DE1813334A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von bahnfoermigen Guetern,insbesondere Textilbahnen - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von bahnfoermigen Guetern,insbesondere TextilbahnenInfo
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- F26B13/10—Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
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Description
2. Dezember 1968 Az.s 166
Arnfried Meyer, 7101 frankenbaoh, Neokargartaoherstraße
Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von bahnförmigen
Gütern, insbesondere lextilbahnen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen
Behandeln, wie z.B* trocknen, Fixieren und/oder Krumpfen,
von bahnförmigen Gütern, insbesondere von Jextilbahnen, be- '
stehend aus einer das Gut tragenden, gelochten Auflageplatte,
auf der das Gut durch von einem Gebläse erzeugten Gasdruck gehalten wird.
Nach der deutsohen Auslegeschrift 1 103 280 let bereits ein
Iiochtrommeltrookner »um trocknen Und gleichzeitigen Krumpfan
bahnförmig«* öttter, insbesondere ton fextilbahnen, bekanntgeworden,
bei der im Innenraum einer eich drehenden Loohtrommel
ein TBateräruok erzeugt wird, durch den das auf der Außenseite liegende Gut auf dem Trommelmantel gehalten wird. Damit
sich die 1?extill»ta wahrend des frookenvorganges zusammenziehen
keim, ist 4At Umf«sigsgeeobwindigkeit der Zuführwalzen
am Guteingwag »tw*e größer als die der Iroma·1, d.h. das
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legt aioh in Falten auf den Trommelumfang. Weiterhin wird durch auf der Saugseite der Trommel befindliche Querstäbe
der Unterdruck stellenweise unterbrochen, um das Zusammenziehen des Gutes zu erleichtern. Von den relativ geringen
Bewegungen beim Zusammenziehen abgesehen, befindet sich das Gut während der gesamten Behandlungszeit in Ruhe. Die durch
den Materialüberschuß am Eingabeende gebildeten Falten können daher leicht fixiert werden, so daß bleibende Querfalten
entstehen. Dariiberhinaus hat sich gezeigt, daß sich das Trocknen und insbesondere das Krumpfen einer Ware wesentlich intensiver
gestaltet, wenn diese in dauernder Bewegung ist, wie dies beispielsweise in der Trommel einer ebenfalls bekannten
Trommelmaschine der Fall ist. In einer solchen Trommel neigt aber bahnförmiges Gut zum Verwickeln und kann außerdem nicht
kontinuierlich bearbeitet werden. Aus diesem Grund ist das Behandeln von bahnförmigem Gut in einer Trommel nur bedingt
möglich, andererseits sind auch die Ergebnisse der fortlaufenden Behandlung in dem zuerst genannten Trommeltrockner
unbefriedigend. Nach der deutschen Auslegeschrift 1 097 943 sind weiterhin Düsenanordnungen zur schwebenden Führung von
Warenbahnen in Düsentrocknera bekanntgeworden. Auch hi ei? erfolgt
das Behandeln des Gutes im ruhenden Zustand, Der freien Zusammenziehbarkeit des Gutes steht hierbei noch der Längszug
entgegen, der beim Hindurchziehen der Ware durch den
Trockner entsteht. Eine Krumpf wirkung läßt sich daher mit dieser Vorrichtung nicht erzielen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Behänd- j
lung des bahnf Örmigen Gutes kontinuierlich und so durchzu- / \
führen, daß das Gut laufend intensiv bewegt wird, wobei es :
sich je nach Bedarf frei zusammenziehen kann. ί
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Auflageplatte gehäusefest angeordnet und mindestens eine sich
in Vorschubrichtung des Gutes bewegende, gasdurchströmte Düse
vorgesehen ist, durch die eine dem Gasdruck zum Halten des
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Qutes «of der Auflageplatte entgegengesetzter Gasdruck und
dadurch eine β ion ait der Düse in Vorsohubriohtung bewegende
Well· im Gut ereeugt wird«
Sine besondere sweokmäßige Ausführungsform der Vorrichtung
ergibt sich naoh einer weiteren Auebildung der Erfindung dadurch» daß die Auflageplatte als Trommel ausgebildet und die
Düee auf einer angetriebenen Hohlwelle angeordnet ist, wobei
der Innenraum der Hohlwelle mit der Druckseite und der Innenraum der Trommel mit der Saugseite des Gebläses in Verbindung
«tehen.
Aueführungebeiapiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es «eigen ι
fig· 1 den Langßsohnitt durch die Vorrichtung gem. Linie
I ^ I in Pig. 2 j
II - II in fig. 1|
fig» 3 einen Querschnitt durch die trommel mit einer Stellvorrichtung Bum Verändern der Lochdurchgangs^ueraohnitte f J
Fig. 4 die Ansicht der Trommel mit der Stellvorricntung
gem.' Fig· 3l
tig· 5 einen vergrößerten Querschnitt durch die Auflageplatte mit Stellvorrichtung;
Fig· 6 eine andere Ausführungaform der Vorrichtung gem.
Linie VI - VI in Fig. 7;
Fig· 7 den Querschnitt durch die Vorrichtung gem. Linie VII - VII in Fig. 6.
Die Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von bahnförmigen Gütern besteht gem. Pig. 1 und 2 aus einem Gehäuse 1,
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in dem eine als Trommel ausgebildete, gelochte Auflageplatte
2 feststehend"awisohen swei Stirnwänden 3 und 4 gelagert "
ist. Konzentrisch in der i'roauael 2 "befindet sich, sine Hohlwelle
5» die mit ihren Enden die Stirnwände 3 und 4 durchbricht
und ait diesen naoh außen abgedichtet" ist0 3)uroh aiii
Kreuz 6 an jedem Binde der Hohlwelle 5 ist je eine Welle 7
und 8 befestigt, die an Außenwänden 9 und 10 ärslifea*» gelagert
sind* Die Welle 8 trägt aaSea ein Rad 115 daa alt eiaea
Motor 12 in A&triebsverbindung steht» A'uf die HoJalwella 5
sind mehrere Basen 13 aiaif geseilt 0 deren BfeeiEiifedisages Ma
dicht an- den Innenumfang de;? ϊεόιεϊβ®! 2 i?sg@ae XSiirshferüöhö 14
verbinden dia Innenräum® von. M.ses. 13 viiä Hohlwelle 5 siiteiii»
ander. Unterhalb der Trommel 2 befind©t sieh eia vm, siacsa
Motor 15 angetriebenes 6-aibMse 16 9 dessen Saugraie 20 über
ein Sieb 17 mit dem Eaia Bnter des ^rosaiel 2- und dessen lruckseite
durch eiji ala Doppelspiralgeiiäass amsgelsilßetee Seliimse
18 nach belciezi Seiten aufgeteilt uai iC&er Heis^ögiater -19
•üiid 20 mit je einen Kanal 2? \mü, 22 sirisoliea ä®% Btirüwaau 3
bzw, 4 und äer Außenwaiid 9 bzw« 10 ireffbunden isto Me-Kanäle
21 und 22 sind naoh oben verlängert und münden in eine Waialuftdüse
231 die sieh oberhalb der 52?οκΐΒ.ίΐΙ 2 ia äeren Iieage»
richtung erstreckt ixaä wxf, -diese g®3?ieiitst ist6 Bea Saetron
in diese Warmluftdüse 23 regeln Happen 2A0 die iitoei' eia gemeinsames
Gestänge 25 von einer Haiidliabe £6 einstellbar sind»
Zur weiteren Hege lung aar Saug- -and Br-iißlEwirkusig dienen zwischen
Gebläse 16 und Heizragister ig und 20 amgetofaelate9 tereii
Klappen gans oder teilweise versehlieSisaaie tand iiaeii anßmi, ,
vorzugsweise "in eins Abluftl'. 2:'vuivjs führende öxfimng&sa. 27β
Zur i'rischlufti'ufunr ist soülieSlieii i'iooh Q±ne in isaya Saag*-
raum 28 mündende, ebenfalls durch Id&ppeii veraeiiließbsape öffnung
29 vorgesehen* 3tim Sinfifcren des baMiföraigfffii fetes 34
ctiöTit eine Walze 30, die teilweise toh einer entsgreeiiGiii
gerundeten und an der fros-aiel 2 endenden Pülirimg 3"i iai.gebea"
ist. Die Drehsahl der Walze 30 läßt sieii waiiiwei-se verstellent
wälirend die Drehung aa sich kontinuierlieh cder auch periodisch erfolgen kann«, Die Führung 31 schließt gleichzeitig
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den Baum unterhalb der Trommel 2 nach außen ab. Den gleichen
Zweck erfüllt auoh eine Abdeckung 32 am Austrittsende, der
eine [fördervorrichtung 33 oder auoh unmittelbar eine Legevorrichtung
angeschlossen sein kann. Zum Absaugen der Luft aus der Trommel 2 dienen in deren unteren Bereich und seitlich
außerhalb der Düsen 13 angeordnete Durchbräche 46.
