DE1812471C3 - Bis-Harnstoffaddukte von Macrolidantibiotica und diese enthaltende veterinärmedizinische Mittel sowie Futtermittel - Google Patents

Bis-Harnstoffaddukte von Macrolidantibiotica und diese enthaltende veterinärmedizinische Mittel sowie Futtermittel

Info

Publication number
DE1812471C3
DE1812471C3 DE1812471A DE1812471A DE1812471C3 DE 1812471 C3 DE1812471 C3 DE 1812471C3 DE 1812471 A DE1812471 A DE 1812471A DE 1812471 A DE1812471 A DE 1812471A DE 1812471 C3 DE1812471 C3 DE 1812471C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tylosin
bis
antibiotics
urea
ruminants
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1812471A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1812471A1 (de
DE1812471B2 (de
Inventor
Richard Martin Indianapolis Kline
Eddie Herman Indianapolis Massey
Arthur Phillip New Palestine Raun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eli Lilly and Co
Original Assignee
Eli Lilly and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eli Lilly and Co filed Critical Eli Lilly and Co
Publication of DE1812471A1 publication Critical patent/DE1812471A1/de
Publication of DE1812471B2 publication Critical patent/DE1812471B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1812471C3 publication Critical patent/DE1812471C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/70Carbohydrates; Sugars; Derivatives thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K20/00Accessory food factors for animal feeding-stuffs
    • A23K20/10Organic substances
    • A23K20/195Antibiotics
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H17/00Compounds containing heterocyclic radicals directly attached to hetero atoms of saccharide radicals
    • C07H17/04Heterocyclic radicals containing only oxygen as ring hetero atoms
    • C07H17/08Hetero rings containing eight or more ring members, e.g. erythromycins

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Fodder In General (AREA)

