DE1812092A1 - Pruefstand fuer Wasserzaehler - Google Patents
Pruefstand fuer WasserzaehlerInfo
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- DE1812092A1 DE1812092A1 DE19681812092 DE1812092A DE1812092A1 DE 1812092 A1 DE1812092 A1 DE 1812092A1 DE 19681812092 DE19681812092 DE 19681812092 DE 1812092 A DE1812092 A DE 1812092A DE 1812092 A1 DE1812092 A1 DE 1812092A1
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F25/00—Testing or calibration of apparatus for measuring volume, volume flow or liquid level or for metering by volume
- G01F25/10—Testing or calibration of apparatus for measuring volume, volume flow or liquid level or for metering by volume of flowmeters
- G01F25/17—Testing or calibration of apparatus for measuring volume, volume flow or liquid level or for metering by volume of flowmeters using calibrated reservoirs
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Description
- Prüfstand für Wasserzähler.
- Die Erfindung betrifft einen Prüfstand für Wasserzähler, der mehrere Volumen-Meßbehalter unterschiedlicher Größe enthält.
- Beim Prüfen von Wasserzählern wird das durch die Zähler geflossene Volumen in Volumen-Meßbehältern aufgefangen. Die Größe der Meßbehälter richtet sich nach der Zählergröße bzw. nach dem Prüfdurchfluß; die Meßbehälter kommen in den meisten Pällen in der Stufung 100 1, 200 1, 1000 1, 10 000 1 vor.
- 'lenn nun auf einem einzigen Prüfstand alle vorkommenden Wasserzähler zu prüfen waren, benutzte man auch bisher schon mehrere Meßbehälter, die jedoch in irgendeiner Form nebeneinander aufgestellt waren, wobei zu jedem Behälter eine eigene Zulaufleitung führte. Da auch jener Behälter mit einem Ablaßventil ausgestattet ist, mußte man alle Ventile einzeln auf Dichtheit überwachen.
- Das geschah meistens so, daß man die unterhalb der Behälter befindliche sichtbare Ablaufrinne von Zeit zu Zeit beobachtete.
- Ausgabe der erfindung ist es, hier eine automatische Dichtheitskontrolle durchzuführen.
- Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß sämtliche Meßbehälter ineinandergeschachtelt und in der Höhe übereinander angeordnet, so daß jeweils der nächst größere Behälter das aus dem kleineren Behälter ausfließende Wasser aufnehmen kann. Alle Behälter sind nach dem Auslauf zu konisch verengt, somit ergibt sich schon bei kleines Füllmengen ein meßbarer Wasserstand. In dieser konischen Verengung oder in einem hiermit kommunizierenden Gefäß befindet sich ein Schwimmerschalter, der bei einer bestimmten Wasserstandshöhe, etwa bei 0,5 @@ des Behälterinhalts, anspricht.
- Zweckmäßig ist der Schwimmerschalter als Quecksilber-Schalter ausgebildet und betätigt ein optischer oder akustisches Signal.
- Durch diesen Schwimmerschalter wird gleichzeitig auch Signal bei Entleerung des Meßbehälters gegeben.
- Es ist also nicht mehr nötig wie bisher, die Entleerung durch Beobachten des Nachtropfens rein empirisch zu schätzen, vielmehr bringt die Erfindung eine reproduzierbare Messung der Entleerung.
- Um auch den untersten und größten Meßbehälter zu überwachen, ist unterhalb dieses Behälters eine nach unten konisch verlaufende 'franne vorgesehen, die ebenfalls ein Ablaßventil und einen Schwimmerschalter enthält. Somit geschieht die gesamte Überwachung der Meßbehälter vollautomatisch, unabhängig von der Aufmerksamkeit des Prüfers.
- Der Zulauf zu den einzelnen Meßbehältern erfolgte bisher in getrennt liegenden Zulaufrohren, wobei in jedem Zulaufrohr ein Zulaufschieber angeordnet war. Erfindungsgemäß werden nun die aus meßtechnischen Gründen erforderlichen Zulaufrohre verschieden großer Nennweiten kurz vor den Behältern in einem Rohr oder Kanal vereinigt. Das bringt den Vorteil, daß man die einzelnen Zulaufschieber nicht mehr auf Dichtheit überwachen muß, da ja ohnehin alles Wasser an einer Sammelstelle vor den Behältern zusammenfließt. Außerdem wird durch die neue Meßbehälter-Anordnung eine raumsparende in sich geschlossene Einheit geschaffen.
- Ein weiterer Vorteil des neuen Prüfstandes liegt darin, daß durch die Ineinander-Schachtelung die -Prüfbehälter verhältnismäßig hoch werden, so daß die Skala an den Wasserstandsrohren einen großen Längenabstand der Skalenstriche ür das angezeigte Füllungsvolumen aufweist.
- Die Zeichnung zeigt schematisch einen Prüfstand mit 3 Meßbehältern mit dem Inhalt 100 1, 1000 1, 10 OOO l.
- Das Ablaufventil 1 des 100 l-Behälters 2 liegt senkrecht über dem Ablaufventil 3 des 1000 l-Behälters 4. Die Ventilbetätigung geht über den gemeinsamen Seilzug 5, so daß zunächst das Ventil des 100 l-'Behälters abhebt und bei weiterem Hochheben das Ventil des 1000 1-Behälters öffnet. Anordnung und Ventilbetätigung des 10 000 1-Behälters 6 und der Wahne 7 entsprechen dem 100/10Q0 1-Behälter. Die Anzeige des Wasserstands geschieht jeweils über einen Quecksilber-Schwimmerschalter 8, der kommunizierend mit einer Engstelle der Behälter verbunden ist. Das Wasser fließt über die Hauutleitung 9 bzw. Webenleitung 10 zu, in der auch die Abstell- und Einstellorgane sitzen. Die beiden @eitungen 9 und 10 vereinigen sich in der Auslauf$$se 11.
- In der gezeichneten Stellung fließt das Wasser über die Schwenkschaufel 12 in den 100 1-behälter 2. Bei $chwenken der Schwenkschaufel um den Drehpunkt 13 geht der Strom in den @blauf 14.
- Diese Schwenkschaufel, die zwei Kanäle hat @@r die großen und kleinen Durchflüsse, dient in bekannter Weise zur Prüfung mit "fliegendem Start". Das geht @@lgendermarken vor sich: Bei Schwenkschaufelsteilung zum Ablauf 14 hin wird an den Einstellorganen ein bestimmter Prüfdurchflu@ eingestellt. Soll nun beispielsweise in den 10000 1-Behälter geprüft werden, so werden die Ventile des 100 1- und 1000 1-Behälters geöffnet. Das Ventil des 10000 1-Behälters wird geschlossen. Beim plötzlichen Umschwenken der Schwenkschaufel beginnt die Prüfung. Bei der Prüfung durch die kleine Prüfleitung 10 und generell bei der Prüfung mit "stehendem Start" muß die große Prüfleitung bis zur Niveaulinie 16 gefällt sein. Überschretet oder unterschreitet der Wasserstand liese Niveaulinie, so wird das an dem Wasserstandsohr sichtbar und durch den Schwimmerschalter 15 wird ein optisches oder akustisches Signal ausgelöst. Diese Signalgabe kann gegebenfalls in Zusammenhang mit der Stellung der Ventile und der Schwenkschaufel erfolgen.
- Zweckmäwigerweise erstreckt sich der 10000 1-Behälter über zwei Stockwerke des Prüfgebaudes. Der untere Bereich der Skala ziegt dann zwar unterhalb des eigentlichen Prüfraumes und kann also von dem Prüfer nicht @eobachtet werden. Das ist jedoch auch nicht nötig, da nur der obere Teil der Skala bei Vollfüllung des Behälters abgelesen werden muß, @@@rend die Füllungs- oder Entleerungskontrolle vollautomatisch @@schieht.
Claims (8)
1. Prüfstand für Wasserzähler, der mehrere Volumenmeßbehälter mit
unterschiedlichem Meßinhalt enthält, dadurch gekennzeichnet, daß alle Meßbehälter
so üsereinander oder ineinander angeordnet sind, daß Jeweils der nächst größere
Behälter das aus dem Ablaßventil des kleineren Behälters ausfließende Wasser aufnimmt.
2, Prüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßbehälter
im untersten Bereich eine Verengung aufweisen, an die die Wasserstandsgläser angeschlossen
sind.
3. Prüfstand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeiclmet, daß an
den Bereich der Verengung der Meßbehälter Niveauschalter angeschlossen sind.
4. Prüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb
des untersten Behälters eine Wanne mit Ablaßventil und Niveauschalter vorgesehen
ist.
5. Prüfstand nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Niveauschalter ein optisches oder akustisches Signal oeim Beginn der Füllung oder
nach Abschluß des Entleerungsvorganges auslösen.
6. Prüfstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen
oder akustischen Signale nur in bestiinmten S;tellungen der Auslaufventile der Meßbehälter
oder der Stellungen der Schwenkschaufel oder bei Kombinationen von beiden Stellungen
gegeben werden.
7. Prüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daíS die Zulaufrohre
in eine vor den Meßbehältern gelegene Sammelstelle einmünden.
8. Prüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Haupt-Zulaufleitung
(9) ein Wasserstandsglas mit Niveauschalter angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681812092 DE1812092B2 (de) | 1968-12-02 | 1968-12-02 | Pruefstand fuer wasserzaehler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681812092 DE1812092B2 (de) | 1968-12-02 | 1968-12-02 | Pruefstand fuer wasserzaehler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1812092A1 true DE1812092A1 (de) | 1970-06-11 |
DE1812092B2 DE1812092B2 (de) | 1971-05-06 |
Family
ID=5714908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681812092 Withdrawn DE1812092B2 (de) | 1968-12-02 | 1968-12-02 | Pruefstand fuer wasserzaehler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1812092B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004108295A1 (de) * | 2003-05-24 | 2004-12-16 | Johannes Gerteis | Messvorrichtung für eine filterzentrifuge |
-
1968
- 1968-12-02 DE DE19681812092 patent/DE1812092B2/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004108295A1 (de) * | 2003-05-24 | 2004-12-16 | Johannes Gerteis | Messvorrichtung für eine filterzentrifuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1812092B2 (de) | 1971-05-06 |
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E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |