DE1813723A1 - Vorrichtung zum Herstellen von verschieden grossen Ringen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von verschieden grossen Ringen

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DE1813723A1
DE1813723A1 DE19681813723 DE1813723A DE1813723A1 DE 1813723 A1 DE1813723 A1 DE 1813723A1 DE 19681813723 DE19681813723 DE 19681813723 DE 1813723 A DE1813723 A DE 1813723A DE 1813723 A1 DE1813723 A1 DE 1813723A1
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strip
ring
guide
deflection
separating
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DE19681813723
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Johannes Ihmels
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C53/00Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
    • B29C53/36Bending and joining, e.g. for making hollow articles
    • B29C53/38Bending and joining, e.g. for making hollow articles by bending sheets or strips at right angles to the longitudinal axis of the article being formed and joining the edges
    • B29C53/40Bending and joining, e.g. for making hollow articles by bending sheets or strips at right angles to the longitudinal axis of the article being formed and joining the edges for articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C53/42Bending and joining, e.g. for making hollow articles by bending sheets or strips at right angles to the longitudinal axis of the article being formed and joining the edges for articles of definite length, i.e. discrete articles using internal forming surfaces, e.g. mandrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31CMAKING WOUND ARTICLES, e.g. WOUND TUBES, OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31C1/00Making tubes or pipes by feeding at right angles to the winding mandrel centre line

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von verschieden grossen Fjngent Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von verschieden grossen Ringen, insbesondere von der Halsweite angepassten Kragenstützringen für Hemden od.dgl., aus Streifenmaterial, wie Kunststoffstreifen kunststoffbeschichteten Pappstreifen od.dgl.
  • Sofern bereits aus Materialstreifen gefertigte Kragenstützringe bekannt geworden sind, werden diese in umständlicher und unwirtschaftlicher Weise durch manuelles Verbinden beider Endbereiche eines abgelängten Streifens hergestellt. Aufgrund ungenauer Fertigungsmethoden ergeben sich dabei fehlerhafte Ringweiten und der Ausschuss ist vehältnismässig gross.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum genauen und wirtschaftlichen Herstellen von verschieden grossen Ringen, insbesondere Kragenstützringen aus Streifenmaterial zu schaffen.
  • Gemäss der Erfindung> ist eine Vorrichtung zum Herstellen von verschieden grossen Ringen, insbesondere von der Halsweite angepassten Kragenstützringen aus einem aus Kunststoff, kunststoff-beschichteten Pappe od.dgl. bestehen Streifenmaterial, gekennzeichnet durch eine auf der Ringumfang einstellbare, zugeführtes Streifenmaterial ringbildend umleitende Streifen - Umlenkeinrichtung, in deren Bereich eine die Endbereiche des ringförmig gebogenen Materialstreifens miteinander verbindende Streifen - Verbindungseinrichtung wie Schweisseinrichtung sowie eine den Ring vom Materialstreifen lösende Trenneinrichtung vorgesehen ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung eine ein dem Jeweiligen Ringumfang plus konstantem Überlappungsmass entsprechendes Materialende zuführende Streifen-Zuführeinrichtung mit entsprechend der Pinggrösse einstellbaren Streifentransport auf.
  • Dabei besitzt die Zuführeinrichtung einen taktweise wegbegrenzt angetriebenen Materialzug Eß ist bevorzugt die Umlenkeinrichtung als eine mit einer Einführöffnung ausgestattete, geteilte und grössenveränderbare, ringartige und vorzugsweise doppelwandige Führung auszubilden, die einen feststehenden und einen dagegen verschiebbaren Bereich aufweisen kann.
  • Die Ringführung sowie die ZufUhreinrichtung kann mit einer die entsprechend der Einstellung herstellbaren Ringgrösse anzeigenden Einrichtung versehen sein.
  • Die Trenneinrichtung lässt sich als Trennschere mit einem taktmässig bewegten Schermesser und die Verbindungseinrichtung als Schweisseinrichtung mit einer an der inneren Pingbegrenzung ( innere Ringführungswndung ) angeordneter Schweissunterlage und eine taktmEsslg dagegen bewegbaren Schweisskopf ausbilden. Für den selbsttätigen Ausstoss des fertigen Ringes ist eine vorzugsweise taktmässig gesteuerte und mit in Abhängigkeit von der flingfertigung gegen die Ringtührung bewegbaren Auswerfern versehene Ausstosseinrichtung vorgesehen. Die Vorrichtung lässt sich fr Einzel- und Serienfertigung einstellen.
  • Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Vorriehtung zum Herstellen verschieden grosser Ringe dadurch gekennzeichnet, dass eine Streifen-Verbindungseinrichtung, eine Trenneinrichtung und ein den Streitenring im überlappten Bereich in der Streifenbreite festlegender Gegenhalter mit einer mittelbar über eine im Bereich der Umlenkeinrichtung vom Slaterlalstreiten , insbesondere von dem Streifenanfang des geschlossenen Ringes betätigbare Schalteinrchtung als Inpulsgeber, vorzugsweise einem Anschlagschalter steuerbare Hubeinrichtung, wie Magnet oder Druckmittel zylinder verbunden sind.
  • Es ist bevorzugt, die Trenneinrichtung mit dew Gegenhalter und di.
  • Streifen-Verbindungseinrichtung mit einer der Trenneinrichtung in StreifenbetPIegungsrichtung vorgeschalteten, dem Streifen vor der Ringbildung eine Signierung gebende Prägeeinrichtung jeweils mit Hubeinrichtung zu verbinden.
  • Der Prägeeinrichtng kann ein zwei Rollen aufweisender Materialzug fn Streifenbewegungsrichtung vorgeschaltet sein, dessen eine Rolle von einer Antriebseinrichtung in ständiger Drehbewegung gehalten und dessen andere Rolle mittels einer Rückholfeder unter Spannung gehalten sowie über ein Hebelgestänge mit einer Hubeinrichtung , wie Magnet oder Druckmittel Zylinder zum Streifentransport in Richtung drehbarer Rolle verbunden sein kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
  • Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die einzelnen Merkmale der Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung zeiclinet sich clurc! eine genaue, einfache und kostensparende Herstellung von im begrenzten Maße unterschiedlichen - durch vorzugsweise stufenlose Linstellung von Materialzuführung und Ringumfang grössenbestimmten - ringen , insbesondere Kragenstützringen, aus Streifenmaterial aus. Besonders vorteilhaft ist die hohe Stundenleistung und störungsfreie Arbeitsweise.
  • Aufgrund genauer fertigungsmethode ist eine Ausschussproduktion weitgehendst ausgeschlossen.
  • In den Zeichnungen sinc Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Es zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Herstellen von verschieden grossen ringen, bei weggelassener vorderseitiger Gehäusewand, Fi. 2 einc Draufsicht auf dieselbe Vorrichtung, bei abgenommener Gehäuse - Deckenwand, Fig. 3 eine Seitenansicht derselben Vorrichtung, bei teilweise abgetrennten Gehäusewandungen, Fig. 4 eine Draufsicht auf die den gebildeten Ring vorn übrigen Streifenmaterial abscherenden Trenneinrichtung, Fig. 5 eine Draufsicht auf die die Endbereiche des zu einem Tng gebogenen Materialstreifens miteinander verbindenden Schweisseinrichtung, Fig. 6 eine Draufsicht auf eine den ringförmigen Streifen während des Trennvorganges vorderseitig begrenzende Einrichtung, Fig. 7 eine Draufsicht auf eine abgeänderte Ausführung einer Vorrichtung zum Herstellen von verschieden grossen IKingen mit einer Umlenkeinrichtung für einen Materialstreifen zugeordneter Präge-, Trenn- und Verbindungseinrichtung sowie Gegenhalter, die mittels Hubeinrichtungen bewegbar vorgesehen sind, Fig. 8 einen senicrechten Schnitt durch dieselbe Vorrichtung, Fig. 9 eine perspektivische Ansicht derselben Vorrichtung mit zugeordneten, drehbar gelagerten Tellern und Fig. 10 eine Seitenansicht einer senkrechten Achse eines Tellers mit Rasteinrichtung.
  • Bei einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Herstellen von verschieden grossen Ringen aus einem flexiblen Materialstreifen 10, wie Kunststoffstreifen, schweissfähig ausgerüstete, beispielsweise kunstsoff-be-Papp schichtetem Papier- oder / Streifen , sind vorzugsweise eine Streifen-Zuführeinrichtung, eine ringbildende Streifen - Umlenkeinrichtung, eine die Endbereiche des ringförmig gebogenen Materialstreifens miteinander verbindende, vorzugsweise als Schweisseinrichtung ausgebildete Verbindungseinrichtung sowie eine den fertigen Ring bzw. den ringförmig gebogenen Streifen vom übrigen Materialstreifen lösende Trenneinrichtung und ggf. eine der fertigen Ring auswerfende Ausstosseinrichtung vorgesehen. Die einzelnen Einrichtungen arbeiten automatisch und in der Zeitfolge - die durch Änderung der Lage der Steuerorgane zueinander veränderbar ist - nacheinander , wobei der Antrieb der sich bewegenden Einrichtungen vorgugsweise von einem einzigen, mittelbar mit diesen verbundenen Getriebemotor ( vorzugsweise mit Anlaufkondensator ) 11 erfolgt.
  • An der Bedienungsseite der Vorrichtung ist im oberen Bereich des Gehäuses ein von der als rückwärtige Streifenanlage dienenden, vorderseitigen Gehäusewand vorspringender Aufnahmedorn 12 für eine Streifenmaterial-Rolle angeordnet, von der das niederhängende Streifende über eine vorzugsweise geradlinige, senkrecht verlaufende, in der Längenausdehnung beispielsweise zweigeteilte und von einem als Vörderorgan dienenden, wegbegrenzt transportiernden Materialzug 13/14 der Streifen-Zuführeinrichtungen durchfassten, aus Führungsstiften 15 und oder Führungsschienen 16,17 od.dgl bestehenden Streifenführung 16/17 in die, einen grössenveränderbaren, ovalen Zugkanal darstellenden Streifen - Umlenkeinrichtung eingeführt wird (vergl. Fig. 1 ).
  • Der unterhalb des Materialzuges liegende Teil der Streifenführung ist als ein schmaler, etwa der max. Streifenstärke entsprechender Führungsspalt aus noteneinander angeordneten, obenseitig zum leichten Streifeneinführen vorteilhafterweire einen Einführtrichter bildenden Führungsschienen 16,17 aufgebaut dieser Teil reicht untenseitig vorzugsweise bis auf die in gewisser, vorzugsweire rechten Winkel dazu stehende Mittellängsachse der mit Abstand oberhalb des Aufnahmedornes 12 vorgeschenen Umlenkeinrichtung und steht mit diesem Endbereich im seitlichen Abstand zum Ende des ovalen Führungskanals (Führungsspales) der Streifen. - Umlenkeinrichtung. Der oberhalb des Materialzuges liegende Teil der Streifenführung ist vorzugsweise von zwei im Querschnitt abgerundeten (breisfötmigen) Führungsstiften 15 gebildet, die den von der @olle sich abwickeelnden Materialstreifen 10 aus der anfänglichen, vom jeweiligen Rollendurchmesser abhängenden Schräglage in die senkrechte Transportebene umlenken.
  • Um den Materialstreifen 10 innerhalb der Streifen - Zuführeinrichtung vorderseitig zu begrenzen, ist im geradlinigen Zuführbereich, insbesondere vor dem Materialzug, mindestens ein gleitbahn- und/oder rollenartigen Begrenzungschlag, vorzugsweise eine im Abstand zu der den rückwärtigen Streifenanschlag bildenden Gehäusewand entsprechend der Materialstreifenbreite einstellbare Andrückrolle 1S vorgeschen. Diese Andrückrolle 18 zeigt vorteilhafterweise ein den Materialstreifen 10 dreiseitig umfassendes - U - förmiges Laufprofil und lagert an einer vorzugsweise an der umlenkeinrichtungsseitigen Streifenführungsleiste 15 lösbar sowie in Rishtung vorderseitige Gewäusewand verstellbar befestigten Haltehebel 19.
  • Die Umlenkeinrichtung dient dem Einrollen eines zugeführten Materialstreifenendes zu einem Ring mit vorbestimmten Umfang und stell eine doppelwandige, ovalförmige Ringkonstruktion dar, zwischen deren beiden sich aus ein@anen, unterschiedlichen Führungsleisten zusammensetzenden Führungswänden eine den durch ein in der äusseren Ringkonstruktionswandung vorhandenen Streifeneinführöffnung, wie Einführschlitz eingebrachten Materialstreifen lo im Dni'chlauf bis zum Überlappen des Streifenanfanges mit dem übrigen Materialband ( Materialstreifenbereich ) umleitende, ringartige Führung ( Ringspalt mit waagerechter, in Vorrichtungstiefe verlaufender Längsachse ) besteht ( verl. Fig. 1 ). Die senkrechte Streifenführung 16/17 und der Ringspalt zehen in der Form eines 3/2 - Note - Notenschriftzeichens ineinander über.
  • Die Ovalform der Umlenkeinrichtung zeigt zwei einander gegenüberliegende, durch Geraden miteinander verbundene, nahezu halbkreisförmige Bögen. Um den, den Materialstreifen 10 ringbildend umleitenden Ringspalt der Umlenkeinrichtung auf den für die Herstellung der jeweiligen Ringgrösse erforderlichen Umfang einstellen zu können, ist er vorzugsweise an diagonal gegenüberliegenden, zwischen gebogenes und geradlinigen Führungsleisten bestehenden Stossbereichen getrennt.
  • Während die zuführseitiaen Bögen und die oberen Geraden am Gehäuse od.dgl. stationär befestigt sind, sind die rückwärtigen Bögen und die Geraden an einem mittels einer Verstellspindel 20 in geradliniger, vorzugsweise waagerechter(Stellung) Richtung verschiebbaren, am Gehäuse gelagerten Schlitten 21 angeordnet.
  • Bei der dargestellten Ausführung tragt eine mit einer den thntang des Umlenkringapaltes anzeigenden Skala 22 Führungen für den Schlitten 21 und möglicherweise eine Aufnahme für die vorzugsweise am Gehäuse axialbegrenzt lagernde Verstellspindel 20 ausgestattete Grundplatte 23 den Schlitten 21, der mit Führungsteilen wie Stiften, od.dgl. in die Grundplatten - Führungen wie Langlöchern od.dgl.einfasst und Je nach Einstellung des Ringumfanges einen Teilbereich der Skala 22 den Jeweils eingestellten Ringumfang kennzeichnet. Bei kleinstem Ringmaß kann der Schlitten 21 an einem Anschlag der Grundplatte 23 anliegen und die Ringführung einen Kreis bilden.
  • Die innere Materialstreifenbegrenzung der Umlenkeinrichtung setzt sich aus einem feststehenden Bogenstück 24 und daran befestigter, aus Mee tell ( Federstahl, Buntmetallstreifen), Kunststoff od.dgl. bestehnder Elattfeder 25 und einem beweglichen Dogenstück 26 sowie daran angeordneter blattfeder 27 zusammen, wobei die Bogenstücke 24, 26 und BlattSedern 25,27 mit ihren freien Enden, von einem in der Grundplatte 23 oder einen in dem Schlitten 21 befestigten Leitstift 28 umgeleitet, hinter die innenseitige Wandung des benachbarten Bogenstückes 2C bzw. 211 fassen und bei Verringerung des Ringumfanges sich weiter in den von den Bogenstücken 24,26 und Blattfedern 25,27 umschlossenen Raum einschieben.
  • Um die mit den sie haltenden Bogenstücken 24,26 aussenseitig ( ringspaltseitig ) bündig abschliessenden ( s.Fig.l) Blattfedern 25,27 auch an den freien Faden im Eereich der als Widerlager dienenden Dogenstücken 24,26 auf einer grösstmöglichen Länge in der Ringspaltbreite entsprechenden Abstand zur äusseren Materialstreifenbegrenzung der Umlenkeinrichtung zu halten und eine günstige Oleitbahn für die zu verschiebenden und umzubiegenden Blattfederenden' zu schaffen, sind die entsprechenden Bügelteilenden an der innenzeitigen Wandung abgeschrägt und ihre aussen- und innenseitigen Mantelflächen spitzwinklig zueinander vorgesehen ( vergl. Fig.1).
  • Die äussere Materialstreifenbegrenzung der Umlenkeinrichtung setzt sich vorzugsweise aus einer am verschiebbaren Schlitten 21 angeordneten, hakenförmigen Führungsleiste 29 sowie zwei an der Grundplatte 23 od.dgl.vorgesehenen, feststehenden Führungsleisten 3o,31 zusammen.
  • Während die feststehende Führungsleiste 30 eine J - Form zeigt und sich oberhalb der waagerecht verlaurenden Ringformittellängsachse erstreckt, ist die feststehende Führungsleiste 31 bogenförmig ausgebilet, im Abstand unterhalb der Ringformmittellängsachse angeordnet und mit einer vorzugsweise bis unter die Materialstreifen-Zuführebene seitenversetzten, dem aus der geradlinigen Zuführung 16/17 austretende Streifenende entgegengehaltenen und diesen in die Umlenkeinrichtung leitende Einführfläche ausgestattet.
  • Um den Abstand zwischen dem untenseitigen Streifenauslass der senkrechten Streifenführung 16/17 und dem danebenstehenden Ringspaltbereich der Umlenkeinrichtung gering zu halten, kann es vorteilhaft sein, die äussere Ringspaltbegrenzung in diesen Bereich teilweise in der geradlinigen Führungsschiene 16 einzuarbeiten (vergl. Fig.1).
  • Um den Marterialstreifen 10 in einfacher und sicherer Welse selbsttätig gegen die rückwärtige Anlagen ehe zu führen, ist der Ringspalt mindestens teilweise, beispilesweise in den Bogenbereichen, im Querschnitt sich nach vorne verjüngend konisch ausgebildet dabei ist es bevorzugt, die äussere Streifenbegrenzung in einer Schräglage zur inneren Streifenbegrenzung anzuordnen (vergl.Fig.3).
  • Der Materialzug 13/14 weist eine mittelbar vom Getrietemotor 11 angetriebene, sich Jedoch Jeweils nur um einen einstellbaren Transportweg wegbegrenzt drehend vorzugsweise mit einer griffigen ( einem grossen Reibungskoeffizienten aufzeigenden) Mantelfläche versehene Transportrolle 13 und eine in einem entsprechend der Materialstreifenstärke veränderbaren Abstand daneben angeordnete, freilaufende Druckrolle ( Gegendruckkrolle) 14 auf.
  • Die Transporttrolle 13 lagert ortsfest am Gehäuse und die Druckrole 14 an einer am Gehäuse verschiebbar angeordneten, mittels Federkraft einer vorzugsweise auf das der Transportrolle 13 abgewandte Ende eInirkenden Druckfeder in Richtung Transportrolle 13 und gegen den Materialstreifen 10 gedrückten Lagerplatte 32. Um die Druckrolle 14 im Bedarfsfalle vom Materialstreifen 10 bzw. der Transportrolle 13 abheben zu k5nnen, weist die sie tragende Lagerplatte 32 fZ Aufnahmenut od.dgl. für einen mindestens teilweise einfassenden, schwenkbar am Gehäuse gelagerten Abdrückhebel 33 auf.
  • Die Transportrollen - Vorschubbewegung lässt sich entsprechend der herzustellenden Ringgr5sse auf das Iiaß des jeweiligen Ringumfanges plus konstantem Überlappungsbereich einstellen. Der Transportrollen-Antrieb erfolgt dabei vorzugsweise über einen zeitweise ( bei Serienfertigung einer Ringsorte intervallmässig) bewegten Umschlingungstrieb, insbesondere Kettentrieb 34, dessen antreibendes Kettenrand 35 nit der Transportrolle 13 und dessen antreibendes Kettenrad 36 mit einer durch einen rotierenden Mitnehmer zeitweise bewegten friktionsrolle 37 bewegungsstarr verbunden ist.
  • Als Mitnehmer für die Friktionsrolle ist eine auf einer über einen ein-und auskuppelbaren Umschlingungstrieb, insbesondere Kettentrieb 38, vom Getriebemotor 11 bewegten und als Antriebs- und Steuerwelle dienenden Hauptwelle 33 befestigte, mehrteilige Mitnehmerscheibe qo vorgesehen, die randseitig ein vorspringendes, vorzugsweise feststehendes Mitnehmersegment 41 sowie ein gegenüber diesem verdrehbares Mitnehmersegment 42 aufweist.
  • Die amantelseitigen Ablaufflächen der in Mitnehmeraxialrichtung hintereinander angeordneten Mitnehmersegmente 41,112 sind vorzugsweise kreisförmig gebogen. Durch Ändern des von den Mitnehmersegmenten 41,42 eingeschlossenen Winkels und somit der Ablaufflächenlänge kann der Naterialstreifentransport auf die Jeweils erforderliche Zuführlänge eingestellt werden.
  • Dei der dargestellten Ausführung ist die Mitnehmerschelbe vorzugsweise von zwei durch ein Schraub- und / oder Klenunteil - insbesondere mittels einer eine Steckschlüssel-Aufnahme besitzenden Sohraube 43 wie Kopfschraube mit Innensechskant - miteinander verbundenen, das Mitnehmersegment 41 oder 42 tragenden Scheiben gebildet.
  • Die rückwärtige Scheibe ist vorzugsweise bewegungsstarr mit einem von einem abgefederten, gegen. die vorderseitige Scheibe bewegbaren und in an deren vorderseitigen Stirnfläche vorgesehenen Rastnuten od.dgl. einsetzbaren Stellstift 41 durchfassten und mit einem aus dem Gehäuseraum vorzugsweise nach aussen geführten Zeiger 45 - der auf einer an der Gehäusewand angebrachten Skala 46 den Ringumfang des mit einem Materialstreifen gemäss eingestellten Materialtransportweges herstellbaren Ringes anzeigt - ausgestatteten Stellhebel 47 verbunden und nimmt die mit ihrem Schaft am kreisbpgenförmig gebogenen Langloch der vorderseitigen Scheibe durchfassende Schraube 43 auf ( vergl.
  • Fig. 1 und 2 ).
  • Zum Einstellen des Transportweges wird ein im Gehäuse abgefedert gelagerten Steckschlüssel 48 in Richtung Gehäuseraum bewegt, in die Schraube 43 eingesteckt und die i'lerntiverbindung zwischen beiden Jeweils ein Mitnehmersegment 111,112 aufweisenden Scheiben soweit gelockert, dass eie vorderseitige Scheibe gegenüber der rückwärtigen Scheibe entsprechend den Erfordernissen verdreht werden kann. Nach dem Lockern der Schraube 113 ( Lösen der Klemmverbindung ) wird der Stellstift 44 ins Gehäuseeinnere gegen die vorderseitige Mitnehmerscheibe gedrückt und um die Haupfwelle 39 bewegt, wobei sich das Mitnehmersegment 41 mit bewegt und der damit bewegungsstarr gekoppelte Zeiger 45 den herstellbaren Ringumfang auf der Skala 4,6 anzeigt.