Description

Schließlich haben H u η g a ι e und Mitarbeiter (Journal of Animal Science. Bd. 14. S. 997 [1955]) bei einigen Tests in vitro gefunden, dall durch die Anwesenheit hoher Mengen von Chlortetraeyclin die gesamten Fermentationsprodukte bei einer typischen Pap.senrlora verringert werden.
Abgesehen davon ist es allgemein bekanin. JaIi in den \nfangsstadien der oralen Behandlung von ausgewachsenen Wiederkäuern mit Antihiotica hüutisi eine Zeit der Anorexic mit oder ohne Diarrhöe auftritt. Diese unerwünschten Nebenwirkungen wurden auch festgestellt, wenn Macrolidantibiotica. heispielsweise Tylosin, an Wiederkäuer verabreicht werden. Fs besteht daher ein Bedarf an besser geeigneten For-η\·ι! von Antibiutica zur oralen Verabreichung an Wiederkäuer.
Ote erfindungsgemäßen Bis-Harnstoffuddukic von Macrolidantibiotica der oben angegebenen allgemeinen Formel besitzen nun die vorstehend erwähnten Nachteile nicht, und sie zeichnen sich durch eine wesentlich bessere Verträglichkeit aus. Bei der oralen Verabreichung an Wiederkäuer sind sie gegen chemischen Abbau im Pansen praktisch beständig, und sie werden erst nach Eintritt in den Labmagen in die antibiotisch aktive Substanz umgewandelt und erlangen dort ihre volle therapeutische oder wachstumsfördernde Wirkung. Dadurch werden die Störungen der Mierollora des Pansens vermieden, die von Tylosin. Magnamycin oder Spiramycin verursacht weiden.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Bis-HarnstolT-addukte zeigen sich bei der Verwendung zur Behandlung von Wiederkäuern gegen Infektionen durch grampositive Organismen, chronischen Erkrankungen der Atemwege oder zur Erhöhung der Gewichtszunahme der Futterverwertung oder bei beiden Verwendungszwecken. Diebetreffenden Bis-Harnsioff-Adduktesind im Pansen praktisch ohne antibiotische Wirkung, und sie wirken sich nicht nachteilig auf das Wachstum oder den Metabolismus der wichtigen Pansenmieroflora aus. Sie sind ferner chemisch stabil und bei dem praktisch neutralen pH-Wert des Pansens hydiolysebeständig. Gelangen diese Bis-Harnstoffaddukte jedoch in den sauren Labm-igen, so sind sie bei den dort herrschenden pH-Werten chemisch unbeständig und werden rasch zu dem ursprünglichen Antibioticum oder in manchen Fällen zu einer Mischung des ursprünglichen Antibioticums und einem durch den sauren Abbau gebildeten antibiotischen aktiven Produkt des ursprünglichen Antibioticums hydrolysiert. Damit wird die orale Verabreichung der betreffenden Antibiotica an Wiederkäuer der oralen Verabreichung dieser Antibiotica an Nichtwiederkäuer angeglichen. Im letzteren Fall gelangt das aktive Antibioticum unmittelbar in den Magen, der einen sauren pH-Wert aufweist, aus dem es entweder als solches oder als antibiotisches Abbauprodukt resorbiert wird.
Infolge ihrer Stabilität im Pansen von Wiederkäuern rufen die erfindungsgemäßen Verbindungen bei oraler Verabreichung keine intestinalen Störungen. Anorexie oder Diarrhöe hervor. Es wird also die volle therapeutische und/oder wachstumsfördernde oder die Futterverwertung verbessernde Wirkung des betreffenden Antibioticums ohne die üblicherweise auftretenden unerwünschten Nebenwirkungen erzielt.
Wird beispielsweise das Tylosin-Bis-llarnstoffaddukt des Beispiels 1 an Kühe in einer Menge von 250 mg Kuh und Tag verabreicht, so wird, wenn überhaupt, nur ein geringes Absinken der Futteraufnahme zu Beginn, wie es beispielsweise bei Verabreichung von Tylosin allein auftritt, und keine merkliche Wirkung auf die Celluloseverdauung oder die
Verwertung von Stickstoff, dei nicht aus Protein stamint, festgestellt. Ferner tritt weder Diarrhöe noch Appetitmangel auf.
Aus den folgenden Versuchen sind die vorteilhaften Eigenschaften desTylosin-Bis-Harnstoffadduktes (Beispiel) gegenüber bekannten Antibiotica ersichtlich.
