AT348941B - Thermostatisch gesteuerte mischbatterie fuer sanitaere anlagen - Google Patents

Thermostatisch gesteuerte mischbatterie fuer sanitaere anlagen

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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine thermostatisch gesteuerte Mischbatterie in einer mit einem
Temperatur- und Mengenregelmechanismus versehenen Einzelthermostatausführung oder in einer nur den
Temperaturregelmechanismus aufweisenden Zentralthermostatausführung mit eingebauten Rückflussver-   hinderen   für sanitäre Anlagen, mit Anschlüssen für kaltes sowie warmes Wasser und mit einem gleichzeitig als Mischkammer ausgebildeten Auslauf, in dem sich ein Wärmefühler in der Form eines
U-fdrmig gestalteten Bimetalls befindet, dessen einer Schenkel über einen Anschlag und gegen den
Widerstand einer Feder an eine Regelhülse zur anteiligen Durchsatzregelung des warmen sowie kalten
Wassers angreift, während der andere Schenkel einen Anschlag für einen Stössel zur Sollwerteinstellung bildet,

   der parallel zur Längsachse der den Regelmechanismus aufnehmenden Kartusche angeordnet ist, an seinem einen Ende das Mischbatteriegehäuse durchdringt und mittels der einen Stirnseite eines auf dem Mischbatteriegehäuse schraubbar gehaltenen Sollwertringes gegen den Widerstand einer Feder durch einen mit einer Temperaturskala sowie mit einem Begrenzungsknopf als Verbrühschutz versehenen Temperatur- einstellgriff bewegbar ist, der an dem Sollwertring lösbar befestigt und gegenüber diesem zur Erreichung einer bestimmten Bedienungsgrundposition der Temperaturskala und damit des Begrenzungsknopfes ver- stellbar ist, welcher mit einem Anschlagring zusammenwirkt, der auf einem das eine Kartuschenende bildenden und den Aufnahmeraum des Mischbatteriegehäuses dicht verschliessenden Kopfstück gehalten ist. 



   Einzelthermostate unterscheiden sich von Zentralthermostaten im wesentlichen dadurch, dass bei ihnen neben der Temperatur auch die Wassermenge eingestellt werden kann, während mit Zentralthermostaten lediglich eine Temperatureinstellung möglich ist. Die Einstellung der gewünschten Wassermenge erfolgt hiebei über separate Absperrventile, die zwischen dem Zentralthermostat und den Verbrauchstellen oder an den Verbrauchstellen vorgesehen sind. 



   Bei modernen Mischbatterien der vorstehend genannten Arten sind funktonswesentliche Elemente baueinheitlich in der Form von auswechselbaren Kartuschen zusammengefasst, so dass der Installateur bei auftretenden Störungen den Temperatur- und/oder Mengenregelmechanismus bildende Funktionseinheiten erneuern kann. Ein wesentlicher Nachteil bei den herkömmlichen Ausführungen ist jedoch darin zu sehen, dass bisher eine wahlweise Kombination von wesentlichen Bauelementen des einen Mischbatterietyps mit solchen des andern Mischbattertyps oder ein nachträglicher Umbau eines Zentralthermostaten zu einem nach den vorstehend genannten Gesichtspunkten modernen Einzelthermostat oder umgekehrt nicht möglich ist. Ferner versteht es sich von selbst, dass mit den bekannten Ausführungen erhöhte Fertigungs- und Montagekosten verbunden sind. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine thermostatisch gesteuerte Mischbatterie der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach in ihrem Aufbau ist und bei einem hohen Bedienungskomfort eine sichere Wirkungsweise gewährleistet. 



   Die wahlweise Kombination von wesentlichen Bauelementen des einen Mischbatterietyps mit solchen des andern Mischbatterietyps soll auch die Bedienungsgriffe miteinschliessen. Besonders bezüglich des Temperatureinstellgriffes sollen dabei bisher vorhandene Nachteile in der Konstruktion aus Kosten- und bestimmten Funktionsgründen vermieden werden. Der   z.