  • Das Festziehen der Schraube 43 und Zurückbewegen des Steckschlüssels 48 sowie Stellstiftes 44 in die vordere Ausgangsstellung beendet den Verstellvorgang.
  • rer Kettentrieb 98 zeigt ein an Getriebemotor 11 angeordnetes kettenrad 49 und ein auf der Hauptwele 39 freilaufend gelagertes, mit einem Kupplungsteil 50 zur Schaffung einer kraft- und / oder formschlüssigen Verbindung zur Hauptwelle 39 - insbesondere einen mit der Hauptwelle 39 bewegungstarr verbundenen Kupplungskörper 51 - versehenes Kettenrad 52 auf.
  • Während das Kettenrad 52 in axialer Richtung festgelegt ist, lässt sich der als Gegenstück zu dessen Kupplungsteil 50 ausgebildete und vorzugsweise als Teil einer Klauenkupplung gefertigter Ifupplungskörper 51 in axialer Richtung auf der Hauptwelle 39 verschieben.
  • Dieser verschiebbare Kupplungskörper besitzt eine Führungsnut, in die Mitnehmer 53 eines doppelarmigen, mittels Federkrart zur Entkupplungsstellung gehaltenen, vorzugsweise von der Vorrichtungsvorderseite her erfass- und bedienbaren Kupplungshebel 54 eingreifen ( vergl. Fig. 1 und 2).
  • An dem rückwärtigen Hebelarm des Kupplungshebels 54 ist an der der Druckfeder gegenüberliegenden Seite ein vorzugsweise von einer Rolle gebildeter, gegen eine mit einer Rastnut 55 od.dgl. versehene, auf der Ilauptwelle 39 befestigte Scheibe 56 gehaltener und nach einer Hauptwellen-Umdrehung und somit einem Fertigungsvorgang den Kupplungshebel 54 in Entkupplungsstelung festsetzender PLastvorsprung 57 angebracht.
  • Um die Hauptwelle 39 für die Drehbewegung zu kuppeln, muss der Kupplungshebel 54 bis zum Einrasten der Rolle 57 um den Lagerpunkt nach links geschwenkt werden, wobei die Mitnehmer den Kupplungskörper mit dem Kettenrad - Kupplungsteil So in Eingriff bringen und halten.
  • Für eine rationelle Serienfertigung ist ein ständiges, ununterbrochenes Rotieren der Hauptwelle 39 erforderlich, so dass hierbei der Kupplungshebel 54 ständig den Kupplungskörper 51 mit dem ISettenrad 49 in Kupplungsstellung halten und bei der dargestellten Ausführung mit seinem Griffteil in linker Stellung stehen muss. Um dieses zu ermöglichen, ist am Gehäuse ein hinter oder über den aus dem Gehäuse vorderseitig herausragenden Kupplungshebelbereich einhak- und/oder festklemmbarer Hebelfestsetzer 58 angelenkt.
  • Im Bereich der Materialstreifeneinführung in die Umlenkeinrichtung ist eine den zu einem Ring gebogonen Streifenbereich vom übrigen Materialband vor, während oder nach dem Verbinden ( Zususnschweissen ) abschneidende ( abscherende ) Trenneinrichtung vorgesehen.
  • Diese Trenneinrichtung ist vorzugsweise als automatisch und in Abhängigkeit von der Ringformung arbeitende Schere mit einem verzugsweise unteren Ende der umlenkeinrichtungsseitigen Führungsschiene 16 der geradlinigen Streifenführung 16/17 angeordneten, feststehenden Messer 59 und einem darunten angeordneten, um eine senkrechre Achse schwenkbaren beweglicher Messer Go ausgebildet.
  • Das bewegliche Messer 6o 60 ist vor dem Trennvorgang mittels einer Feder 612 unter Bildung eines den Materialstreifen 10 durchlassenden Schrenwinkels vom feststehenden Messer 59 weggezogen - bzw.. bei einer abgeänderten Ausführung weggedrückt - und gegen einen mittelbar von der Hauptwelle 39 bewegbaren um einen feststehenden Lagerpunkt schwenkbaren vorzugsweise als Winkelhebel ausgebildeten Andrückhebel 62 gehalten (vergl. Fig. 2 und 4).
  • Der ständig mit dem bewsglichen Messer 60 (verzugsweise am Messerrücken) in Verbindung stehende Andrückhebel 62 ist zur Reibungsminderung vorteilhafterweise mit einer das flachliegende Scherenmesser rückwärtig vorzugsweise dreiseitig umgebenden, ein U - förmiges Laufprofil aufweisenden Rolle 63 ausgestatet. Das hauptwellenseitige Ende des Andrückhebels 62 wird mitels einer auf der Hauptwelle 39 befestigten Steuerkurve 64 in Hauptwellenängsrichtung etwa bewegt und drückt das bewegliche Messer 60 zum Trennvorgang gegen das feststehende Messer 59.
  • Um ein Herausdrücken oder Verschieben des zu einem Ring gebogenem Materialstreifens während des Trennvorganges zu verhindern, ist im Bereich unterhalb der Trennschere ein vorzugsweise in Abhängigkeit von der Bewegung des schwenkbar messers 60 vor Beginn des Streifendurchschneidens aus einer ausserhalb der Ring-Ausstossebene liegenden Ruhestellung gegen die vorderseitige Streifenkante schwenkbarer, vorteilhafterweise elastischer Gegenhalter (Begrenzungsanschlag) 67 vorgesehen.
  • Der Gegenhalter 67 besteht aus einem Federteil ( Blattfeder, Schraubenfeder ) und ist über einen schwenkbar gelagerten Haltesteg 66 mit dem in Richtung Streifenbreite verstellbaren Haltehebel 19 verbunden.
  • Eine Feder ( nicht dargestellt) drückt den Ilaltesteg 68 zur Ruhestellung (Wartestellung) von der Streifen-Umlenkeinrichtung in Richtung Ilauptwelle 39 und möglicherweise genen eine die Zustellbewegung in Richtung Umlenkeinrictung vornehmende Schubstange 69.
  • Die Schubstange 69 kann einen Anschlagstes ( Anschlagwinkel) für den Haltesteg 68 aufweisen, lagert vorzugsweise in Gehäuseraum an der vorderseitigen Gehäusewand und ist mit einer von einer Steuerkurve vorteilhafterweise der für die Trenneinrichtup vorgesehenen Kurvenbahn 56/65 - bewegten Hebelkombination verbunden ( vergl.
  • Fig.l und 4 ).
  • Die Hebelkombination für die Schubstangen - Bewegung zeigt einen obenseitig über einen Stift od.dgl. mit der Schubstange 69 gelenkig verbundenen Mitnehmerhebel 70, der auf einer schwenkbar gelagerten, mit einem mittels Federkraft einer Zugfeder 71 gegen die Kurvenbahn 66/65 gehaltenen Steuerhebel 72 bewegungsstarr verbundenen Welle 73 befestigt ist. Der Steuerhebel 72 liegt vorzugsweise mittelbar über eine im parallelen Abstand zu seiner Seitenfläche an ihm vorgesehene, sich auf der von den Rändern der Trägerscheibe 66 daran angeordnetem Steuersegment 65 gebildeten Kurvenbahn abwälzende Rolle 74 an der seine Schwenkbewegung bewirkenden Steuerkurve an und wird durch den Kurvenvorsprung ( das Steuersegment 65) zur Sperrstellung ( Arbeitsstellung ) des Gegenhalters 67 in Richtung Umlenkeinrichtung gedrückt.
