DE1811242C3 - Schmiervorrichtung für ein Ausgleichsgetriebe - Google Patents
Schmiervorrichtung für ein AusgleichsgetriebeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmiervorrichtung für ein Ausgleichsgetriebe mit begrenzter
Selbstsperrung, wobei entweder Lamellenkupplungen oder Kegelkupplungen vorgesehen sind.
Beim Auftreten der Ausgleichswirkung verdrehen sich die Kupplungshälften gegeneinander, wodurch
sich bei unzureichender Schmierung ein übermäßiger Abrieb einstellen kann, der schnell zum Ausfallen
des Ausgleichsgetriebes führen kann.
Bei einem Ausgleichsgetriebe mit Lamellenkupplungen (USA.-Patentschrift 3 264 901) ist es bekannt,
in den Zentral rädern Schmiermittelkanäle anzuordnen, die in axialer Richtung verlaufen und sich zwischen
den Zähnen der Zentralräder und einem radial mittleren Bereich der Kupplungslamellen erstrecken.
Beim Abwälzen der Zahnflanken soll das Schmiermittel in die Kanäle und damit zu den Kupplungslamellen
gedruckt werden.
Ferner ist es bei Ausgleichsgetrieben mit Kegelkupplungen (französische Patentschrift 1 493 566)
bekannt, in den kegeligen Kupplungsflächen des Ausgleichsgehäuses axial verlaufende Ausnehmungen
vorzusehen, in welche das im Ausgleichsgehäuse befindliche Schmiermittel eintreten soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kanäle besser mit Schmiermittel zu versorgen. Das beiden
Ausführungsformen der Erfindung, nämlich Ausgleichsgetriebe mit Lamellenkupplung bzw. Ausgleichsgetriebe
mit Kegelkupplungen, zugrunde liegende gemeinsame Lösungsprinzip besteht darin, zusätzliche
Elemente vorzusehen, die in das im Ausgleichsgehäuse befindliche Schmiermittel eintauchen
und dieses in die Kanäle und damit zu den Kupplungen lenken.
Die obengenannte Aufgabe ist bei einer Schmiervorrichtung für ein Ausgleichsgetriebe mit begrenzter
Selbstsperrung, bei der in den Zentralrädern Kanäle und an den Innenumfängen der Kupplungslamellen
ίο sowie in diesen Nuten zum Zuführen von Schmiermittel aus dem Ausgleichsgehäuse vorgesehen sind,
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kanäle in den Zentralrädern in Richtung auf die Nuten an den
Innenumfängen der Kupplungslamellen schräg radial nach außen verlaufen und in Strömungsrichtung vor
den Kanälen Schöpftaschen vorgesehen sind, die in das im Ausgleichsgehäuse befindliche Schmiermittel
eintauchen.
Das von den Schöpftaschen in die Kanäle geführte ao Schmiermittel gelangt zuverlässig unter der Wirkung
der Zentrifugalkraft zu den Kupplungslamellen. Dadurch können die Kupplungslamellen mit einer größeren
Schmiermittelmenge versorgt werden.
Mit dem Planetenträger umlaufende Schöpfta- »5 sehen sind bei einem Getriebe mit stirnverzahntem
äußeren und inneren Zentralrad bekanntgeworden (deutsche Patentschrift 812 749).
Die obengenannte Aufgabe ist bei einer Schmiervorrichtung für ein Ausgleichsgetriebe mit begrenzter
Selbstsperrung und zwischen den Zentralrädern angeordneten Vorspannmitteln, bei der im Ausgleichsgehäuse Ausnehmungen im Bereich der kegeligen
Kupplungsflächen zum Zuführen von Schmiermittel vorgesehen sind, erfindungsgemäß dadurch gelöst.
daß die Vorspannmittel mit wenigstens einer vor den Ausnehmungen liegenden Leitfläche versehen sind,
die in das im Ausgleichsgehäuse befindliche Schmiermittel eintauchen.
Durch die Leitflächen wird auch bei dieser Aus- *o führungdorm eine größere Schmiermittelmenge in
die Ausnehmungen und damit in den Bereich der Kupplungsflächen gebracht.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch ein Ausgleichsgetriebe mit Lamellenkupplungen,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Zentralrades,
Fig. 3 eine Seitenansicht der die Kupplungslamellen
tragenden Nabe,
F i g. 4 eine Seitenansicht der auf der Nabe gemäß Fig. 3 angeordneten Kupplungslamelle^
F i g. 5 eine Seitenansicht einer mit dem Ausgleichsgetriebe verbundenen Kupplungslamelle,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Vorspannmittel mit den Schöpftaschen,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Vorspannmittel mit den Schöpftaschen,
F i g. 7 einen Längsschnitt durch ein Ausgleichsgetriebe mit Kegelkupplungen.
F i g. 8 eine perspektivische Darstellung eines
Federhalters der Vorspannmittel mit einer leitfläche,
Fig. 9 einen Teilschnitt nach der Linie 9-9 in F i g. 7 und
Fig. 10 einen Teilschnitt durch einen Federhalter
in abgewandelter Ausführungsform.
Gemäß Fig. 1 besteht das Ausgleichsgehäuse 17 eines Ausgleichsgetriebes 10 mit Lamellenkupplungen
aus zwei Abschnitten 19, 21, deren zylindrische
Wandteile 23 bei 25 aufeinander stoßen und mittels Bolzen 27 verschraubt sind. Durch Naben 31 des
Ausgleichsgehäuses erstrecken sich Abtriebswellen II, auf deren Enden 13 die Zentra-räder 43 sowie
die Naben 56 mittels einer Keüverzahnung 24 axial 5 verschiebbar befestigt sind. Die Verlängerungen 57
der Naben sind im Ausgleichsgehäuse drehbar angeordnet. An den Naben sind die KupplungsLimellen
75 der Kupplungen 55 über hexagonale Flächen 58 (Fig.3) drehfest gehalten. Der Antrieb des Ausgleichsgehäuses
erfolgt über einen Zahnkranz 41 am Flansch 39. Ferner ist eine seitliche Öffnung 33 zum
Eintritt von Schmiermittel und wenigstens eine Schmiermitteltasche 35 auf der Innenwandung des
Ausgleichsgehäuses im Hohlraum 29 angeordnet, die zur Speicherung größerer Schmiermittelmengen während
der Drehung des Ausgleichsgehäuses dient.
In ringförmigen Ausnehmungen 60 des Ausgleichsgehäuses sind die Kupplungslamellen 70 drehfest
gehalten, die mit entsprechenden Vorsprüngen ao 71 versehen sind. Die Kupplungslamellen 70, 75 sind
über aus Federhalter 80 und Druckfedern 81 bestehende Vorspannmittel, sowie durch den zwischen
den Zentralrädern 43 und den Ausgleichsrädern 49 wirksamen Zahndruck gegenseitig in Reibeingriff ge- »5
drückt. Um beim Auftreten einer Ausgleichswirkung Schaden an den Kupplungen zu vermeiden, sind verbesserte
Schmiervorrichtungen vorgesehen.
Wie in F i g. 1 und 2 gezeigt, sind die Zenfalräder 43 mit mehreren (z.B. vier) Kanälen 84 \ersehen,
die sich durch die Zentralräder 43 unter einem Winkel zur Achse der Abtriebswellen 11 erstrecken. Die
Kanäle 84 münden an den Oberflächen der Zentralräder 43 auf den den Kupplungen 55 zugekehrten
Seiten im Bereich der hexagonalen Oberflächen 58 der Naben 56 und wirken so mit den Nuten 78 in
den Kupplungslamellen zusammen.
Wie in F i g. 1 und 6 gezeigt, sind die Federnhalter 80 der Vorspannmittel mit zwei Schöpftaschen 90
und 91 verschen.
Die Federhalter 80 werden aus Blech gefertigt, so daß die Schöpftaschen 90 und 91 durch Schnitte und
Biegen in der gewünschten Form wirtschaftlich hergestellt werden können, obwohl auch andere verschiedene
Formen benutzt werden können. Wie in F i g. 6 gezeigt, erstrecken sich die Schöpftaschen 90
schräg zur Achse der Abtriebswellen 11 und entgegengesetzt zu den Schöpftaschen 91.
Die Federhalter 80 können auch mit einer zusätzlichen Anzahl von Schöpftaschen versehen werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, in der die Schöpftaschen
91 gezeigt sind, sind die Schöpftaschen in radialer Richtung so angeordnet, daß sie mit den Kanälen
84 aui den den Federhaltern 80 zugekehrten Seiten der Zentralräder 43 zusammenarbeiten können.
Die Federhalter 80 weisen Ausschnitte 95 auf, die heim Einbau der Federhalter 80 in das Ausgleichsgetriebe
10 die Ausgleichsradwelle 51 aufnehmen, so daß sich die Federhalter 80 mit dem Ausgleichsgehäuse
17 und der Ausgleichsradwelle 51 *<>
drehen.
Bei Drehung des Ausgleichsgehäuses 17 drehen sich die Federhalter 80 mit und fördern in Abhängigkeit
von der Drehrichtung des Gehäuses entweder die Schöpf taschen 90 oder 91 innerhalb des Hohlraums
29 Schmiermittel in die durch die Zentralräder 43 führenden Kanäle 84. Das Schmiermittel wird
dann in den Nuten 78 der Kupplungslamellen 75 längs der hexagonalen Flächen 58 geführt. Wie man
aus F i g. 1 ersieht, ist zwischen der Innenbohrung der Kupplungslamellen 70 und den Flächen 58 eia
Spielraum vorgesehen, damit das Schmiermittel über die Flächen 58 fließen kann. Mit Hilfe der Zentrifugalkraft
verteilt sich dann das Schmiermittel auf die sich radial erstreckenden Nuten 72 in den Kupplungslamellen
70.
Damit wird jede der sich in Reibeingriff befindlichen Flächen der Kupplungen 55 in Abhängigkeit
von der Drehzahl des Ausgleichsgehäuses 17 mit einem vergrößerten Schmiermittelfluß versehen.
Jeder der Abschnitte 19 und 21 des Ausgleichsgehäuses weist eine auf dem Inneren der Seitenwände
ausgebildete ringförmige Ausnehmung 97 auf; die Seitenwände der Abschnitte 19 und 21 sind mit sich
axial erstreckenden Öffnungen 98 versehen, die sich von den Kupplungen 55 bis zur Außenseite des Ausgleichsgebäuses
17 erstrecken. Ein Teil des über die Flächen 58 durch die Nuten 78 fließenden Schmiermittels
tritt in die Ausnehmungen 97 ein und stellt somit einen Schmiermittelspeicher für die Kupplungen
dar. Das Schmiermittel kann auch durch die öffnungen
98 in das Gehäuse abfließen, indem das Ausgleichsgetriebe 10 angeordnet ist und aus dem es
durch die Öffnung 33 wieder in den Hohlraum 29 des Ausgleichsgehäuses eintreten kann. Da das
Schmiermittel auf die radial innenliegenden Teile der Kupplungen geführt wird, sorgt die Zentrifugalkraft
für eine bessere Verteilung des Schmiermittels an den Kupplungen.
Da an den Federhaltern 80 die Schöpftaschen für entgegengesetzte Schöpfrichtungen ausgebildet sind,
sind immer zwei Schöpftaschen bei beliebiger Drehrichtung des Ausgleichsgehäuses 17 wirksam, so daß
auch eine andauernde Differentialwirkung zulässig ist, ohne daß schwerwiegende Abnutzungserscheinungen
oder Schäden an den Kupplungslamellen auftreten.
Die F i g. 7, 8 und 9 zeigen ein Ausgleichsgetriebe 110 mit Kegelkupplung, wobei gleiche Bauteile mit
gleichen Bezugszeichen, jedoch mit einer vorgesetzten Eins bezeichnet sind. Für die Kegelkupplungen
155 sind ebenfalls Vorspannmittel vorgesehen, die aus Schraubenfedern 181 und aus den Federhaltern
180 bestehen.
Die Kegelkupplungen 155 weisen kegelige Kupplungsflächen
210 auf, die auf den Innenwänden des Ausgleichsgehäuses 117 auf beiden Seiten ausgebildet
sind, und die mit kegeligen Kupplungsflächen 212 der Kupplungselemente 211 auf den Abtriebswellen 111 in Reibeingriff sind. Die Kupplungsflächen
212 sind mit schraubenförmigen Nuten 213 für eine verbesserte Schmierung versehen. Der von den
Vorspannmitteln herrührende Vorlastdruck drückt die Zentrairader 143 auseinander und in Eingriff mit
den Kupplungselementen 211, um einen Reibeingriff zwischen den kegeligen Kupplungsflächen 210 und
212 zu bewirken.
Nach den F i g. 7 und 9 ist in jeder Kupplungsfläche 210 im Ausgleichsgehäuse 117 eine sich in
axialer Richtung erstreckende Ausnehmung 215 vorgesehen, die einen Speicherraum für Schmiermittel
bereitstellen, damit im Ausgleichsgehäuse selbst größere Schmiermittel mengen zur Verfügung stehen.
Die Federhalter 180 bestehen jeweils aus einer im allgemeinen ebenen Platte 22· mit zwei mittig angeordneten
Armen 221 auf jeder Seite, die sich senk-
I 811 242
recht zur Ebene der Platte 220 erstrecken. Die Arme
221 weisen halbkreisförmige Einschnitte 224 auf. so daß eine Öffnung zur Aufnahme der Ausgleichsradwelle
ISl gebildet wird. Die Vorspannmittel drehen sich mit dem Ausgleichsgehäuse 117. Auf der Platte
220 sind mehrere kreisförmige Einprägungen 225 vorgesehen, die zur Zentrierung und Feststellung der
Federn 181 dienen. Eine Mittelbohrung 227 ist in jedem Federhalter 180 vorgesehen, um einen freien
Raum für die Enden der sich in das Ausgleichsgetriebe erstreckenden axialen Wellen zu bilden.
Die Schmiervorrichtung weist eine Schmiermittel ablenkende Leitfläche 240 auf, die an einem Ende
der Federhalter 180 und von der Mittelbohrung entfernt angeformt ist. Wie in F i g. 8 gezeigt, sind die
Leitflächen 240 auf dem Unterteil der Platte 220 ausgebildet und erstrecken sich in eine der Ausrichtung
der Arme 221 ähnliche Richtung senkrecht zur Ebene der Platte 220. Die Leitflächen 240 können in
Größe und Formgebung abgewandelt werden, so daß sie den verschiedenen Größen und Anordnungen verschiedenartiger
Ausgleichsgetriebe angepaßt werden kann. Die Vorspannmittel werden so eingebaut, daß
die Leitflächen 240 winkelmäßig genau den Ausnehmungen 215 im Ausgleichsgehäuse 217, wie in
F i g. 9 gezeigt, gegenüberstehen.
Die Leitflächen 240 werden vorteilhaft durch Stanzen und Umbiegen hergestellt.
Die Leitflächen 240 wirken als Ablenkvorrichtung,
wenn sich das Ausgleichsgehäuse 117 dreht und öl
ίο durch die Seitenöffnung 113 in das Ausgleichsgehäuse
fließt, und das öl gelangt somit in die axialen Ausnehmungen 215, damit diese immer gut mit
Schmiermittel versorgt werden. Die Federhalter 180 drehen sich so mit dem Ausgleichsgehäuse, daß die
t5 Ablenkwirkung immer dann auftritt, wenn sich das
Gehäuse 117 dreht.
Die Fig. 10 zeigt eine Abwandlung der in Fig. 1
gezeigten Schmiervorrichtung, bei der die Leitfläche
240 a nur auf einem der Federhalter 180 ausgebilde
ίο ist. Die Leitfläche 240 a erstreckt sich bis zu dem an
deren Federhalter 180.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schmiervorrichtung für ein Ausgleichsgetriebe mit begrenzter Selbstsperrung, bei der in
den Zentralrädern Kanäle und an den Innenumfängen der Kupplungslamellen sowie in diesen
Nuten zum Zuführen von Schmiermittel aus dem Ausgleichsgehäuse vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kanäle (84) in den Zentralrädern (43) in Richtung auf die Nuten
(78) an den Innenumfängen (76) der Kupplungslamellen (75) schräg radial nach außen verlaufen
und in Strömungsrichtung vor den Kanälen Schöpftaschen (90, 91) vorgesehen sind, die in
das im Ausgleichsgehäuse (17, 29) befindliche Schmiermittel eintauchen.
2. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1 mit zwischen den Zentralrädern angeordneten Vorspannmitteln,
dadurch gekennzeichnet,, daß die Schöpftüschen (90, 91) an den Vorspannmitteln
angeordnet sind.
3. Schmiervorrichtung für ein Ausgleichsgetriebe mit begrenzter Selbstsperrung und zwischen
den Zentralrädern angeordneten Vorspannmitteln, bei der im Ausgleichsgehäuse Ausnehmungen
im Bereich der kegeligen Kupplungsflächen zum Zuführen von Schmiermittel vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannmittel mit wenigstens einer vor den
Ausnehmungen (213) liegenden Leitfläche (240; 240 A) versehen sind, die in das im Ausgleichsgehäuse
(119, 123, 129) befindliche Schmiermittel eintauchen.
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