BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zur Nachbehandlung von mit Wasser behandelten Produktstücken.
Vakuumverpackte Produkte, deren Hüllen aus Kunststofffolie besteht, werden, wenn erforderlich, im heissen Wasser behandelt, um eine Schrumpfung der Kunststoffolie zu erzielen. Nach einer solchen Behandlung liegt die Folie satt auf der Oberfläche der Ware, welche in dieser Folie verpackt ist. Das Produkt, wie z.B. Fleischstücke, Wurstwaren usw., weisen oft eine Oberfläche auf, in der sich Vertiefungen befinden. In diesen Vertiefungen bleibt Wasser nach der Beendigung des Schrumpfvorganges zurück. Randpartien der Folie, insbesondere die Eckpartien derselben, bilden nach dem Schrumpfvorgang oft Taschen, in welchen eine ganz beträchtliche Menge von Wasser zurückbleiben kann.
Die Produktstücke werden unmittelbar nach der Heisswasserbehandlung in Versandpackungen gebracht. Die Pakkungen werden durch das zurückgebliebene Wasser genetzt, was aus mehreren Gründen unerwünscht ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist zu verhindern, dass mit Wasser behandelte Produkte ihre Packungen durch das auf diesen zurückgebliebene Wasser benetzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Anwendung einer Maschine gelöst, die im Anspruch 1 definiert ist.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der vorliegenden Maschine,
Fig. 2 in einer Seitenansicht die wesentlichen Gruppen der Maschine gemäss Fig. 1, welche zur Nachbehandlung von Produktstücken dienen und
Fig. 3 in einer rückwärtigen Ansicht und teilweise im vertikalen Schnitt eine der Arbeitsgruppen gemäss Fig. 2.
In Fig. list die vorliegende Maschine in einer Seitenansicht gezeigt. Die Maschine weist einen Unterbau 1 auf, der über verstellbare Füsse 2 auf dem Boden abgestützt ist. Die Maschine weist ferner einen Oberteil 3 auf, wobei zwischen diesem Oberteil 3 und dem Unterbau 1 Mittel zur Förderung der Produktstücke durch die Maschine angeordnet sind.
Die Fördermittel umfassen eine Zuführvorrichtung 4, welche als eine Staurollenbahn ausgeführt ist. Diese Staurollenbahn 4 weist Rollen bzw. Walzen auf, deren Endpartien in Bändern (nicht dargestellt) frei drehbar gelagert sind. Diese Bänder werden in einer an sich bekannten Weise angetrieben, so dass sich die Rollen zwangsläufig bewegen. Da sie jedoch frei drehbar sind, können die hinten liegenden Produktstücke 5 (Fig. 2) auf dieser Bahn 4 stehen bleiben, wenn die vorne liegenden Produktstücke von der Staurollenbahn 4 nicht ausreichend schnell abgenommen werden. Mit Hilfe dieser Staurollenbahn 4 werden die dieser Maschine intermittierend zugeführten Gruppen von Produktstücken 5 zu einem gleichmässigen Strom umgewandelt.
Die Gruppen von Produktstücken werden von einer der vorliegenden Maschine vorgeschalteten Maschine zugeführt, in welcher die Hüllen der Warenstücke mit Hilfe von Heisswasser geschrumpft worden sind. Bei dieser Schrumpfmaschine kann es sich um einen Schrumpftank oder einen Schrumpftunnel desselben Patentinhabers handeln.
Die Fördermittel umfassen ferner ein an sich bekanntes Stabgeflechtsband 6, welches sich im Inneren der Maschine an die Staurollenbahn 4 anschliesst. Dieses Stabgeflechtsband 6 weist quer zur Bewegungsrichtung dieses Bandes 6 verlaufende Stäbe auf, deren Tragfähigkeit so gewählt ist, dass sie auch die verhältnismässig schweren Produktstücke tragen können. Die Enden dieser Stäbe (nicht dargestellt), welche an derselben Seite der Maschine liegen, sind miteinander derart verbunden, dass ein bandförmiges Gebilde entsteht, welches die Umlenkrollen 8 und 9 am Anfang und am Ende des inneren Abschnittes der Förderbahn umschlingt.