  • Unterhalb der Trenneinrichtung ist im Bereich der Umlenkeinrichtung eine die Endbereiche der; zu einem Ring zusammengebogenen Materialstreifens 10 miteinander verbindende Schweisseinrichtung vorgesehen, die ein innerhalb der innenseitigen Ringführungswand angeordnetes Gegenlager ( Winderlagerstab ) 75 und einen im Bereich der Umlenkeinrichtung-Streifeneinführungsöffnung gegen den Streifenring schwenkbaren Schweissicopf 75 aufweist ( vergl. Fig. 1 und 5 ).
  • Das eine Schweissunterlage darstellende Gegenlager 75 ist vorzusweise von einem im bzw. am feststehenden Bogenstück 24 der Umlenkeinrichtung gelagerten Stab gebildet und lässt sich bei vorhandener Ausstosseinrichtung zur I;inderung des Ausstossweges ( Ausstosshub es ) dieser gegen die rückwärtige Streifenkante ( Ringstirnfläche) wirkenden Ring - Ausstosseinriohtung nach Beendigung des Schweissvorganges durch die Ausstossbewegung mindestens teilweise in das Gehäuse zurückziehen. Die wirksame Gebrauchslänge des Gegenlagers 75 entspricht der niax. Streifenbreite der in der Vorrichtung zu verarbeitenden Materialstreifen.
  • Der Schweisskopf 76 setzt sich aus einer vorzugsweise elektr.Heizpatrone 77 und daran angeordneter Schweissleiste 78 - die eine gerade einige, gezahnte und / oder wellenförmige Wirkungsfläche besitzen S und vorzugsweise kammartig ausgebildet ist - zusammen und ist an einem winkelartig ausgebildeten, um einen Lagerpunkt 79 schwenkbaren und mittels einer Zugfeder 80 gegen eine den Bewegungsablauf bestimmten Steuerkurve, insbesondere der Kurvenbahn 66/65 , gehaltenen Trangekörper 81 wärmeisoliert angeordnet. Der Tragekörper 81 wird durch das Steuersevent 65 zur Arbeitsstellung der Schweisseinrichtung in Richtung Umlenkeinrichtung bewegt und besitzt vorzugsweise eine im oberen Bereich an der der Hauptwelle 39 zugewandten Seite ge.
  • lagerte, an der auf der Hauptwelle befestigten Steuerkurve anliegende Rolle 82.
  • Anstelle der vorbeschriebenen Schweisseinrichtung tritt bei einem abgeänderten Ausführungsbeispiel eine die Ringendbereiche mittels Klannern miteinander verbindende Hefteinrichtung. Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, auch eine andersartige oder anders aufgebaute Verbindungseinrichtung vorzusehen.
  • Um den fertiggestellten Ring automatisch aus der Streifen-Umlenkeinrichtung auszuwerfen, ist im Gehäuse eine mit gegen den Ring bewegbaren Auswerferstiften 83 ausgestatteten Ausstosseinhrichtung vorgesehen, deren Bewegung über ein Hebelsystem von einer auf der Hauptwelle 39 befestigten Steuerkurve , insbesondere einem m einer Stirnfläche einer Scheibe 56 angeordneten nockenartigen Schaltkörper 84 gesteuert wird ( vergl. Fig. 2 und 3 ) Die Auswerferstifte 63 lagern in im Gehäuse vorgesehenen Bohrungen und werden mittels sie umgebenden Druckfedern zur Wartestellung (Ruhestellung) aus dem ringförmigen Führungsspalt der Umlenkeinrichtung herausgedrückt. Hinter den Auswerferstiften 83 ist eine alle Auswerferstifte 83 Gberdectende, mittels Druckfeder nach hinten gehaltene und mittelbar durch einen doppelarmigen, un eine feststehende, senkrechte Lagerachse schwenkbaren Steuerhebel 85 vom Schaltkörper 84 aus nach vorne, zur Ringführung bewegbare Auswerferplatte 86 vorgesehen, die mit einer rückwärtigen , oberseitig mit einem als Anschlag für den Steuerhebel 85 dienenden Nocken, Zapfen od.dl.87 ausgestatteten Lager- und Führungshülse 88 auf einer im Gehäuse in Vorrichtungstiefe verlaufend angebrachten Führungstange 89 lagert.
  • Damit der ausgestossene Ring auch bei verhältnismässig kleinem Auswerterhub ungehindert aus der erfindungsgemässen Vorrichtung herausfallen kann, wird das Gegenlager 75 der Schweisseinrichtung wälirend des Ausarerrtrhubes zurückgezogen. Hierzu ist das Gegenlager 75 über ein eine Umlenkrolle 9o teilweise umschlingendes Seil 91 mit der Auswerferplatte verbunden t vergl. Fig. 2).
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Einstelleinrichtung der Umlenkeinrichtung sowie Materialzuführeinrichtung miteinander zu koppeln und von einer Spindel od.dgl. aus vorzunehmen.
  • Bei deain der Fig. 7, 8 und 9 dargestellten abgeänderten Ausführungsformen einer Vorrichtung zum Herstellen von verschieden grossen Ringen ist die Umlenkeinrichtung für den flexiblen Materialstreifen le entsprechend der Umlenkeinrichtung nach der Fig. 1 ausgebildet, jedoch derart angeordnet, dass der Materialstreifen 10 in senkrechter Ebene in die Umlenkeinrichtung eingeführt wird.
  • Me Einstellung der Umlenkeinrichtung zum Herstellen verschieden grossar Ringe lässt sich mittels einer mit dem bewegliehen Bog;r stück 26 verbundenen Zahnstange 100 vernehmen, wobei die geradlinige Versehiebung der Zahnstange loo von einem mit einem Ritzel lol in s Zahnstange 100 eingreifenden Handrad 102 vorgenommen wird; die einzustellende Ringgrösse kann durch eine an der Dogenstück 26 angeordnet; und über die Skala 22 bewegbaren Markierung 21a abgelesen werden.
  • Eine der Umlenkeinrichtung zugeordnete Streifenverbindungseinrichtung 1o3, eine Trenneinrichtung 1o4 und ein den Streifenring, im überlappten Bereich in der Streifenbreite ( in der Ringausbildung ) festlegender Gegenhalter 105 sind mit einer mittelbar über eine ir3 Bereich der Umlenkrichtung vom Materialstreifen 10, insbesondere von dem Streifenanfang des geschlossenen Ringes betätigbare Schalteinrichtung 106 als Impulsgeber , vorzugsweise Anschlagschalter steuerbare Hubeinrichtung, wie Magnet 107,108 oder Druckmittelzylinder verbunden, wobei diese Einrichtungen mittels der Hubeinrichtung 107, 108 in RIchtung Umlenkeinrichtung zur Ringfertigstellung bewegbar sind.
  • Die Trenneinrichtung 104 ist mit dem Gegenhalter 105 und die Streifen-Verbindungseinrichtung 103 ist mit einer der Trenneinrichtung 1o4 in Streifenbewegungsrichtung vorgeschalteten, dem Streifen 10 vor der Ringbildung eine Signierung gebenden Prägeeinrichtung 109 jeweils bewegungsstarr verbunden und jeweils an eine gemeinsame Hubeirichtung lo7, 1o8 angeschlossen.
  • Die Präge einrichtung 1o9 zeigt mit der Streifen-Verbindungseinrichtung 103 durch eine Drücke 110, wie starrem hebel, Hebelgestänge od.dgl.
