DE1812122C3 - Verfahren zur Abtrennung von Ruß aus Synthesegas - Google Patents
Verfahren zur Abtrennung von Ruß aus SynthesegasInfo
- Publication number
- DE1812122C3 DE1812122C3 DE1812122A DE1812122A DE1812122C3 DE 1812122 C3 DE1812122 C3 DE 1812122C3 DE 1812122 A DE1812122 A DE 1812122A DE 1812122 A DE1812122 A DE 1812122A DE 1812122 C3 DE1812122 C3 DE 1812122C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- soot
- gas
- stream
- dispersion
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D12/00—Displacing liquid, e.g. from wet solids or from dispersions of liquids or from solids in liquids, by means of another liquid
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
- Treating Waste Gases (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Hydrogen, Water And Hydrids (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die Abscheidung von Rußteilchen aus einem hauptsächlich Kohlenoxid und Wasserstoff
enthaltenden Synthesegasstrom mit Hilfe flüssiger Extraktionsmittel.
Bei diesem Verfahren wird der gesamte Anteil an Ruß- und anderen Festkörperteilchen als eine Dispersion
in Rohöl gewonnen und diese Dispersion in den Synthesegasgeneralor zurückgeführt oder als Brennstoff
verwendet
Es ist schon bekannt, durch partielle Oxidation eines flüssigen Kohlenwasserstoff-Brennstoffs in der Reaktionszone
eines Synthesegasgenerators rohes Synthesegas zu erzeugen, das hauptsächlich CO und H2 und
ferner etwa 0,2 bis 1,5 Gew.*% des im Ausgangsmaterial enthaltenen Kohlenstoffs als Rußteilchen enthält.
Das Synthesegas verläßt die Reakfionszone mti einer
Temperatur von etwa 1093 bis 17600C und wird rasch auf eine Temperatur von etwa 149-343°C abgekühlt,
um die Bildung weiteren Rußes zu unterbinden. Diese Abkühlung des Gases wird gewöhnlich so durchgeführt,
daß entweder direkt in Wasser abgeschreckt oder durch indirekten Gegenstrom-Wärmeaustausch in einem
Abhitzekessel gekühlt wird. Die wirtschaftliche Verwertung der Eigenwärme der Gase, die die Reaktionszone
verlassen, hat einen großen Einfluß auf die Gesamtwirt-
IQ Schädlichkeit des Verfahrens.
Soll das Synthesegas als solches verwendet werden,
wird gewöhnlich ein Abhitzekessel zur Abkühlung der Abgase eingesetzt Wird das Synthesegas zur Umwandlung
von CO+ H2O in H2H-CO2 einem katalytischen
Konverter direkt zugeführt, ist die direkte Abschrekk-ung
im Wasser einfacher und wirksamer. Außer der Abkühlung des Gases bewirkt die direkte Abschreckung
die Erzeugung des für die Umwandlung des Wassergases notwendigen Dampfes. Wenn mitgerissener Kohlenstoff
aus den abgekühlten Gasen entfernt wird, indem man das Synthesegas mit Wasser in einer Apparatur in
Berührung bringt, ist es zur wirtschaftlichen Durchführung
des Verfahrens erforderlich, daß der Kohlenstoff wenigstens aus dem größeren Teil des Wassers
abgetrennt wird, damit das Wasser wieder verwendet werden und der Kohlenstoff in einer brauchbaren Form
gewonnen werden kann. Hierfür kann die Vakuumfiltration eingesetzt werden. Der hohe Wassergehalt im
Filterkuchen (größer als 85%) verhindert jedoch seine Verwendung ohne kostspielige Maßnahmen.
Die Extraktion des Kohlenstoffs aus der Ruß/Wasser-Dispersion mit einem flüssigen Extraktionsmittel bietet
verschiedene Vorteile in der Handhabung. Gemäß US-PS 29 92 906 wird ein Kohlenwasserstofföl zur
Extraktion des Rußes verwendet, so daß eine Kohlenwasserstoff-Aufschlämmung
entsteht, die in einen Abscheider geführt wird, um von dem klaren Wasser befreit zu werden. Die Aufschlämmung wird oben aus
dem Abscheider abgenommen, mit schwerem Heizöl vermischt. Sodann wird das flüssige ί eichtöl in einer
Stripperkolonne von dem Heizöl abdestilliert Hierbei füllt sich jedoch leicht der Abscheider nach verhältnismäßig
kurzer Betriebszeit mit einer gelähnlichen dicken Emulsion aus Wasser, Ruß und Kohlenwasserstoff, und
der Betrieb des Strippers ist gestört. Darüber hinaus führen diese Emulsionen im Abscheider zu einer
schlechten Phasentrennung. Der flüssige Kohlenwasserstoff wird anstelle von geklärtem Wasser aus dem
Sumpfteil des Abscheiders abgezogen. In solchen Fällen gibt es keine scharfe Grenzfläche zwischen den Phasen,
so daß die kontinuierliche Arbeitsweise des Abscheiders unmöglich wird. Weiterhin steigt der Wassergehalt in
der Kohlenwasserstoff-Aufschlämmung, die der Destillationskolonne zugeführt wird, von einem normalen
Wert von etwa 2-5 Gew.-% bis auf einen nicht mehr tragbaren Wert von 10-20% an. Der übermäßige
Übertritt von Wasser kühlt die Destillationsanlage ab und stört ihren normalen Betrieb. Die Qualität und
Quantität des Kopfprodukts dor Kolonne werden beeinträchtigt. Das überschüssige Wasser erscheint im
Sumpfprodukt der Kolonne, Emulsionen, Emulgatoren und schweres Heizöl, die mit dem Kohlenwasserstoff
über Kopf abgehen, gelangen in den Abschneider und verursachen weitere Schwierigkeiten,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein kontinuierliches Verfahren zur wirtschaftlichen und
wirksamen Abtrennung von praktisch dem gesamten Ruß- und Ascheanteil von Synthesegas zu schaffen,
wobei dieses Verfahren im wesentlichen bei dem gleichen Druck arbeitet, bei dem das Gas erzeugt wird.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindeng, ein Verfahren
zur Abtrennung von Ruß aus rohem Synthesegas bereitzustellen, wonach der Ruß in einer Form erhalten
wird, die sich als pumpfähiger Brennstoff für die Herstellung zusätzlichen Syr.thesegases oder zum
Verbrennen in Heizanlagen eignet.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1.
Nach dem Verfahren der Erfindung werden Rußteilchen,
die vom Gasstrom aus der Reaktionszone des Synthesegasgenerators mitgerissen werden, in der
Weise behandelt, daß sie aus dem Wasser, indem sie
aufgefangen werden, wirksam zu extrahieren sind. Dem zur Abscheidung des Rußes verwendeten Wasser wird
eine wasserlösliche Säure, Essig- oder Ameisensäure, zugesetzt Es wird hierdurch auf einen pH-Bereich von
über 4,5 bis unter 7 gebracht Sauerstoff wird aus allen
Teilen des Systems ferngehalten. Dann werden ein leichter Kohlenwasserstoff zur Extraktion des Kohlenstoffs
aus dem sauren Wasser und schließlich Rohöl zur Extraktion des Kohlenstoffs aus der flüssigen Leichtöl/
Kohlenstoff-Dispersion verwendet
Das erfindungsgemäße Verfahren ist von der Qualität der verwendeten Extraktionsmittel weitgehend unabhängig,
weiche gewöhnlich Verunreinigungen enthalten, die in bekannten Verfahren störende Emulsionsbildung
verursachen.