Für diese Versuche wurde ein Panseninokulum aus Pansenflüssigkeil hergestellt, die einem Stier, der ein Futter mit hohem Cellulosegehalt erhielt, über eine Fistel entnommen wurde. Zur Herstellung dieses Inokulums wurde der Panseninhalt durch vier Lagen Gaze abgeseiht. Der von der Gaze zurückgehaltene Anteil wurde in einer gleichen Volumenmenge eines Phosphat-Bicarbonat-Puffers mit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung bei 37'C resuspendiert und erneut durch die Gaze abgeseiht. Die erhaltene Pansenflüssigkeit wurde etwa 30 Minuten absitzen gelassen. Während dieser Zeit setzten sich die Protozoen am Boden ab, während kleine Mengen teilchenförmigen Materials an die Oberfläche stiegen. Die Protozoen und die flüssige Phase wurden abgetrennt und als Panseninokulum verwtndet. Vor der Verwendung wurde das Inokulum mit einer gleichen Volumenmenge eines vorher mit Kohlendioxyd gesättigten Phosphatbicarbonatpufiers folgender Zusammensetzung verdünnt:
Zusammensetzung der
Nährpuflermischung
NaH2PO4 0,316
KH2PO4 0,152
NaHCOj . 2,260
KCl 0,375
NaCl 0,375
MgSO4 0,112
CuCU 0,038
FeSO4 0,008
MnSO+ 0,004
ZnSO4 0,004
CuSO4 0,002
CuCU 0,001
Das verdünnte Inokulum wurde dann mit Cellulose in einer Menge von 5 g/l und Harnstoff in einer Menge von 1 g 1 versetzt. Die Mischung wurde in Kohlendioxydatmosphäre 30 Minuten lang inkubiert. Dann wurden aliquote Proben von jeweils 25 ml entnommen und in kleine Brutkolben übergeführt, die mit Einweggasventilen versehen waren, damit überschüssiges Gas entweichen konnte und anaerobe Bedingungen aufrechterhalten wurden. Die Brutkolben wurden imit Tylosin, Chlorletracyclin und Oxytetracyclin in einer Konzentration von 1 mcg/ml versetzt,und in einen ('5 weiteren Kolben wurde das Tylosin-Bis-Harnstoffaddukt des Beispiels 1 in einer solchen Menge gegeben, daß nach der Hydrolyse des Addukts 1 meg ml Tylosin entsteht. Ein anderer Kolben diente als
Kontrolle (Blindprobe). Dann wurden die Kolben 24 Stunden lang inkubiert. Nach beendeter Inkubation wurde der pH-Wert festgestellt. Hierauf wurden in jfden Kolben 5 ml 20%iger Metaphosphorsäure gegeben. Der Kolbeninhalt wurde eingefroren, dann aufgetaut und zentrifugiert. Zur gaschromatographischen Bestimmung flüchtiger Fettsäuren mit kurzer Kette wurde der überstehenden Flüssigkeit eine Probe entnommen. Der übrige Kolbeninhalt wurde mit 20 ml 80%iger Essigsäure und 2 ml Salpetersäure vermischt, und die Mischung wurde 30 Minuten viuf 130 C erwärr.t. um sämtliche Stoffe außer Cellulose abzubauen. Nach dem Erwärmen wurden in jeden Kolben 20 ml Äthylalkohol gegeben, und das unlösliche Material, hauptsächlich Cellulose, wurde abzentrifugiert.
In der folgenden Tabelle I sind die Ergebnisse dieses Versuchs aufgeführt. In Spalte 1 ist das für die Behandlung verwendete Antibioticum und in Spalte 2 der Mittelwert der verdauten Cellulose in Prozent (aus drei Inkubationen) angegeben.
Tabelle I
Für die Behandlung verwendetes
Antibioticum
Tylosin-Bis-Hamstoffaddukt
(Beispiel 1)
Tylosin
Chlortctracyclin
Oxytctracyclin
Kontrolle (Blindprobe)
Mittelwert der
verdauten Cellulose
1%)
69.6
30.3
12.9
16.8
76.3
In der nachstehenden Tabelle II wird die Wirkung der verwendeten Antibiotica auf die Bildung flüchtiger Fettsäuren angegeben.
Tabelle Il
Für die Behandlung verwendetes
Antibioticum
Tylosin-Bis-Harnstoffaddukt
(Beispiel 1)
Tylosin
Chlortetracyclin
Oxytetracyclin
Kontrolle (Blindprobe)
Mittelwert für
flüchtige Fettsäuren
ImM mil
27.0
8.6
3.4
2.0
29.2
Aus den vorstehenden Ergebnissen ist zu ersehen, daß sich das erfindungsgemäße Tylosin-Bis-Harnstoffaddukt nur wenig oder überhaupt nicht auf den Prozentsatz verdauter Cellulose oder auf die Bildung flüchtiger Fettsäuren durch die Pansenflora auswirkt, während die anderen Antibiotica, darunter Tylosin allein, einen nachteiligen Einfluß auf diese beiden Pansenfunktionen ausüben.
Das Tylosin-Bis-Harnstoffaddukt (Beispiel 1) hat sich auch bei der praktischen Anwendung als sehr wirksam erwiesen. Die in der folgenden Tabelle 111 aufgeführten Ergebnisse wurden bei einem 28 Tage dauernden Fütterungsvcrsiich mit Stierjährlingen erhalten, die Futter mit hohem Rauhfuttergehalt erhielten. In Snaltc 1 ist die Zahl der Stiere in jeder Fütteruniisuruppe. in Spalte 2 die täglich verabreichte Antibioticummenüe pro Stier, sofern Antibioticum «eacl-.en wurde, in Spalte 3 die tägliche Gewichtszunahme pro Stier in Kilogramm, in Spalte 4 die tägs l-'che Futtermenae pro Stier in Kilogramm und in Spalte 5 die Fiittennenge in Kilogramm angegeben pro Kilogramm Gewichtszunahme.
Tabelle IU Tägliche
Antibiolicum-
menge im Futter
keine Gewichts
zunahme
pro Stier
und Tag
Futter pro
Slier und Tag
l-uttei
Tylosin. ku
Ge-
vvichi
/U-
Zahl
der
Stiere
in jeder
j 250 mg Ikgl Ikg) nahmt
Gruppe 11 Tylosin-Bis- Ikpl
11 Harnstoff 0.60(1,33) 9,39(20,7)
addukt mit 0.63(1.38) 9,58(21,1) 1 5.5
11 250 mg 15.3
Tvlosinakti- 0.68(1.50) 9.62(21,2)
vität 14.1
(Beispiel 1)
Wie aus der vorstehenden Tabelle zu ersehen ist. war die tägliche Gewichtszunahme bei Stieren, die
das Tylosin-Bis-Harnstoffaddukt erhielten, größer als bei Stieren, die eine äquivalente Menge Tylosin erhielten oder bei einer Kontrollgruppe, und die Futterverwertung (Futtermenge-.Gewichtszunahme) war ebenfalls erhöht. Ferner zeigten die Stiere, die Tylosin-Bis-Harnstoffaddukt erhielten, keine der unerwünschten Nebenwirkungen, die oben beschrieben wurden.
Das Tylosin-Bis-Harnstoffaddukt kann zur Uehandlung von Wiederkäuern verwendet werden, die unter verschiedenen pathogencn Zuständen, bcispielsweise
Leberabszeß, verursacht durch Spherophorus
nccrophorus;
Klauenseuche, verursacht durch Clostridium
chauvoei;
Enterotoxämie, verursacht durch Clostridium
perfringens;
Malignes ödem, verursacht durch Clostridium
septicum;
Tetanus, verursacht durch Clostridium tctani und
Pneumonie. wahrscheinlich durch einen Komplex von Viren. Mycoplasma und Bakterien verursacht.
leiden.
Dosierungen des Tylosin-Bis-Hamstoftaddukts. bis zu 250 mg Tier und Tag wirken gegen alle obengenannten Organismen prophylaktisch und verhindern außerdem Pneumonie. Zur Behandlung pathologischer Störungen können höhere Dosierungen bis zu 2000 mg Tier und Tag erforderlich sein.
Ferner kann das Tylosin-Bis-Harnstoffaddukt /ur FJiminicrung von Coccidien bei Rindern und Schafen verwendet werden.
Diese Coccidien sind Parasiten, welche Epithelzellen des Intestinaltrakts befallen, in denen sie sich zuerst asexuell vermehren und dann in den Wirtszellen sexuell reproduzieren. Um alle Anzeichen für die Organismen und ihre schädigende Wirkung auf das Tier zu beseitigen, können Dosierungen bis zu 2000 mg/Tier und Tag erforderlich sein.
Die erfindungsgemäßen Bis-Harnstoffaddukte von Magnamycin, Spiramycin A und anderen Vertretern der Spiramycinreihe können an Wiederkäuer zu |0 therapeutischen Zwecken oder zur Verbesserung der Gewichtszunahme und/oder Futterverwertung in der gleichen Weise wie das Tylosin-Bis-Harnstoffaddukt oral verabreicht werden. Diese Bis-Harnstoffaddukte sind ebenfalls beim pH-Wert des Pansens praktisch iS beständig und antibiotisch inaktiv, werden jedoch nach Eintritt in den Labmagen zum ursprünglichen Antibioticum hydrolysiert, das dann in dieser Form wirken kann. Wie beim Tylosin-Bis-Harnstoffadduki treten bei ihrer Verabreichung höchstens minimale Nebenwirkungen auf. Der Dosierungsbereich ist der gleiche wie Tür das Tylosin-Bis-Harnstoffaddukt.
Zur Verabreichung der erfindungsgemäßen Bis-Harnstoffaddukte von Macrolidantibiotica an Wiederkäuer werden die Verbindungen in dieser Form mit dem Futter vermischt. Sie können auch mit Gelatine oder anderen Stoffen dieser Art überzogen und dann mit dem Futter gemischt werden. Schließlich können sie in Bolusform verabreicht werden, wie es bei der Verabreichung von therapeutischen Anlibioticumdosen w an Rinder üblich ist.
Die Bis-Harnstoffaddukte von Macrolidantibiotica der oben angegebenen allgemeinen Formel werden dadurch hergestellt, daß man in üblicher Weise wenigstens 2 Mol eines Harnstoffs der allgemeinen Formel NH2 — CO -- Am, in der Am die oben angegebene Bedeutung besitzt, mit 1 Mol Tylosin. Magnamycin oder Spiramycin in einem neutralen oder basischen Medium umsetzt.
Durch Reaktion der Aldehydgruppe des betreffenden Antibioticums mit der Harnstoffvcrbindung wird 1 MoI Wasser abgespalten.
Als Harnstoffverbindung eignet sich neben Harnstoff beispielsweise N-Methylharnstoff. N.N-Düithylharnstoff. N - η - Butylharnstoff, N - Allylharnsto(T, N - Crotylharnstoff, N - Methyl - N - allylharnsloff, N - Phenylharnstoff, N - (p - Chlorphenyl) - harnstoff. N - (o - Tolyl) - harnstoff und N-(p-Trifluormethylphenyl !-harnstoff.
Im allgemeinen wird in der Weise gearbeitet, daß das betreffende Macrolidantibioticum. gewöhnlich in der Salzform, zu einer gesättigten, wäßrigen oder alkoholischen Lösung der entsprechenden Harnstoffverbindung zugegeben wird. Es entsteht dabei ein dicker Sirup, der bei Zimmertemperatur stehengelassen wird, bis die Analyse, vorzugsweise durch Dünnschichtchromatographie, ergibt, daß praktisch das gesamte Antibioticum in ein Bisharnstoffaddukt übergeführt worden ist. Wenn der analytische Nachweis zeigt, daß die Bildung des Addukts praktisch vollständig ist, wird das Produkt durch Verdünnen der Reaktionsmischung mit 1 bis 2 Volumteilen Wasser. Einstellung des pH-Werts der wäßrigen Mischung auf etwa 9.0 und anschließendes Sättigen der Mischung mit Natriumchlorid isoliert. <>?
Der entstandene Niederschlag wird, wie üblich, z. B. durch Filtration, abgetrennt und durch Auflösen in einem organischen Lösungsmittel, im allgemeinen Chloroform, Waschen der organischen Schicht mit Wasser, Abtrennen der organischen Schicht und Entfernung des Lösungsmittels bei vermindertem Druck gereinigt. Durch Umkristallisieren des erhaltenen festen amorphen Rückstands aus einem wasserfreien organischen Lösungsmittel kann dann das gebildete Addukl als weiße kristalline Substanz erhalten werden.
Beispiel 1
Tylosin-Bis-Harnstoffaddukt
100 g Tylosintartrat werden in einer Lösung von 100 g Harnstoff in 100 ml Wasser gelöst. Die erhaltene Mischung wird stehengelassen, bis die Dünnschichtchromatographie ergibt, daß die Bildung des Addukts praktisch beendet ist. Für die Dünnschichtchromatographie wird Kieselsäuregel als Substrat in Verbindung mit einem 1:9-Lösungsmittelsystem aus Diäthylamin und Äthylacetat verwendet. In diesem System verbleibt das Tylosin-Bis-Harnstoffaddukt an der Aufgabestelle, während Tylosin kurz hinter der Lösungsmittelfront wandert.
Zur Isolierung des gebildeten Tylosin-Bis-Harnstoffaddukts wird die Reaktionsmischung mit 2 Volumteilen Wasser versetzt. Dann wird der pH-Wert der Lösung mit 10%iger wäßriger Natriumhydroxydlösung auf etwa 9 eingestellt. Hierauf wird festes Natriumchlorid zugegeben, bis sich das rohe Tylosin-Bis-Harnsloffaddukt als gelblicher, gummiartiger Feststoff abscheidet, der abfiltriert wird. Der Filterkuchen wird in Chloroform gelöst, und die Chloroformlösung wird mit Wasser gewaschen und getrocknet. Nach Entfernung des Chloroforms bei vermindertem Druck wird das Tylosin-Bis-Harnstoffaddukt als biaßgelbe amorphe feste Substanz erhalten, die bei vermindertem Druck grundlich getrocknet wird, um möglichst viel noch vorhandenes Chloroform zu entfernen. Das getrocknete Produkt wird dann in trockenem Aceton in einer Menge von 5 ml g Substanz gelöst, und die erhaltene Lösung wird gekühlt. Das Tylosin-Bis-Harnstoffaddukt kristallisiert dann in Form von weißen Nadeln vom F. 220 bis 222 C aus. Die Ausbeute beträgt über 60°n.