  • eine bewegungsstarre Verbindung und beide Einrichtung 109 und 103 werden durch die Hubeinrichtung 107 bewegt.
  • Die Trenneinrichtung 104 ist ebenfalls durch eine Drücke 111, wie starrem Hebel, Hebelgestänge ed.dgl. mit dem Gegenhalter 105 bewegungsstarr verbunden und bei( Einrichtungen lot und 105 werden gemeinsam von der Hubeinrichtung 108 in Richtung Umlenkeinrichtung bewegt.
  • Die Präge-, Trenn- und Verbindungseinrichtung 109, 104, 103 und der gegenhalter 105 sind jeweils durch eine Zugfeder 112, wie Schraubenteder od.dgl. unter Spannung gehalten , die als Rückholeinrichtungen der Einrichtung 109, 104, 103 und 105 entgegenwirken.
  • Die Prägeeinrichtung 109 ist von einer an der Brücke 110 lösbar (auswechselbar) befestigten Stempel und einer Stempelunterlage gebildet und die Trenneinrichtung 104 weist ein bewegbares, mit dem feststehenden Messer 59 zusammenwirkendes Messer auf : als Verbindungseinrichtung 103 ist ein beheizbarer. Schweisskamm vorgesehen, der eine gezahnte geradlinige oder eine vellenfOrmlge Arbeitsfläche aufweist, so dass die Verbindung der sich überlappenden Ringerden durch punktförmiges oder streifenförmiges Schweissen erfolgt.
  • Der Schweisskamm der Verbindungseinrichtung 103 kann auf eine demselben gegenüberliegende ortsfeste Schwissunterlage einwirken.
  • Die Hubeinrichtungen 107, 1o8 sind jeweils mit einen Zeitrelais ( Zeitschalter ) ausgestattet, das die Dauer der Arbeitszeit der einrichtungen 109, 103 und 104, 105 bestimmt ; durch dieses zeitrelais wird die Haltekraft der Hubeinrichtungen 107, 108 unterbroch; dass die Rückholeinrichtungen 112 zum paarweisen Zurückziehen des richtung 109, 103 und 104, 105 wirksam werden können. Dabei ist es bevorzugt, die Tr.nneinrichtung lot und den Gegenhalter 105 mit einer gewissen Verzögerung gegenüber der Präge- und der Verbindungseinrichtung 109, 103 zurückzubewegen, so dass eine kurzzeitige Abbindung der Schweißsteklle erfolgen kann, da der Gegenhalter 105 die verbundenen Enden nach dem Schweissen noch zusammenhält.
  • An der die Trenneinrichtung lot mit dem Gegenhalter 105 verbindenden Brücke 111 ist ein um einen ortsfesten Lagerpunkt 113 schwenkbarer Sperrhebel 114 bewegungsstarr befestigt, der zum Festhalten mehrerer an einer gemeinsamen Auswerferplatte 115 angeordneter senkrechter Auswerferstifte 116 als Auswurfeinrichtung in der unteren, aus des Bereich der Umlenkeinrichtung herausgezogenen Auswerferstiftstellung unter dient. Die Auswerferpiatte 115 steht/der Spannung einer Rückholfeder 117, wie Zugfeder odOdgl., die nach dem Freigeben der Auswerterplatte 115 durch den Sperrhebel 114 ein Hochdrücken der Auswerferstifte 116 in dem Bereich der Umlenkeinrichtung bewirkt. An der Auswerferplatte 115 greift über ein Hebelgestänge 113 ein Fusshebel 119, wie Fusspedal, -platte od.agl. an, die bei der Betätigung ein Herunterziehen der Auswerferplatte 115 in die Sperrstellung bewirkt.
  • Die Betätigung der Auswerferplatte 115 lässt sich auch durch einen Handhebel od.dgl. vornehmen. Unterhalb der Auswerferplatte 115 ist ein Schalter 12o angeordnet, der durch leichtes überziehen der unteren Endlage der Auswerferplatte 115 ( weiteres Herunterziehen ) betätigt wird und einen Materialzug 121 zur Streifenzuführung in Bewegung versetzt.
  • Dieser Materialzug 121 ### weist zwei sich gegenüberliegende Rollen 122, 123 auf, wobei die eine Rolle 122 um einen ortsfesten Lagerpunkt drehbar angeordnet und mittels einer Antriebseinrichtung 124, wie Elektromotor od.dgl. und über ein Getriebe, einen Umschlingungs- oder Zahnradtrieb in ständiger Drehbewegung gehalten ist.
  • Die andere Rolle 123 ist im Abstand zur Rolle 122 veränderbar vorgesehen und steht unter der Spannung einer Rückholfeder 125, wie Zugfeder od.dgl. , die die Rolle 123 im Abstand zur Rolle 122 hält, wodurch der Materialstreifen 10 ohn.e Bewegung zwischen beiden Rollen 122, 123 liegt.
  • Die Rolle 123 steht über ein Hebelgestänge 126 mit einer Hubeinrichtung 127, wie Magnet oder Druckmittelzylinder in bewegungsstarrer Verbindung bei Betätigung des Schalters 120 durch die Auswerferplatte 115 erhältdie Hubeinrichtung 127 einen Impuls und wird auf die Rolle 123 wirksäm- Die Hubeinrichtung 127 ilberwindet die Rückholfederkraft und drückt die Rollel23 in Richtung angetriebene Rolle 122, so dass der Streifen lo mit der Rolle 122 in Berührung kommt und nun zur StreifenzuSuhr in Richtung Umlenkeinrichtung verschoben wird.
  • Die Rolle 122 wirkt nun als den Streifen lo bewegende Rolle und die Rolle 123 dient als Andruckrolle zur Streifenverschiebung. Hat der Streifen 10 sich ringförmig in die Umlenkeinrichtung eingelegt, so stösst dessen den Ring schliessender Streifenanfang gegen den Anschlagschalter 106, der nun durch Ausschalten der Hubeinrichtung 127 den Streifentransport unterbricht, da die Rolle 123 mittels der Rückholfeder 125 in Abstand zur Rolle 122 gezogen wird und gleichzeitig die Hubeinrichtungen 107 und 108 in Tätigkeit versetzt.
  • Der Anschlagschalter 106 lEsst sich von einem Endschalter mit Anschlaghebel 128 bilden,dessen Hebel 128 beim Schliessen des Ringes mit konstantem überlappungsmaß und Anstossen des Streifenanfanges als Impulsgeber uJirlct.
  • Das in die Streifenringführung hineinragende Hebelende des Anschlagschalters 106 wird von dem gerade in die Führung eintretenden Streifen 10 nicht berührt, da die Streifeneinführung höher liegt. Erst der durch die Ringführung gelaufene Materialstreifen trifft auf den Hebel 128 des Schalters 106 und beendet damit den Vorschub und schaltet gleich den Trenn-,Niederhalte - sowie den Präge-Schweissvorgang ein.
  • Die PrEge-,Trenn- und Verbindungseinrichtung lo9 1o4 und 103 sowie der Gegenhalter 105 können Jeweils über Hebelgestänge 129 mit der zugeordneten Brücke llo,lll verbunden und an verschiebbaren Schlitten 13o angeordnet sein; dabei lassen sich die Rückholeinrichtung 112 zwischen den Schlitten 130 und einer Wand eines die Vorrichtung aufnehmenden Arbeitstisches 131 anordnen.Die einzelnen sich oberhalb des Arbeitstisches 131 erstreckenden Einrichtungen 1o9,1o4,1o3 und loS können von einer Schutzhaube 132 überdeckt sein.
  • Die sorbeschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Nachdem die Heizung für die PrEge- und die Verbindungseinrichtung 109 und 103 eingeschaltet und beide Einrichtungen 109 und 103 ihre Arbeitstemperatur erreicht haben, wird die Antriebseinrichtung 124 eingeschaltet sowie eine den Streifen 10 abwickelbar haltende Materialrolle 133 auf den Aufnahmedorn 12 gesteckt ; der Streifen anfang muss nun zwischen die Führungen 15 und den Materialzug 121 geschoben werden, so dass der Streifenanfang zwischen den Führungen 16, 17 liegt. Danach erfolgt durch Drehung des Handrades 102 die Einstellung der gewünschten Ringgrösse. Durch Herunterdrücken des Fuss- oder eines Handhebels 119 werden die Auswerferstifte 136 aus der Umlenkeinrichtung nach unten herausgezogen und geben die Umlenkeinrichtung zur Streifeneinführung frei.
  • Die Auswerferplate 115 betätigt nun durch leichtes überziehen ihrer Endstellung den Schalter 120, der die automatische Arbeitsweise der vorrichtung auslöst ; die Hubeinrichtung 127 bewegt durch Anziehen die Rolle 121 in Richtung der sich drehenden Rolle 122; so damn der Streifen lo in die Umienkeinrichtung eingeführt ( transoirtiert) wird. Stösst der Streifenanfang an den Anschlagschalt.er loS anX wSr die Hubeinrichtung 127 aus Tätigkeit gesetzt, der Transport des Streifens lo wird unterbrochen und gleichzeitig crhalten die Hub einrichtungen 107,108 einen Impuls. Die Prägeeinrichtung 109 und die Streifen-Verbindungseinrichtung 1o3 ( Schweisskamm) sowie die Trenneinrichtung 104 und der Gegenhalter 105 werden mittels der Hubeinrichtungen 107, 108 paarweise in Richtuing Umlenkeinrichtung zur Arbeitsausführung bewegt. flach einer gewissen Zeit ( gesteuert durch das Zeitrelais ) wird die Hubeinrichtung 107 ausser Kraft gesetzt und die Rückholfedern 112 bewegen diese beiden Einrichtungen in die Ausgangsstellung zurück. Eine gewisse Zeit später werden auch die Einrichtungen 104 und 105 in die Ausgangsstellung zurückbewegt, in dem das mit Verzögerung arbeitende Zeitrelais die ibeinrichtung 108 ausschaltet. Bei der Zurückbewegung der Trenneinrichtung 104 und des Gegenhalters 105 wird der Sperrhebel 114 freigegeben, so dass die Auswerferstifte 116 mittels der Zugfeder 117 in die Umlenkeinrichtung zum Ausstossen des fertiggestellten Ringes hineinbewegt werden können.
  • in kann durch Betätigung des Fuss- oder Handhebels 119 und nach evtl.
  • neu eingestellter Ringgrösse die Hubeinrichtung 127 zum erneuten Streifentransport eingeschaltet werden.
  • Der fertiggestellte Ring, insbesondere der Kragenring wird nun von der die Vorrichtung bedienenden Person von Hand in ein Hemd eingelegt.
  • Dabei ist der Vorrichtung im Bereich dez Arbeitstisches 131 und im Abstand zur Umlenkeinrichtung ;ninestens ein, sinc; vorzugsweise zwei um eine senkrechte Achse 134 drehbare Teller 135, 136 zugeordnet ( vergl. Fig. lo ), auf denen die mit einem Ring zu versehenen Hemden liegen. Die Hemden 137 lassen sich dabei mittels einem F5rderband od.dgl., einem Teller 135, 136 zuführen und werden in der Stellung auf den Teller 135, 136 aufgelegt, in der die Bedienungsperson aus dem Kragen jeweils die erforderliche Ringgrösse ablesen kann. Hat die Bedienungsperson die Kragengrösse und somit die zu erstellende Ringgrösse abgelesen und die Vortichtung ist danach eingestellt worden, wird das Hemd beispielsweise von dem Teller 135 auf den Teller 136 von Band gelegt. Um die Hemden dabei sicher übereinander stapeln zu können, müssen deren Kragen wechselweise im Stapel angeordnet werden. Dazu wird der reller 135 um einen gewissen Winkelbereich, vorzugsweise um 180° gedreht, das Hemd von dem Teller 135 herutergenommen und auf den Teller 136 aufgelegt. Durch die Tellers 135 liegt nun das Hemd mit seinem Kragen in richtung Umlenkeinrichtung, so dass der fertiggestellte Ring ohne Lageveränderung in den Itemdenkragen eingestekct werden kann.
  • Nach dem Ringeinstecken erhält der Teller 136 zur sicheren Hemdenstapelung ebenfalls eine manuelle Drehung um einen gewissen Winkelbereich, vorzugsweise um 180°. Die Drehung der beiden Teller 135, 136 wiederholt sich bei Jeden neu ankommenden Hemd, so dass stets beim Einlegen des Ringes der kragen in dersleben Richtung liegt und nach dem Einlegen des Ringes das Hemd verdreht wird.
  • Um die beiden Teller in der Drehungsgrösse stets gleich zu halten, ist die Achse 134 jedes Tellers 135, 136 mit einer Rasteinrichtung 130, vorzugsweise einem Kugelschnäpper od.dgl.ausgestattet, die in entsprechende Ausnehmunges 139 der Achsen 134 eingreift.
  • Die Anordnung der Teller 135, 13C und deren drehbare Ausbildung ermöglicht in einfacher und sicherer Weise ein genaues Ablesen der Jeweils herzustellenden Ringgrösse und ein sicheres Stapeln mehrerer Hemden mit eingelegten Ringen übereinander.
  • Die erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht eine rationelle und wirtschaftliche Fertigung von Ringen mit im begrenzten Maße unterschiedlichem Umfang. Sie zeichnet sich durch eine hohe Arbeitsleistung aus.

Claims (28)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Vorrichtung zum Herstellen von verschieden grossen Ringen, insbesondere von der halsweite angepassten Kragenstützringen für Hemden od.dgl. aus Kunststort, kunststoff-beschichteter Pappe od.dgl.bestehendem Streifenmaterial, gekennzeichnet durch eine auf den Ringumfang einstellbare, zugeführtes Streifenmaterial ringbildend umleitende Streifenumlenkeinrichtung, in deren Bereich eine die Endbereiche des ringförmig gebogenen Materialstreifens miteinander verbindende Streifen-Verbindungseinrichtung wie Schweisseinrichtung sowie eine den Ring vom Interialstreifen losende Trenneinrichtung vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch eine ein dem Jeweiligen Ringumfang plus konstantem überlappungsmass entsprechendes Materialende zuführend Streifen-Zuführeinrichtung mit entsprechend der Rimggrösse einstellbarem Streifentransport.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Streifen-Umlenkeinrichtung eine den fertigen Ring selbsttätig auswerfende Ausstosseinrichtung vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung einen taktweise wegbegrenzt angetriebenen Materialzug ( 131 14) aufweist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das angetriebene Transportorgan ( 13) des Materialzuges über eine Antriebseinrichtung wie Umschlingungstrieb ( 34) od.dgl. mit einer motorisch betriebenen und mit einer Friktionsrolle (37) od.dgl. zusammenwirkenden Mitnehmerscheibe (40) mit in der Bogenlänge veränderbaren und die Friktionsrolle (37) antreibenden Segment ( 41/ 42) bewegungsgemässig verbunden ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Mitnehmersegmente ( tll oder 42) mit einer die Grösse des herstellbaren Ringes anzeigenden Einrichtung ( 45/ 46 ) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis G, dadurch gel:ennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung als eine mit einer Minführöffnung ausgestattete, geteilte und grössenveränderbar ringartige Führung ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchenl 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung als doppelwandige Führung mit zwischen den Wandungsteilen vorgesehenen Führungspalt ausgebildet und zur Ringgröaseneinstellung einen feststehenden sowie einen verschiebbaren Bereich aufweit, wobei der feststehende Führungsbereich der vorzugsweise ovalen Führung materialzuführungsseitig angeordnet ist.
9. Vprrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der $einführöffnung eine dem vom Materialzug (13/ 14) bzw.(121)kommenden I;aterialstreifen ( lo) entgegengehaltene und ihn in die Ringführung einleitende Einfuführbahn vorgesehen ist.
lo.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet, dass die Ringführung mit einer die eingestellte Ringsgrösse anzeigenden Einrichtung ( 21/22) bzw. 21a/ 22a) ausgestattet ist.
ll.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis lo,dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich von dem Materialzug ( 13/ 14) und / oder a der Umlenkeinrichtung ein den zuzuführenden sowie zu einem Ring umgelenkten Materialstreifeh ( lo) an einer Stirnseite und ia Abstand zur anderen Stirnseite führenden Anlage veränderbaren Begrenzungsanschlag ( 18, 67) vorgesehen ist, wobei,der den rin.
förmigen Streifen vorderseitig festhaltende Bergrenzungsanschlag ( Gegenhalter ) ( 67) schwenkbar gelagert und zum Schneidevorgang aus einer ausserhalb der Ring-Ausstossbahn liegenden Warte stellung in Abhängigkeit von der Messer-Bewegung gegen den Ring bewegbar ist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung im Bereich der Materialstreifenführung zur Umlenkeinrichtung angeordnet und als Schere mit einem taktmässig bewegten Messer (60) ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das schwenkbare Scherenmesser (60) über ein Hebelgestänge ( 62) mit einer auf einer angetriebenen Welle ( 39 ) vorgesehenen Schalt- und/oder Steuerkurve ( 64) in Verbindung steht.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung als Schweisseinrichtung mit innerhalb der Ringführung vorgesehenen cegenlager (Schweissunterlage ( 75) und einem dagegen bewegbaren Schweisskopf ( 76) ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14,dadurch gekennzeichnet, dass der eine gezahnte und / bder wellenförmige, beheizte Schweissleiste (78) aufweisende Schweisskopf (76) taktmässig gesteuert gegen den ringförmig umgebogonen Materialstreifen schwenkbar vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15,dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstosseinrichtung gegen den ringförmigen Führungsspalt der Umlenkeinrichtung taktmässig bewegbare Auswerferarme ( 83) besitzt.
170 Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schaltorgane tragende Welle für Einzel- und Serienfertigung mit dem sie mittelb@r bewegenden Antriebsmotor ( 11) kuppelbar vorgesehen ißt.
18. Vorrichtung nach den ansprüchen 1 bis 3, 7 bis lo, 12, 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Streifen-Verbindungseinrichtung ( 103 ),eine Trenneinrichtung ( 104 ) und, ein den Streifenring im überlappten Bereich in der Streifenbreite festlegender Gegenhalter ( 105) mit einer mittelbar über eine im Bereich der Umlenkeinrichtung vom Materialstreifen ( lo ) , insbesondere von dem streifenanfang des geschlossenen Ringes betätigbare Schalteinrichtung ( 106 ) als Impulageber, vorzugsweise einem Anschlagschalter steuerbare Rubeinrichtung (107, 108), wie Magnet oder Druckmittelzylinder verbunden sind.
19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung (104) mit dem Gegenhalter (105) und die Streifen-Verbindungseinrichtung (103) mit einer der Trenneinc richtung (104) in Streinbewegungsrichtung vorgesalteten, dem streifen ( 10) vor der Ringbildung eine Signierung gebende Prägeeinrichtung (109) jeweils mit einer Hubeinrichtung (107, 108) verbunden sind.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 18 undl9,dadurch gekennzeichnet, dass die Prägeeinrichtung (109) mit der Verbindungseinrichtung ( lo) und die Trenneinrichtung ( lol) mit dem Gegenhalter (105) jeweils mittels einer Brücke (110, 111) wie starrem Hebel, Hebelgestänge od.dgl. bewegungsstarr verbunden sind.
21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 18 bis 2o,dadurch gekennzeichnet, dass die Präge-, Trenn-, und Verbindungseinrichtung (109, 104, 103) sowie der Gegenhalter ( lo5) Jeweils mittels einer der Hubeinrichtung (107, 108) entgegenwirkenden Rückholeinrichtung (112) wie Zugfeder od.dgl. unter Spannung gehalten sind.
22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kubeinrichtung (107, 108) für die Präge-Trenn- und Verbindungseinrichtung (108, 104, 103) sowie den Gegenhalter ( 105) mit einen Zeitrelais ( Zeitschalter ) ausgestattet ist, wobei die Hubeinrichtung ( 108) für die Trenneinrichtung (104) und den Gegenhalter (105) gegenüber der Hubeinrichtung ( 107) für die Prägeeinrichtung ( 109) und die Verbindungseinrichtung ( 1o3' ) mittels der Zeitschalter mit Verzögerung bei der Zurückbewegung schaltbar ist.
23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Prägeeinrichtung (109) ein zwei Rollen (122 123) aufweisender Materialzug (121) in Streifenbewegungsrichtung vorgeschaltet ist, dessen eine Rolle ( 122) von einer Antriebseinrichtung ( 124 ) in ständiger Drehbewegung gehalten und dessen andere Rolle ( 123) mittels einer Rückholfeder ( 125 ) unter Spannung gehalten und über ein Hebelgestänge ( 126) mit einer Hubeinrichtung ( 127) wie Magnet oder Druckmittelzylinder zum Streifentransport in Richtung drehbarer Rolle ( 122) verbunden ist.
24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 1E bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung ( 127) für den Materialzug ( 121) über einen Schalter ( 120 ) als Impulsgeber mit einem Hand- oder Fusshebel ( 119) verbunden ist.
25. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 10 bis 24, dadurch gekennzeichnet, d,ass im Bereich der Umlenkeinrichtung mehrere unter Federspannung stehende und mittelbar mittels der Lubeinrichtung ( 107, 108) bei Arbeitsstellun der DrAge-, Trenn- und Verbindungseinrichtung ( 109, 104, 103) sowie des Gegenhalters ( 105) in einer Sperrstellung gehaltene Auswerferstifte ( 116) angeordnet sind.
26. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 18 bis 25,dadurch gekennzeichnet, dass die Ausweiferstifte (116) an einer Auswerferplatte (115) angeordnet und mittels eines mit der Hubeinrichtung ( 107, 108) bewegungsstarr verbundenen Sperrhebel ( 114) in der aus dem Bereich der Umlenkeinrichtung herausbewegten Stellung festlegbar sind, wobei die Auswerferplatte mit dem Schalter ( 120) kraftschlüssig zur Impulsgabe verbindbar ist.
27. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung mittels einer von einem Hand'-rad ( 102) bewegbaren , mit dem beweglIchen Pogenstück ( 26) verbundenen Zahnstange ( loo) verstellbar ausgebildet ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 1 insbesondere, dadurch gekennzeichnet, das im Abstand zu der Umlenkeinrichtung mindestens ein, vorzugsweise zwei im Abstand zueinander vorgesehene und jeweils um eine senkrechte Achse (134) drehbare Teller (135, 136) zur Auflage von mit fertiggestellten Ringen zu versehenen gegenständen, wie Hemden od.dgl. angeordnet sind,, die Jeweils mittels einer Ras%-einrichtung ( 138) wie Kugelschnäpper cd.41. in gewissen Der drehten Stellungen, vorzugsweise bei einer halben Drehung ( 180°-Drehung) feststellbar sind.
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