Auf das Stabgeflechtsband 6 folgt ein Satz von frei drehbaren Auslaufrollen 7, über welche die Produktstücke die Maschine verlassen.
In Fig. 2 sind einige der Arbeitsgruppen dargestellt, die sich im Unterbau 1 bzw. Oberteil 3 der Maschine befinden.
In Fig. 2 sind ebenfalls die bereits erwähnte Staurollenbahn 4, das Stabgeflechtsband 6 und der Satz von Auslaufrollen 7 gezeigt. Die Produktstücke 5 bewegen sich mit Hilfe dieser Fördermittel durch die Maschine in der durch den Pfeil Pl angegebenen Richtung. Oberhalb des Stabgeflechtsbandes 6, welches in diesem Beispiel die Auflagefläche für die nachzubehandelnden Produktstücke darstellt, befindet sich eine Vorrichtung 10, aus der Druckluft gegen die Produktstücke 5 geblasen wird. Diese Druckluft soll Wasserreste, die sich auf den Packungen der Warenstücke noch befinden, von diesen wegblasen. Das weggeblasene Wasser fliesst durch das Stabgeflechtsband 6 in eine sich im unteren Bereich der Maschine befindliche Auffangwanne 11, die mit einem Wasserablass 12 versehen ist.
Diese Auffangwanne 11 weist einen Ausläufer 13 auf, der sich unterhalb der Staurollenbahn 4 befindet und der über eine Schrägwand 14 an den Boden 15 der Auffangwanne 11 angeschlossen ist.
Die Blasvorrichtung 10 weist einen Rotor 20 auf, der auf einer Welle 21 drehbar gelagert ist. Dieser Rotor 20 ist im wesentlichen scheibenförmig, so dass dessen Höhe kleiner ist als dessen Durchmesser. Jene Stirnfläche 22 des Rotors 20, welche der Auflagefläche 6 für die Produktstücke 5 zugewandt ist, ist mit Düsen 25 versehen, die gegen die Produktstücke 5 bzw. die Auflagefläche 6 hin gerichtet sind. In einer weiteren Ausführungsform dieser Maschine kann sich eine weitere Blasvorrichtung 30 unterhalb der genannten Auflagefläche 6 befinden, wie dies aus Fig. 2 ebenfalls ersichtlich ist. Diese zweite Blasvorrichtung 30 ist praktisch gleich ausgebildet wie die erst genannte Blasvorrichtung 10, nur ist diese zweite Blasvorrichtung 30 derart orientiert, dass die Düsen 25 sich oben befinden, damit die Blasluft der Unterseite der Produktstücke 5 zugeführt werden kann.
Der Rotor 20 der Blasvorrichtungen 10 und 30 sind in einer Richtung drehbar, welche durch die Pfeile P2 angegeben ist. Die Düsen 25 sind im Rotor 20 drehbar gelagert, wie dies mit den Pfeilen P3 angedeutet ist. Die gegen das Innere der Wellen 21 gerichteten Pfeile P4 geben die Richtung der in die Wellen 21 geführten Druckluft an.
Da die Länge der Bahn in der Maschine, entlang welcher ein Produktstück nachbehandelt werden kann, höchsten dem Durchmesser des Rotors 20 gleichen kann, nämlich dann, wenn sich das Produktstück in der Mitte der Förderbahn befindet, besteht das Interesse daran, dass Abblasen von Restwasser möglichst effektiv zu gestalten. Das Abblasen von Wasserresten ist um so intensiver, je näher sich die Düsen 25 am Produktstück 5 befinden. Da die Produktstücke 5 jedoch unterschiedliche Höhe aufweisen können, befindet sich am Eingang in die Behandlungszone eine Abtastvorrichtung 35, welche die Höhe des demnächst zu behandelnden Produktstückes ermittelt.
Im dargestellten Beispiel ist die Abtastvorrichtung 35 als eine Lichtschranke mit übereinander angeordneten lichtempfindlichen Elementen 36 ausgeführt. Diese Gruppe von, im vorliegenden Beispiel fünf, lichtempfindlichen Elementen 36 ist an einer Seite der Staurollenbahn 4 angeordnet.
