DE3034805A1 - Vorrichtung zur zufuehrung eines auftragsmediums vor eine auftragseinrichtung im inneren einer rotierenden bzw. auf einer ebenen schablone - Google Patents
Vorrichtung zur zufuehrung eines auftragsmediums vor eine auftragseinrichtung im inneren einer rotierenden bzw. auf einer ebenen schabloneInfo
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Description
bitter
9/5
Mathias Mitter, Falkenstr. 57, 4815 Schloß Holte
Vorrichtung zur Zuführung eines Auftragsmediums vor eine Auftragseinrichtung im Inneren einer rotierenden bzw. auf
einer ebenen Schablone
Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt. Diese Vorrichtungen zum Zuführen eines Auftragsmediums, wie Farbe,
Farbpaste, Farbflüssigkeit od.dgl. werden unterschiedlich
gestaltet, je nachdem ob mit einer rotierenden Bandschablone gearbeitet werden soll, mit einer rotierenden
Rundschablone oder mit einer ebenen Siebschablone. Bei rotierenden Schablonen werden im allgemeinen Farbzuführungsrohre
benutzt, die von einem Seitenlagerkopf zum gegenüberliegenden Seitenlagerkopf der Schablone
oder der Schablonenführungen geführt ist, wobei dieses Farbzuführungsrohr Ausflußöffnungen oder Düsen aufweist,
die nach oben oder unten gerichtet sind und ein oder beidseitig mit Zuführungsschläuchen verbunden ist, durch die
über eine Pumpe von einem Vorratsbehälter aus die Farbe in das Zuführungsrohr gepumpt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Zuführung von mit Farbstoff versehenem Schaum
eine Vorrichtung zu schaffen, die gleichmäßig vor eine Auftragsvorrichtung beliebiger Art den Schaum ablegt,
Mi irr
so daß dieser von.der'Auftragseinrichtung durch die Schablone
hindurch auf die Ware aufgebracht werden kann. Dabei soll eine gleichmäßige Vorlage für die Auftragseinrichtung
geschaffen werden, gleichgültig nun, auf welcher Breite die Auftragseinrichtung arbeitet, beispielsweise
auch auf einer Arbeitsbreite von 5 und mehr Metern, und außerdem muß genügend von mit Farbstoff versehenem
Schaum der Auftragseinrichtung vorgelegt werden, da Schaum voluminös ist und v/ährend des Druckes große Mengen
verbraucht werden.
Die Erfindung besteht darin, daß eine Zuführungsvorrichtung für die Ablage von mit Farbstoff versehenem Schaum
vor die Auftragseinrichtung mindestens eine verfahrbare Ausflußvorrichtung 50 vorgesehen ist, die für ihre Hin-
und Herbewegung mit einem Antrieb 7 verbunden oder versehbar ist. Dies hat den Vorteil, daß mindestens eine
Ausflußvorrichtung ständig vor einer beliebigen Auftragseinrichtung hin- und herläuft und,- da sie mit einstellbaren
und regelbaren Zuflußorganen verbunden ist, kann die Menge
des der Auftragseinrichtung vorgelegten Schaumes reguliert werden. Ist die Arbeitsbreite sehr groß und die Zeiteinheit,
in der eine Ausflußvorrichtung von einer Seite zur anderen läuft, zu groß, um genügend Schaum vor die Auftragseinrichtung zu legen, insbesondere wenn mit hohen Arbeits-
geschwindigkeiten bei rotierenden Schablonen gearbeitet wird, ist es vorteilhaft, mehrere Ausflußvorrichtungen
mit Zuführungsleitungen anzuordnen, die,sich teilweise oder ganz überdeckend, arbeiten, so daß der Auftragseinrichtung,
die ständig den mit Farbstoff versehenen Schaum in großen Mengen verbraucht, genügend Material vorgelegt
werden kann.
G·,-^ ti-JSrECTED
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein druckwerk im Schnitt in Seitenansicht,
Fig. 2 ein Druckwerk in Draufsicht,
Fig. 3 die schematische Darstellung eines Druckwerkes in Draufsicht,
Fig. 4 die Möglichkeit der Ausbildung eines Oszillationsantriebes ,
Fig. 5 u. 6 zwei verschiedene Ausführungsbeispiele für eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 7 eine Schaumerzeugungsvorrichtung zur Herstellung
von mit Farbstoff versehenem Schaum im Schema.
