DE7136831U - Reklameeinrichtung, insbesondere großflächiges Stehplakat - Google Patents

Reklameeinrichtung, insbesondere großflächiges Stehplakat

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Patentanwalt Richard Fuchs
Veiishöchheim 1ÖZ
Sudetenstraß· 2
Ludwig Scheer ft Co. Kommanditgesellschaft Offsetdruckerei u. Buchbinderei Marktheldenfeld
Reklameeinrichtung, insbesondere großflächiges Stehplakat
Die Neuerung betrifft eine Reklameeinrichtung, insbesondere ein großflächiges Stehplakat mit wenigstens einem hohlen prismatischen Tafelkörper aus Karton oder Wellpappe, der entlang vertikaler Faltlinien zwischen seinen Stirn- und Seitenwänden in eine fläche Föfm zusasasnlsgbsx ist usd is ssiner aufgestellten Gebrauchsform auf Stützfußen ruht.
Es ist bekannt, zur Barstellung großer ReklameObjekte zahlreiche hohle prismatische Tafelkörper aus Karton bzw. sog. ( Tafelkästen miteinander zu kombinieren, beispielsweise durch Steckverbindungen oder Klebelaschen. Der Aufbau einer solchen Rekiaaeeinrichtung beansprucht jedoch verhältnismäßig viel Zeit, und außerdem stellen die einzelnen Tafelkästen aus Karton, wenngleich man sie für Versandzwecke flach zusammenlegen kann, relativ sperrige großflächige Teile dar, deren Versand und Lagerhaltung schwierig ist. Es versteht sich, daß diese Probleme mit zunehmender Größe solcher Tafelkästen anwachsen.
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Ee sind ferner sogenannte Displays bekannt, die aus einem Stützelement mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt und mehreren an diesem befestigten Schautafeln bestehen. Die Stützsls&snte werden hier aus eines flachen Zuschnitt aus relativ dickwandigem Karton gebildet, der sich aus einem Mittelteil, sowie aus zwei um vertikale Faltlinien abwinkelbare Stützwangen zusammensetzt. Es ist auch bekannt, ein solches Stützelement im Abstand der Schautafeln mit horizontalen FaIt-
V ° linien zu versehen, so daß man im flachliegenden Zustand des Stützelements dasselbe zickzackförmig falten und zu einem raumsparenden versandgerechten Gebilde zusammenlegen kann. Sofern diese Stützelemente nicht mit elastischen Zugorganen versehen sind, die ein selbsttätiges Aufspringen der Stutselemente in die räumliche Gebrauchsform bewirken, benötigt man jedoch verhältnismäßig viel Arbeitsfläche, um ein solches Display aufstellbereit zu machen, da zahlreiche Handgriffe, wie z.B. die Sicherung der Stützwangen in ihren abgewinkelten
s Lagen praktisch nur im liegenden, voll aasgestreckten Zustand des Displays durchgeführt werden können. Häufig fehlt aber an den Aufstellorten solcher Reklameeinrichtungen die erforderliche große Arbeitefläche. Ein weiterer Sachteil dieser Displays besteht darin, daß ihre Stützelemente mit TJ-förmigem Querschnitt aus relativ dickwandigem biegesteifem und dementsprechend teuerem Material hergestellt sein müssen, um die erforderliche Stabilität und Standfestigkeit zu erhalten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mangel der obigen bekannten Rekl^aeeinrichtungen bzw. Displays zu vermeiden und
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eine Reklameeinrichtung, insbesondere für großflächige Darstellungen zu schaffen, die aus relativ dünnwandigem preiswerten Karton oder Wellpappematerial herstellbar ist, eine relativ große Stabilität «ad StaadfeatiÄkeit besitzt, ia •ine platzsparende, für den Versand oder die Lagerhaltung vorteilhafte Form zusammenfaltbar ist und für deren Aufstellung in die räumliche Gebrauchsform praktisch keine Arbeitsfläche benötigt wird.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe bei einer Reklameeinrichtung der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß der Tafelkörper mit einem oder mehreren um seinen gesamten Umfang horizontal verlaufenden Faltlinienpaaren versehen ist, die in gleichmäßigen Abständen über die Höhe des Tafelkörpers angeordnet sind, daß der Abstand der Faltlinien eines Paares ein Mehrfaches der Kai-tondicke des Tafe'.Lkörpers beträgt und daß mindestens eine in den Innenraum des Tafelkör^ers eingreifende und diesen in seiner räumlichen Gebrauchsform haltende Sicherungslasche vorgesehen ist. Ein solcher Tafelkörper kann als Einzelelement in relativ großen Abmessungen zur Darstellung entsprechend großer Reklameobjekte oder dgl. hergestellt werden, da er leicht um seine horizontalen Faltlinien in ein wenig Platz beanspruchendes Gebilde zusammengefaltet werden kann. Der Abstand zwischen den Faltlinien eines Paares, der ein Mehrfaches der Materialdicke des Tafelkörpers beträgt, ermöglicht ein zickzackförmiges Zusammenfalten des zuvor flachgelagten Tafelkörpers, ohne daß im Bereich der Faltlinienpa&re schädliche Zug- und Druckspan-
nungen im Material auftreten, die zu nachteiligen Verformungen oder gar zur Rißbildung führen könnten. Der h«»hl* pris-
t matische Tafelkörper kann aus einem verhältnismäßig dunn-
[ wandigen, sehr preiswerten Material gefertigt werden und weist
Γ im aufgestellten zustand ein« relativ gröSe Stabilität baw.
;. Steifigkeit auf. Zur Aufstellung des Tafelkörpers am Verwen-
dungsort benötigt man praktisch kaum eine Arbeitsfläche, da er nach dem Auffalten ohne weiteres aus dem flachen Zustand in die räumliche prismatische Gebrauchsform gefaltet werden kann, während man den Körper mit beiden Händen in einer vertikalen Lage hält. Hach dem Eindrücken der Sicherungslasche(n) ist der Tafelkörper in seiner räumlichen Gebrauchsform stabilisiert.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Heuerung kann der Tafelkörper in Form eines flachen Kastenrumpfes als Stützelement für Schautafeln ausgebildet sein, die am einer oder beiden Seitenwänden des Kastenrumpfes zwischen jeweils zwei Faltlinienpaaren angeordnet sein können. Bin solches Stützelement kann im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen mit U-iörmigem Querschnitt aus einem wesentlich dünnwandigeren Wertes' äff und damit preiswerter hergestellt werden. Außerdem kann es vorteilhaft an beiden Seitenwänden mit Schautafeln versehen werden.
Zweckmäßig beträgt der Abstand der Faltlinien eines Paares etwa die zwei- bis dreifache Kartondicke des Kastenrumpfee zuzüglich etwa der Materialdicke zweier Schautafeln, wodurch
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gewährleistet ist, daß auch in diesem Fall der flachliegende Kastenrumpf mit beidseitig befestigten Schautafeln zickzackförmig in eine platzsparende Form zusammengefaltet werden kann, ohne daß irgendwelche nachteilige Spannungen im Material des Kastenrumpfes auftreten.
Vorteilhaft ist der Tafelkörper an einer oder beiden Stirnwänden mit wenigstens einer entlang einer horizontalen Biegelinie in den Kastenhohlraum einfaltbaren Sicherungslasche versehen, deren Breite etwa derjenigen einer Stirnwand des Tafelkörpers entspricht.
Se ist auch möglich, mehrere Sicherungslaschen aus einer oder beiden Stirnwänden des Tafelkörpers zwischen den Faltlinienpaaren auszustanzen und an ihrem der Biegelinie gegenüberliegenden Rand mit einem Fingerausschnitt zu versehen. Diese Sicherungslaechen lassen sich leicht in ihre Gebrauchsstellung bringen uno. ebenso einfach wieder herausziehen, wenn die Einrichtung zusammengefaltet werden soll.
In vorteilhafter Weise können ferner die Stützfüße aus den unteren Teilen der beiden Stirnwände des Tafelkörpers und aus angrenzenden ausgestanzten Teilen der zwei Tafelkörperseitenwände gebildet sein, wobei die die Stirnwände seitlich begren zenden vertikalen Faltlinien in Höhe der zugeordneten Sttitzfüße enden. Dies bringt den Vorteil, daß das bisher übliche Ankleben oder Einstecken gesonderter Fußstützen entfällt und statt dessen die Stützfüße vorteilhaft aus dem Material des
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Tafelkörpers herausgearbeitet sind, was zur weiteren Verbilligung der Reklameeinrichtung beiträgt.
Zweckmäßig weisen die aus den Seitenwänden des Tafelkörpere ausgestanzten Pußteile eine trapezförmige Gestalt auf und sind in ihrer Länge so bemessen, daß nach ihrem Heraustrennen aus den Seitenwänden des Tafelkörpers je ein weiterer Stützfuß an diesen vorhanden ist. Dies trägt zur Erhöhung der Standfestigkeit des Tafelkörpers bei.
Sie Heuerung wird nun anhand der Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines aufgestellten Tafelkörpers gemäß der Neuerung, der direkt als Reklameträger dient;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Tafelkörpers in teilweise zusammengefalteter Lage;
Fig. 3 eine Teilansicht des Tafelkörpers der Fig. 1 und 2 in vollständig zusammengefalteter Lage;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Tafelkörpers als Stützelement für Schautafeln;
Fig. 5 eine Rückansicht der in Fig. 4 gezeigten Einrichtung, in der der Tafelkörper in eine flachliegende Form gebracht ist;
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Pig. 6 eine perspektivische Ansicht der in Pig. 5 gezeigten Einrichtung, die das zickzackförmige Zusammenfalten der Einrichtung in eine platzsparende Versandform veranschaulicht und
Pig. 7 eine perspektivische Teilansicht des Tafelkörpers, die eine spezielle Ausführung seiner Stützfüße veranschaulicht.
Der Tafelkörper 10 besteht aus einem relativ dünnwandigen j Wellpappe-Zuschnitt und kann um vertikale Faltlinien 11, 12, 13 und 14- in eine ebenflächige, in Fig. 2 angedeutete Form gefaltet werden, wenn man zuvor die Sicherungslaschen 15 und 16 nach außen in die in den Fig, 2 und 3 angedeutete Lage umgelegt hat, in die auch vor dem Flachlegen des Tafelkörpers die Einstecklasche 19 gebracht wird, die beim aufgestellten Tafelkörper u.a. zur Verriegelung der Sicherungslasehen 15, 16 in ihren Wirklagen dient. Den Sicherungslaschen 15, 16 ähnliche Laschen und eine der Einstecklasche 19 ähnliche Einstecklasche können auch am anderen Ende des Tafelkörpers 10 vorgesehen sein« Die Breite der Einstecklaschen 15, 16 entspricht in etwa der Breite der Stirnwände 17, 18.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 sind ferner an dem Tafelkörper 10 Stützfuße 20, 21 angeklebt oder eingesteckt, was zweckmäßig erst am Aufstellungsort des Tafelkörpers erfolgt.
Der Tafelkörper 10 ist ferner im Ausführungsbeispiel mit zwei um seinen gesamten Umfang horizontal verlaufenden Paaren von Faltlinien 22, 22' bzw. 23, 23* versehen. Diese Faltlinien-
paare haben untereinander und in Bezug auf das obere und untere Ende des Tafelkörperβ 10 gleiche Abs jade, so daß der zuvor in eine flache Lage gebrachte Tafelkörper zickzackförmlg in die in Fig. 3 gezeigte platzsparende Form zusammengefaltet werden kann. Der gegenseitige Abstand der Faltlinien eines Paares entspricht im Ausführungsbeispiel etwa der dreifachen Materialdicke des Tafelkörpers, wodurch die Zugspannungen an der Außenseite und die Druckspannungen an der Innenseite des \ Tafelkörpers im Bereich der horizontalen Faltlinien so minimal gehalten werden, daß störende Terformungen des Tafelkörpermaterials oder gar die Ausbildung von Rissen im Bereich der Faltlinienpaare vermieden werden.
Bei der Ausführungsform der Reklameeinrichtung nach Fig. 4 ist der Tafelkörper 10' als flacher Kastenrumpf ausgeführt, der als Stützelement für Schautafeln 25, 26, 27 und 28 dient, dia ebenfalls aus dünner Wellpappe oder Karton bestehen. Die Anordnung der Schautafeln an dem Kastenrumpf 10* ist in Fig. 4 nur beispielhaft und kann ohne weiteres verändert werden. Allerdings sind die Höhe der Schautafeln und ihre Anordnung an den Seitenwänden des Kastenrumpfes so festzulegen bzw. zu treffen, daß die Schautafeln zwischen den Paaren von FaItlinien 29, 29', 30, 30·, 31 und 31f zu liegen körnen. Diese
Faltlinienpaare verlaufen in ähnlicher Weise w* « bei der Ausführungsform nach Fig. 1 horizontal rund um den gesamten
Umfang des Kastenrumpfes 10* und dienen dem gleichen Zweck. Der Abstand der Faltlinien eines jeden Paares beträgt hier jedoch etwa die zwei- bis dreifache Ratcrialdicke des Kasten-
rumpfes zuzüglich der zweifachen Materialdicke einer Schautafel, damit auch zwei Schautafeln (beispielsweise 27 und 28) zwischen entsprechenden Abschnitten des zickzackförmig gefalteten Kastenrujspfes auf genossen werden ?^önnen. ohne daä unzulässige Druck- bzw. Zugspannungen im Bereich der Faltlinienpaare auftreten, wie in Pig. 6 veranschaulicht ist. Bevor man den Kastenrumpf IO' gemäß Fig. 6 zickzackförmig zusammenfaltet, wird er zunächst in die in Fig. 5 gezeigte flache ( ausgestreckte Form zusammengelegt, was durch die vertikalen Faltlinien 32, 33, 34 und 35 ermöglicht ist. Zur Stabilisierung des in die räumliche Gebrauchsform gemäß Fig. 4- aufgefalteten Kastenrumpfes dienen hier vier Sicherungslaschen 36, die aus den beiden gegenüberliegenden Stirnwänden das Tafel= körpers 10' ausgestanzt und um eine horizontale Biegelini« 57 in das Innere des Kastenrumpfes in die in Fig. 4 gezeigten Wirklagen eindrückbar sind. Zum Herausziehen der Sicherungslaschen in ihre unwirksame Lage, die in Fig. 5 veranschaulicht ist, sind sie mit Fingerausschnitten 38 versehen.
Bei der Ausftihrungsform nach Fig. 4 sind die Stützfüße aus dem Kaetenrumpf 10' herausgearbeitet. Die Stützfüße 39, 40 setzen sich zusammen aus den unteren Teilen der zwei schmalen Stirnwände des Kastenrumpfes und aua angrenzenden Teilen 41, 42, 43 und 44, die aus den Seitenwänden des Kastenrumpfes ausgestanzt sind und eine trapezförmige Gestalt besitzen. Die Faltlinien 32 bis 35 enden oberhalb der Sttitzfüße 39 und 40, und die länge der trapezförmigen Fußteile 41 bis 44 ist in Bezug auf die Breite der entsprechenden Seitenwände so
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bemessen, daß nach dem Heraustrennen der Fußstützen beim Aufstellen des Kastenrumpfes in die in Fig. 4 gezeigte Gebrauchsform weitere Stut7fuße 45 und 46 an den betreffenden Seitenwänden stehen bleiben. Die Stützfüße 39, 40 können sjissetrisch oder etwa sysaeiriseh wie in iig. 4 gezeigt ist, oder auch asymmetrisch ausgeführt sein, wie dies anhand der Stutzfüße 50 und 51 in Fig. 7 dargestellt ist« In Fig. 7 weisen demzufolge auch die an den Seitenwänden des Kasten-
( rumpfes 10 * * vorhandenen Sttitzfüße 52 und 53 eine unterschiedliche Breite auf. Aus diesen Ausführungsformen ergibt sich jedoch, daß viele Varianten hinsichtlich der Ausbildung der vier Stützfüße aus dem Kastenrumpf selbst möglich sind. Die Stützfüße 39» 40 oder 50 und 51 werden beim Zusammenlegen des Eastenrumpfes in die in Fig. 5 gezeigte flachliegende Form selbsttätig in die Ebene des flachiiegenden Gebildes umgelegt. Beim Aufstellen der Einrichtung gemäß Fig. 4 nehmen sie ebenfalls selbsttätig ihre Stützposjtionen ein, in denen sie mit den schmalen Stirnwänden des Kastenrumpfes aus-
' gefluchtet sind bzw. einen rechten Winkel zur Kastenebene einnehmen. Die Stützfüße sind vorteilhaft einteilig mit dem Kastenrumpf verbunden, lassen sich aus diesem preiswert herausarbeiten, können nicht verlorengehen und behindern in keiner Weise das Flachlegen der Einrichtung gemäß Fig. 5 bzw. zickzackförmige Zusammenfalten gemäß Fig. 6.
In Abweichung von dem in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiel können zur Halterung entsprechend groß bzw. lang dimensionierter Schautafeln auch mehrere Kastenrümpfe in der Art des Kastenrumpfes 10' miteinander kombiniert bzw.
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durch die Schautafeln überbrückt und miteinander verbunden werden. Eine derartige Reklameeinrichtung kann man dann ebenso zickzackförmig zusammenfalten, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
I können uuirc Sie Stütsfiiße 20, 21 der Ausführung nach rig. I können
die Stützfüße 39, 4-0 oder 50, 51 des Ausführungsbeispiels nach
Fig. 4 oder Fig. 7 ersetzt werden.

Claims (7)

1. Reklameeinrichtung, insbesondere großflächiges Stehplakat mit wenigstens einem hohlen prismatischen Tafelkörper aus Karton oder Wellpappe, der entlang vertikaler Faltlinien zwischen seinen Stirn- und Seitenwänden in eine flache Form zusammenlegbar ist und in reiner aufgestellten Gebrauchsform auf Stützfüßen ruht, dadurch gekennzeichnet, daß der Tafelkcrper (10, 10') mit einem oder mehreren um seinen gesamten Umfang horizontal verlaufenden Faltlinienpaaren (22, 22·; 23, 23·; 29, 29' bis 31, 31') versehen ist, die in gleichmäßigen Abständen über die Höhe des Tafelkörpsrs angeordnet sind, daß der Abstand der Faltlinien eines Paares ein Hehrfaches der Kaioondicke des Tafelkörpers beträgt und daß mindestens eine in den Iunenraum des Tafelkörpers eingreifende und diesen in seiner räumlichen Gebrauchsform haltende Sicherungslasche (15, 16; 36) vorgesehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tafelkörper in Form eines flachen Kastenrurapfes (101) als Stützelement für Schautafeln (25 bis 28) ausgebildet ist, die an einer oder beiden Seitenwänden des Kastenruiipfes zwischen jeweils zwei Faltlinienpaaren (29, 30 bzw. 30, 31) angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Faltlinien (z.B. 29, 29') eines Paares etwa der zwei- bis dreifachen Karxondicke des Kastesrumpfee (10·) zuzüglich etwa der Materialdicke zweier Schautafeln (z.B. 27, 28) entspricht.
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4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tafelkörper an einer oder beiden Stirnwänden (z.B. 17, 18) mit wenigstens einer entlang einer horizontalen Bi3gelinie in den Kastenhohlraum einfaltbaren Sicherungslasche (15, 16; 36) versehen ist, deren Breite etwa derjenigen einer Stirnwand des Tafelkörpers entspri.^t.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sieherungslaschsn (56) aus einer oder beiden Stirnwänden des Tafelkörpers (IO') zwischen den Faltlinienpaaren ausgestanzt sind und an ihrem der Biegelinie (37) gegenüberliegenden Rand einen Fingerausschnitt (38) aufweisen.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüße (39,40) aus den unteren Teilen der beiden Stirnwände des Tafelkörpers und aus angrenzenden ausgestanzten ■"eilen (41 bis 44) der zwei Tafelkörper-Seitenwände gebildet sind und daß die die Stirnwände seitlich begrenzenden rertikalen Faltlinien (32, 33 bzw. 34, 35) in Höhe der zugeordneten Stützfüße (39, 40) enden.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Seitenwänden des Tafelkörpers (10*) auegestanzten Fußteile (41 bis 44) eine trapezförmige Gestalt aufweisen und in ihrer Länge so bemessen sind, daß nach ihrem Heraus trennen aus den Seitenwänden des Tafelkörpers je ein weiterer Stützfuß (45 und 46) an diesen Seitenwänden vorhanden ist.
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