Nach dem Verfahren der Erfindung kann der Anteil der vom Strom des rohen Synthesegases mitgerissenen
Rußteilchen auf weniger als 3 Teile pro Million Gewichtsteile (ppm) des trockenen Gases herabgesetzt
und der Ruß in Form einer pumpfähigen Aufschlämmung im Heizöl erhalten werden.
Das Verfahren der Erfindung ist beispielsweise für die folgenden Verfahren zur Synthesegasherstellung geeignet
In einem ersten Falle, wo der aus der Reaktionszone abfließende Strom des rohen Synthesegases mit Hilfe
eines Abhitzkessels gekühlt wird, soll der gekühlte Gasstrom nac.i dem Verfahren der Erfindung zunächst
in einem Gaswäscher mit angesäuertem Wasser in Berührung gebracht und benetzt werden, der eine
Misch- oder Venturidüse enthält, die in den Sumpfteil eines mit Füllkörpern gepackten Waschturms führt
Sauerstoff wird aus allen Teilen des Systems ferngehalten. Angesäuertes Wasser, das in dem pH-Bereich von
größer als 4,5 und kleiner als 7 gehalten wird, tritt in den Kopfteil des Waschturms ein und kommt in direkten
Kontakt mit den aufsteigenden Rohgasen, die befreit von Ruß und Asche den Waschturm am Kopf verlassen.
Die saure Wasser/Ruß-Aufschlämmung, die aus dem Sumpfteil des Waschturms abgezogen wird, enthält
weniger als 1 Gew.-% Kohlenstoffteilchen. Im übrigen ist die Anordnung so beschaffen, daß der Ruß der sauren
Wasser/Ruß-Dispersion als freifließende Dispersion von Ruß in Heizöl gewonnen und das geklärte saure
Wasser in den Gaswäscher zurückgeführt wird, wie im Zusammenhang mit de*n nachfolgenden Fall weiter
erläutert ist.
In einem zweiten Fall Wird der Strom des rohen, den
Generator verlassenden Synthesegases durch direktes Einleiten in Wasser abgeschreckt. Nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren wird hierbei angesäuertes Wasser verwendet und Sauerstoff aus allen Teilen des
Systems ferngehalten. Dßr gekühlte, teilweise gereinigle
Gasstrom wird dann weiter von Kohlenstoff und Asche befreit, wie in dem vorangehenden Falle beschrieben ist
Die saure Wasser/Ruß- Dispersion aus dem Sumpf des Wachstums wird dann in die Absebreckzone des
Generators zurückgeführt, wo zuerst die Hauptmenge der Rußteilchen dem Abgasstrom entzogen wird.
Schließlich wird die saure Wasser/Ruß-Dispersion aus der Abschreckzone so bearbeitet, daß der Kohlenstoff
als freifließende Dispersion von Ruß in Heizöl gewonnen und das geklärte saure Wasser in den
Wäscher zurückgeführt wird. Der Ruß wird aus der
ίο sauren Wasser/Ruß-Dispersion extrahiert, indem man
die Dispersion mit einem leichten Kohlenwasserstoff, wie Naphtha, Benzin, vermischt und dadurch eine
Aufschlämmung aus leichtem Kohlenwasserstofr/Ruß/ saurem Wasser sowie eine geklärte saure Wasserphase
bildet, die sich in einem Abscheider leicht trennen, ohne störende Emulsionen zu bilden. Die saure Wasserphase
wird dann gereinigt und in den Wäscher zurückgegeben. Die Aufschlämmung aus Leichtöl, Ruß und saurem
Wasser kann dann in die Reaktionszone eingespeist oder mit Heizöl vermischt in eine Destillationsanlage
eingeführt werden, ohne daß sich in dr Destillationsan- !age störende Emulsionen ausbilden. Das aus leichten
Kohlenwasserstoffen bestehende Kopfprodukt der Kolonne wird dann in den Abscheider zurückgeführt
Das aus Heizöl und Ruß bestehende Sumpfprodukt der Destillatinnsanlage kann entweder dem Ausgangsmaterial
des Reaktors zugesetzt werden, um mehr Synthesegas herzustellen, oder es kann als Brennstoff in Kesseln
oder Heizanlagen verwendet werden.
Das Verfahren der Erfindung wird nachfolgend näher erläutert:
Bei der Herstellung von Synthesegas aus flüssigen Kohlenwasserstoff-Brennstoffen wird im Generator
infolge unvollständiger Umwandlung etwas freier Kohlenstoff erzeugt. Diese geschieht teilweise, um etwa
optimalen Sauerstoff- und Brennstoff-Umsatz im Verfahren zu erhalten und teilweise, um Vanadium und
Nickel, die als Aschebestandteile in Rückstandsölen enthalten sind, zu entfernen. Bei der Verwendung von
•to schweren Roh- oder Heizölen wird die Arbeitsweise so
eingeregelt, daß 2 bis 3 Gew.-% des im Ausgangsmaterial ' ,ithaltenen Kohlenstoffs als nichtumgesetzter Ruß
in dem rohen Synthesegas, das die Verbrennungskammer verläßt, auftreten. Bei der Verwendung von
leichteren Öldestillaten werden zunehmend geringere Rußausbeuten eingestellt Diese Rußausiieute bezieht
sich auf frisches Ausgangsmaterial bei direktem Durchsatz. Da nach dem Verfahren der Erfindung der
gesamte Ruß-Kohlenstoff gewonnen und zusammen mit frischem Ausgangsmaterial in den Generator zurückgeführt
werden kann, gibt es keine Nettoausbeute an Ruß. Das Rußaufkommen ist eine Funktion des Sauerstoff/-Öl-Verhältnisses
und vom Druck und vom Dampf/Öl-Verhä't-ris
relativ wenig abhängig. Bei gleichbleibender Zutührungsgeschwindigkeit des Ausgangsmaterials
kann man den gesarrten Arbeitsbereich von ' - 4% Ruß
durch eine nur 6°/oige Änderung in der Sauerstoff-Zuführungsgeschwindigkeit erhalten.
