DE1813624A1 - Geraet zur nuklearmedizinischen Lokalisationsdiagnostik - Google Patents

Geraet zur nuklearmedizinischen Lokalisationsdiagnostik

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DE1813624A1
DE1813624A1 DE19681813624 DE1813624A DE1813624A1 DE 1813624 A1 DE1813624 A1 DE 1813624A1 DE 19681813624 DE19681813624 DE 19681813624 DE 1813624 A DE1813624 A DE 1813624A DE 1813624 A1 DE1813624 A1 DE 1813624A1
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Germany
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scale
pulse
pulse rates
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Pending
Application number
DE19681813624
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English (en)
Inventor
Jordan Dipl-Ing Kurt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Frieseke and Hoepfner GmbH
Original Assignee
Frieseke and Hoepfner GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/16Measuring radiation intensity
    • G01T1/161Applications in the field of nuclear medicine, e.g. in vivo counting
    • G01T1/164Scintigraphy
    • G01T1/166Scintigraphy involving relative movement between detector and subject
    • G01T1/1663Processing methods of scan data, e.g. involving contrast enhancement, background reduction, smoothing, motion correction, dual radio-isotope scanning, computer processing ; Ancillary equipment
    • G01T1/1666Processing methods of scan data, e.g. involving contrast enhancement, background reduction, smoothing, motion correction, dual radio-isotope scanning, computer processing ; Ancillary equipment adapted for printing different symbols or colours according to the intensity or energy level of the detected radioactivity

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Description

  • Gerät zur nuklearmedizinischen Lokalisationsdiagnostik Patentanmeldung Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur zur nuklearmedizinischen Lokalisationsdiagnostik, einen sogenannten Szintigraphen, enthaltend einen motorisch über dem UntersuchungsobJekt bewegten fokussierten Strahlendetektor, der in Abhängigkeit von der Intensitätsverteilung im Untersuchlwngsobjekt stehende Impulsraten liefert, sowie eine Meßeinrichtung für diese Impulsraten, an die eine Aufzeichnungsvorrichtung angeschlossen ist.
  • Bei Geräten dieser Art sind eine Vielzahl von das Meßergebnis beeinflussenden Parametern einzusteRen, um eine optimale Darstellung im Szintigramm zu erhalten und somit überhaupt eine diagnostische Aussage zu ermöglichen. Die Wahl dieser Parameter bereitet in der Praxis erfahrungsgemäß ziemliche Schwierigkeiten, insbesondere dann, wenn das Gerät, wie zunehmend üblich, von Hilfspersonal bedient werden soll.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät der eingangs genannten Art ansugeben, bei dem verschiedene dieser einzustellenden Werte auf einfache Weise ohne vorherige besondere rechnerische Überlegungen eingestellt werden können.
  • Um dies zu erreichen, ist das neue Gerbt erfindungsgemäß daduroh gekennzeichnet, daß neben der Skala, bestehend aus auf die angelieferten Impulsraten geeichten Wegstrecken, mindestens ein Einstellorgan, welches ein in Funktion der Impulsrate zu betätigendes Einstellglied antreibt, 8o angeordnet und derart mit einer inzeigemarke gekuppelt ist, daß seine Binatellmarke im Wertebereich der gennannten Skala bewegbar ist.
  • Als Funktion der angelieferten Impulsraten sind verschiedene Größen einzustellen. Eine dieser Größen ist beispielsweise die Empfindlichkeit derjenigen Einrichtung, die die Auswahl der Druckfarben trifft, mit denen ein als Aufzeichnungsvorrichtung verwendeter Drucker Striche in farbliche Abhängigkeit von der Größe der Impulsrate aufzeichnet. In prozentualer Abhängigkeit der gerade gemessenen Impulsrate von einem Maximalwert sind den einzelnen Prozentbereichen verschiedene Farben zugeordnet. Damit sich ein aussagekräftiges Druckbild ergibt, muß der Wert, der derjenigen Farbe zugeordnet ist, welche auf dem Aufzeichnungsblatt einen Maximalwert angibt, an die maximale vom Untersuchungsobjekt erhältliche Impulsrate angepaßt werden. Erst danach stehen die einzelnen Druckfarben in einem bestimmten Prozentverhältnis zur Maximalaktivität im Untersuchungsobjekt.
  • Eine ähnliche Größe, die in Abhängigkeit von der Impulsrate steht, ist die Einstellgröße für eine fotografische Registrierung des Szintigramms. Hier muß ein Röntgenfilm in Abhängigkeit von der Impulsrate mehr oder weniger geschwärzt werden. Ähnlich wie bei der farbigen Strichmarkenregistrierung muß also die maximale Filmschwärzung an die maximal erhältliche Impulsrate angepaßt werden* Eine weitere, in Funktion der angdieferten Impulsraten stehende Einstellgröße ist diejenige für die NulleffektunterdrückungO Bei der Registrierung will man denjenigen Aktivitätsanteil nicht registrieren, der vom Detektor angeliefert wird, wenn er sich außerhalb des aktiven Bereiches des Untersuchungsobjektes befindet. Zur Unterdrückung dieses Nulleffektes legt man einen Schwellwert fest, von dem ab die Impulsrate erst erfaßt wird. Ist die momentan angelieferte Impulsrate kleiner als der gewählte Schwellwert, so ist die Registrierung abgeschaltet, ist sie größer, eo ist die Registriereinrichtung in Betrieb.
  • An Stelle der Nulleffektunterdrüokung kann auch eine Null effekt-Subtraktion durchgeführt werden. Hierbei wird, etwa mit Hilfe eines Impulsgenerators, eine bestimmte einstellbare Impulsrate erzeugt, die ständig mit Hilfe elektronischer Vor- und Rückwärtszähler von der gemessenen Impulsrate des Untersuchungsobjektes abgezogen wird, so daß nur die Differenz beider Impulsraten zur Registrierung gelangt. Auch die Größe der im Impulsgenerator erzeugten Impulsrate ist hier in Abhängigkeit von der maximalen Impulsrate des Untersuchungsobjektes einzustellen.
  • Durch die vorliegende Erfindung sind alle derartigen Größen auf einfachste Weise einzustellen, wobei die Freiheit gegeben ist, diese Einstellung in Abweichung von einem etwa rein meßtechnisch als maximal erscheinenden Wert vorzunehmen. Der das Gerät Bedienende hat daher die Möglichkeit, nach gewissen individuellen Gesichtspunkten vorzugehen, was aber nicht möglich wäre, wenn die einzelnen Einstellgrößen etwa durch eine Automatik selbsttätig in Abhängigkeit von einer bestimmten Ausgangsgröße eingestellt würden.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles erläutert, welches die Einstellvorrichtung des Szintigraphen mit zwei der Impulsratenskala zugeordneten Einstellorganen veranschaulicht.
  • In dem Teil 1 der Bedienungsplatte des Gerätes befindet sich ein Ausschnitt 2. Unter diesem ist eine Blende 3 angeordnet, die Fenster 4 und 5 besitzt.
  • Unter dem Benster 5 ist eine Skalenwalze 6 mit der Skalenleiter 7 drehbar gelagert. Die Walze 6 erstreckt sich nach rechts bis unter das Fenster 4 und hat dort eine weitere Beschriftung 8. Die Skalenwalze 6 kann mit dem Drehknopf 9 verdreht werden, wie dies durch die gestrichelte Linie 10 angedeutet ist.
  • Parallel zum Ausschnitt 2 sind Funrungsschlitze 11 und 12 für Bedienungsknöpfe 13 und 14 vorgesehen9 die in diesen Schlitzen verschiebbar sind. Mit den Knöpfen 13 und 14 können beispielsweise Schiebepotentiometer als Einstellglieder gekuppelt sein, die dem elektronischen Teil des Gerätes zugeordnet sind. Die Einstellknöpfe 13 und 14 haben Zeiger 15 und 16, die ebenso wie der Meßwerkzeiger 17 eines Ratemeters der Skalenleiter 7 zugeordnet sind.
  • Die Bedienung des damit ausgerüsteten Szintigraphen ist sehr einfach. Es sei angenommen, daß der Einstellknopf 13, der einem Maximalwert des Druckers angebenden Farbe zugeordnet ist, und daß mit dem Einstellknopf 14 die Schwellwertrate eingestellt werden soll, oberhalb der erst eine Registrierung erfolgt. Der Strahlendetektor wird zunächst von Hand über diejenige Stelle des Untersuchungsobjektes gebracht, die den größten Ausschlag des Ratemeterzeigers 17 ergibt, wobei erforderlichenfalls der Meßbereich des Ratemeters durch Verdrehen der Skalenwalze 6 mit dem Knopf 9 passend eingestellt wird. Hernach wird lediglich der Einstellknopf 13 auf diesen Maximalwert nachgeschoben und mit dem Knopf 14 eine passende Nulleffektrate eingestellt, die sich einmal nach dem tatsächlich vorhandenen Nulleffekt am Aufstellungsort des Gerätes, zum anderen auch nach einem gewissen und gewünschten Verhältnis zum angezeigten Maximalwert des Ratemeters richtet. Wie ersichtlich, ist die gesamte Einstellung relativ einfach und ohne besondere überlegungen durchzuführen. Dies ist noch von besonderem Gewicht, wenn nicht nur zwei Einstellgrößen, wie im Ausführungsbeispiel, an Hand der Impulsratenskala nachstellbar sind, sondern mehrere, denn die Erfindung ist nicht auf die Verwendung nur zweler derartiger Einstellgrößen beschränkt. Selbstverständlich ist die Erfindung auch nicht in ihrer baulichen Ausgestaltung an die Art des Ausführungsbeispieles gebunden, vielmehr können beispielsweise auch die Zeiger 15 und 16 als Schwenkseiger ausgebildet und gewünschtenfalls koaxial zum Ratemeterzeiger 17 gelagert sein.

Claims (1)

  1. Patentanapruch:
    Gerät zur nuklearmediæinisohen Lokalisationsdiagnostik, enthaltend einen motorisch über dem Untersuchungsobjekt bewegten fokussierten Strahlendetektor, der in Abhängigkeit von der Intensitätsverteilung im Untersuchungsobj ekt stehende Impulsraten liefert, sowie eine Meßeinrichtung für diese Impulsraten, an die eine Aufzeichnungsvorrichtung angeschlossen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß neben einer Skala (6), bestehend aus auf die angelieferten Impulsraten geeichten Wegstrecken (7), mindestens ein Einstellorgan (13), welches ein in Funktion der Impulsrate zu betätigendes Binstellglied antreibt, so angeordnet und derart mit einer Anzeigemarke (is) gekuppelt ist, daß seine Einstellmarke im Wertebereich (7) der genannten Skala bewegbar ist.
    L e e r s e i t e
DE19681813624 1968-12-10 1968-12-10 Geraet zur nuklearmedizinischen Lokalisationsdiagnostik Pending DE1813624A1 (de)

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