DE181172C - - Google Patents

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DE181172C
DE181172C DENDAT181172D DE181172DA DE181172C DE 181172 C DE181172 C DE 181172C DE NDAT181172 D DENDAT181172 D DE NDAT181172D DE 181172D A DE181172D A DE 181172DA DE 181172 C DE181172 C DE 181172C
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • D06B3/20Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/09Apparatus for passing open width fabrics through bleaching, washing or dyeing liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

<3Lib«l'ii.-l|CH ciLil'cnl'aml'a.ij
fill-
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE-8β.' GRUPPE 9.
Farbvorrichtung für Gewebe. '
Vorliegende Erfindung betrifft eine Farbvorrichtung für Gewebe, bei welcher mehrere Mulden übereinander angeordnet sind, durch welche das Gewebe im Zickzackweg geführt wird. Die Färbflotte wird in jede dieser Mulden eingeführt und tritt aus jeder Mulde nach einem gemeinschaftlichen Sammelbehälter über, aus welchem sie zur erneuten Verwendung nach dem Behälter übergeleitet werden
ίο kann, aus welchem die Färbflotte in die verschiedenen Mulden eintritt. Das Gewebe tritt durch jede Mulde nur einmal hindurch und infolgedessen können die Mulden verhältnismäßig sehr flach gemacht werden. Trotzdem wird dadurch, daß das Gewebe sämtliche Mulden durchlaufen muß, eine sehr günstige gleichmäßige Färbung erzielt.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Färb-
ao vorrichtung, während Fig. 2 einen Schnitt durch eine Mulde im vergrößerten Maßstab darstellt und Fig. 3 eine Spann- und Spreizrolle veranschaulicht.
Die Mulden 3 sind übereinander oberhalb eines Behälters 1 und unterhalb eines die Flotte der Vorrichtung zuführenden Behälters 2 angeordnet. Die beiden Behälter 1 und 2 stehen durch Rohre 13, 14 in Verbindung, in welche eine Pumpe 9 eingeschal-
tet ist. Von dem Behälter 2 aus wird die Flotte durch das Rohr 15 und die versetzt zueinander angeordneten Zweigrohre 16 den verschiedenen Mulden 3 zugeführt, wobei die Zweigrohre 16 so angeordnet sind, daß die Flotte in den verschiedenen Mulden abwechselnd nach dem einen oder anderen Ende der Mulden geleitet wird. Die Rohre 16 endigen in den Mulden in zwei Auslaßrohren 20, 21 (vergl. Fig. 2), von denen das Rohr 20 sich quer zur Mulde erstreckt und in seiner ganzen Länge mit Auslaßöffnungen ausgestattet ist. Dieses Rohr 20 liegt auf der einen Seite der Bewegungsbahn des zu färbenden Gewebes, während das Rohr 21 auf. der anderen Seite dieser Bahn angeordnet ist, und zwar in der Nähe einer Leitschiene 22, gegen welche die aus den öffnungen des Rohres 21 austretende Flüssigkeit auftrifft, um erst dann in die Mulde geleitet zu werden. Jede Mulde 3 besitzt eine Leitplatte 4, welche in der Nähe des Ausflußendes aus der Mulde angeordnet ist. Diese Platte hat zweckmäßig eine umgekehrte U-Form und besitzt in der Nähe des Oberendes eine Aus-" laßöffnung, so daß die sich in jeder Mulde ansammelnde Flüssigkeit vom Boden der Mulde aus durch diese öffnung ausfließen muß. Die ausströmende Flüssigkeit gelangt durch Rohre 18 in die. Rohre 17, aus welchen die Flotte in den Sammelbehälter 1 übergeleitet wird. In der Nähe der Platte 4 ist eine, trogartige Schiene 40 angeordnet, welche sich längs einer jeden Mulde erstreckt und durch ein Rohr 41 mit dem Rohr 17 verbunden ist, so daß durch diese öffnung die Flüssigkeit einer jeden Mulde von ihrer Oberfläche nach dem Behälter I abgeleitet werden kann. In jeder Mulde sind Führungswalzen 5 für das Gewebe angeordnet, so daß letzteres nicht mit dem Boden der Mulde in Berührung treten kann. Ferner sind Preßrollen 6 vorgesehen, welche die
überflüssige Färbflotte aus' dem Gewebe ausdrücken und gleichzeitig zur Vorwärtsbewegung des Gewebes Verwendung finden können. Während an der einen Seite der MuI-den die erwähnten Rollen 6 vorgesehen sind, sind am anderen Ende der Mulden Walzen 19 angebracht, über welche das Gewebe den Mulden zugeführt wird. Außerhalb der Mulden sind Spannrollen 7 vorgesehen, welche unter Einwirkung von Federn 8 stehen und zweckmäßig die aus Fig. 3 ersichtliche Aus-. gestaltung erhalten, um gleichzeitig als Breithalter zu dienen.
An einer beliebigen Stelle des Rohrsystems wird der Färbflotte Farbstoff zugeführt. Zweckmäßig geschieht dieses iin Rohr 13 von den Behältern IO und 81 aus.
Bei Anwendung der beschriebenen Färbvorrichtung wird man zunächst den Mulden
ao und Behältern eine Färbflotte von gewünschter Stärke zuführen und dann das eine Ende des Gewebes über die erwähnten Walzen und Rollen durch die verschiedenen Mulden hindurchführen. Es ist ersichtlich, daß das Ge-
a5 webe in zwei aufeinander folgenden Mulden immer in umgekehrten Richtungen sich bewegen muß, wobei die Färbflotte in den verschiedenen Mulden immer an dem Austrittsende des Gewebes zugeführt wird. Die Flotte strömt in bekannter Weise immer nach beiden Seiten des Gewebes und wird somit ein gleichmäßiges Färben des Gewebes hervorrufen. Nachdem die Flotte ihren Farbstoff an das Gewebe abgegeben hat, fließt die verbrauchte Flotte durch die Rohre 17 ab, und zwar stets von beiden Seiten des Gewebes, von der Unterseite durch die Rohre 18 und von der Oberseite durch die Rohre 41. Die verbrauchte Flotte sammelt sich im Behälter 1 und wird bei ihrem Pumpen nach dem Behälter 2 durch den Eintritt von frischem Farbstoff wieder. auf die gewünschte Farbstärke gebracht.

Claims (1)

  1. Pate nt-An SPRU ch:
    Färbvorrichtung für Gewebe, gekennzeichnet durch eine Anzahl wagerecht übereinander angeordneter, vom Gewebe im Zickzackweg durchsetzter flacher Mulden (3), welchen die Färbflotte an der Gewebeaustrittsstelle zugeführt wird, während an der Gewebeeintrittsstelle die Ableitung der Farbflotte nach einem Rohr (18) erfolgt, welches nach dem Flottensammelbehälter (1) führt, der durch Rohre (13, 14) und eine Pumpe (9) mit dem Flottenvorratsbehälter (2) in Verbindung steht. _ ■ .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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FR (1) FR363366A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966317C (de) * 1953-12-29 1957-07-25 Erich Kiefer Konstruktions Kom Waschmaschine fuer vorzugsweise flaechenfoermige Schaumgummiteile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966317C (de) * 1953-12-29 1957-07-25 Erich Kiefer Konstruktions Kom Waschmaschine fuer vorzugsweise flaechenfoermige Schaumgummiteile

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FR363366A (fr) 1906-07-30

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