Bei dem erfinc'ungsgemäßcn Verfahren wird der
leilchenförmige Kjhlenstoff zunächst mit saurem Wasser in Berührung gebracht bzw. darin gesammelt,
und zwar irt dem Abschreckgefäß des Generators oder in einem Waschbereich, durch den das !synthesegas
hindurchgeleilet Wird. Das mit Ruß beladene saure Wasser mit einem pH-Bereich von über 4,5 und unter 7
wird dann mit einem leichten Kohlenwasserstofföl, etwa Naphtha oder Benzin, vermischt Die oleophile Qualität
der Rußphase verursacht dann den Übergang in die
Naphthaphasc. Es muß so gut gemischt werden, daß das
Wasser, mit dem der Ruß zunächst benetzt ist, verdrängt und durch Naphtha ersetzt wird. Das kann geschehen
mit Hilfe eines Mischventils, einer Venturidüse oder eines anderen Mischers bekannter Bauart Es ist wichtig,
daß das Vennischen zwar vollständig, jedoch nicht allzu kräftig vorgenommen wird. Überstarkes Mischen führt
zur Bildung sehr feiner Wasserlröpfchen, die sich in einem Abscheider vom Naphtha nicht trennen, während
zu geringes Vermischen eine unvollständige Klärung des aus dem Sumpf des Abscheiders ablaufenden
Wasserstroms zur Folge hat. Die Naphtha/Ruß-Phase, die geringe Anteile saures Wasser enthalten kann,
gelangt von dem Abscheider zu einer Naphtha-Stripper-Kolonne, der schweres Heizöl zugeführt wird. Nach
dem Abdestillieren des Naphthas, und gegebenenfalls allen sauren Wassers, verbleibt der Ruß in dem
schweren Heizöl. Dieses Gemisch wird in der Regel als Teil der Generatorbeschickung wieder eingesetzt.
Zur Extraktion des Kohlenstoffs aus der Ruß/Wasser-Aufschlämmung kann je nach den angewandten
Temperatur- und Druckbedingungen ein leichtes einfach destilliertes Kohlenwasserstofföl, vom leichten
Naphtha oder Leichtbenzin bis zum schweren Kerosin (im folgenden der Einfachheit halber »Benzine«
genannt), verwendet werden. Diese Kohlenwasserstoffe können als Verunreinigungen etwa 0,1 bis 1%
verschiedener Verbindungen, z. B. Naphthen- oder kresylsäuren. Phenole (wie die Kresole, Xylenole und
höhere Homologen) und heterocyclische Stickstoffverbindungen enthalten.
Es wurde erkannt, daß diese Verunreinigungen in einem alkalischen System als Emulgatoren wirken, die
zur Bildung von Bcnzin/Ruß-Emulsionen mit hohem Wassergehalt beitragen. Indem man die Ruß/Wasser-Aufschlämmung
bei einem pH-Wert zwischen mehr als 4.5 und weniger als 7 hält kann nach dem Verfahren der
Erfindung die Bildung solcher das Absetzen störenden Emulsionen vermieden werden. Der pH-Wert soll so
nahe bei 7.0, wie ohne Ausbildung solcher Emulsionen möglich ist. gehalten werden.
Als Beschickung für den Synthesegasgenerator sind ■clinic rnjiiiciiwaMciaiuiic im allgemeinen teurer aib
schwere Heizöle.
Es wird deshalb preiswertes schweres Heizöl mit der Rußaufschlämmung in leichtem Kohlenwasserstoff
gemischt und in einer Destillationskolonne der leichte Kohlenwasserstoff für eine Wiederverwendung zurückgewonnen.
Die für das Verfahren der Erfindung brauchbaren schweren Heizöle können aus schweren
Destillatschnitten. Rohöl. Rohölriickstand. Bunkerölen und Heizöl Nr. 6. Gen Rückständen der ersten Rohöloder
Vakuumdestillation und Hydrocrack- Rückständen bestehen. Diese Heizöle können als Verunreinigungen
etwa 0,1 — 1% Naphthen-, Kresyl- und andere cyclische
organische Säuren enthalten, die in einem alkalischen System emulgierend wirken. Die geringe Menge von
saurem Wasser jedoch, die mit der Aufschlämmung von Ruß in Leichtöl in die Destillationskolonne getragen
wird, verhindert im allgemeinen die Emulgierwirkung
dieser Verunreinigungen. Falls nötig, kann man die wäßrige Säure unmittelbar in die Destillationskolonne
geben, um entweder die Bildung solcher Emulsionen zu verhindern oder sie zu brechen. Etwas von dieser Säure
geht als Teil des Destillats in das Abscheidegefäß zurück
und verhindert dort die Ausbildung von Emulsionen.
Der hier gebrauchte Ausdruck »Emulsionen« soll die
dicken, halbfesten und gelartigen Aufschlämmungen einschließen, die sich im Abscheider aus Kohlenstoff,
Leichtöl, Wasser, cyclischer organischer Säure oder Seifenschlamm bilden. Der Ausdruck bezieht sich ferner
auf Nicht-Newtonsche Gele, die aus ungefähr 94 Gew,-% Wasser, schwerem und leichtem Rohlenwas*
serstoff, cyclischen organischen Säuren oder Seifen und Ruß bestehen und sich im Stripper für das Leichtöl
befinden können.
Der Ruß in den Emulsionen scheint aus fadenartigen
ίο öder ähnlichen Aggregaten kleiner Teilchen in ketlenar·
tiger Anordnung zu bestehen, die das Gel stabilisieren.
Mit steigendem Kohlenstoffgehalt verstärkt sich das Emulsionsproblem. Elektronenmikroskopische Aufnahmen
zeigen, daß die RuBteilchen Hohlkugel- oder schwammartigen Strukturen mit etwa 70 Millimikron
Durchmesser ähneln. Infolge dieses Aufbaus hat der Ruß eine große spezifische Oberfläche, ungefähr
600-800 qm/g. Die spezifische Oberfläche des Rußes variiert je nach den Arbeitsbedingungen des Generators.
Diese spezifische Oberfläche steht im allgemeinen mit der öladsorptionszahl, bestimmt nach ASTH D-281
in Beziehung. Die spezifische Oberfläche des Rußes begrenzt ebenfalls die Aufnahmefähigkeit von Heizöl
für Ruß. Wegen der hohen Adsorptionszahl neigen Aufschlämmung von Ruß in Wasser oder Kohlenwasserstoff
dazu, bei geringen Rußkonzentrationen Gele zu bilden. Die Analyse verschiedener Ruße, hergestellt in
Ausbeuten von 1,8-3,5% aus verschiedenen Rückstandsölen ergab:
Kohlenstoff
Wasserstoff
Schwefel
Asche*)
Gesamt·*)
92,3 -93,4%
035- 1,05%
0,27- 0,59%
336- 4,64%
035- 1,05%
0,27- 0,59%
336- 4,64%
96,8 -99.9%
*) größtenteils Verbindungen von Nickel, Vanadium,
Natrium und Eisen.
**) Sauerstoff nicht berechnet.
**) Sauerstoff nicht berechnet.
Kohlenstoff- oder Rußteilchen sind sowohl oleo- wie hydrophil, ihre oleophilen Eigenschaften überwiegen
jedoch. Ig Ruß adsorbiert 2-3ecm öl, jedoch
gleichfalls große Mengen Wasser. Die oleophilen Eigenschaften der RuBieüciicn crmögiiüien uic Ubciführung
des Rußes aus der Wasserphase in die ölphase.