Pas Ausführungsbeispiel der Fig. 1 entspricht in etwa einer
Druckstationausbildung gemäß der DE-PS 2 258 892. Die Druckstation 1 dieses Ausführungr.beispieles arbeitet mit einer
Schablone 2, die über Walzen 10, 11 und 12 geführt ist, wobei die Walzen 10 und 11 angetrieben sein können und
die Walze 12 in an sich bekannter Weise als Spannrolle dienen kann.
Im Inneren dieser Druckstation 1 befindet sich eine Auftragseinrichtung 3,die als Rakelrolle ausgebildet ist und der
zur Begrenzung des vor ihr liegenden Raumes 4 in an sich bekannter Weise eine Wand 13 vorgeordnet ist, die sich über
die Gesamtarbeitsbreite der als Auftragseinrichtung 3 dienenden Rakelrolle geführt ist. Hier können seitlich noch
Seitenbegrenzer 14 vorgesehen sein, um den Raum 4 einzugrenzen. Seitenbegrenzer 14 und Wand 13 sind an einer Quertraverse
15 befestigt über ein oder mehrere Halterungen 115, wobei die Quertraverse 15 von einem Seitenlagerkopf zum
anderen geführt ist, wobei in der dargestellten Zeichnung nur einer der Seitenlagerköpfe 16 zu sehen ist.
:-: i *■■ ι -;-r
— 7 —
Mehrere Quertraversen können diese Seitenlagerköpfe verbinden.
Erfindungsgemäß ist mindestens eine Zuführungsvorrichtung 5 vorgesehen für die Ablage von mit Farbstoff oder
Farbpartikeln versehenem Schaum vor die Auftragseinrichtung 3, wobei diese Zuführungsvorrichtung 5 mindestens
eine über eine Teilbreite oder die Gesamtarbeitsbreite der Schablone 2 verfahrbar geführte Ausflußvorrichtung
aufweist. Dargestellt sind hier zwei Ausflußvorrichtungen
50, die die nach unten abgebogenen Enden von Rohren darstellen, die über ihre Halterungen 51 auf Führungstraversen
52 geführt sind, die sich ebenfalls von einem Seitenlagerköpf zum anderen erstrecken. Fiese Ausflußvorrichtung
bzw. die Ausflußvorrichtungen 50 sind mit einem Oszillationsantrieb
verbunden, der in Fig. 1 nicht dargestellt ist. ' ■
Fig. 2 zeigt das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 in ähnlicher Form. Hier sieht man wie die Druckstation 1 auf
dem Maschinengestell 6 gelagert ist. Beide Seitenlagerköpfe 16 sind zu sehen, zwischen denen die Walzen 10, 11
und 12 gelagert sind. Auch der Antrieb der Walzen 10 und ist zu sehen, genauso wie der Antrieb der Rakelrolle als
Auftragsvorrichtung 3. Die obere Walze 12 ist bei diesem Ausführungsbeispiel abgenommen, um einen Einblick in die
Druckstation 1 zu bekommen. Ferner ist hier die Traverse zu sehen, an deren Halterung 115 die Seitenbegrenzer 14 befestigt
sind. Die Wand 13, die nicht unbedingt vorhanden sein muß, ist bei diesem Ausführungsbeispiel nicht dargestellt.
Außerdem sind zwei Führungstraversen 52 dargestellt, an denen über verschiebbare Halterungen 51 die
Aurflußvorrichtungen 50 befestigt sind, die beim dargestellten
Ausführungsbeispiel zweimal gekröpfte Rohre sind. Die Rohrstangen 150 werden durch einen Seitenlagerköpf
nach draußen geführt und hier mit ihrem Oszillationsantrieb
verbunden. Durch diesen Oszillationsantrieb werden
Hitter
diese Rohrstangen 150 in die Druckstation eingeschoben und wieder herausgezogen, wobei die Führung, wie bereits
erwähnt, durch die gleitbaren Halterungen 51 "erzwungen wird. Wie aus diesem Ausführungsbeispiel ersichtlich,
kann sich der Bewegungsweg der Ausflußvorrichtung 50 absolut überdecken und je nach Einstellung des beliebig
auszubildenden Oszillationsantriebes 7 läßt sich die jeweilige Arbeitsbreite einer jeden Ausflußvorrichtung
einstellen.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, das etwas
vereinfacht dargestellt ist und mit einem Oszillationsantrieb arbeiten kann gemäß Fig. 4 bzw. mit zwei derartigen
Antrieben. Auf dem Maschinengestell 6 liegen wieder die schematisch dargestellten Seitenlagerköpfe 16, in
Ib denen die Walzen 10 und 11 anaeordnet sind, während die
obere Walze 12 oberhalb der Einfüllvorrichtung liegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel int die Auftrenceinrjchtung
3 als Schlitzrakel ausgebildet, die mit offenem Boden zur Schablone ausgebildet ist und somit kastenartig
sein kann. Die auf der Zulaufseite liegende Wand 13 kann auch separat ausgebildet sein, wie in Fig.
dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Rohrstangen 150, die nebeneinander oder auch im Winkel
im Verhältnis zueinander stehen bzw. zur Auftragsebene stehen, durch einen der Seitonlagerköpfe 16 geführt sind,
so hin-und hergeführt, daß sie die Auftragseinrichtung, die als Schlitzrakel ausgebildet sein kann, einfach füllen.
Die hintere Wandung, die auf der Ablaufseite der Warenbahn
oder des Drucktuches bzw. der Schablone 2 liegt, kann rakelartig ausgebildet sein und der gesamte Kasten sitzt
abdichtend auf der Schablone 2, was an sich bei Schlitzrakeln bekannt ist.
'litter
— 9 —
Pig. 4 zeigt einen Oszillationsantrieb für die Rohrstangen 150. Ein Sonnenradkranz 70 wird von einem
Ritzel 71 angetrieben und hat innen und außen Verzahnungen. Im Inneren des Sonnenradkranzes liegt
ein Planetenrad 72, das genau im Teilungskreis der Hälfte des Durchmessers des Teilungskreises der
Innenverzahnung des Sonnenradkranzes entspricht. Auf dem Teilungskreis ist ein Lagerbolzen 172 angeordnet,
der bei Drehung des Planetenrades 72 sich genau auf einer Ebene hin- und herbewegt, so daß ein
Einschieben und Herausziehen der zugehörigen Rohrstange 150 ermöglicht ist, wobei die Rohrstange 150
über einen Schlauch 80 von einer in Fig. 7 dargestellten Schaumerzeugungsvorrichtung den einzubringenden Schaum
erhält.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 wird wieder eine
Druckstation 1 gezeigt, die mit einer Schablone 2 arbeitet, die als Schablonenband ausgebildet ist. Das
Band läuft hier wieder über drei Walzen 10, 11 und 12.
Dies sind alles nur mögliche Ausführungsbeispiele. Die
Seitenlagerköpfe 16 sind ebenfalls nur schematisch dargestellt und die gesamte Einheit läßt sich in bezug
auf die zu bedruckende Ware, nämlich eine Warenbahn^ einstellen, die vorzugsweise aus faserigem Material
besteht. Es ist insbesondere an den Druck von Teppichwaren gedacht. Die hier gezeigte Ausflußvorrichtung 50
hat zwei Ausflüsse und ist verbunden mit einer einzigen Rohrstange 150, die über einen Schlauch 80 von einer in
Fig. 7 dargestellten Schaumerzeugungsvorrichtung 8 Schaum erhält. Diese Zuführungsvorrichtung 5 hängt wieder
über eine gleitbare Halterung 51 an einer Führungstraverse 52. Der Oszillationsantrieb ist dargestellt als
Zahnstange 73, angetrieben vom einem Ritzel 74, dessen nicht dargestellter Motor durch Endschalter 75 jeweils
in der Drehrichtung umgekehrt wird, wobei die Endschalter
bitter
- 10 -
in ihrer Breite bzw. in ihrem Abstand voneinander einstellbar sind. Ein Finger 76 schlägt bei Hin- und
Herbewegung jeweils an einen der Endschalter 75 an, wodurch der das Ritzel 74 antreibende Motor umgesteuert
wird.
Der aufgebrachte Schaum wird bei diesem Ausführungsbeispiel durch eine hinter der VJaIze 11 liegende Rollrakel
durch die Schablone hindurchgepreßt auf die Warenbahn 9, die unter Zwischenschaltung einer Druck decke
od.dgl. auf einem GegendrucVbalken 17 liegen
kann. Statt einer Rollrakel kann eine Streichrakel Verwendung finden und, wie bereits erwähnt, auch eine
Schlitzrakel bzw. ein Hakelkasten mit offenem Boden. Piese Vorrichtung kann auch in eine Rundschablone einge-
li> bracht werden. Etwas schwieriger ist der Einbau auf
einer flachebenen Schablone mit hin- und herlaufender Rakel.
In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem
die Ausflußvorrichtung 50 nur kurz ist und dafür aber der Schlauch 80 bis in das Innere der rotierenden Schablone
2 geführt ist bzw. über eine flachebene Schablone. Das Ausflußende 50 des Schlauches 80 wird jeweils in
einem hin- und herfahrenden Wagen 151 festgehalten, der die gleitbare Halterung 51 ersetzt und einen kleinen,
nicht dargestellten Antriebsmotor im Inneren aufweist mit Antriebsritzel, das auf einer Zahnstange 152 läuft,
die die Führungstraverse 52 ersetzt. Hier können Endschalter 175 im Inneren der Schablone angeordnet sein,
die mit dem Wagen 151 zusammenarbeiten und den im Inneren des Wagens 151 vorhandenen kleinen, ein Ritzel antreibenden
Motor, jeweils umsteuern. Der Bewegungsweg eines jeden Wagens 151 ist durch zwei Endschalter 175 begrenzt.
Der Schlauch 80 kann an Ringen 81 aufgehängt sein, die ihrerseits auf einer Stange 82 gleiten. Dies ist ein
mögliches Ausführungsbeispiel.
Fig. 7 zeigt die Schaumerzeugungsvorrichtung zur Kerstellung
von mit Farbstoff versehenem Schaum. Die Herstellung eines solchen Schaumes ist vorbekannt. Beispielsweise
kann der Schaum hergestellt werden entsprechend der DE-OS 25 23 062.
Bei diesem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel
wird der Schaum in eine Rundschablone 2 eingebracht, . die in an sich bekannter Weise als rotierende Schablone
ausgebildet ist. Die dargestellte Rohrstange 150 wird in einem nicht dargestellten Seitenlagerkopf gelagert und
kann hin- und hergeführt werden.
Über einen Getriebemotor 83 und eine Zahnradpumpe 83'
wird von einem Flüssigkeitsvorrat 84 über einen Durchflußmesser 85 die Flüssigkeit in einen Mischkopf 86
gebracht, der im Inneren einen Mischbehälter 186 aufweist. Die Luftzuführung erfolgt von einem Kompressor
aus über Regelglieder 88, und zwar ein Haupthahn und ein Druckminderer, wieder über einen Durchflußmesser 89 zum
Mischkopf 86. Hier wird die Luft in einen Ringraum 286 eingebracht und gerät über Öffnungen 386 von unten in den
Mischbehälter 186, der im Inneren ein Granulat, Glaskugeln u.dgl. aufweisen kann. Je nach Zuführung von mehr
oder weniger starken Druckluftanteilen zur zugeführten Flüssigkeit wird der in den Schlauch 80 gegebene Schaum
trockener oder nasser sein.
Im Flüssigkeitsvorrat 84 ist ein Aufschäummittel, wie es
bei Herstellung von Reinigungsflüssigkeiten Verwendung
findet, vorhanden, gemischt mit beispielsweise Wasser und in Flüssigkeit lösbarer Farbe oder eine andere Textilveredelungsflotte.
Die Aufschäumvorrichtung kann auch anders gestaltet sein.
Γ-Μ t ter
- 12 -
Wie aus der Beschreibung ersichtlich, ist der Gedanke der Erfindung vielfach variierbar und läßt sich dabei
aber relativ einfach verwirklichen. Wesentlich ist das Aufbringen von mit Farbe versehenem Schaum in das
Innere oder auf die Oberfläche einer Schablone, vorzugsweise vor eine Auftragseinrichtung 3, wie Rakel
u.dgl., und zwar in solchen Mengen und derart gleichmäßig, daß die Auftragsvorrichtung vorzugsweise gleichmäßig
arbeitend eine relativ große Menge Schaum durch die Schablone hindurch auf die Ware auftragen kann.
Es kann ein Uni-Auftrag sein, es können beliebig begrenzte Flächen, die bei einem Druck mit Siebdruck schablonen
mit diesem mit Farbstoff versehenen Schaum bedruckt werden. Die gleichmäßige und genügende Zufuhr
von Schaum über die Gesamtarbeitsbreite ist dabei wichtig, insbesondere aber auch, daß diese Zuführung mit
relativ einfachen Kitteln ermöglicht int. Statt der Auftragseinrichtung 3 als körperliche Rakel od.dgl.
besteht die Möglichkeit, einen Saugkasten 30 gemäß Fig. 6 unter die Warenbahn bzw. die Druckdecke zu setzen.
Derartige Saugkasten sind an sich bekannt. Dieser Saugkasten 30 kann zusätzlich zur Auftragseinrichtung 3 als
Rakel angeordnet werden, er kann aber auch allein als Auftragseinrichtung dienen.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale Insbesondere die offenbarten räumlichen Ausgestaltungen
werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich
beansprucht.
° Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus den als Beispiel gegebenen, vorstehend beschriebenen
vorteilhaften Ausführungsformen.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Zuführung eines Auftragsmediums vor
eine Auftragseinrichtung im Inneren einer rotierenden bzw. auf einer ebenen Schablone, dadurch
gekennzeichnet , daß als Zuführungsvorrichtung (5) für die Ablage von mit Farbstoff versehenem
Schaum vor die Auftragseinrichtung (3) mindestens
eine verfahrbare Ausflußvorrichtung (50)
vorgesehen ist, die für ihre Hin- und Herbewegung mit einem Antrieb (7) verbunden bzw. versehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Zuführungslei-tungen (80,150)
über die gesamte Breite oder Teilbreite der Schablone (2) in ihrer Zusammenarbeit, jedoch die Gesamtarbeitsbreite
füllen^ vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführungsvorrichtung (5) aus mindestens einer miteiner od. mehreren Öffnungen versehenen
Ausflußvorrichtung (50) besteht, die mit einem Antrieb (7) verbunden ist, wobei die Ausflußöffnung(en) in
Richtung auf den Raum vor der Auftragseinrichtung (3) gerichtet ist oder sind.
.'Il tor
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer Ausflußvorrichtungen (50) ihr
Bewegungsbereich sich ganz oder teilweise überdeckend liegt und die Zuflußrichtung für den Schaum in einen
Raum (4) vor einer Auftragseinrichtung (3) gerichtet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlagerköpfe
(16) einer rotierenden Schablone (2) durch Führungsstabe bzw. ein oder mehrere Führungstraversen (52)
miteinander verbunden sind, an denen gleitbar ein oder mehrere Halterungen (51) befestigt sind zur Bewegungsführung für die Ausflußvorrichtung(en) (50), die durch
einen der Seitenlagerköpfe (16) hindurchgeführt mit ihrem
Oszillationsantrieb (7) verbunden ist bzw. sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (4) vor der Auftragseinrichtung (3) seitenbegrenzt ist und vorzugsweise
auf der Zulaufseite der Schablone ebenfalls begrenzt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillationsantrieb aus Zahnstange (73) und angetriebenem Ritzel (74)
besteht mit einer Rohrstange (150) od.dgl. verbundenem Umschaltfinger (76) für den Antriebsmotor des Ritzels (74)
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillationsantrieb (7) mit der Ausflußvorrichtung (50) direkt verbunden
ist und Wagen (151) gebildet sind, die auf einer Schiene oder Zahnstange (152) gleiten und in ihrem Bewegungsweg
durch Umschalter oder Endschalter begrenzt sind, wobei der Zufluß des mit Farbstoff versehenen Schaumes
durch einen in das Innere der Druckstation (1) '.geführten
Schlauch (80) erfolgt, der mit dem oder den hin- und herfahrenden Wagen (151) verbunden ist.
Mitier
— 3 —
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Oszillationsantrieb ein Sonnenradkranz (70) verwendet ist mit
halbgroßem Planetenrad (72), wobei der Lagerbolzen (172) im Teilkreis des Planetenrades (72) mit einer Rohrstange (150)
der Zuführungsvorrichtung (5) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Farbstoff versehene Schaum durch einen an
sich bekannten Saugkasten (3Ö) zusätzlich zur Auftragseinrichtung (3) oder nur durch die Saugeinrichtung auftragbar
ist.
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