DE1812909A1 - Aufstellplakat - Google Patents

Aufstellplakat

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Publication number
DE1812909A1
DE1812909A1 DE19681812909 DE1812909A DE1812909A1 DE 1812909 A1 DE1812909 A1 DE 1812909A1 DE 19681812909 DE19681812909 DE 19681812909 DE 1812909 A DE1812909 A DE 1812909A DE 1812909 A1 DE1812909 A1 DE 1812909A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
poster
extension
hollow profile
slot
triangular
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681812909
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Sachse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Efka Werke Fritz Kiehn GmbH
Original Assignee
Efka Werke Fritz Kiehn GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Efka Werke Fritz Kiehn GmbH filed Critical Efka Werke Fritz Kiehn GmbH
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Publication of DE1812909A1 publication Critical patent/DE1812909A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F1/00Cardboard or like show-cards of foldable or flexible material
    • G09F1/04Folded cards
    • G09F1/06Folded cards to be erected in three dimensions

Description

  • A u f 5 t e 1 1 p 1 a k a t Die Neuerung betrifft ein Aufstellplakat mit einem flach anliefer- und stapelbaren sowie bedruckbaren Zuschnitt in Porm eines vorzugsweise kaschierten Plakates, dessen beide senkrechten Seiten rahmenartig ausgebildet sind.
  • Bei derartigen Aufstellplakaten besteht die Aufgabe, die mit geringstem Materialaufwand hergestellten, rahmenartigen Seitenteile so flach zusammen zulegen, daß nach dem Aufrichten von vorne und von der Seite. keine für das Profil der rahmenartigen Seitenteile.nicht ohnedies erforderlichen Knickkanten entstehen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die beiden senkrechten Plakatseiten durch Hohlprofil-Ständer mit Dreieckquerschnitt gebildet sind und daß das eine, an der Plakatrückwand angeordnete, streifenförmige Ständerteil einen mittigen Längsknick aufweist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des Aufstellplakates ist gemäß einem anderen Merkmal der Neuerung dadurch gegeben, daß die Plakatrückseite durch ein Stück minderwertiger Versteifungspappe gebildet ist, dessen Randkanten von Umschlagrändern der kaschierten Front@läche knapp übergriffen sind. Dadurch ist ein Aufstellplakat gewonnen, das nur sehr wenig Druckraum in der Druckerei benötigt, weil es nur eine im Vergleich zu seiner bedruckten Frontfläche kleine Gesamtfläche aufweist.
  • Des weiteren ist es von Vorteil, daß in jedem Hohlprofil-Ständer mindestens eine, vorzugsweise aus einem ebenen Pappzuschnitt zu einer dreikantigen Hülse zusammengefaltete Verlängerung einsteckbar ist, die an einer Eckkante ihren Stoß hat und in ihrem gegenüber dieser Eckkante liegenden Streifenteil sittig einen Steckschlitz aufweist. Auf diese Weise ist ein einfaches und vielseitiges Steckelement geschaffen.
  • Auch ist es nach einem weiteren Merkmal vorteilhaft, daß in die Verlängerung ein flaohes Fußstück aus Pappe od. dgl. einsteckbar ist, das einerseits in den Stoß an der Eckkante und andererseits in den Steoksohlitz eingreift und somit rechtwinkelig zur Frontfläche des Aufstellplakates angeordnet ist.
  • Dadurch ist mit einfachen Mitteln ein standfester Plakstftß geschaffen.
  • Schließlich ist es auch von Vorteil, daß die Verlängerung zum Aufsetzen eines weiteren Aufstellplakates dienen kann, indem sie in die dreieckigen Hohlprofil-Ständer beider Plakate einsteckbar ist und daß in den Hohlprofil-Ständern Schlitze vorgesehen sind, die unter Zwischenmontage von Kuppelgliedern zum seitlichen ,ir.'bau weiterer Aufstellplakate verwendbar sind. auf diese Weise sind eicht und achnell und mit wenig Materialaufwand grobe Plakatwände nerzustallen, die auch eine räumliche oder Panorama-Ausbildung Aufweise können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 ein Aufstellplakat in Vorderansicht, Fig. 2 das gleiche Aufstellplakat in Seiten ansicht, Fig. 3 das Aufstellplakat in Rückenansicht, Fig. 4 das Aufstellplakat in Draufsicht, Fig. 4a das Aufstellplakat in flach zusammengelegter Form, Fig. 5 einen Fuß des Aufstellplakates, Fig. 6 einen Zuschnitt für eine Verlängerung, Fig. 7 Fuß und Verlängerung, zusammengesteckt und Fig. 8 das Aufstellplakat mit Füßen und Verlängerungen.
  • Das Aufstellplakat 1 ist aus einem weitgehend rechtecki@en Pappzuschnitt 2 hergestellt, der einseitig kaschiert und bedruckbar ist. Der Pappzuschnitt ist mit einer Verstärkung 3 zusammengeklebt, die heispielsweise aus Wellpappe bestehen kann und die in der Fig. 3 zu erkennen ist. Die Randkanten der Verstärkung 2 sind von Umschlagsrändern 4, 5, 6, 7 der kas@@ierten Frontfläche 8 knapp übergriffen.
  • Zwei senkrechte Plakatseiten werden durch ständerartige Hohlprofile 9, 10 mit Dreiecksquerschnitt gebildet. Dabei weist das eine 11 von drei streifenförmigen Teilen 11, 12, 13 jedes Hohlprofil-Ständers 9, 10 einen mittigen Längsknick 11' auf. Dieser Längsknick 11' erlaubt, das Aufstellplakat flach zusammenzulegen und zu. stapeln. Dabei legen sich, wie die Fig. 4a zeigt, die beiden Hälften des streifenförmigen Teils 11 mit ihren Außenflächen aufeinander und das Teil 11 liegt zwischen den Innenseiten der streifenförmigen Teile 12 und 13. Bei aufgerichteten Hohlprofil-Ständern 9 und 10 ist zu erkennen, daß die drei streifenförmigen Teile 11, 12, 13 einen Dreiecksquerschnitt bilden, der drei gleiche Seiten aufweist. Es ist jedoch auch möglich, die durch den geknickten Streifen 11 gebildete Dreiecksseite kürzer oder länger zu machen. Dann dringt beim Zusammenfalten der Knick 11' nicht so weit oder weiter zwischen die beiden anderen streifenförmigen Teile 12 und 13 ein.
  • Die Fig. 5 zeigt ein aus Pappe hergestelltes flaches Fußstück 15, das mit einem Steckschlitz 16 versehen ist. In der Fig. 6 ist ein Zuschnitt 17 einer Verlängerung 18 dargestellt, die ebenfalls aus Pappe besteht. Beide Teile 15 und 18 können jedoch auoh aus Kunststoff od. dgl. hergestellt sein. Der Zuschnitt 17 hat zwei Falzkanten 19 und 20 und ein Mittelstück 21 hat mittig einen Längsschlitz 22, der ebenfalls als Steckschlitz verwendet wird und der etwa halb so lang wie die Verlängerung ist. Die Fig. 7 zeigt die Zusammenstellung des Fußstückes 15 mit der Verlängerung 18. Es ist zu erkennen, daß die Verlängerung 18 zu einer dreikantigen Hülse zusammengefaltet ist und daß sie ihren Stoß an der in der Zeichnung oben liegenden Eckkante hat. Gegenüber dieser Eckkante kommt der Steckschlitz 22 zu liegen.
  • Das Fußstück 15 greift einerseits in die Eckkante und andererseits in den Steckschlitz der Verlängerung 18 ein.
  • Wenn nun diese Kombination aus Fußstück 15 und Verlängerung 18 in die Hohlprofil-Ständer 9 und 10 von unten eingesteckt werden, so nehmen die Fußstücke, wie die Fig. 8 zeigt, eine zur Frontfläche 8 und zum Plakat rechtwinkelige Lage ein.
  • In der Fig. 8 ist darüber hinaus zu erkennen, daß die VErlängerungen 18 auch allein verwendbar sind, indem sie beispielsweise in die obare@ Öffnungen der dreieckigen Hohlprofiltä@@@@ @ und 10 eingesteckt wer@e @@ @ann ale Kupp@@@tücke zu@ Anb@@ weit@rer Plakate dienen.
  • Schließlich können in den dreieckigen Hohlprofilständern 9 und 10 seitliche Schlitze @5 vorgesehen sein (vgl. Fig. 2 und 8), die unter Zwischenmontage von Kuppelgliedern zum seitlichen-Anbau weiterer Aufstellplakate verwendbar sind.
  • Schutzansprüche

Claims (7)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Aufstellplakat mit einem flach anliefer- und stapelbaren sowie b@druckbaren Zuschnitt in Form eines vorzugsweise koschierten Plakates, dessen beide senkr@@hten Seiten rahmanartig ausgebildet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden senkrechten Plakst@@i@en durch Hohlprofil-Ständer (9, 10) mit Dreieck@@@@rsohmitt gebildet sind und daß das eine, an der Plak@trückwand (3) angeordnete, streifenförmige Ständèrteil (11) einen mittigen Längsknick (11') aufweist.
  2. 2. Aufstellplakst nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Plakatrückwand (3) durch ein Stück minderwertiger Verst@ifungspappe gebildet ist, dessen Randkanten von Umschlagsrändern (4, 5, 6, 7) der kaschierton Frontfläche (8) knapp übergriffen sind.
  3. 3. Aufstellplakst nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß in joden Hohlprofil-Ständer (9, 10) mindestens ei@@ vor@ngoweise aus einem obenen Pappzuschnitt (17) zu einer dreikantigen Hülse zusammegei @ltete Verlängemung (10) einsteckbar ist, die @@ einer Eckkante inren Stoß hat und in ihrem gegenüber @ieser sckkante liegenden Streifenteil (21) mittir einen Steckschlitz (22) auf@eist.
  4. 4. Aufstellplakat nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Steckschlitz (22) etw@ halb so lang wie die Verlänzerung (18) ist.
  5. 5. Aufstellelakat nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß in die Verlänwerung (10) ein @l@ches @ußstück (13) au@ P@ppe ou. dgl. einsteckbar ist, das einerseits in dem Stoß an der Eckkante und anderersoits in den Steckschlitz (22) eingreift und somit rechtwinkeli@ zur Frontfläche (2) des Aufetell@lakates (1) angeordnet ist.
  6. 6. Aufstellplakat nach einem der Ansprüche 3 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dam die Verlängerung (18) zum Aufsetzen eines weiteren Aufstellplakstes @ient, indem sie in die dreieckigen Hohlprofil-Ständer (9, 10) beider Plakate einsteckbar ist.
  7. 7. Aufstellplakat nach einem der Ansprüche 1 - 6, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in den dreieckigen Hohlorofil-Ständer (9, 10) der senkrechten Seitenwände Schlitze (25) vorgesehen sind, die unter Zwischenmontage von Kuppelzliedern zum seitlichen Anbau weiterer Aufstell@lak@t@ (1) verwendbar sind.
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