Bs ist ersichtlich, daß nach Einschalten des Gebläses 16 die
Luft aus der Trommel 2 abgesaugt und, duroh die Heizregister 19 und 20 erhitzt, duroh die Kanäle 21 und 22 beiderseits
in die Hohlwelle 5 gedrückt wird. Aus dieser tritt sie duroh die Düsen 13 radial aus und durchströmt die gelochte Wandung
der Trommel 2. Das duroh die Walze 30 eingeführte Gut 34 wird infolge der Saugwirkung an die Trommel 2 gepreßt und an
dieser gehalten. Die aus den Düsen 13 austretende Druckluft überwindet den Unterdruck und bildet im Gut 34 eine sich nach
außen wölbende Welle 35, die sioh mit der jeweiligen Düse über den Umfang der trommel 2 bewegt. Der Vorschub der Walze
30 ist daher so einzustellen, daß sioh im Zeitraum zwischen zwei benachbarten Düsen 13 ein Überhang bildet, der dann die
Welle 35 darstellt. Die Größe des Überhanges und damit der
Welle 35 stellt die Größe des Vorschubes dar, mit dem das Gut 34 die Vorrichtung durchläuft. Die aus der Warmluftdüse
23 ausströmende Luft beaufschlagt zusätzlich die Oberfläche
des Gutes 34 und erhöht die Trookenwirkung. Die Warmluftmenge
kann durch die Klappen 24 eingestellt werden, während duroh das Einstellen der freien Durehtrittsquersohnitte an
den Öffnungen 27 und 29 das Maß der Frischluftzufuhr bzw.
Abluft und somit auoh die Größe des Unterdruokes sowie die Ausströmmenge aus den Düsen 13 bestimmt werden.
Ein Krumpfen des Materials wird in hohem MaS durch Stauchen
erreicht. Diese Wirkung läßt sioh duroh Verändern der wirksamen Druckluftmenge aus den DÜM&a. 13 erhöhen. Hierfür ist
es denkbar, die Loohung der trommel 2 untereohledlioh groß
auflaufuhren, baw, auf das Auetrittsende zu kleiner zu machen
, Οα0·2$/8||5
um den Innendruck auf die laufende W§lle 35 zu verringern.
Um diese Wirkung einstellen asu können» kaam eis© Steuer»
platte 36 (S5Ig* 3 bis 5) vorgesehen sein,, die zeB„ sua dünnem
Blechmaterial besteht und über die Trommel 2 gelegt ist. An einem Ende greift eine Feder 50 an ißid am anderen lade ein
Hebel $1, der sich durch Verdrehen einer Schraubspindel 39 verschwenken läßt« Letztere wird durch eine Kurbel 40 worn
außen bedient» Die Lochung τοπ Trommel 2 imd Steuerplatte 36
sind so aufeinander abgestimmt, daß in der einen» ia fig« 5
dargestellten Endstellung alle Durelitaüeh© 37 der Sroramel 2
voll geöffnet sind, wobei am links dargestellten Eintrittsende die rechte Kante der Durchbrüche 37 unterhalb der rechten
Kante der darüber liegenden größeren Durchbrüohe 39 der
Steuerplatte 36 steht, während am rechts befindlichen Austritt sende die linken Kanten der beiden Durchbrüche 37 und
38 bündig sind. Die Feder 50 kann die Steuerplatt© 36 nach
rechts ziehen, wenn die Schraubspindel 39 entsprechend verstellt wird. Dabei ergibt sich zunäohst am Austrittsende
eine Verminderung des Durehströmquerschnittes, die sich fortlaufend
bis zum Eintrittsende ausbreitet, bis in der anderen Endstellung alle Durchbrüche 37 durch die Steuerplatte 36
verschlossen sind. Letzteres kann notwendig sein, um die Arbeitsbreite auf der Trommel 2 auf die jeweilige Materialbreite
abzustimmen- Zu diesem Zweck sind mehrere Steuerplatten 36 nebeneinander angeordnet (Fig. 4)» die sich unabhängig
voneinander einstellen lassen. Neben.dem Öffnen und Schließen der Durchbrüche 37 läßt sich somit auch ein unterschiedliches
Durchströmverhältnis auf Materialbreite erreichen. Selbstverständlich können auch mehrere Steuerplatten 36 überein- f
ander angeordnet werden, von denen z.B. die eine zum unterschiedlichen
und die andere zum gleichmäßigen Verändern der l
Durchströmquerschnitte dient.
Eine andere Ausführungsform der Behandlungsvorrichtung ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Die den Aggregaten der Fig* ;
1 und 2 entsprechenden Teile sind daher mit den gleichen Be- ff zugszahlen bezeichne^n^e^ Düfl^n, IjJ werden von einem Band 4t >|
-r*vi:
getragen, da· ungelooht und Über Umlenkwalzen 42 und 43 geführt i et, von denen die Umlenkwalze 42 mit dem Motor 12 in
Aatriebererbindung steht· Sie Auflageplatte 2 umgibt mit geringem Abstand dl· äuSere Umlaufbahn der IXisen 13 und ist im
Bereich der Auflage de· Gutes 34 ebenfalle gelocht. Der vom
Band 41 umsohloesene Raum ist seitlich durch an den Stirnwänden 3 und 4 angeordnet· Dichtungen 44 abgedichtet, sowie
duroh Rohrleitungen 45 alt der Druckseite des Gebläses 16
verbunden. Der Ringraum «wischen Band 41 und Auflageplatte 2
steht dagegen durch eine öffnung 47 in den Stirnwänden 3 und
4, sowie Rohrleitungen 4Θ mit der Saugseite des Gebläses 16 in Verbindung, Von der Rohrleitung 45 zweigt noch eine Leitung
49 zu den Warmluftdüsen 23 oberhalb der Auflageplatte 2 ab. A
Di· Arbeit·*·!·· dies«r Aueführungeform entspricht der bereit· geeohilderten, nur mit dem Unterschied, daß die Auflageplatte 2 eine Eben« bildet, die das Gut 34 durchläuft.
Die Anordnung der Steuerplatte 36 läßt sich auch bei dieser Aueftlhrungsform entspreohand ausbilden, desgleichen die Regelung der LuftiufUhmngen.
Denkbar ist ·· ferner, die Wirkung der aus den Dosen I3 ausströmenden Druckluft duroh Verändern des Abstandee zwischen
Dttffenmündung und Auflageplatte 2 einstellbar zu machen. Dazu
kann tie Lagerung der Auflageplatte 2 und/oder die Lagerung
der Hohlwelle 5 bew der Umlenkwalzen 42 und/oder 43 verstellbar »ein. Zweckmäßig kann es ferner sein, die Auflageplatte 2 §
in dem vom bahnfttrmigen Gut 34 nicht überdeckbaren Bereich
ungelooht ausaubllden. In den Ausführungebeispielen wird das
Gut 34 durch Saugsug auf der Auflageplatte 2 gehalten, der duroh die aus den Düsen auetretende Druckluft überwunden
wird. Selbetverstindlioh kann das Gut auch durch von außen
dagegen geblasene Druckluft gehalten bzw. die Wellen 35 durch entsprechendes Absaugen durch die außerhalb Über dem Gut 34
entlanggeführten Düsen erzeugt werden. Der Behandlungsbereich UUIt «ion duroh bis dloht über das Gut 34 geführte -LVennwände
in mehrere Teilbereiche unterteilen, in die zusätzlich noch Warm- und/oder Kalt}..Mit ei»geleitat, sowie Dampf oder Appreturmittel einKesprüht werden kann. Letzteres kann auch durch
■ OuSiU /fites
durch die Wahl der Luftführung eowie duroh Verändern de·
Einsprühen in die durch die Düsen 13 strömende Druckluft er- ;
folgen. Um eine gerichtete Eineprühung in einen begrenzten - ,
Bereich zu erhalten» kann ein eich über die ganze Breite der
Auflageplatte 2 erstreckende· Sprührohr in dir Hohlwelle 5
bzw. dem vom Band 41 umgebenen Raum angeordnet sein, wobei zur weiteren Korrektur der Strahlriohtung seitlich Leitbleche angebracht sein können.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen inebeeondere darin, daß das kontinuierlich durchlaufende bahnförmige
Gut einer dauernden Bewegung ausgesetzt 1st, durch die gleichzeitig auch der Vorschub auegeführt wird« Das periodische Abheben der autbahn τοη der Auflageplatte und die nachfolgend«
Anlage lassen eine Jteie Veränderung der MaterialabmeMungen 1 |l
zu, ohne daß Gefahr einer Faltenbildung besteht. Durch wahl··
weises Abstimmen der auf das Material wirkenden Saug- und/ oder Druckluft wird darüber -nauß ein Stauoheffekt erreioht,
durch den die Ware-gekrumpft wird. Diese Krumpf wirkung kann
wirksamen Luftdurohgangsquerachnittes in der Auflageplatt·
sowohl in Vorschubrichtung als auch quer dazu feinfühlig geregelt werden. Das jeweilige Material kann daher mit der
optimalen Behandlungsmethode bearbeitet werden. Die erfin- , , k
dungsgemäße Vorrichtung ermöglicht somit die fortlaufende ■ | -Behandlung von unbegrenzt langen Bahnmaterialien und kann '
darüberhinaus in Behandlungeetraßen eingefügt werden.
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Claims (12)
- P a Ί entanepriioheVorrichtung au» kontinuierlichen Behandeln , wie ζ,B. Irooknen, Fixieren und/oder Krumpfen, van bahnförmigen Gütern, insbesondere Textilbahnen, bestehend aua einer das Out tragenden, gelochten Auflageplatte, auf der das Gut durch von eines Gebläse erzeugten Gaedruok gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (2) gehäusefeet angeordnet und mindestens eine sich in Vorsohubriohtung dee Gutes (34) bewegende, gasdurchströmte Düse (13) vorgesehen let, durch die ein dem Gasdruck zu* Halten des öutes (34) auf der Auflageplatte (2) entgegengesetzter Gasdruck und dadurch eine sich mit der Düse (13) in Voreohubrichtung bewegende Welle (35) erzeugt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (2) als Trommel ausgebildet und die Düse (13) auf einer angetriebenen, in der trommel (2) gelagerten Hohlwelle (5) angeordnet ist, wobei der Innenraum der Hohlwelle (5) mit der Druckseite und der Innenraum der trommel (2) mit der Saugseite des Gebläses (16) in Verbindung stehen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Gut (34) mindestens eine an die Druckseite des Gebläses (16) angeschlossene Düse (23) zum Ausblasen von zusätzlicher Luft auf das Gut (34) vorgesehen ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine auf der Auflageplatte (2) aufliegende, gelochte und verstellbare Steuerplatte (36) der DurchstriJiaquer-jj der AT*tlafeplatte (2) regelbar iat.·«:".. jfv "■■.... j >i κ «ίο-ιοί 813334
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß, in Vorschubrichtung dea Gutes (34) gesehen, mehr er· nebeneinander liegende und jede für stell einet ellbare Steuerplatten (36) vorgesehen sind.
- 6. Vorrichtung nach Anepruoh 4» gekejQnzeiclniet durch eine derartige Ausbildung und Anordnung der Biarciibriiehe (38) in der Steuerplatte (36) gegenüber - den Burehbrüohen (37) in der Auflageplatte (2), daS am Auetrittsende die Verengung des DurchströmqTierscnnittes amerat einsetzt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1,. daetoeJi gelsesmseichnet, "daß zur Guteingabe eine Eingabewalse (3© 3 T©3?g©s#hen ist, deren Vorsohubgesohwindigkeit unabhängig regelbar ist·
- 8, Vorrichtung nach Ansprosh 1f daeteeti gs&snng®lehnet, daß die Düse (13) an einem über Umlenkwalze® -{42 land 43) g®- führten ungelochten Band (41) angeor&aet ist;, wobei der vom Band (41) umschlossene Haum mit der Brackseite und der zwischen Band (41) und Auflageplatte (2) befindliche Baum mit der Saugseite des ^efellsss C16) yerbunden iet.
- 9. Vorrichtung nach Arispruoii 1, dadurch geltenaseiciHiet s daß- die Behandlungsstrecke in mehrere BeiianälimgBzoneii "onterteilt ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadureii gekezmzeichnet, daß in die Behandlungszonen Wara-ff KaXtliaft, Baapf und/oderAppreturmittel ©ingeführt werden,».1 Ί*
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3s öaiiareh gekennzeichnet, 1^ daß in die durch die Düse (13) oder die Mfca (23) für die**«-. Zusatzluft strömende Druckluft Dampf nad/oder Appretur·»co mittel eingeführt wird, ■■tocn ■ ■ i
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, geksmizelohnet, daß der Abstand zwisehen Düb© (13) waü isstlageplatte (2) einstellbar
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