An der gegenüberliegenden Seite der Staurollenbahn ist eine an sich bekannte Lichtquelle (nicht dargestellt) angeordnet, welche gegen die lichtempfindlichen Elemente 36 gerichtet ist. Die Anzahl der durch das jeweilige Produktstück 5 verdeckten lichtempfindlichen Elemente 36 liefert die Auskunft über die Höhe des demnächst zu behandelnden Produktstückes 5. Die von den Elementen 6 gelieferten Signale werden in einer elektronischen Steuerschaltung (nicht dargestellt) zwischengespeichert, weil das jeweilige Produktstück 5 mit einer gewissen Verspätung zum Rotor 20 gelangt. Dann wird die Höhe des Rotors bei der oberen Blasvorrichtung 10 durch eine Höhenverstellvorrichtung an die Höhe des höchsten sich unter dem Rotor 20 dieser Vorrichtung 10 befindlichen Produktstückes 5 angepasst.
Die untere Blasvorrichtung 30 ist aus den geschilderten Gründen möglichst nahe am unteren Trum des Stabgeflechtsbandes 6 angeordnet, wodurch der kleinst mögliche Abstand zwischen den Düsen 25 dieser Vorrichtung 30 und den Produktstücken 5 erreicht wird. Die Höhe der unteren Blasvorrichtung 30 ist in der Regel somit nicht verstellbar.
Fig. 3 zeigt eine rückwärtige Ansicht der mittleren Partie der vorliegenden Maschine, wobei einige Bestandteile dieser Maschine in einem vertikalen Schnitt dargestellt sind. Unten in Fig. 3 ist der obere Abschnitt der Auffangwanne 11 dargestellt. Beim Produktstück 5, welches als auf der Auflage- fläche 6 liegend in Fig. 3 dargestellt ist, ist eine Tasche 16 dargestellt. Diese ist durch einen abstehenden Rand 17 des Packmaterials gebildet, wobei diese Verformung des Randabschnittes 17 während des Schrumpfvorganges entstand. In der Tasche 17 ist ein Wasserrest 18 dargestellt.
Wie bereits gesagt worden ist, weist der hohle Rotor 20 eine untere Stirnwand 22 auf. Oben weist der Rotor 20 eine obere Stirnwand 23 auf, die ebenfalls scheibenförmig ist. Die Randpartien der Stirnwände 22 und 23 sind mit Hilfe eines zylinderförmigen Mantels 24 miteinander verbunden, welcher an diese Randpartien möglichst luftdicht angeschlossen ist. Der Rotor 20 ist auf der Welle 21 drehbar gelagert und seine Höhe auf dieser Welle 21 ist durch eine Stützplatte 26 bestimmt, die am freien Ende der Welle 21 befestigt ist. Auf dieser Platte 26 ruht der Rotor 20. An der Unterseite dieser Stützplatte 26 ist eine Schlitzdüse 27 befestigt, deren Schlitz sich senkrecht zur Bewegungsrichtung der Produktstücke 5 erstreckt (angedeutet durch Pfeile P5). Diese Schlitzdüse 27 ist mit Hilfe eines Rohrstückes 28 an das Innere der Welle 21 angeschlossen.
Die obere Stirnwand 23 des Rotors ist an eine Antriebsgruppe 31 angeschlossen. Diese umfasst einen Motor 32, der über ein Getriebe, im vorliegenden Fall über ein Winkelgetriebe 33 und ein Zahnradgetriebe 34, an die obere Stirnwand 23 angeschlossen ist. Mit Hilfe dieses Motors 32 kann zunächst der Rotor 20 in Drehung versetzt werden. Die Welle 21 ist in einem Gehäuse 40 verankert, so dass diese Welle 21 mit dem Rotor 20 nicht drehen kann. Die untere Endpartie dieser Welle 21 ist von einem Mittelrad 41 umgeben, das auf dieser Welle 21 befestigt ist. Die Befestigung des Mittelrades 41 ist durch Schrauben 42 angedeutet.
Das Mittelrad 41 weist einen zylinderförmigen Flansch 43 auf, der die Welle 31 umgibt und der auf dieser mit Hilfe der Schrauben 42 befestigt ist. An die obere Randpartie dieses Flansches 43 schliesst sich ein Zahnrad 44 an, so dass dieser gezahnte Abschnitt 44 des Mittelrades 41 sich in einem Abstand von der unteren Strinwand des Rotors 20 befindet.
