DE1859487U - Leuchttransparent mit einem von innen her ausgeleuchteten, kastenfoermigen gehaeuse aus kunststoff. - Google Patents

Leuchttransparent mit einem von innen her ausgeleuchteten, kastenfoermigen gehaeuse aus kunststoff.

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DE1859487U
DE1859487U DET14829U DET0014829U DE1859487U DE 1859487 U DE1859487 U DE 1859487U DE T14829 U DET14829 U DE T14829U DE T0014829 U DET0014829 U DE T0014829U DE 1859487 U DE1859487 U DE 1859487U
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DE
Germany
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plastic
frame
illuminated
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side walls
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Expired
Application number
DET14829U
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English (en)
Inventor
Theodor Tanneberger
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

  • Leuchttransparent mit einem von innen her ausgeleuchteten, kastenförmigen Gehäuse aus Kunststoff Gegenstand der Neuerung ist ein Leuchttransparent mit einem von innen her ausgeleuchteten, kastenförmigen Gehäuse, bei dem zwei schalenförmig geprägte Seitenwände aus Kunststoff mit durchscheinenden oder lichtundurchlässigen Buchstaben, Zeichen, bildlichen Darstellungen od. dgl. auf in der Lichtdurchlässigkeit dazu kontrastierendem Grunde durch eine ebenfalls aus Kunststoff gefertigte Zarge zusammengehalten sind.
  • Bei bekannten Leuchttransparenten dieser Art sind entweder in großer Tiefe schalenförmig geprägte Kunststoffplatten mit Randflanschen gegeneinander gesetzt und unmittelbar zusammengeklebt (Fig. oder mit weniger großer Tiefe geprägte Kunststoffplatten sind mit ihren Randflanschen an den Schenkeln einer im Querschnitt U-förmigen, ringsumlaufenden Zarge aus Kunststoff durch ein Klebemittel befestigt (Fig. 2). Bekannt sind auch Ausführungen von Leuchttransparenten, bei denen zwei ebene Kunststoffplatten an den Schenkeln einer breiten, im Querschnitt U-förmigen Kunststoffzarge festgeklebt (Fig. 3) oder durch ein im Querschnitt H-förmiges Gummiprofil an den Schenkeln der U-förmigen Zarge lösbar angebracht sind (Fig. 4). Bei allen diesen Ausführungsformen sind die Kunststoffzargen je nachdem, ob der Kasten an allen Seiten oder nur an den Breitseitenwänden leuchten soll, entweder aus durchscheinendem oder aus lichtundurchlässigem Kunststoff hergestellt. Um den Eindruck des Vorhandenseins von Neon-Leuchtröhren zu erwecken, hat man die Kunststoff-
    zargen mit einer längs der Zargenmittelinie verlaufenden,
    nach außen vorstehenden Prägerinne ausgeführt.
  • Demgegenüber besteht die Neuerung darin, daß bei einem Leuchttransparent der eingangs angegebenen Ausführung die schalenförmigen Seitenwände aus dünnen, mit einer Profilierung versehenen Kunststoffplatten, beispielsweise aus Kunststoff-Wellplatten bestehen, deren Wandstärke nur einen Bruchteil derjenigen des die Zarge bildenden Kunststoffbandes beträgt.
  • Ein in dieser Weise ausgebildetes Leuchttransparent bietet den Vorteil, daß zufolge der Dünnwandigkeit der Seitenwände erhebliche Einsparungen an kostspieligem Kunststoffmaterial erzielt werden und somit der Fertigungspreis verbilligt wird.
  • Außerdem wird auch eine Gewichtsverminderung des Kastens erreicht, wodurch das Anbringen des Leuchttransparentes an einer Wand oder an einem Träger vereinfacht und die Montagearbeit erleichtert wird. Die Kunststoffzarge, mit der die Seitenplatten durch Kleben oder Einklemmen verbunden sind, ist gewissermaßen das Traggestell für die Seitenwände, die trotz ihrer Dünnwandigkeit den durch Winddruck oder andere Belastungen auftretenden Beanspruchungen voll gewachsen sind, weil die Profilierung, die beispielsweise in Wellen-, Rauten-oder beliebiger anderer Form ausgebildet sein kann, die Platten kräftig versteift und ihnen ausreichende Biegefestigkeit gibt.
  • Damit die Erkennbarkeit bzw. Lesbarkeit der vorzugsweise durch Herausprägen aus den Kunststoffplatten gebildeten, durchscheinenden Buchstaben, Zeichen, bildlichen Darstellungen od. dgl. durch die Profilierung der Platten nicht beeinträchtigt wird, ist es zweckmäßig, sie mit glatten, nichtprofilierten Oberflächen auszuführen. Die Auffälligkeit der aus den Kunststoffplatten heraus geprägten Elemente kann weiterhin noch dadurch erhöht werden, daß die den Buchstaben, Zeichen, bildlichen Darstellungen od. dgl. benachbarten Oberflächenabschnitte der Kunststoffplatten ebenfalls glattflächig gestaltet sind.
  • Für die Stabilität des von innen her ausgeleuchteten Kastens, der bis auf eine Öffnung zum Einführen der Beleuchtungseinrichtung und gegebenenfalls zum Anbringen eines metallischen Halterungsgliedes ringsum geschlossen sein kann, ist es wichtig, die Kunststoffzarge möglichst biegefest und verwindungssteif zu machen. Um dieser Forderung mit einem Mindestaufwand an Kunststoffmaterial zu entsprechen, ist nach einem weiteren Neuerungsmerkmal vorgesehen, die Kunststoffzarge mit Ausprägungen in der Gestalt von Einzelfiguren oder Bogenabschnitten zu versehen, die anstelle oder zusätzlich zu der oben erwähnten, bekannten, ringsum laufenden Prägerinne Anwendung finden und zweckentsprechend so gestaltet werden können,'daß sie eine formschöne, gefällige Umrandung des Leuchtschildes bilden.
  • In den Figuren 5 bis 11 der Zeichnung ist die Neuerung in Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen : Fig. 5 die Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Leuchttransparentes, Fig. 6 und 7 horizontale Querschnitte nach der Linie A-A bzw. nach der Linie B-B der Fig. 5, Fig. 8 einen vertikalen Querschnitt nach der Linie C-C der Fig. 5 und die Fig. 9, 10,11 und 12 Seitenansichten von vier Leuchttransparenten mit unterschiedlich ausgeführten Zargen.
  • Der das Leuchtschild bildende Kasten, in den, wie üblich, eine oder mehrere ihn von innen her ausleuchtende, nicht gezeichnete Lichtquellen eingebaut sind, ist aus den zwei Seitenwänden a und einer diese zusammenhaltenden Zarge b an zusammengesetzt. Die Seitenwände a bestehen aus/den Ecken gerundeten, schalenförmig geprägten und ringsum laufende Randflanschen a1 aufweisenden Platten aus Kunststoff.
  • Der Mittelteil der Platten ist mit einer Profilierung c ausgeführt, die beispielsweise aus dicht nebeneinanderliegenden, niedrigen, quer über die Platten verlaufenden Wellen besteht. Innerhalb des profilierten Flächenabschnittes sind an den Kunststoffplatten a Buchstaben d, Zeichen, bildliche Darstellungen angebracht, die ebenso wie die Profilierung o
    p
    zweckmäßigerweise durch Prägung erzeugt werden, jedoch
    weiter aus den Plattenebene nach außen vorspringen als die Profilierung c.
  • Die an den andaußenseiten reliefartig vorstehenden Zeichen d sind im Gegensatz zu dem sie umgebenden profilierten Plattengrund c mit glatter Oberfläche ausgeführt.
  • Die an die herausgeprägten Zeichen d angrenzenden Plattenabschnitte a2 sind gleichfalls plan ausgeführt, so daß die Zeichen d sich vom profilierten Plattengrund c gut abheben.
  • Die Lichtdurchlässigkeit der Kunststoffplatten ist entweder an den ausgeprägten Elementen d größer als an den weniger oder gar nicht lichtdurchlässigen, profilierten Flächenteilen c, oder umgekehrt haben die profilierten Flächenabschnitte c eine größere Lichtdurchlässigkeit als die weniger stark bzw. gar nicht lichtdurchlässigen, ausgeprägten Elemente d.
  • Die Profilierung c der Kunststoffplatten a kann auch in Rautenform, als Gitternetz oder in anderer Weise hergestellt, muß aber in jedem Falle so ausgeführt sein, daß die dünnwandigen Kunststoffplatten a durch sie ausreichend versteift werden.
  • Für den Zusammenhalt der Kunststoffplatten a dient die Zarge b, die aus einem Kunststoffband von wesentlich größerer Materialstärke, als sie bei den Kunststoffplatten a vorhanden ist, zu einem Rahmen gebogen ist. Dieser ist ringsum geschlossen und weist nur an einer Stelle eine Unterbrechung auf, die für das Einführen der Beleuchtungseinrichtung in den Kasten und gegebenenfalls für das Anbringen eines metallischen Halterungsgliedes dient. Die Kunststoffplatten a werden mit ihren Randflanschen a1 entweder an den Schenkeln b1 der im Querschnitt U-förmigen Zarge b durch ein Klebemittel befestigt oder formschlüssig in die Zarge b eingesetzt, beispielsweise in Vertiefungen der Zarge eingeklemmt.
  • Die Zarge b kann, wie in Fig. 5 bis 8 gezeigt, zur Erhöhung ihrer Festigkeit und zur Erhöhung der Verwindungssteifigkeit eine längs ihrer Mittellinie verlaufende, nach außen herausgeprägte Rille f aufweisen. Anstelle der fortlaufenden Rille oder neben der Rille können in die Zarge b in einer oder mehreren Reihen Einzelfiguren g oder Bogen h eingeprägt sein, die dem Leuchtschild eine Umrandung geben, wie sie bei Etiketten üblich ist (s. Fig. 9 und 10), oder die bogenförmige Einfassungsränder darstellen (s. Fig. 11 und 12).
  • Der Kasten a, b kann in beliebiger Form rechteckig, trapezförmig oder mit geschwungen verlaufenden Kanten hergestellt werden.

Claims (4)

  1. SCKUTZAUSFEÜCBE
    1. Leuchttransparent mit einem von innen her ausgeleuchteten kastenförmigen Gehäuse, bei dem zwei schalenförmig geprägte Seitenwände aus Kunststoff mit durchscheinenden oder lichtundurchlässigen Buchstaben, Zeichen, bildlichen Darstellungen od. dgl. auf in der Lichtdurchlässigkeit dazu kontrastierendem Grunde durch eine ebenfalls aus Kunststoff gefertigte Zarge zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (a) aus dünnen, mit einer Profilierung (c) versehenen Kunststoffplatten, beispielsweise Kunststoff-Wellplatten, bestehen, deren Wandstärke nur einen Bruchteil derjenigen des die Zarge (b) bildenden Kunststoffbandes beträgt.
  2. 2. Leuchttransparent nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise durch Herausprägen aus den Kunststoffplatten gebildeten durchscheinenden Buchstaben (d), Zeichen, bildlichen Darstellungen od. dgl. mit glatten, nicht profilierten Oberflächen ausgeführt sind.
  3. 3. Leuchttransparent nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Buchstaben (d), Zeichen, bildlichen Darstellungen od. dgl. angrenzenden Oberflächenabschnitte (a2) der Kunststoffplatten (a) glattflächig gestaltet sind.
  4. 4. Leuchttransparent nach Anspruch 1, bei dem die die Seitenwände zusammenhaltende Zarge Ausprägungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausprägungen in der Gestalt von in einer oder in mehreren Reihen angeordneten Einzelfiguren (g) oder Bogenabschnitten (h) als Schildumrandung ausgeführt sind.
DET14829U 1962-06-12 1962-06-12 Leuchttransparent mit einem von innen her ausgeleuchteten, kastenfoermigen gehaeuse aus kunststoff. Expired DE1859487U (de)

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