   B.   mit einer Temperaturskala und mit einem Begrenzungsknopf als   Verbrühschutz   versehene Temperatureinstellgriff muss für einen hohen Bedienungskomfort gegenüber dem ihn tragenden Bauteil verstellbar sein, um im Rahmen einer werksseitig erfolgenden Justierung des Temperaturregelbereiches den tatsächlichen Auslauftemperaturen entsprechende, also markierungsgerechte Bedienungspositionen des Griffes bei immer gut ablesbaren Skalenwerten und einem in jedem Betriebszustand gut sichtbaren Begrenzungsknopf als Verbrühschutz bequem und schnell erreichen bzw. wieder erreichen zu können. 



   Bei der eingangs erwähnten Mischbatterie weist bisher der Sollwertring aussen eine Riffelung auf, die mit einer entsprechenden inneren Riffelung des Temperatureinstellgriffes zusammenwirkt, der somit in jeder gewünschten Position auf den Sollwertring gesteckt werden kann. Die Befestigung des Griffes erfolgt mittels einer Madenschraube od. dgl. 



   Konstruktionen dieser an sich bewährten Art sind jedoch relativ kostenaufwendig. Hinzu kommt, dass die für eine leichte Verstellbarkeit notwendige Einhaltung bestimmter Fertigungstoleranzen Schwierigkeiten bereitet. Ausserdem ist nicht auszuschliessen, dass im Betrieb durch Feuchtigkeitseinwirkungen verursachte Toleranzveränderungen auftreten, die zu einem Festsitzen des Temperatureinstellgriffes auf dem Sollwertring führen können. 

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   Zur Beseitigung dieser Nachteile wird deshalb gemäss der Erfindung vorgeschlagen, dass der Temperatureinstellgriff mit der dem Stössel abgewandten Stirnseite des Sollwertringes in einer Schraubverbindung steht und hiefür mit einem inneren Ringkragen versehen ist, der Längsschlitze für den Durchtritt von in den Sollwertring eingreifenden Schrauben aufweist. 



   Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung soll sich die Anzahl der Längsschlitze des Ringkragens von der Anzahl der Gewindegänge des Sollwertringes unterscheiden. 



   Dabei hat es sich gemäss einem weiteren erfindungsgemässen Vorschlag als vorteilhaft erwiesen, den Sollwertring mit einem viergängigen Gewinde und den Ringkragen mit drei Längsschlitzen zu versehen ; dadurch ist die Justierung und eventuelle Nachjustierung besonders genau und einfach. 



   Mit dieser nicht aufwendigen Konstruktion ist sichergestellt, dass die gewünschte und einer bestimmten Auslauftemperatur markierungsgerecht entsprechende Bedienungsgrundposition des Temperatureinstellgriffes immer bequem und schnell erreicht bzw. wieder erreicht werden kann. Dadurch dass sich die Anzahl der Längsschlitze des Ringkragens von der Anzahl der Gewindegänge des Sollwertringes unterscheidet, kann der Einstellgriff unabhängig von der Lage der Schraubenlöcher für den Eingriff der Schrauben immer ohne Schwierigkeiten so befestigt werden, dass sich der Skalenwert   400C   und der Begrenzungsknopf in der gewünschten oberen Stellung befinden. Die Schraubenlöcher im Sollwertring sind also nie verdeckt und immer über die Längsschlitze zugänglich,   d. h.   nie durch die Stege zwischen den Längsschlitzen versperrt. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt ; u. zw. zeigt die einzige Figur eine thermostatisch gesteuerte Mischbatterie in der Form eines Unterputzzentralthermostaten im Längsschnitt. 



   Darin ist mit --1-- ein Unterputzkasten zur Aufnahme des Zentralthermostaten bezeichnet, der   z. B.   als   Wannenfüll- und   Brausebatterie eingesetzt werden kann. Das Gehäuse der Mischbatterie bzw. das Mischbatteriegehäuse besteht aus den Teilen --2 und 3--, von denen der   Gehäuseteil --2-- einen   gleichzeitig als Mischkammer dienenden Auslauf --4-- bildet, während der quer zum Auslauf --4-- 
 EMI2.1 
 
In dem gleichzeitig als Mischkammer dienenden Auslauf --4-- befindet sich ein U-förmig gestaltetes Bimetall --5--, welches an einem Steg --6-- gehalten ist.

   Der eine Schenkel --7-- des Bimetalls --5-greift über einen   Anschlagkragen--8--und   gegen den Widerstand einer Feder --9-- an eine Regelhülse - zur anteiligen Durchsatzregelung des warmen sowie kalten Wassers an, während der andere Schenkel --14-- einen Anschlag für einen   Stössel-15-zur Souwerteinstellung   bildet, der gegen den Widerstand einer Feder --16-- bewegbar ist. 



   Wie ersichtlich, ist der an den   Anschlagkragen     --8-- der Regelhülse --10-- angreifende   Schenkel -   7-des Bimetalls-5-der   Vorderseite der Mischbatterie zugewandt, während der andere, hintere Schenkel --14-- einerseits mittels des den vorderen Schenkel --7-- durchgreifenden Stössels --15-fixierbar und anderseits durch die Feder --16-- belastet ist, die in einer mit der   Rückwand --17-- des     Gehäuses --2, 3-- der   Mischbatterie verbundenen   Hülsenschraube --18-- gehalten   ist. 



   Die in Strömungsrichtung vor dem gleichzeitig als Mischkammer dienenden Auslauf --4-- mit dem   Bimetall --5-- angeordnete Regelhülse --10-- zur anteiligen   Durchsatzregelung ist an ihren Enden mit   Dichtflächen --19   und 20-- versehen, die mit am   Kartuschengehäuse --21-- vorgesehenen Ventilsitzen --22   und   23-- zusammenwirken,   welche einem Kaltwassereintritt --24-- bzw. einem Warmwassereintritt --25-zugeordnet sind. Im Kartuschengehäuse --21-- befinden sich   Rückschlagventile --26   und 27--, die-in Strömungsrichtung gesehen-vor den Enden der   Regelhülse --10-- bzw.   hinter dem Kaltwassereintritt - und dem Warmwassereintritt --25-- angeordnet sind.

   Wie ersichtlich, ist das Kaltwasserrück-   schlagventil --26-- einerseits   durch einen   Kragen --28-- des Kartuschengehäuses --21-- und   anderseits durch Vorsprünge --29-- in seiner Lage gesichert, die an einem das eine Kartuschenende bildenden und den Aufnahmeraum bzw. den   Teil --3-- des Mischbatteriegehäuses   dicht verschliessenden   Kopfstück --30--   vorgesehen sind. Das   Warmwasserrückschlagventil --27-- ist   durch einen Kragen --31-- des andern Kartuschenendes und mittels eines nach innen vorspringenden Gewinderinges --32-- des Kartuschen-   gehäuses --21-- in   seiner Lage gesichert. 



   Die Sollwerteinstellung für die Auslauftemperatur erfolgt über einen Temperatureinstellgriff --33-aus Kunststoff, der an einem mit dem   Stössel --15-- zusammenwirkenden Sollwertring --34-- lösbar   befestigt ist. 

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   Der   Stössel --15-- ist   parallel zur Längsachse der den Regelmechanismus aufweisenden Kartusche - angeordnet. Er durchdringt an seinem einen Ende das Mischbatteriegehäuse-2, 3-- und ist mittels der einen Stirnseite --35-- des auf dem   Teil --3-- des Mischbatteriegehäuses --2, 3-- schraubbar   gehaltenen Sollwertringes --34-- gegen den Widerstand der Feder --16-- mittels des mit einem eingesprengten oder verschweissten Kunststoffskalenring --36-- sowie mit einem Begrenzungsknopf --37-- als Verbrühschutz versehenen Temperatureinstellgriffes --33-- bewegbar.

   Um sicherzustellen, dass die gewünschte und einer bestimmten Auslauftemperatur markierungsgerecht entsprechende Bedienungs- grundposition des Temperatureinstellgriffes --33-- und damit der Skala --36-- sowie des Begrenzungs- knopfes --37-- immer bequem und schnell erreicht bzw. wieder erreicht werden kann, muss der
Temperatureinstellgriff --33-- an dem   Sollwertring --34-- lösbar   befestigt und gegenüber diesem verstellbar sein. Hiefür steht der Griff --33-- mit der dem   Stössel --15-- ab gewandten Stirnseite --38--   des Sollwertringes --34-- in einer Schraubverbindung und weist einen inneren Ringkragen --39-- aus
Kunststoff auf, der mit   Längsschlitzen --40-- für   den Durchtritt von in den Sollwertring --34-- eingreifenden Schrauben --41-- versehen und mit dem   Griff --33-- verschweisst   ist.

   Die Anzahl der   Längsschlitze --40-- des Ringkragens --39-- stimmt   mit der Anzahl der Gewindegänge des Sollwertringes - nicht überein. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind drei   Längsschlitze --40-- vorgesehen   und ein viergängiges Gewinde. 



   Der Begrenzungsknopf --37-- wirkt mit einem Anschlag- oder Stellring --42-- zusammen, der an dem das eine Kartuschenende bildenden und den Aufnahmeraum bzw. den   Teil --3-- des Mischbatteriegeh uses     - -2, 3-- dicht verschliessenden Kopfstück --30-- gehalten   ist. Der Anschlagring --42-- ist mit der
Gegenmarkierung zur Temperaturskala --36-- versehen und an einer Stelle ganz oder teilweise geschlitzt. 



   Auf diese Weise steht der Anschlagring --42-- über eine Schraube --43-- mit der Reffelung --44-- des   Kopfstückes --30-- in   einer Klemmverbindung. Die Schraube --45-- dient lediglich zur Befestigung einer
Abschlusskappe-46-. 



   Der Begrenzungsknopf --37-- soll so mit dem Anschlagring --42-- zusammenwirken, dass im Normalbetrieb eine Auslauftemperatur von maximal   40 C   erreichbar ist. Wird in Ausnahmefällen eine höhere Temperatur gewünscht, dann wird der Begrenzungsknopf --37-- gegen den Widerstand einer Feder --47-hineingedrückt. In diesem Fall kann dann der Temperatureinstellgriff --33-- bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel über den Skalensollwert   40 C   hinaus weiter nach links bis zu einem Maximal-Sollwert von   z. B. 700C   gedreht werden.

   Dabei wird der   Stössel-15-- durch   den Druck der Feder --16-- über den hinteren Schenkel --14-- des Bimetalls --5-- nach rechts bewegt, so dass die   Regelhülse --10-- gegen   den Widerstand der Feder --9-- über den an den Anschlagkragen --8-- angreifenden vorderen Schenkel --7-des   Bimetalls --5-- den   Anteil des kalten Wassers an der gesamten Durchsatzmenge verringert. 



   Wenn der Temperatureinstellgriff --33-- wieder so weit nach rechts gedreht wird, dass er eine normale Betriebsposition einnimmt, dann springt der Begrenzungsknopf --37-- durch den Druck der Feder -   selbsttätig   in seine Ausgangslage zurück. 



   Für die Abdichtung der verschiedenen Batterieteile sind O-Ringe --48-- vorgesehen. 



   Eine   Rosette --49-- sowie   eine geschlitzte   Klemmhülse --50-- sorgen   für einen sauberen äusseren Abschluss. Die Rosette --49-- liegt an einer nicht dargestellten Wand an und ist durch eine oder mehrere Schrauben --51-- mit dem   Teil --3-- des Mischbatteriegehäuses --2, 3-- verbunden.   Die Klemmhülse - steht mit einem Spannstift-52-- in einer Rastverbindung. Sie ist ebenso wie die Schraube --51-verhältnismässig lang, um eine leichte Anpassung an verschiedene Einbautiefen zu ermöglichen. 



   Die   Rückwand-53-des Unterputzkastens-l-kann   mit einem verputzten Material versehen sein,   z. B.   mit Streckmetall --54--. Dies ist immer dann von Vorteil, wenn die Wand, in welche die Mischbatterie eingebaut werden soll, so dünn ist, dass sie für die Aufnahme des Unterputzkastens --1-- durchbrochen werden muss. Das dann notwendige Verputzen der   Rückwand --53-- bereitet   keine Schwierigkeiten. 



   Der gezeigte Zentralthermostat kann leicht und schnell zu einem Einzelthermostat umgebaut werden. 



  Hiefür wird die Kartusche --11-- mit dem Temperaturregelmechanismus einfach gegen eine den Temperatur- und Mengenregelmechanismus aufnehmende und gleiche Aussenabmessungen aufweisende Kartusche ausgetauscht. Der zusätzlich notwendige Mengeneinstellgriff wird dabei in einer Tandemanordnung dem Temperatureinstellgriff --33-- gleichachsig vorgeschaltet, wie dies   z. B.   aus der DE-OS 2355100 ersichtlich ist. 

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   Wie ersichtlich, liegt-von der Vorderseite der Mischbatterie aus gesehen-das freie Ende des die   Regelhülse --10-- steuernden Bimetallschenkels --7-- hinter   dem Anschlagkragen --8--, so dass die Kartusche --11-- ohne Anheben des Bimetalls --5-- herausnehmbar ist. Die Anschlüsse brauchen also nicht gelöst zu werden. 



   Die Absperrventile sind bei einer Einzelthermostatausführung dort vorgesehen, wo sich bei der gezeigten Unterputzzentralthermostatausführung die   Rückschlagventile --26   und   27-- befinden,   denen   Schutzsiebe --55-- in Hülsenform   bzw. in der Form eines Siebkorbes vorgeschaltet sind. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie in einer mit einem Temperatur- und Mengenregelmechanismus versehenen Einzelthermostatausführung oder in einer nur den Temperaturregelmechanismus aufweisenden Zentralthermostatausführung mit eingebauten Rückflussverhinderern für sanitäre Anlagen, mit Anschlüssen für kaltes sowie warmes Wasser und mit einem gleichzeitig als Mischkammer ausgebildeten Auslauf, in dem sich ein Wärmefühler in der Form eines U-förmig gestalteten Bimetall befindet, dessen einer Schenkel über einen Anschlag und gegen den Widerstand einer Feder an eine Regelhülse zur anteiligen Durchsatzregelung des warmen sowie kalten Wassers angreift, während der andere Schenkel einen Anschlag für einen Stössel zur Sollwerteinstellung bildet,

   der parallel zur Längsachse der den Regelmechanismus aufnehmenden Kartusche angeordnet ist, an seinem einen Ende das Mischbatteriegehäuse durchdringt und mittels der einen Stirnseite eines auf dem Mischbatteriegehäuse schraubbar gehaltenen Sollwertringes gegen den Widerstand einer Feder durch einen mit einer Temperaturskala sowie mit einem Begrenzungsknopf als Verbrühschutz versehenen Temperatureinstellgriff bewegbar ist, der an dem Sollwertring lösbar befestigt und gegenüber diesem zur Erreichung einer bestimmten Bedienungsgrundposition der Temperaturskala und damit des Begrenzungsknopfes verstellbar ist, welcher mit einem Anschlagring zusammenwirkt, der auf einem das eine Kartuschenende bildenden und den Aufnahmeraum des   Mischbatteriegehäuses   dicht verschliessenden Kopfstück gehalten ist,

     d a d u r c h g e k e n n -     zeichnet, dass   der Temperatureinstellgriff (33) mit der dem Stössel (15) abgewandten Stirnseite (38) des Sollwertringes (34) in einer Schraubverbindung steht und hiefür mit einem inneren Ringkragen (39) versehen ist, der Längsschlitze (40) für den Durchtritt von in den Sollwertring (34) eingreifenden Schrauben (41) aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Anzahl der Längsschlitze (40) des Ringkragens (39) von der Anzahl der Gewindegänge des Sollwertringes (34) unterscheidet.
    3. Mischbatterie nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Sollwertring (34) mit einem viergängigen Gewinde und der Ringkragen (39) mit drei Längsschlitzen (40) versehen ist.
AT906776A 1975-04-19 1976-12-07 Thermostatisch gesteuerte mischbatterie fuer sanitaere anlagen AT348941B (de)

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DE19752517355 DE2517355C2 (de) 1975-04-19 1975-04-19 Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie für sanitäre Anlagen
AT229176A AT342518B (de) 1975-04-19 1976-03-30 Thermostatisch gesteuerte mischbatterie fur sanitare anlagen

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ATA906776A ATA906776A (de) 1978-07-15
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