Sollte sich in dem umlaufenden Wasser eine hohe Konzentration von löslichen Fe(II)-Ionen einstellen, ist
es gleichfalls vorteilhaft, dieses System nach dem Vorschlag der Erfindung sauer zu halten. Im basischen
Wasser scheiden sich in und auf der Oberfläche der Rußteilchen unlösliches FeS und Fe (OH)2 ab. Das
Benzin kann dann den Ruß nicht langer so festhal'en.
wie es sollte. Damit beginnt der Ruß mit dem Wasser umzulaufen, und im Abscheider treten Störungen durch
Emulsionsbildung auf.
Für das Verfahren der Erfindung ist es wichtig. Sauerstoff aus allen Teilen des Systems, insbesondere
dem Wasserumlaufsystem fernzuhalten. Sauerstoff verursacht nicht nur erhöhte Korrosion, sondern
verstärkt die Emulsionsprobleme. Die Absorption von
Sauerstoffverbindungen oder die Oxydation der auf der Oberfläche befindlichen Verbindungen erhöht wesentlich
die Neigung des Rußes, die Emulsionen im Abscheider zu stabilisieren. Mit Hilfe von Hydrazin.
Natriumsulfid und ähnlichen Verbindungen lassen sich SauerstoFfspuren aus allen Stoffströmen entfernen,
ausgenommen das rohe Synthesegas, das bereits frei
von elementaren Sauerstoff ist Die RuBextraktionsanlage
ist als luftfreies geschlossenes System auszubilden
und mit Stickstoff zu spülen. Außerdem sind die zugeführten Ströme Von Säure, Wasser Und flüssigen
Extf aktionsmitteln von Luft zu befreien.
Säuren, die sich zum Ansäuern nach dem Vorschlag der Erfindung besonders eignen, können aus kurzkettigen
und wasserlöslichen organischen Säuren, wie Essigs Ameisen- und Carbonsäuren bestehen. Es lassen sich
auch andjK-e Säuren verwenden, wenn man dafür sorgt,
daß korrosionsfeste Bauteile eingesetzt werden. Auch gepufferte Phosphor- oder Borsäuren lassen sich
verwenden, wenn die Bildung Unlöslicher Verbindungen Und Ablagerungen vermieden werden. Die Säuremenge,
die erforderlich ist, um den pH-Wert des Systems im Bereich von über 4,5 bis unter 7 zu halten, beträgt im
allgemeinen nur etwa 0,05 bis 0,5 Gew.-%, abhängig von Art und Konzentration der Säure, der Zusammensetzung
des Ausgangsmaterials für den Synthesegasgenerator, den im Generator herrschenden Druck, dem
Volumen und dsr Λϊ*ί des im Swsts!T* um!2ii^**nr^'*p
Wassers und der Zusammensetzung und Menge des Synthesegases.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders für diejenigen Teiloxidationsverfahren geeignet, bei denen
Ausgangsmaterialien wie Erdgas, Propan, Butan, verschiedene Erdöldestillate und Rückstände, Lignit,
Bitumen- und Anthracitkohlen, Naphtha, Gasöl, Heizölrückstand,
Rohölrückstand, Rohöl. Kohleteeröl, Schieferöl, und Teersandöl eingesetzt werden.
Die Erfindung wird näher erläutert anhand der Zeichnung, die ein Fließschema einer nach dem
erfinduposgemäßen Verfahren arbeitenden Anlage für die oben erwähnten beiden Ausfühmngsformen beispielhaft
darstellt. Für die erste Ausführungsform ist in der Zeichnung in ausgezogenen Linien eine bevorzugte
Anordnung zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung eingezeichnet Hier wird der in das
Rußabscheidungssystem eingeführte rohe Synthesegasstrom in der Reaktionszone eines Gasgenerators
erzeugt und mit Hilfe eines indirekten Wärmeaustauschers, wie eines nicht dargestellten Abhitzekessels,
gekühlt Für den Fall 2 sind in der Zeichnung unterbrochene Linien verwendet, um Änderungen im
Fließschema von Fall 1 anzudeuten. In diesem Falle wird der rohe Synthesegasstrom, der in das Rußabscheidungssystem
eingeführt wird, in der Reaktionszone eines Gasgenerators erzeugt und durch direktes
Abschrecken in angesäuertem Wasser (nicht abgebildet) gekühlt
Im Fall 1 wird das rohe Synthesegas, das die Reaktionszone eines Gasgenerators mit einer Temperatur
im Bereich von etwa 1093-1760° C verläßt durch
indirekten Wärmeaustausch in einem Abhitzekessel (nicht abgebildet) auf eine Temperatur von ungefähr
149-343°C abgekühlt Das Gas enthält in der Hauptsache äquimolare Anteile von Kohlenmonoxid
und Wasserstoff und etwa 1 Gew.-% Ruß, bezogen auf den Kohlenstoffgehalt des Ausgangsmaterials. Das rohe
Synthesegas, das den Abhitzekessel verläßt tritt im wesentlichen mit dem im Generator herrschenden
Druck in die Leitung i ein. Dies ist der Zulauf zur Gas-Waschanlage des Fußabscheidesystems. Im Fall ί
enthält die Gas-Waschanlage einen Mischer 2 und einem Waschturm 5. Der im rohen Synthesegas
enthaltene Ruß wird ganz oder teilweise mit angesäuertem Wasser extrahiert das vom Gas in der Düse oder
dein Venturnnschsr 2 zerstäubt wird. Der Ablauf des
Mischers 2 geht durch Leitung 4 in einen Waschturm 5, wo der Gasstrom im Gegenstrom und in direktem
Kontakt mit einem fallenden Strom von Wasser, das ebenfalls sauer gehalten werden kann, aufsteigt Sofern
die gesamten Feststoffe durch den Mischer 2 dem Gas entzogen werden, kann der Gaswäsche^Teil des
Wäschturms 5 wegfallen und der Waschturm dann allein zur Abtrennung des gereinigten Gases vom Waschwas^
ser dienen.
Das Wasser im Gaswäscheteil wird mit einer geeigneten Säure, wie Essig- oder Ameisensäure-Lö*
sung angesäuert, die in die Anlage beispielsweise durch Leitung 6 eingeführt wird. Andere Möglichkeiten zur
Einleitung der Säure werden später erläutert Ist das Ventil 7 in Leitung 8 geschlossen, wird die Säurelösung
über die Leitungen 9,10 und 3 mit Hilfe einer Pumpe 11
gefördert und in Leitung 3 mit saurem Wasser, das vom unteren Teil des Waschturms 5 über Leitungen 12,13,14
und 10 mittels Pumpe 15 gefördert wird, vermischt. Ein Teil der Essigsäurelösung von Leitung 6 kann über
Leitungen 9, i4 und 16 in den Wsschturm 5 CT(?iühr* und
mit einem Teil des herabfließenden angesäuerten Wassers aus Waschturm 5, das über die Leitung 12, die
Pumpe 15 und die Leitungen 13 und 16 umgewälzt wird, vermischt werden. Ferner wird Rücklaufwasser in den
Kopfteil des Waschturms 5 über Leitung 17 eingeführt, wie noch näher erläutert werden wird. Das gekühlte und
gereinigte Synthesegas tritt über Leitung 18 am Kopf des Waschturms aus und kann als Ausgangsmaterial für
die Wassergaskonversion oder für Synthesen verwendet werden. Das Gas ist ja nun im wesentlichen frei von
mitgerissenen Ruß- oder anderen Festkörperteilchen, die sich sonst auf den Katalysatoren absetzen und die
chemischen Reaktionen stören könnten. Die Dispersion oder Aufschlämmung von Ruß in saurem Wasser, die
durch die soeben beschriebenen Benetzungs- und Waschvorgänge erhalten wurde, enthält höchstens etwa
1,5 Gew.-% Ruß, bezogen auf den Kohlenstoffgehalt
des Ausgangsmaterials. Ist das Ventil 19 in Leitung 20 geschlossen, verläßt diese Aufschlämmung den Waschturm
5 am Boden über Leitung 21 mit einer Temperatur von etwa 150-1750C und mit einem pH-Wert im
Bereich von über 43 bis unter 7. Sind die Ventile 22 und
23 in den Leitungen 24 bzw. 25 geschlossen und das Ventil 26 in Leitung 27 geöffnet, wird die AutscMämmung
über die Leitungen 28 und 27, das Ventil 26 und die Leitungen 29 und 30 in den Austauscher 31 geleitet, wo
ihre Temperatur auf etwa 125° C vermindert wird. Der
Strom der sauren Wasser/Ruß-Aufschlämmung von Leitung 32 und der Strom des leichten Kohlenwasserstoffs
aus Leitung 33 werden in Leitung 34 vereinigt vom Mischventil 35 kräftig vermischt und über Leitung
36 in den Abscheider 37 bei einer Temperatur von etwa 110-1300C überführt Da sie stärker oleophil als
hydrophil sind, treten die Rußteilchen aus der sauren
Wasser/Ruß-Aufschlämmung aus und werden in dem leichten Kohlenwasserstoff adsorbiert Die Benzin/Ruß-Phase,
die höchstens etwa £5 Gew.-% Ruß und gewöhnlich weniger als etwa 5 Gew.-% saures Wasser
enthält, schwimmt auf der sauren Wasserphase und kann vom Kopf des Abscheiders 37 über Leitung 38
abgezogen werden. Die saure Wasserphase, die etwa
0,05 Gew.-% Benzin enthält, wird vom Boden des Abscheiders 37 über Leitung 39 abgezogen und in den
Verdampfer 40 eingeführt
Durch plötzliche Druckentlastung des Wassers auf seinem Wege über Regelventil 80 in den Verdampfer 40,
von z. B. 20 Aün auf etwa 2 bar, werden die kleinen
Anteile des in dem sauren Wasser gelösten Benzins mit Dampf abdestilliert und aus dem System über Leitung
41 am Kopf des Verdampfers 40 entfernt. Geklärtes •aures Wasser, frei von Benzin, tritt aus Leitung 81 am
loden des Verdampfers 40 mit einer Temperatur Von •twa 100-HO0C aus und kann in den Waschturm 5
mittels der Pumpe 43 zurückgeführt werden. Sind die Ventile 44 und 82 geschlossen und das Ventil 46 in
Leitung 47 offen, wird das saure Wasser über die Leitungen 42, 48 und 47, das Ventil 4€, Leitung 49 und
Austauscher 50, wo seine Temperatur auf etwa 300C herabgesetzt wird, gepumpt und tritt in den Waschturm
J über Leitung 17 nahe dem Kopf des Turins ein. Die Druckentlastung des Systems kann über die Leitungen
•1, 82 und 83 und das geöffnete Ventil 84 periodisch erfolgen, um den Gesamtgehalt der gelösten Festkörper
zu steuern.
In der vom Abscheider 37 kommenden Benzin/Ruß-Aufschlämmung
etwa mitgeführtes Wasser läßt sich durch bekannte Verfahren, etwa Absitzen, entfernen,
und die zurückbleibende Aufschlämmung kann als
! l h
werden. Wenn das jedoch unwirtschaftlich ist, kann man
auch das Benzin aus der Aufschlämmung durch Destillation zurückgewinnen und erneut zur Extraktion
von Ruß aus der sauren Wasser/Ruß-Dispersion verwenden, wie bereits erwähnt worden ist Das kann in
dem Teil des Rußgewinnungssystems geschehen, der bei Einlaßleitung 51 beginnt Dort wird Heizöl in das
System eingeführt, im Wärmeaustauscher 52 auf eine Temperatur von etwa 1500C erhitzt und über Leitung
33, das offene Ventil 54 und Leitung 55 in Leitung 56 gefördert. In der Leitung 56 wird das Heizöl mit der
Benzin/Ruß-Aufschlämmung, die etwa 23 Gew.-% Ruß
und gewöhnlich weniger als 5 Gew.-% saures Wasser enthält und aus Leitung 38, dem offenen Ventil 57 und
Leitung 58 zuläuft, vermischt. Das Vermischen dieser
Ströme wird mit Hilfe von Ventil 59 ausgeführt Das Gemisch aus Benzin, Ruß und mitgeführtem saurem
Wasser wird in die Destillationskolonne 60 über Leitung •1 eingeführt Die Destillationskolonne 60 ist mit einem
Vorwärmgerät 62 versehen. Das Kopfprodukt der Kolonne tritt über Leitung 63 aus und wird im
Austauscher 64 kondensiert Das Destillat besteht im wesentlichen aus dem Ber^iinextraktionsmittel zusammen
mit etwa 4 Gew.-% saurem Wasser; ferner befinden sich darin geringe Mengen von organischen
Verunreinigungen aus dem Heizöl, wie Phenole, Naphthensäure und Kresylsäure, die sich aus dem
Benzin und Wasser nicht leicht abtrennen lassen und mit ihnen übergetrieben werden können.
Ein Teil des Destillats wird über Leitung 65 in die Kolonne 60 zurückgeführt, und der Rest geht über
Leitung 66 in den Sammeltank 67. Das zugesetzte Benzin tritt in das System über Leitung 68 ein. Die
Rückstände der Destillationskolonne 60 enthalten im wesentlichen Heizöl mit etwa 4 Gew.-% Ruß und etwa 1
Gew.-% Benzin und werden über Leitung 69 mit einer Temperatur bei etwa 2300C ausgelassen. Die Heizöl/
Ruß-Rückstände treten über Leitung 69, Austauscher 52 und Leitung 70 aus und können mit dem Heizöl-Ausfangsmaterial
vermischt und in den Synthesegasgenerator (nicht gezeigt) zurückgepumpt oder in Heizanlagen
verbrannt werden.