Gewichtsanalyse in Prozent für C47H83N5O18:
Berechnet ... C 56,22, H 8.39, N 6,96;
gefunden .... C 56.05. H 8,32, N 6.72.
Ein Kernresonanzspektrum des Addukts zeigt kein Protonensignal, das der Aldehydgruppe zuzuschreiben ist. Das Addukt ist gegen Organismen, die üblicherweise zur Prüfung von Tylosin verwendet werden, mikrobiologisch inaktiv.
Durch Verwendung von N-Methylharnstoff an Stelle von Harnstoff wird nach der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise das Tylosin-bis-{N-methylharnstofO-addukt erhalten.
Weitere Tylosin-Bis-Harnstoffaddukte werden in analoger Weise unter Verwendung von Allylharnstoff. N.N-Diäthylhamstoff, Äthylharnstoff und N-Methyl-N-n-propylharnstoff erhalten. Diese Harnstoffverbindungen sind alle in Wasser löslich. Mit N-(m-Tolyl)-harnstoff, N-Phenylharnstoff, N-(tert.-Butyl)-harnstoff und N-(p-Trifluormethy]phenyl)-harnstoff arbeitet man in alkoholischer Lösung.
Beispiel 2
Magnamycin-Bis-Harnstöffaddukt
2 g Magnamycin werden in 5,0 ml gesättigter, s wäßriger Harnstofflösung gelöst, die durch Zugabe von 10%iger wäßriger Salzsäure nach Bedarf bei einem pH-Wert im Bereich von 5,0 bis 5,5 gehalten wird. Nach 12 Tage langem Stehen bei Zimmertemperatur wird die Lösung mit 4 Volumteilen Wasser m verdünnt. Die wäßrige Lösung wird dann mit Chloroform in Anteilen von je 40 ml bei folgenden pH-Werten extrahiert: 5,0, 5,5, 6,0, 6,5 und 7,0. Der pH-Wert der Lösung wird vor jeder Extraktion durch Zusatz von 10%iger wäßriger Natriumhydroxydlösung auf den gewünschten Wert eingestellt. Das Harnstoffaddukt ist in jedem dieser Extrakte enthalten, aber nur die bei pH 6,5 und 7,0 erhaltenen Extrakte sind praktisch frei von Magnamycin. Die bei diesen höheren pH-Werten erhaltenen Extrakte werden vereinigt, und das Magnamycin-Bis-Harnstoffaddukt wird nach der im Beispiel 1 für Tylosin-Bis-Harnstoffaddukt beschriebenen Methode isoliert und gereinigt. Es wird 0,5 g eines weißen Feststoffs mit einem typischen Magnamycinspek.trum im ultravioletten Bereich (t Mam-, = 13000) erhalten. In dem NMR-Spektrum des Addukte fehlt das Aldehydprotonsignal. Die biologische Prüfung des Bis-Harnstofladdukts ergibt, daß es gegen Organismen, die Tür ein übliches Magnamycintestverfahren verwendet werden, inaktiv ist.
Magnamycin wird aus dem obigen Magnamycin-Bis-Harnstoffaddukt durch 20 Minuten lange Behandlung des Addukts bei 12O0C und bei einem pH-Wert von 5 im Autoklav zurückgewonnen.
Beispiel 3
Spiramycin-A-Bis-Harnstoffaddukt
2 g Spiramycin A werden in 50 ml gesättigter wäßriger Harnstofflösung gelöst. Die Lösung wird durch Zusatz von 10%iger wäßriger Salzsäure nach Bedarf bei einem pH-Wert von 4,5 bis 5,0 gehalten. Nach 12 Tage langem Stehen bei Zimmertemperatur wird die Lösung mit 4 Volumteilen Wasser verdünnt und, wie im Beispiel 2 beschrieben, einer Extraktion mittels Chloroform mit steigendem pH-Wert unterworfen mit der Ausnahme, daß man bei pH 6,0, 6,5, 7,0, 7,5, 8,0, 8,5 und 9,0 extrahiert. Für jede Extraktion werden 40 ml Chloroform verwendet. Die bei den pH-Werten 8,0, 8,5 und 9,0 gewonnenen Extrakte werden vereinigt und ergeben nach der Aufarbeitung gemäß Beispiel 2 1,0 g Spiramycin A-Bis-Harnstoftaddukt in Form eines weißen Feststoffs. Das Ultraviolettspektrum des Addukts ist praktisch das gleiche wie das von nichtumgesetztem Spiramycin Λ (, 2» n., = 23 000). Das NMR-Spektrum ist dem von Spiramycin A vergleichbar mit der Ausnahme, dal: das Aldehydprotonsignal verschwunden ist.
Werden 20 mg des obigen Spiramycin-A-Bis-Harn· stoffaddukts in 1 ml Äthanol gelöst und mit einen-Zusatz von 1 ml eines Puffers vom pH-Wert 5,5 vcr setzt und wird die Mischung 20 Minuten in einen Autoklav bei 1200C behandelt, so wird dieses wiedci in Spiramycin übergeführt.

