funktionseinheiten erneuern kann. Ein wesentlicher Nachrfceil bei den herkömmlichen Ausführungen ist jedoch darin zu sehen, daß bisher eine wahlweise Kombination von wesentlichen Bauelementen des einen Mischbatterie-Typs mit solchen des anderen Mischbatterie-Typs oder ein nachträglicher Umbau eines Zentralthermostaten zu einem nach den vorstehend genannten Gesichtspunkten modernen Einzelthermostat oder umgekehrt nicht möglich ist. Ferner versteht es sich von selbst, daß mit den bekannten Ausführungen erhöhte Fertigungs- und Montagekosten verbunden sind.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine thermostatisch gesteuerte Mischbatterie der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach in ihrem Aufbau ist und bei einem hohen Bedienungskomfort eine sichere Wirkungsweise gewährleistet.
.Erreicht ist dieses Ziel in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch, daß die Kartusche für den Temperatur- und Mengen-Regelmechanismus und die Kartusche für den Temperatur-Regelmechanismus in ihren Außenabmessungen einander identisch und wahlweise in den Aufnahmeraum des Mischbatterie-Körpers einsetzbar sind, der/somit eine für eine Einzel- und Zentralthermostat-Ausführung gleichbleibende Gestaltung aufweist.
Gemäß einem ausgestaltenden Merkmal der Erfindung hat es sich dabei.als vorteilhaft erwiesen, die bei einer Zentralthermostat-Ausführung notwendigen, in an sich bekannter Weise eingebauten Rückflußverhinderer an den Stellen innerhalb der Kartusche vorzusehen, die bei einer ein vergleichbares Konstruktionsprinzip aufweisenden Einzelthermostat-Ausführung zur Aufnahme der Absperrventile dienen.
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Der Erfindungsgegenstand ist besonders für solche thermostatisch gesteuerten Mischbatterien interessant, bei denen der Temperatur- und Mengen-Regelmechanismus bzw. der Temperatur-Regelmechanismus und die bzw. der zugehörige Bedienungsgriff auf einer gemeinsamen Achse vorgesehen sind. Solche Ausführungen sind für das Kartuschenprinzip besonders geeignet. In diesem Zusammenhang verweisen wir z.B. auf die offengelegten Patentanmeldungen P 23 55 IGO.0 und P 23 55 101.1.
Die wahlweise Kombination von wesentlichen Bauelementen des einen Mischbatterie-Typs mit solchen des anderen flischbatterie-Typs soll auch die Bedienungsgriffe mit einschließen. Besonders bezüglich des Temperatur-Einstellgriffs sollen dabei bisher vorhandene Nachteile in der Konstruktion aus Kosten- und bestimmten Funktionsgründen vermieden werden. -.0er z.B. mit einer Temperatur-Skala und mit einem Begrenzungsknopf als Verbrühschutz versehene Temperatur-'Einstellgriff muß für einen hohen Bedienungskomfort gegenüber dem ihn tragenden Bauteil verstellbar sein, um im Rahmen einer werksseitig erfolgenden Justierung des Temperatur-Regelbereichs den tatsächlichen Auslauftemperaturen entsprechende, also markierungsgerechte Bedienungspositionen des Griffes bei immer gut ablesbaren Skalenwerten und einem in jedem Betriebszustand gut sichtbaren Begrenzungsknopf als
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Verbrühschutz bequem und schnell erreichen bzw. wieder erreichen zu können.
In diesem Zusammenhang wird unter Berücksichtigung der genannten Nachteile auf eine bekannte Mischbatterie beispielsweise Bezug genommen, die mit einem gleichzeitig als Mischkammer dienenden Auslauf versehen ist, ,in dem sich ein Wärmefühler in der Form eines U-förmig gestalteten Bimetalls befindet, dessen einer Schenkel über einen Anschlag und gegen den Widerstand einer Feder an eine Regelhülse zur anteiligen Durchsatzregelung des warmen sowie kalten Wassers angreift, während der andere Schenkel einen Anschlag für einen Stössel zur Sollwerteinstellung bildet, der parallel zur Längsachse der den Regelmechanismus aufnehmenden Kartusche angeordnet ist, an seinem einen Ende den Mischbatterie-Körper durchdringt und mittels der einen Stirnseite eines auf dem Mischbatterie-Körper schraubbar gehaltenen Sollwertringes gegen den Widerstand einer Feder durch einen mit einer Temperatur-Skala sowie mit einem Begrenzungsknopf als Verbrühschutz versehenen Temperatur-Einstellgriff bewegbar ist, der an dem Sollwertring Jösbar befestigt und aus den bereits genannten Gründen gegenüber diesem verstellbar ist. Hierfür weist der Sollwertring außen eine Riffelung auf, die mit einer entsprechenden inneren Riffelung des Temperatur-Einstellgriffs zusammenwirkt,' der somit in jeder gewünschten
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Position auf den Sollwertring gesteckt werden kann. Die Befestigung des Griffs erfolgt mittels einer Madenschraube od.dgl.
Konstruktionen dieser an sich bewährten Art sind jedoch relativ kostenaufwendig. Hinzu kommt, daß die für eine leichte Verstellbarke-it notwendige Einhaltung bestimmter Fertigungstoleranzen Schwie-.rigkeiten bereitet. Außerdem ist nicht auszuschließen, daß im Betrieb durch Feuchtigkeitseinwirkungen verursachte Toleranzveränderungen auftreten, die zu einem Festsitzen des Temperatur-Einstellgriffs auf dem Sollwertring führen können.
Zur Beseitigung dieser Nachteile wird deshalb gemäß einem weiteren ausgestaltenden Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, dän Temperatur-Einstellgriff mit der dem Stössel abgewandten Stirnseite des Sollwertrings zu verbinden und hierfür mit einem inneren Ringkragen zu versehen, der Längsschlitze für den Durchtritt von in den Sollwertr.ing eingreifenden Schrauben aufweist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung soll die Anzahl der Längsschlitze des Ringkragens mit der Anzahl der Gewindegänge des Sollwertrings nicht übereinstimmen.
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Dabei hat es sich gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag als vorteilhaft erwiesen, den Sollwertring mit einem viergängigen Gewinde und den Ringkragen mit drei Längsschli'tzen zu versehen.
Mit dieser nicht aufwendigen Konstruktion ist sichergestellt, daß die gewünschte und einer bestimmten Auslauf temperatur markierungsgerecht entsprechende Bedienungs-Grundposition des Temperatur-Einstellgriffs immer bequem und schnell erreicht bzw. wieder erreicht werden kann.
In der Zeichnung isft der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt; und zwar zeigt die Abbildung eine thermostatisch gesteuerte Mischbatterie in der Form eines Unterputz-Zentralthermostaten im Längsschnitt.
Darin ist mit 1 ein Unterputz-Kasten zur Aufnahme des Zentralthermostaten bezeichnet, der z.B. als Wannenfüll- und Brausebatterie' eingesetzt werden kann. Das Gehäuse de;r Mischbatterie' bzw. der Mischbatterie-Körper besteht aus den Teilen 2 und 3, von denen das Gehäuseteil 2 einen gleichzeitig als Mischkammer dienenden Auslauf 4 bildet, während das quer zum Auslauf 4 vorgesehene Gehäuseteil 3 den Temperatur-Regelmechanismus aufnimmt,
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der eine kompakte Funktionseinheit in der Form einer auswechselbaren Kartusche 11 bildet..
In dem gleichzeitig als Mischkammer dienenden Auslauf 4 befindet sich ein U-förmig gestaltetes Bimetall 5, welches an einem Steg 6 gehalten ist. Der eine Schenkel 7 des Bimetalls 5 greift über einen Anschlagkragen 8 und gegen den Widerstand einer Feder 9 an eine Regelhülse ID zur anteiligen.Durchsatzregelung des warmen sowie kalten Wassers an, während der andere Schenkel 14 einen Anschlag für einen Stössel 15 zur Sollwerteinstellung bildet, der gegen den Widerstand einer Feder 16 bewegbar ist.
Wie ersichtlich", ist der an den An sch lag kragen 8 der Regelhülse 10 angreifende Schenkel 7 des Bimetalls 5 der Vorderseite der Mischbatterie zugewandt, während der andere, hintere Schenkel 14 einerseits mittels des den vorderen Schenkel 7 durchgreifenden Stösse-ls 15 fixierbar und andererseits durch die Feder 16 belastet ist, die in einer mit der Rückwand des Gehäuses 2, 3 der Mischbatterie verbundenen Hülsenschraube 18 gehalten ist.
Die in Strömungsrichtung vor dem gleichzeitig als Mischkammer dienenden Auslauf 4 mit dem Bimetall 5 angeordnete Regelhülse ID zur anteiligen Durchsatzregelung ist an ihren Enden mit Dichtflächen 19 und
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versehen, die mit am Kartuschengehäuse 21 vorgesehenen Ventilsitzen 22 und 23 zusammenwirken, welche einem Kaltwassereintritt 24 bzw. einem. Warmwassereintritt 25 zugeordnet sind. In· dem Kartuschengehäuse 21 befinden sich Rückschlagventile 26 und 27, die - in Strömungsrichtung gesehen - vor den Enden der Regelhülse 10 bzw. hinter jdem Kaltw-aosereintritt 24 und dem Warmwassereintritt 2b angeordnet sind. Wie ersichtlich, ist das Kaltwasser-Rückschlagventil 26 einerseits durch einen Kragen 28 des Kartuschengehäuses 21 und andererseits durch Vo rsprünge 29 in seiner Lage gesichert, die an einem das eine Kartuschenende bildenden und den Aufnahmeraum bzw. den Teil 3 des Mischbatterie-Körpers dicht verschließenden Kopfstück 30 vorgesehen sind. Das Warmwasser-Rückschlagventil 27 ist durch einen Kragen 31 des anderen K.artuschenendes und mittels eines nach innen vorspringenden Gewinderings 32 des Kartuschengehäuses 21 in seiner Lage gesichert.
Die Sollwerteinstellung für die Auslauftemperatur erfolgt über einen■Temperatur-Einstellgriff 33 aus Kunststoff, der an einem mit dem Stössel 15 zusammen"wirkenden Sollwertring 34 lösbar befestigt ist. Der Stössel 15 ist parallel zur Längsachse der den Regelmechanismus aufweisenden Kartusche 11 angeordnet. Er durchdringt an seinem einen Ende den Mischbatterie-Körper bzw. das Mischbatterie-Gehäuse 2, 3 und ist
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mittels der einen Stirnseite 35 des auf dem Teil 3 des Mischbatterie-Körpers 2, 3 schraubbar gehaltenen Sollwertrings 34 gegen den Widerstand der Feder 16 mittels des mit einem eingesprengten oder verschweißten Kunststoff-Skalenring 36 sowie mit einem Begrenzungsknopf 37 als Verbrühschutz versehenen Temperatur-Einstellgriffs 33 bewegbar. Um sichzustellen, daß die gewünschte und einer bestimmten Auslauftemperatur markierungsgerecht entsprechende Bedienungs-Grundposition des Temperatur-Einstellgriffs 33 und damit der Skala 36 sowie des Begrenzungsknopfes 37 Immer bequem und schnell erreicht bzw. wieder erreicht werden kann, muß der Temperatur-Einstellgriff 33 an dem Sollwertring 34 lösbar befestigt und gegenüber diesem verstellbar sein. Hierfür steht der Griff 33 mit der dem Stössel 15 abgewandten Stirnseite 38 des Sollwertrings 34 in einer Schraubverbindung und weist einen inneren Ringkragen 39 aus Kunststoff auf, der mit Längsschlitzen 40,für den Durchtritt von in den Sollwertring 34 eingreifenden Schrauben 41 versehen und mit dem Griff 33 verschweisst ist. Die Anzahl der Längsschlitze 40 des Ringkragens 39 stimmt mit der Anzahl der Gewindegänge des Sollwertrings 34 nicht überein. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind drei Längsschlitze 40 vorgesehen und ein viergängiges Gewinde.
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Der Begrenzungsknopf 37 wirkt mit einem Anschlag- oder Stellring 42 zusammen, der an dem das eine Kartuschenende bildenden und den Aufnahmeraum bzw. das Teil 3 des Mischbatterie-Körpers 2, 3 dicht verschließenden Kopfstück 30 gehalten ist. Der Anschlagring 42 ist mit der Gegenmarkierung zur Temperatur-Skala 36 versehen und an einer Stelle ganz oder teilweise geschlitzt. Auf diese Weise steht der Anschlagring 42 über eine Schraube 43 mit der Riffelung des Kopfstückes 30 in einer Klemmverbindung. Die Schraube 45 dient lediglich zur Befestigung .einer Abschlußkappe 46.
Der Begrenzungsknopf 37 soll so mit denm Anschlagring 42 zusammenwirken, daß im Normalbetrieb eine Auslauftemperatur von maximal 40 C erreichbar ist. Wird in Ausnahmefällen eine höhere Temperatur gewünscht, dann wird der Begrenzungsknopf 37 gegen den Widerstand einer Feder 47 hineingedrückt. In diesem Fall kann dann der Temperatur-Einstellgriff 33 bei dem gezeigten "Ausfüh'rungsbeispiel über den Skalen-Sollwert 40 C hinaus weiter nach links bis zu einem Maximal-Sollwert von z.B. 70 C gedreht werden. Dabei wird der Stössel 15 durc den Druck der Feder 16 über den hinteren Schenkel 14 des Bimetalls 5 nach rechts bewegt, so daß die Regelhülse 10 gegen den Widerstand der Feder 9 über den an den Anschlagkragen angreifenden vorderen Schenkel 7 des Bimetalls 5 den
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Anteil des kalten Wassers an der gesamten Durchsatzmenge verringert. -
Wenn der Temperatur-Einstellgriff 33 wied.er so weit nach rechts gedreht wird, daß er eine normale Betriebs-Position einnimmt, dann springt der Begrenzungsknopf 37 durch den Druck der Feder 47 selbsttätig in seine Ausgangslage zurück.
Für die Abdichtung der verschiedenen Batterie-Teile sind O-Ringe 46 vorgesehen.
Eine Rosette 49 sowie eine geschlitzte Klemmhülse 50 sorgen für einen sauberen äußeren Abschluß. Die Rosette 49 liegt an einer nicht dargestellten Wand an und ist durch eine oder mehrere Schrauben 51 mit dem Teil 3 des Mischbatterie-Körpers 2, 3 verbunden. Die Klemmhülse 50 steht mit einem Spannstift 52 in einer Rastverbindung. Sie ist ebenso wie die Schraube 51 verhaltnismassig lang, um eine leichte Anpassung an verschiedene Einbautiefen zu ermöglichen.
Die'Rückwand 53 des Unterputz-Kastens 1 kann mit einem verputzbaren Material versehen sein, z.B. mit Streckmetall 54. Dies ist immer dann von Vorteil, wenn die Wand, in welche die Mischbatterie eingebaut werden soll, so dünn ist,
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daß sie für die Aufnahme des Unterputz-Kastsns 1 durchbrochen werden muß. Das dann notwendige Verputzen der Rückwand 53 bereitet keine Schwierigkeiten.
Der gezeigte Zentralthermostat kann leicht und schnell zu einem Einze!thermostat umgebaut werden. Hierfür wird die Kartusche 11 mit dem Temperatur-Regelmechan^smus einfach gegen eine den Temperatur- und Mengen-Regelmechanismus aufnehmende und gleiche Außenabmessunggen aufweisende Kartusche ausgetauscht. Der zusätzlich notwendige Mengen-Einstellgriff wird dabei in einer Tandemanordnung dem Temperatur-Einstellgriff 33 gleichachsig vorgeschaltet, wie dies z.B. aus der deutschen Patentanmeldung P' 23 55 100.0 ersichtlich ist.
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Wie ersichtlich, liegt - von der Vorderseite der Mischbatterie aus gesehen - das freie Ende des die Regelhülse 10 steuernden Bimetall-Schenkels 7 hinter dem Anschlagkragen 8, so daß die Kartusche 11 ohne Anheben des Bimetalls 5 herausnehmbar ist. Die Anschlüsse brauchen also nicht gelöst zu werden.
QjLe Absperrventile sind bei einer Einzelthermostat-Ausführung dort vorgesehen, wo sich bei der gezeigten Unherputz-Zentralthermostat-Ausführung die Rückschlagventile 26 und 27 befinden, denen Schutzsiebe 55 in Hülsenform bzw. in der Form eines Siebkorbes vorgeschaltet sind.
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Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte und beschriebene Ausführung nur ein Beispiel zur Verwirklichung der Erfindung, und'diese ist nicht-darauf beschränkt, vielmehr sind im Rahmen des erfindungsgemässen Grundgedankens insbesondere in Bezug auf die Anordnung und Gestaltung der einzelnen Mischbatterie-Teile auch noch mancherlei andere' Möglichkeiten gegen.
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Claims (5)

  1. - 15
    Schutzansprüche
    .J Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie in einer mit einem Temperatur- und Mengen-Regelmechanismus versehenen Einzelthermostat-Ausführung oder in einer nur den Temperatur-Regelmschanismus aufweisenden Zentralthermostat-Ausführung mit eingebauten Rückflussverhinderern für sanitäre Anlagen, mit Anschlüssen für kaltes sowie warmes Wasser und .mit einer ggf. gleichzeitig als Auslaufttienenden Mischkammer, in der sich ein auf den Temperatur-Regelmechanismus wirkender Wärmefühler befindet, wobei der Temperatur- und Mengenregelmechanismus bzw. der Temperatur-Regelmechanismus baueinheitlich in der Form einer auswechselbaren Kartusche in einem Aufnahmeraum des Mischbatterie-Körpers gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartusche für den Temperatur- und Mengen-Regelmechanismus und die Kartusche ClI] für den Temperatur-Regelmechanismus in ihren Außenabmessungen einander identisch und wahlweise in den Aufnahmeraum (3) des Mischbatterie-Körpers (2, 3) einsetzbar sind, der somit eine für eine Einzel- und Zentralthermostat-Ausführung gleichbleibende Gestaltung aufweist.
  2. 2.) -Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
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    die bei einer Zentralthermostat-Ausführung notwendigen, in an sich bekannter Weise eingebauten Rückflußverhinderer (26, 27) an den Stellen innerhalb der Kartusche (11) vorgesehen' sind, die bei einer ein vergleichbares Konstruktionsprinzip aufweisenden Einzelthermostat-Ausführung zur Aufnahme der Absperrventile dienen. /
  3. 3.) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach Anspruch 1, mit einem gleichzeitig als Mischkammer dienenden Auslauf, in dem sich ein Wärmefühler in der Form eines U-förmig gestalteten Bimetalls befindet, dessen einer Schenkel über einen Anschlag und gegen den Widerstand einer Feder an eine Regelhülse zur anteiligen Durchsatzregelung des warmen sowie kalten Wassers angreift, während der andere Schenkel einen Anschlag für einen Stössel zur Sollwerteinstellung bildet, der parallel zur Längsachse der den Regelmechanismus aufnehmenden Kartusche angeordnet ist, an seinem einen Ende den Mischbatterie-Körper durchdringt und mittels der einen Stirnseite eines auf dem Mischbatterie-Körper schraubbar gehaltenen SoIl- - wertringes gegen den Widerstand einer Feder durch einen mit einer Temperatur-Skala sowie mit einem Begrenzungsknopf als Verbrühschutz versehenen Temperatur-Einstellgriff bewegbar ist, der an dem Sollwertring lösbar befestigt und gegenüber diesem zur Erreichung einer bestimmten Bedienungs-Grundposition der Temperatur-Skala und.damit des Begrenzungsknopfes verstellbar
    Lotm/
    - 17
    ist, welcher mit einem Anschlagring zusammenwirkt, der auf einem das eine Kartuschenende bildenden und den Aufnahmeraum des Mischbatteri'e-Körpers dicht verschließenden Kopfstück gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperatur-Einstellgriff (33] mit der dem Stössel [15) abgewandten ,Stirnseite (38) des Sollwertringes (34) in einer Schraubverbindung steht und hierfür mit einem inneren Ringkragen (39) versehen ist, der Längsschlitze (40) für den Durchtritt von in den Sollwertring (34) eingreifenden Schrauben (41) aufweist.
  4. 4.) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie n'ach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Längsschlitze (40) des Ringkragens (39) mit der Anzahl der Gewindegänge des Sollwertringes (34) nichi übereinstimmt.
  5. 5.) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwertring.. (34) mit einem viergängigen Gewinde und der Ringkragen (39) mit drei Längsschlitzen (40) versehen ist.
    ionn, den 18. April 1975
    PA-KL/he
    Leerseite
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