Im Falle 2 (zweite Ausführungsform) wird das rohe Synthesegas, das die Reaktionszone verläßt, sofort
durch direktes Abschrecken in saurem Wasser, das sich in einem nicht abgebildeten Abschreckgefäß befindet,
f ekühlt Dieses Kühlverfahren schaltet den indirekten
Wärmeaustauscher (Abhitzekessel der im Falle 1 verwendet wird, aus. Wenn das Ventil 26 in Leitung 27
geschlossen ist, wird dem Abschfeckfeil des Generators
angesäuertes Wasser zugeführt durch einen Teil der aus saurem Wasser und Ruß bestehenden Dispersion, die
den Waschturm üfrer Leitungen 21,28,24, das geöffnete
Ventil 22 und Leitung 71 verläßt. Der Rest der aus saurem Wasser und Ruß bestehenden Dispersion aus
Leitung 21 wird über Leitung 20, das offene Ventil 19 und die Leitungen 72,73,74 und 75 in den Waschturm 5
ίο zurückgeführt. Ein Teil des geklärten sauren Wassers
aus dem Sumpf des Verdampfers 40 kann in den Wäscher 2 über Leitung 42, Pumpe 43, Leitungen 48 und
45, das offene Ventil 44, die Leitungen 76 und 77, das offene Ventil 7 und die Leitungen 8 und 3 zurückgeführt
werden.
Im Falle 2 besteht der Gaswäscheteil der Anlage aus dem Abschreckteil des Generators, dem Mischer 2 und
dem Waschturm 5, wie bereits für Fall 1 beschrieben wurde. Die Konzentration des Rußes steigt im
^i? Abschreckteil des Osnerstors ^nicht Eb^büd^O eyf
einen Höchstwert von 13 Gew.-% in saurem Wasser dispergierten Rußes an. Ist das Ventil 26 in Leitung 29
geschlossen, wird der Ruß gewonnen, indem man die aus saurem Wasser und Ruß bestehende Dispersion, wie
bereits beschrieben, in das Abscheidesystem über Leitung 78, das offene Ventil 23 und die Leitungen 25
und 30 einführt. Das rohe Synthesegas aus dem Abschreckteil des Generators wird in das Rußabscheidesystem
über Leitung 1 eingeleitet, und etwa noch mitgerissener Ruß wird in der für Fall 1 beschriebenen
Weise entfernt.
Wenn es notwendig ist, besonders hohe Konzentrationen von emulgierend wirkenden organischen Verunreinigungen
im Heizöl auszugleichen, kann man zusätzlich Säurelösung an einem oder mehreren änderen Punkten in das System einführen, z. B. in die
Heizöleinlaßleitung 51 oder in die Benzineinlaßleitung 68. Falls sich im Abscheider 37 oder der Destillationskolonne
60 Emulsionen bereits gebildet haben, dann wird das Einspritzen von Säurelösung direkt in eine von
beiden Anlagen zur Brechung der Emulsion beitragen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden 19 900 NmVh rohes Synthesegas, im
wesentlichen bestehend aus 42,7 Vol.-% H2,39,9 Vol.-%
CO, 4,4% CO2 und 11,74% H2O und 993 kg/h
nichtumgesetzer mitgerissene Rußteilchen enthaltend, durch Umsatz von 5700 kg/h Heizöl mit einem
spezifischen Gewicht (nach API) von 20,0 mit 6500 Nm3/h von 95vol.-%igem Sauerstoff in einem
herkömmlichen, ungepackten, nicht katalytischen Synthesegasgenerator bei einem Druck von 40,2 bar
erzeugt Das Heizöl hat einen Gehalt von 863 Gew.-% C, 11,8 Gew.-% H2,1,60 Gew.-% S, 0,28 Gew.-% N und
0,02 Gew.-% Asche. Der Gasstrom der Generatorreaktionszone
wird in einem indirekten Abhitzekessel von einer Temperatur von etwa 13300C auf etwa 3400C
abgekühlt und dann in das erfindungsgemäße Rußabscheidesystem,
das in der Zeichnung erläutert ist, eingeführt
Mit Hilfe einer Mischdüse wird der Rohgasstrom zunächst mit 24100 kg/h saurem Wasser benetzt Die
vermischten Gas- und Flüssigkeitsströme werden dann in einem Waschturm bei 363 bar eingeführt, wo der
sufsteigende Gasstrom mit einem fallenden Strom von 75 700 kg/h saurem Wasser bei einer Temperatur von
300C gewaschen wird. Etwa 23 l/h 100%iger Essigsäure
werden in die Waschwässer eingeführt, um ihren pH-Wert auf etwa 64 zu halten.
Aus dem Sumpf des Waschturms wird bei einer Temperatur -ton etwa 1660C eine aus saurem Wasser
Jnd Ruß bestehende Aufschlämmung abgezogen, die etwa 21 700 kg/h Wasser und 99 kg/h Ruß enthält. Die
lus saurem Wasser und Ruß bestehende Aufschlämmung wird auf etwa 13O0C abgekühlt und mit 3660 kg
Naphtha von 7Ö°C durch ein auf etwa 0,5 bär Druckabfall eingestelltes Mischventil vereinigt, um gute
Vermischung zu gewährleisten. Der Druckabfall über das Mischventil läßt sich zwischen 0 und 34 bar
einstellen, um den Grad der Vermischung ändern zu können. Das frische Naphtha kann die folgenden
Eigenschaften haben: is
6APl = 76.&-79,7,
IBP-60-66°C
50%-66,7-72J° C und
EP-88-1100C
Der vereinigte Strom aus Naphtha und der aus on saurem Wasser irnd Ruß bestehenden Aufschlämmung
wird in einen f ^scheider von solcher Größe ungeführt,
daß eine zur Phasentrennung bei den gegebenen Strömungsgeschwindigkeiten ausreichende Verweilzeit
gewährleistet ist Ferner ist der Abscheider so eingerichtet, daß übermäßige Verwirbelung der Flüssigkeit
darin vermieden wird. Aus der sauren Wasser/Ruß-Aufschlämmung wird der Ruß ausgezogen und eine
Naphtha/Ruß-Aufschlämmung, die geringe Mengen mitgeführten sauren Wassers enthält, gebildet, die auf
der geklärten sauren Wasserphase schwimmt, die etwas Naphtha und Ruß enthält Die aus Naphtha—Ruß und
saurem Wasser bestehende Aufschlämmung wird am Kopf des Abscheiders mit den folgenden Geschwindigkeiten
in kg/Stunde abgezogen: Naphtha 3650, Ruß 99 und saures Wasser 183 kg/h. Dieser Strom wird mit
etwa 2920 kg/h Heizöl mit einer Temperatur von 1500C vereinigt Die vereinigten Ströme werden dann in einem
Mischventil gut vermischt und in eine Naphtha-Destillationskolonne
eingeleitet -to
Die geklärte Wasserphase des Abscheiders wird mit den folgenden Geschwindigkeiten in kg/h abgezogen:
Wasser 21 517 kg/h, Naphtha 10 kg/h und Ruß 3 mg/I
und wird eingeführt in einen Flash-Verdampfer, wobei
der Druck von etwa 16 auf 1,2 bar gesenkt wird. Bei einer Temperatur von 104° C werden 10 kg/h Naphtha
und etwa 670 kg/h Dampf am Kopf des Verdampfergefäßes abgezogen. Etwa 19 800 kg/h geklärtes saures
Wasser werden vom Sumpf des Verdampfergefäßes abgepumpt und in den Waschturm zurückgeführt.
Das Destillat des Naphtha-Strippers enthält bei einer
Temperatur von 1040C etwa 4425 kg/h Naphtha und 183 kg/h saures Wasser. Etwa 800 kg/h dieses Destillats
werden auf den obersten Boden der Naphtha-Destilltitionskolonne
und der Rest in den Abscheider zurückgeführt, um aus der sauren Wasser/Ruß-Aufschlämmung
mehr Ruß auszuziehen, wie schon beschrieben wurde. Die Destilialionsrückstände enthalten in kg/h: Heizöl
2920, Naphtha 25 und Ruß 99 kg/h.
Um den erfindungsgemäß erreichten Fortschritt nachzuweisen, wird die Zufuhr von Säure unterbrochen
und die Anlage bei dem sich einstellenden pH-Wert-Gleichgewicht betrieben. Hält man alle übrigen
Bedingungen konstant, steigt der pH-Wert des Waschwassers innerhalb weniger Stunden auf 7 und höher an,
und im Abscheider und der Naphtha-Destillationsanlage bilden sich störende Emulsionen. Die Grenzfläche
zwischen der Naphtha/Ruß-Phase und der Wasserphase im Abscheider wird unschärfer und eine dicke, gelartige
Emulsion aus Wasser, Ruß und Naphtha bildet sich zwischen den vorgenannten zwei Phasen aus. Die
Menge des Wassers, das mit der Naphtha/Ruß-Aufschlämmung in den Naphtha-Stripper eingeführt wird,
erhöht sich von einem normalen Anteil von 25 bis auf 8 — 12 Gew.-% oder sogar mehr. Die erhöhte Heizleistung,
die zur Verdampfung der höheren Wassermenge notwendig ist verursacht einen Abfall der Stripper-Temperatur
und überlastet den Stripper. Diese Überlastung kann so stark werden, daß der Stripper ausfällt
und das am Kopf abgehende Naphtha sich für die Extraktionsstufe nicht mehr eignet
Die gestörte Anlage kann zu ihrer normalen Arbeitsweise zurückgebracht werden, wenn man die
Säurepumpe anstellt Wenn Essigsäure den Waschwässern zugesetzt wird, geht der pH-Wert des Systems
schrittweise auf etwa 64 herab und das Niveau der Grenzfläche im Abscheider nimmt seine richtige Höhe
ein. In der Destillationsanlage stellt sich wieder die normale Betriebsweise ein. Das Sinken des pH-Wertes
im System unter 44 scheint keine Verbesserung zu erbringen, ist unnötig kostspielig und kann zur
Korrosion der Metallrohre und Gefäße führen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Abtrennung von RuQ aus einem Gasstrom, der hauptsächlich aus Kohlenoxid und
Wasserstoff besteht und durch partielle Oxidation eines Kohlenwasserstoff-Brennstoffes in der Reaktionszone
eines Synthesegas-Generators erzeugt wird, durch Waschen des Gasstroms mit Wasser in
einer Gaswaschzone, Abtrennung des gereinigten Gasstroms von der dadurch gebildeten Ruß/Wasser-Dispersion,
Vermischung dieser Dispersion mit einem flüssigen, leichten Kohlenwasserstoff oder
einem Gemisch solcher Kohlenwasserstoffe in einer Mischzone unter Bildung einer Dispersion von Ruß
in leichtem Kohlenwasserstoff mit mitgeführtem Wasser sowie einer geklärten Wasserphase, die
einen geringen Anteil des leichten Kohlenwasserstoffs als Verunreinigung enthält und Trennung der
geklärten Wasserphase von der Dispersion von Ruß in leichtem Kohlenwasserstoff in einer Abscheiderzone,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung einer Emulsionsbildung in der Gaswaschzone
mit Wasser gewaschen wird, dessen pH-Wert durch Zugabe einer wasserlöslichen Säure
auf einen Wert über 4,5 bis unter 7 eingestellt ist und Sauerstoff aus allen Teilen des Systems ferngehalten
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der Gasstrom mit einem
ersten Strom des Wassers in einer turbulenten Mischzone in berührung gebracht wird und dann die
vermischten Ströme in die Gs^waschzone geleitet werden und dort der Gasstrom von der Wasser/
Ruß-Dispersion abgetrennt un^ durch direkten
Kontakt im Gegenstrom mit einem zweiten Strom des Wassers gewaschen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasstrom mit dem Wasser
in einer Abschreckzone des Synthesegasgenerators bei einer Temperatur von etwa 149-343° C
zunächst in Berührung gebracht wird, so daß eine Dispersion von Ruß in saurem Wasser sowie ein
Strom von rohem Synthesegas, das einen wesentlich verminderten Rußgehalt besitzt, gebildet werden
und dieser Strom des rohen Synthesegases in die turbulente Mischzone eingeführt wird, wo er mit
saurem Wasser in Berührung gebracht wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US68774167A | 1967-12-04 | 1967-12-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1812122A1 DE1812122A1 (de) | 1969-08-07 |
DE1812122B2 DE1812122B2 (de) | 1980-11-06 |
DE1812122C3 true DE1812122C3 (de) | 1981-09-24 |
Family
ID=24761662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1812122A Expired DE1812122C3 (de) | 1967-12-04 | 1968-12-02 | Verfahren zur Abtrennung von Ruß aus Synthesegas |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3473903A (de) |
AT (1) | AT290467B (de) |
DE (1) | DE1812122C3 (de) |
DK (1) | DK131981C (de) |
ES (1) | ES360897A1 (de) |
FR (1) | FR1599149A (de) |
GB (1) | GB1189610A (de) |
NL (1) | NL148803B (de) |
SE (1) | SE346763B (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3531265A (en) * | 1968-05-29 | 1970-09-29 | Texaco Inc | Synthesis gas purification |
US3980591A (en) * | 1974-12-23 | 1976-09-14 | Texaco Development Corporation | Recovery of particulate carbon from synthesis gas |
US4016104A (en) * | 1974-12-23 | 1977-04-05 | Texaco Development Corporation | Recovery of particulate carbon from synthesis gas |
US4016103A (en) * | 1974-12-23 | 1977-04-05 | Texaco Development Corporation | Recovery of particulate carbon from synthesis gas |
US4016102A (en) * | 1974-12-23 | 1977-04-05 | Texaco Development Corporation | Recovery of particulate carbon from synthesis gas |
US3980592A (en) * | 1974-12-23 | 1976-09-14 | Texaco Development Corporation | Recovery of particulate carbon from synthesis gas |
US3980590A (en) * | 1974-12-23 | 1976-09-14 | Texaco Development Corporation | Recovery of particulate carbon from synthesis gas |
US4134740A (en) * | 1977-12-14 | 1979-01-16 | Texaco Inc. | Method for energy utilization in producing synthesis gas and recovering unconverted carbon |
US4211638A (en) * | 1978-02-10 | 1980-07-08 | Syngas Company | Naphtha stripping |
GB2125060B (en) * | 1982-08-04 | 1986-08-28 | British Gas Corp | Purifying aqueous effluents in synthesis gas purification |
DE3627477A1 (de) * | 1986-08-13 | 1988-02-25 | Extraktionstechnik Gmbh | Verfahren zum abtrennen von wasserunloeslichen destillaten aus wasserdampfbrueden |
DE4117266A1 (de) * | 1991-05-27 | 1992-12-03 | Hoechst Ag | Herstellung von synthesegas aus aschereichen kohlenwasserstoffen |
DE29509789U1 (de) * | 1995-06-16 | 1995-08-24 | Marcegaglia, Werner, 58285 Gevelsberg | Vorrichtung zum Innenpolieren von Rohren und Fittingen |
US6004379A (en) * | 1997-06-06 | 1999-12-21 | Texaco Inc. | System for quenching and scrubbing hot partial oxidation gas |
DE102005004948B3 (de) * | 2005-02-02 | 2006-03-02 | Uhde Gmbh | Verfahren zur Erhöhung der Selektivität von physikalisch wirkenden Lösungsmitteln bei einer Absorption von Gaskomponenten aus technischen Gasen |
FR2897066B1 (fr) * | 2006-02-06 | 2012-06-08 | Inst Francais Du Petrole | Procede d'extraction de l'hydrogene sulfure contenu dans un gaz hydrocarbone. |
CN101842467B (zh) * | 2007-09-18 | 2013-09-25 | 犹德有限公司 | 气化反应器和用于气流床气化的方法 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2504019A (en) * | 1948-11-03 | 1950-04-11 | Standard Oil Dev Co | Treatment of oil-in-water emulsions |
US2793938A (en) * | 1954-12-15 | 1957-05-28 | Kellogg M W Co | Production of a hydrogen rich gas and removal of carbon contained therein |
US2999741A (en) * | 1958-05-29 | 1961-09-12 | Texaco Inc | Production of carbon monoxide and hydrogen |
US2992906A (en) * | 1958-05-29 | 1961-07-18 | Texaco Inc | Carbon recovery method |
US3414523A (en) * | 1964-09-30 | 1968-12-03 | Mobil Oil Corp | Disposal of waste oil emulsions |
-
1967
- 1967-12-04 US US687741A patent/US3473903A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-11-19 GB GB54746/68A patent/GB1189610A/en not_active Expired
- 1968-11-29 ES ES360897A patent/ES360897A1/es not_active Expired
- 1968-12-02 DE DE1812122A patent/DE1812122C3/de not_active Expired
- 1968-12-03 SE SE16529/68A patent/SE346763B/xx unknown
- 1968-12-04 DK DK591768A patent/DK131981C/da active
- 1968-12-04 AT AT1183568A patent/AT290467B/de not_active IP Right Cessation
- 1968-12-04 NL NL686817416A patent/NL148803B/xx unknown
- 1968-12-04 FR FR1599149D patent/FR1599149A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3473903A (en) | 1969-10-21 |
DK131981C (da) | 1976-03-01 |
GB1189610A (en) | 1970-04-29 |
DE1812122A1 (de) | 1969-08-07 |
FR1599149A (de) | 1970-07-15 |
AT290467B (de) | 1971-06-11 |
DK131981B (da) | 1975-10-06 |
ES360897A1 (es) | 1970-07-16 |
NL6817416A (de) | 1969-06-06 |
DE1812122B2 (de) | 1980-11-06 |
SE346763B (de) | 1972-07-17 |
NL148803B (nl) | 1976-03-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1812122C3 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Ruß aus Synthesegas | |
EP0073355B1 (de) | Verfahren zur Herstellung flüssiger Kohlenwasserstoffe | |
DE2536249A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von heizgas und synthesegas aus festen, kohlenstoffhaltigen brennstoffen | |
DE2457256A1 (de) | Verfahren zur herstellung von synthetischem rohoel aus kohle | |
DE1470628A1 (de) | Verfahren zur Befreiung von Kohlenwasserstoffoelen von Verunreinigungen | |
DD158795A5 (de) | Verfahren zur herstellung einer normalerweise festen geloesten kohle | |
DE69927062T2 (de) | Verfahren zur abfallentsorgung durch ein verkokungsprozess | |
DE2834712C2 (de) | Verfahren zur Rückführung des bei der Herstellung von Synthesegas in wäßriger Suspension anfallenden Rußes in den Gasgenerator | |
DE2925548A1 (de) | Verfahren zur behandlung von oelsand | |
DE3529795A1 (de) | Verfahren zur verfluessigung von kohle | |
DE3405858A1 (de) | Verfahren zur wiederaufbereitung von altoelen | |
DD147676A5 (de) | Kohleverfluessigungsverfahren mit zusatz fremder mineralien | |
DE2951442A1 (de) | Verfahren zur herstellung von wasserstoff und kohlenmonoxid enthaltenden gasgemischen und eine entsprechende anlage hierfuer | |
DE2346742C3 (de) | Verfahren zur Entfernung von Kohlenstoffpartikeln aus einer wäßrigen Dispersion | |
EP0209665B1 (de) | Verfahren zur Kohlehydrierung mittels Sumpfphase- und katalysator-Festbetthydrierung | |
DD158794A5 (de) | Verfahren zur herstellung einer normalerweise festen geloesten kohle | |
DE3325128A1 (de) | Verfahren zur loesungsmittel-raffinierung von kohle | |
EP0384198B1 (de) | Verfahren zur Entfernung von Ammoniumsulfat aus hochteerhaltigen Abfallströmen der (Meth) Acrylnitrilherstellung | |
DE2557684C3 (de) | Verfahren zur Reinigung von Synthesegas | |
DE2041227A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff und Kohlenmonoxid enthaltenden Gasen | |
DE3329222A1 (de) | Verfahren zur kohleverfluessigung mit einem aktivierten zinksulfidkatalysator | |
DE3022158C2 (de) | Verfahren zur hydrierenden Kohleverflüssigung | |
CH663960A5 (de) | Verfahren zum umwandeln kohlenstoffhaltiger ausgangsstoffe zu produkten niedriger viskositaet und/oder staerker hydrierten endprodukten. | |
DE579032C (de) | Verfahren zum Raffinieren von Erdoelprodukten | |
DE927271C (de) | Verfahren zur Aufarbeitung von Teeren oder Teeroelen, insbesondere von Schwelteeren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |