DE181109C - - Google Patents

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DE181109C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L21/00Use of working pistons or pistons-rods as fluid-distributing valves or as valve-supporting elements, e.g. in free-piston machines
    • F01L21/04Valves arranged in or on piston or piston-rod
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines
    • F03C1/08Distributing valve-gear peculiar thereto

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
"■';- M 181109 KLASSE 88 b. GRUPPE L
Wassersäulenmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Dezember 1905 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Wassersäulenmaschine mit einem Steder- und zwei Hauptzylindern, deren beide Kolben durch eine gemeinsame Stange verbunden sind, die gleichzeitig als Zahnstange ausgebildet ist, so daß deren Bewegung unmittelbar auf ein Zahnrad übertragen wird, welches auf der Betriebswelle sitzt.
Die Erfindung besteht in der Ausbildung
ίο der Steuerung als Zylinder mit vier auf derselben Stange sitzenden Kolben, welche in Verbindung mit einem von der Motorkolbenstange bewegten Steuerhahn den Wasserein- und -austritt zu beiden Motorzylindern regelt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in Fig. ι und 2 in zwei senkrechten Schnitten mit verschiedenen Stellungen der Steuer- und Hauptkolben zur Darstellung gebracht; Fig. 3 veranschaulicht einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Die Maschine besteht aus zwei Hauptzylindern a, a} und einem Steuerzylinder b, welcher mit den Zylindern a, a1 durch Rohre c, c1 verbunden ist, die am hinteren Teil der Hauptzylinder in diese und zu beiden Seiten einer Ausflußöffnung d des Steuerzylinders in diesen münden. In den Steuerzylinder b mündet zu beiden Seiten der Abflußöffnung d ein zweiarmiges Eintrittsrohr e, e1, welches bei / mit der Wasserleitung verbunden ist. In den Steuerzylinder b mündet ferner kurz vor seinen Böden ein zweiarmiges Rohr g, gl, welches durch einen Kanal h mit dem Eintrittsrohr e, e1 verbunden ist. Ein Kanal i verbindet außerdem das Rohr g, g1 mit dem Steuerzylinder b. In der Mitte des Rohres g, g1 ist zwischen den Kanälen h und i ein Steuerhahn k angeordnet, welcher mit einem Hebel / ausgerüstet ist, der durch Anschläge m, m1 der Kolbenstange η der Kolben 0 o1 beeinflußt wird. An der Kolbenstange η ist die Zahnstange ρ befestigt, die in ein Zahnrad q eingreift, das auf der Betriebswelle sitzt.
In dem Steuerzylinder b befinden sich vier Kolben r bis r3, welche durch eine gemeinsame Stange 5 miteinander verbunden sind. Die beiden Hauptzylinder α, α1 sind an einer Schiene t befestigt, mittels welcher die Maschine an der Arbeitsmaschine, ζ. Β. Waschmaschine, angebracht wird.
Die Wirkungsweise, wobei der Wasserzufluß durch Vollpfeile und der Wasserabfluß durch Strichpfeile in Fig. 1 und 2 veranschaulicht ist, ist nach Fig. 1 folgende:
Das bei / einströmende Wasser tritt durch den Hahn k und das Rohr g1 in den Steuerzylinder b hinter den Kolben rs und treibt diesen so weit nach links, bis die Kolbenstange an die gegenüberstehende Wandung anstößt. Hierbei ist die Eintrittsöffnung des Verbindungsrohres c1 geöffnet worden, so daß das Wasser durch das Rohr e1 in den Steuerzylinder b zwischen den Kolben rs und r2 und durch das Verbindungsrohr c1 in den Hauptzylinder α 1 hinter dem Kolben o1 eintritt und diesen in der Pfeilrichtung nach links treibt, wobei durch den Anschlagstift ml und den Hebel / der Hahn k umgestellt wird.
Da gleichzeitig der Kolben 0. ebenfalls nach links getrieben ist, hat er das Wasser durch
das Rohr c in den Steuerzylinder b zwischen die Kolben r2 und r3 gedrängt, so daß es bei d zum Ausfluß gelangt.
Die Wirkungsweise nach Fig. 2 ist, wie die Pfeile veranschaulichen, die entgegengesetzte.
Durch die hin- und hergehende Bewegung der Kolbenstange η und der damit verbundenen Zahnstange ρ wird das Zahnrad q zum Antrieb der Welle der Waschmaschine in eine hin- und herschwingende Bewegung versetzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wassersäulenmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerzylinder (b) angeordnet ist, der durch zwei Rohre (c, c 1J für den Wasserein- und -austritt mit den Räumen hinter den Kolben (ο, ο 1J in Verbindung steht, daß ferner der Steuerungs- ao zylinder (b) mit einem Wasserabfluß (d) und zu jeder Seite desselben mit je zwei Wassereintrittsrohren (e, e1 und g und g1) versehen ist und vier durch eine gemeinsame Kolbenstange (s) miteinander verbundene, paarweis zu beiden Seiten des Wasseraustritts (d) angeordnete Steuerkolben fr, r1, r2, r3/ aufweist, die die Steuerung des Wasserein- und -austritts für die beiden Hauptzylinder unter Vermittelung eines Hahnes (k) bewirken, der durch Änschlagstifte (m, m1) der Hauptzylinderkolbenstange (n) mittels eines Hebels (I) selbsttätig umgestellt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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