In einem Abstand von der Welle 21 ist die erste Düse 25 in der unteren Stirnwand 22 des Rotors 20 drehbar gelagert. Zu diesem Zweck weist die Düse 25 einen zylinderförmigen Abschnitt 45 auf, welcher durch eine entsprechende Öffnung in der unteren Stirnwand 22 hindurchgeht. Auf die aus dem Rotor herausschauende Partie dieses Düsengrundkörpers 45 ist ein etwa trichterförmig ausgebildetes Stück 46 aufgesetzt, dessen sich verjüngender Abschnitt eine schräg verlaufende Partie 47 trägt. Diese Partie 47 ist als ein Rohrstück ausgeführt, durch welches die Blasluft zu den Produktstücken 5 gelangt. Die Achse dieses Rohrstückes 47 bildet mit der Drehachse der Düse 25 einen stumpfen Winkel. Ähnliches kann man auch hinsichtlich des Winkels zwischen der Drehachse und der Ebene der Mündung der Düse 25 sagen.
Die Mündung der Düse 25 ist gegenüber der Vertikalen deswegen schräg angeordnet, damit Wasserreste aus den Vertiefungen in den Produktstücken 5, aus den Taschen 16 usw. möglichst schnell und möglichst vollständig entfernt werden können.
Die Lage der Düse 25 in vertikaler Richtung ist mit Hilfe eines Ringes 48 definiert, welcher die mittlere Partie des Düsengrundkörpers 45 umgibt. Auf dem oberen Abschnitt des Düsengrundkörpers 45 sitzt ein Zahnrad 49, der mit den Zähnen des Mittelrades 41 kämmt. Wenn der Rotor 20 mit Hilfe des Motors 32 angetrieben wird, dann bewegt sich die Düse 25 wie ein Planet um das Mittelrad 41 herum. Da die Düse über ihr Zahnrad 49 mit dem Mittelrad 41 gekoppelt ist, verursacht dies, dass die Düse 25 dabei um ihre Achse dreht.
Bei dieser Drehbewegung ändert sich die Richtung der Achse des Rohrstückes 47 an der Düse, so dass auch der Luftstrahl 50 aus der Düse 25 seine Richtung ändert, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. In dieser Weise gelangt der Luftstrahl 50 in alle Hohlräume, die bei einem Produktstück 5 vorkommen können.
In einem Abstand, der grösser ist als der Abstand zwischen der gerade beschriebenen Düse und der Welle 21, befindet sich eine weitere Düse 52, die im wesentlichen gleich ausgebildet und gelagert ist wie die erst genannte Düse 25. Ihr Zahnrad 53 kämmt mit dem Zahnrad 49 der ersten Düse 25, so dass während des Betriebes des Rotors 20 auch diese zweite Düse 52 in Drehung versetzt wird. In einer praktischen Ausführung weist der Rotor 22 sechzehn solche Düsen 25 und 52.
Das Gehäuse 40 ist über eine Druckleitung 54 an eine Druckluftquelle (nicht dargestellt) einer bekannten Art angeschlossen, wobei die Druckleitung 54 das sich im Gehäuse 40 befindliche Ende der Welle 21 umgibt. In jenem Bereich der Welle 21, welcher sich zwischen der oberen Stirnwand 23 des Rotors 20 und dem Mittelrad 41 befindet, sind Durchgangs öffnungen in der Welle 21 ausgeführt, durch welche Druckluft in den Raum zwischen den Teilen 23 und 41 gelangen kann. Die Eintrittspartie des zylinderförmigen Grundkörpers 45 der Düse 25 bzw. 52 öffnet sich gegen das Innere des genannten Zwischenraumes, so dass Druckluft von hier in die Düse 25 bzw. 52 und dann weiter bis zu den Produktstücken 5 gelangen kann.
Um den Abstand zwischen dem Rotor 20 und der Auflagefläche 6 nach Massgabe der Signale aus der Abtastvorrichtung 35 ändern zu können, ist das Gehäuse 40 an eine Einrichtung zur Verstellung der Höhe des Rotors 20 angeschlossen. In einer einfachsten Ausführung kann diese Einrichtung einen Hubzylinder (nicht dargestellt) aufweisen, der einerends an das Gehäuse 40 und andernends an den Rahmen 55 der Maschine angeschlossen ist. Die Lage des Kolbens dieses Hydraulikzylinders wird durch die Signale aus der Abtastvorrichtung 35 gesteuert. Die in Fig. 3 dargestellte Einrichtung zur Höhenverstellung weist dagegen eine Hebelvorrichtung in Form eines Parallelogramms auf. Die erste Endpartie der Hebel 56 und 57 dieses Parallelogrammes ist am Gehäuse 40 der Blasvorrichtung 10 angelenkt, während die andere Endpartie der Hebel 56 und 57 am Rahmen 55 der Maschine angreift.
Diesen Hebeln 56 und 57 ist ein Betätigungsapparat 58 zugeordnet, der als ein Hubzylinder ausgeführt ist und der über ein Zugorgan 59 an die Hebel 56 und 57 angeschlossen ist, welches mittels Rollen 60 und 61 umgelenkt ist.
DESCRIPTION
The present invention relates to a machine for the aftertreatment of water-treated product pieces.
Vacuum-packed products, the shells of which are made of plastic film, are treated in hot water, if necessary, in order to achieve shrinkage of the plastic film. After such treatment, the film lies well on the surface of the goods which are packaged in this film. The product, such as Pieces of meat, sausages, etc. often have a surface with recesses. Water remains in these depressions after the shrinking process has ended. Edge portions of the film, especially the corner portions thereof, often form pockets after the shrinking process, in which a very considerable amount of water can remain.
The product pieces are placed in shipping packages immediately after the hot water treatment. The packs are wetted by the remaining water, which is undesirable for several reasons.
The object of the present invention is to prevent products treated with water from wetting their packs by the water remaining on them.
This object is achieved according to the invention by using a machine, which is defined in claim 1.
Exemplary embodiments of the present invention are explained in more detail below with reference to the accompanying drawings. It shows:
1 is a side view of the present machine,
Fig. 2 is a side view of the essential groups of the machine according to FIG. 1, which are used for the aftertreatment of product pieces and
3 in a rear view and partially in vertical section one of the working groups according to FIG. 2nd
The present machine is shown in a side view in FIG. The machine has a substructure 1 which is supported on the floor via adjustable feet 2. The machine also has an upper part 3, wherein means for conveying the product pieces through the machine are arranged between this upper part 3 and the substructure 1.
The conveying means comprise a feed device 4, which is designed as an accumulation roller conveyor. This accumulation roller conveyor 4 has rollers or rollers, the end parts of which are freely rotatably mounted in belts (not shown). These belts are driven in a manner known per se, so that the rollers inevitably move. However, since they are freely rotatable, the rear product pieces 5 (FIG. 2) can remain on this track 4 if the front product pieces are not removed from the accumulation roller track 4 sufficiently quickly. With the help of this accumulating roller conveyor 4, the groups of product pieces 5 fed to this machine intermittently are converted into a uniform flow.
The groups of product pieces are fed from a machine upstream of the present machine, in which the casings of the goods have been shrunk using hot water. This shrink machine can be a shrink tank or a shrink tunnel from the same patentee.
The funding also includes a rod mesh belt 6 known per se, which connects to the accumulation roller conveyor 4 in the interior of the machine. This rod mesh belt 6 has bars extending transversely to the direction of movement of this belt 6, the load capacity of which is selected such that they can also carry the relatively heavy product pieces. The ends of these bars (not shown), which lie on the same side of the machine, are connected to one another in such a way that a band-shaped structure is formed which wraps around the deflection rollers 8 and 9 at the beginning and at the end of the inner section of the conveyor track.
The rod mesh belt 6 is followed by a set of freely rotatable outlet rollers 7, via which the product pieces leave the machine.
In Fig. 2 some of the working groups are shown, which are located in the substructure 1 or upper part 3 of the machine.
2 also shows the already mentioned accumulation roller conveyor 4, the rod mesh belt 6 and the set of outlet rollers 7. The product pieces 5 move with the aid of these funds through the machine in the direction indicated by the arrow P1. Above the rod mesh belt 6, which in this example represents the support surface for the product pieces to be treated, there is a device 10 from which compressed air is blown against the product pieces 5. This compressed air is intended to blow away any water that is still on the packaging of the goods. The blown away water flows through the rod mesh belt 6 into a drip pan 11 located in the lower area of the machine, which is provided with a water drain 12.
This collecting trough 11 has an extension 13 which is located below the accumulation roller conveyor 4 and which is connected to the bottom 15 of the collecting trough 11 via an inclined wall 14.
The blowing device 10 has a rotor 20 which is rotatably mounted on a shaft 21. This rotor 20 is essentially disk-shaped, so that its height is smaller than its diameter. That end face 22 of the rotor 20, which faces the support surface 6 for the product pieces 5, is provided with nozzles 25 which are directed towards the product pieces 5 or the support surface 6. In a further embodiment of this machine, a further blowing device 30 can be located below said support surface 6, as can also be seen in FIG. 2. This second blowing device 30 is designed practically the same as the first-mentioned blowing device 10, only this second blowing device 30 is oriented such that the nozzles 25 are located at the top so that the blowing air can be fed to the underside of the product pieces 5.
The rotor 20 of the blowers 10 and 30 are rotatable in a direction indicated by the arrows P2. The nozzles 25 are rotatably mounted in the rotor 20, as indicated by the arrows P3. The arrows P4 directed towards the interior of the shafts 21 indicate the direction of the compressed air fed into the shafts 21.
Since the length of the track in the machine, along which a product piece can be post-treated, can at most be equal to the diameter of the rotor 20, namely when the product piece is in the middle of the conveyor track, there is interest in blowing off residual water as far as possible to design effectively. Blowing off water residues is more intensive the closer the nozzles 25 are to the product piece 5. However, since the product pieces 5 can have different heights, there is a scanning device 35 at the entrance to the treatment zone, which determines the height of the product piece to be treated soon.
In the example shown, the scanning device 35 is designed as a light barrier with photosensitive elements 36 arranged one above the other. This group of, in the present example five, photosensitive elements 36 is arranged on one side of the accumulation roller conveyor 4.
On the opposite side of the accumulation roller conveyor, a light source known per se (not shown) is arranged, which is directed against the light-sensitive elements 36. The number of light-sensitive elements 36 covered by the respective product piece 5 provides information about the height of the product piece 5 to be treated shortly. The signals supplied by the elements 6 are temporarily stored in an electronic control circuit (not shown) because the respective product piece 5 has a reaches the rotor 20 after a certain delay. Then the height of the rotor in the upper blowing device 10 is adjusted by a height adjustment device to the height of the highest product piece 5 located under the rotor 20 of this device 10.
For the reasons described, the lower blowing device 30 is arranged as close as possible to the lower run of the rod mesh belt 6, as a result of which the smallest possible distance between the nozzles 25 of this device 30 and the product pieces 5 is achieved. The height of the lower blowing device 30 is therefore generally not adjustable.
Fig. 3 shows a rear view of the middle part of the present machine, some components of this machine being shown in a vertical section. The upper section of the collecting trough 11 is shown at the bottom in FIG. 3. A pocket 16 is shown for the product piece 5, which is shown in FIG. 3 as lying on the support surface 6. This is formed by a protruding edge 17 of the packaging material, this deformation of the edge section 17 occurring during the shrinking process. A water residue 18 is shown in the pocket 17.
As has already been said, the hollow rotor 20 has a lower end wall 22. At the top, the rotor 20 has an upper end wall 23, which is also disk-shaped. The edge parts of the end walls 22 and 23 are connected to one another with the aid of a cylindrical jacket 24, which is connected to these edge parts as airtight as possible. The rotor 20 is rotatably mounted on the shaft 21 and its height on this shaft 21 is determined by a support plate 26 which is attached to the free end of the shaft 21. The rotor 20 rests on this plate 26. A slot nozzle 27 is attached to the underside of this support plate 26, the slot of which extends perpendicular to the direction of movement of the product pieces 5 (indicated by arrows P5). This slot nozzle 27 is connected to the inside of the shaft 21 by means of a pipe section 28.
The upper end wall 23 of the rotor is connected to a drive group 31. This comprises a motor 32, which is connected to the upper end wall 23 via a gear, in the present case via an angular gear 33 and a toothed gear 34. With the help of this motor 32, the rotor 20 can first be set in rotation. The shaft 21 is anchored in a housing 40 so that this shaft 21 cannot rotate with the rotor 20. The lower end of this shaft 21 is surrounded by a center wheel 41 which is fixed on this shaft 21. The attachment of the center wheel 41 is indicated by screws 42.
The center wheel 41 has a cylindrical flange 43 which surrounds the shaft 31 and which is fastened thereon by means of the screws 42. A toothed wheel 44 connects to the upper edge part of this flange 43, so that this toothed section 44 of the central wheel 41 is at a distance from the lower string wall of the rotor 20.
At a distance from the shaft 21, the first nozzle 25 is rotatably mounted in the lower end wall 22 of the rotor 20. For this purpose, the nozzle 25 has a cylindrical section 45 which passes through a corresponding opening in the lower end wall 22. An approximately funnel-shaped piece 46 is placed on the part of this nozzle base body 45 that looks out of the rotor, the tapering section of which carries an obliquely extending part 47. This section 47 is designed as a piece of pipe through which the blown air reaches the product pieces 5. The axis of this pipe section 47 forms an obtuse angle with the axis of rotation of the nozzle 25. The same can be said about the angle between the axis of rotation and the plane of the mouth of the nozzle 25.
The mouth of the nozzle 25 is therefore arranged obliquely with respect to the vertical so that water residues can be removed as quickly and as completely as possible from the depressions in the product pieces 5, from the pockets 16, etc.
The position of the nozzle 25 in the vertical direction is defined with the aid of a ring 48 which surrounds the middle part of the nozzle body 45. On the upper section of the nozzle base body 45 sits a gear 49 which meshes with the teeth of the center wheel 41. When the rotor 20 is driven by means of the motor 32, the nozzle 25 moves around the central wheel 41 like a planet. Since the nozzle is coupled to the center wheel 41 via its gear 49, this causes the nozzle 25 to rotate about its axis.
During this rotary movement, the direction of the axis of the pipe section 47 on the nozzle changes, so that the air jet 50 from the nozzle 25 also changes its direction, as can be seen from FIG. 3. In this way, the air jet 50 reaches all cavities that can occur in a product piece 5.
At a distance that is greater than the distance between the nozzle just described and the shaft 21, there is a further nozzle 52, which is designed and mounted essentially the same as the first-mentioned nozzle 25. Its gear 53 meshes with the gear 49 of the first nozzle 25, so that this second nozzle 52 is also rotated during the operation of the rotor 20. In a practical embodiment, the rotor 22 has sixteen such nozzles 25 and 52.
The housing 40 is connected via a pressure line 54 to a compressed air source (not shown) of a known type, the pressure line 54 surrounding the end of the shaft 21 located in the housing 40. In that area of the shaft 21, which is located between the upper end wall 23 of the rotor 20 and the center wheel 41, through openings are made in the shaft 21, through which compressed air can get into the space between the parts 23 and 41. The inlet part of the cylindrical base body 45 of the nozzle 25 or 52 opens towards the interior of the space mentioned, so that compressed air can pass from here into the nozzle 25 or 52 and then further to the product pieces 5.
In order to be able to change the distance between the rotor 20 and the support surface 6 in accordance with the signals from the scanning device 35, the housing 40 is connected to a device for adjusting the height of the rotor 20. In a simplest embodiment, this device can have a lifting cylinder (not shown) which is connected at one end to the housing 40 and at the other end to the frame 55 of the machine. The position of the piston of this hydraulic cylinder is controlled by the signals from the scanning device 35. The device for height adjustment shown in FIG. 3, on the other hand, has a lever device in the form of a parallelogram. The first end part of the levers 56 and 57 of this parallelogram is articulated on the housing 40 of the blowing device 10, while the other end part of the levers 56 and 57 engages on the frame 55 of the machine.
These levers 56 and 57 are assigned an actuating device 58 which is designed as a lifting cylinder and which is connected via a pulling element 59 to the levers 56 and 57, which is deflected by means of rollers 60 and 61.