Claims (3)

  1. I 812 47!
    Patentansprüche:
    ]. Bis-Harnstoffaddukte von Macrolidantibiotiui der allgemeinen Formel
    NH-CO—Am
    M -CH
    NH-CO —Am
    in der M den aldehydgruppenfreien Tylosin-. Magnamycin- oder Spiramycinrest darstellt und Am die Gruppe —NH—R bedeutet, in der R einen Phenyl-, Halogenphenyl-, Tolyl- oder Trifiuormethylphenylrest oder den Rest
    — N
    R'
    R"
    darstellt, wobei R' und R" ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Alkenylrest mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen bedeuten mit der Maßgabe, daß die Summe der Kohlenstoffatome von R' und R" nicht höher als 4 ist.
  2. 2. Veterinärmedizinisches Mittel für Wiederkäuer, dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirkstoff ein Bis-Harnstoffaddukt der im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel enthält.
  3. 3. Futtermittel für Wiederkäuer, dadurch gekennzeichnet, daß das Tierfutter ein Bis-Harnstoffaddukt der im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel enthält.
    Die Erfindung betrifft Bis-Harnstoffaddukte von Macrolidantibiotica der allgemeinen Formel
    NH-CO —Am
    M-CH
    \
    NH-CO —Am
    in der M den aldehydgruppenfreien Tylosin-. Magnamycin- oder Spiramycinrest darstellt und Am die Gruppe — NH — R bedeutet, in der R einen Phenyl-, Halogenphenyl-, Tolyl·· oder Trifluormethylphenylrest oder den Rest
    — N
    R"
    darstellt, wobei R' und R" ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Alkenylrest mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, mit der Maßgabe, daß die Summe der Kohlenstoffatome von R' und R" nicht höher a's 4 ist und diese enthaltende veterinärmedizinische Mittel sowie Futtermittel.
    Fs sind verschiedene Macrolidantibiotica. die eine Aldehydgruppe enthalten, bekannt, wie Tylosin (USA.-Patentschrift 3 178 341). Verbindungen der Leucomycinreihe (Tetrahedron Letters. 1967, S. 609j. Spiramycin A. B. C und D (USA.-Patentschriften 3 000 7X5 und 3 105 794). Carbomycin (USA.-Patentschrift ίο 2 796 379) und Carbomycin B. (USA.-Patentschrift 2 785 104). Diese Antibiotica enthalten ferner noch andere reaktive Gruppen. Beispielsweise enthält Tylosin außerdem eine Ketogruppe, eine Lactongruppe. Amingruppen, Äthergruppen und Hydroxylgruppen sowie glycosidische Bindungen und Athylenbindungen. Infolge der Anwesenheit zahlreicher reaktiver Funktionen in den Macrolidantibiotica haben sich Stabilitätsprobleme ergeben, die ihre therapeutische Anwendung begrenzt "haben. Insbesondere tritt bei :o den Macrolidantibiotica eine Reihe saurer hydrolytischer Reaktionen auf. Sie unterliegen ferner oxidativen Abbaureaktionen. In den letzten Jahren wurden daher zahlreiche Versuche unternommen, die chemischer Veränderung ausgesetzten Stellen in den ver-
    2<; schiedenen Macroliden 711 schützen.
    Es wurde ferner festgestellt, daß die Behandlung von Wiederkäuern mit Antibiotica auf oralem Wege dadurch beeinträchtigt wird, daß die Pansenflora die Struktur des Antibioticums verändern kann. Beispiels-
    w weise hat sich herausgestellt, daß Wiederkäuerorganismen die Aldehydgruppe, die in vielen Macrolidantibiotica vorhanden ist. zu einer primären Alkoholgruppe zu reduzieren vermögen. Bei dem Antibioticum Tylosin ist dieses Umwandlungsprodukt als Tylosin D bekannt (auch AM-684 genannt und in der USA.-Patentschrift 3 321 368 beschrieben). Tylosin D weist aber eine weit geringere antibiotischc Aktivität auf als Tylosin und hat ein etwas anderes antibiotisches Spektrum.
    Weiterhin wurde festgestellt, daß die orale Verabreichung von Antibiotica, wie den Macroliden und den Tetracychnen, an Wiederkäuer für therapeutische Zwecke oder zur Erhöhung der Futterverwertung oder Gewichtszunahme gewöhnlich von unerwünschten Nebenwirkungen begleitet wird. Wenn diese Antibiotica in Mengen verabreicht werden, daß diese Zwecke erreicht werden, wirken sie sich nachteilig auf die Pansenflora aus. Infolgedessen wird der Verdauungsmechanismus der Wiederkäuer in Unordnung ge- bracht, und die Tiere hören gewöhnlich mit oder ohne Anfälle von Diarrhöe auf zu fressen. Beispielsweise haben Bell und Mitarbeiter festgestellt (vgl. Journal of Animal Science 9,647 (1950). und Proceedings of the. Society of Experimental Biology and Medicine 76.
    284 (1951), daß die Verabreichung von Chlortetracyclin die Verdaubarkeit von rohen Fasern und trockenen Stoffen bei Kühen unterdrückt. Die Bedeutung des Pansens bei der Verdauung von Fasern (die fast völlig aus Futtercellulose bestehen) kann nicht stark genug
    (10 betont werden. Die Unterdrückung des Celluloseverdauungsprozesses verlangsamt jedoch das Wachstum der Tiere und die Milcherzeugung. Ähnliche Ergebnisse wurden von Luther und Mitarbeiter für die Antibiotica Polymixin B. Chloramphenicol. Bacitra-
    Λ5 ein. Dihydrostroptomycin, Oxytetracyclin. Penicillin C und Carbomycin erhalten, vgl. »European Symposium on Antibiotics and New Growth Factors in Animal Nutrition«. Rom, Italien, 10. bis 12. Mai. 1955.
DE1812471A 1967-12-04 1968-12-03 Bis-Harnstoffaddukte von Macrolidantibiotica und diese enthaltende veterinärmedizinische Mittel sowie Futtermittel Expired DE1812471C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US68749867A 1967-12-04 1967-12-04
US68749967A 1967-12-04 1967-12-04
US74462768A 1968-07-15 1968-07-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1812471A1 DE1812471A1 (de) 1969-07-03
DE1812471B2 DE1812471B2 (de) 1973-12-20
DE1812471C3 true DE1812471C3 (de) 1974-07-18

Family

ID=27418489

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1812471A Expired DE1812471C3 (de) 1967-12-04 1968-12-03 Bis-Harnstoffaddukte von Macrolidantibiotica und diese enthaltende veterinärmedizinische Mittel sowie Futtermittel
DE19681817858 Pending DE1817858A1 (de) 1967-12-04 1968-12-03 Harnstoff-Antibiotica-Addukte und ihre Herstellung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681817858 Pending DE1817858A1 (de) 1967-12-04 1968-12-03 Harnstoff-Antibiotica-Addukte und ihre Herstellung

Country Status (10)

Country Link
AT (2) AT293621B (de)
BE (1) BE724757A (de)
CH (2) CH496740A (de)
DE (2) DE1812471C3 (de)
DK (2) DK131785C (de)
FR (1) FR1599815A (de)
GB (1) GB1244019A (de)
IE (1) IE32839B1 (de)
MY (1) MY7300492A (de)
NL (1) NL146173B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IL69666A (en) * 1982-09-13 1987-10-20 Lilly Co Eli 20-amino-20-deoxo-5-o-mycaminosyl-23-o-mycinosyltylonolide derivatives,their preparation and veterinary antibiotic use

Also Published As

Publication number Publication date
DE1817858A1 (de) 1972-12-21
IE32839B1 (en) 1973-12-28
CH494746A (fr) 1970-08-15
AT293621B (de) 1971-10-25
DE1812471A1 (de) 1969-07-03
NL6817419A (de) 1969-06-06
MY7300492A (en) 1973-12-31
DK131785C (da) 1976-02-02
FR1599815A (de) 1970-07-20
AT290012B (de) 1971-05-10
DE1812471B2 (de) 1973-12-20
BE724757A (de) 1969-06-02
DK128456B (da) 1974-05-06
GB1244019A (en) 1971-08-25
NL146173B (nl) 1975-06-16
CH496740A (fr) 1970-09-30
IE32839L (en) 1969-06-04
DK131785B (da) 1975-09-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1620114C3 (de) Schiffsche Basen von 2 Formyl chinoxalin 1,4 dioxiden
DE3688001T2 (de) Fruchtbarkeitsmittel enthaltend extrakte von coix lacryma-jobi oder ferulylstanolderivate und/oder fettsaeure-phytosterolester.
DE2125245C3 (de) Isoflavone und Verfahren zu deren Herstellung
EP0137193A2 (de) Chromonalkaloid, Verfahren zu seiner Isolierung aus Dysoxylum Binectariferum, und seine Verwendung als Arzneimittel
DE2462691C2 (de)
DE2354252A1 (de) Neue derivate des chinoxalin-n hoch 1, n hoch 4 -dioxids und diese enthaltende physiologisch und pharmakologisch wirksame mittel
AT358912B (de) Futterzusatzmittel
DE1812471C3 (de) Bis-Harnstoffaddukte von Macrolidantibiotica und diese enthaltende veterinärmedizinische Mittel sowie Futtermittel
EP0112517B1 (de) Polyätherverbindungen
DE2647158A1 (de) Antibioticum
DD280105A5 (de) Polycyclische ether-antibiotika
DE2143570A1 (de) Pharmazeutisch wirksame Ätherverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE1568526A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Bis-thiosemicarbazonen
EP0197360B1 (de) Verwendung von Efomycinen als Leistungsförderer bei Tieren, Efomycine und ihre Herstellung
DE1493618A1 (de) Cumarinderivate und ein Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2848793A1 (de) Antibiotikum, seine herstellung sowie seine verwendung als arzneimittel
DE2525095C2 (de) Polyetherantibiotika A-28086 A, B und D, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Futtermittel
DE2450813C2 (de) Antibioticum FR-02A
DE1668659C3 (de) Neue Derivate von 2 a, 3 a- Epithioandrostan, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende Mittel
DE2510160A1 (de) Antibioticum, ein verfahren zu seiner herstellung sowie seine verwendung als arzneimittel
CH518965A (de) Verfahren zur Herstellung von Sulfathiadiazolen
AT349878B (de) Futtermittel
DE1695184A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines 5-Nitro-imidazols
DE2754544A1 (de) Dithiocarbaminsaeurederivate und diese enthaltendes arzneimittel
DE1470078C (de) l-(2-Hydroxyäthyl)-5-nitroimidazol-2carbonsäureamid, Verfahren zu dessen Herstellung und Arzneimittel

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee