DE1810689C3 - Stoßaufnahmevorrichtung mit hydraulischer Dämpfung für Schienenfahrzeuge - Google Patents
Stoßaufnahmevorrichtung mit hydraulischer Dämpfung für SchienenfahrzeugeInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16F9/32—Details
- F16F9/48—Arrangements for providing different damping effects at different parts of the stroke
- F16F9/486—Arrangements for providing different damping effects at different parts of the stroke comprising a pin or stem co-operating with an aperture, e.g. a cylinder-mounted stem co-operating with a hollow piston rod
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoßaufnahmevorrichtung mit hydraulischer Dämpfung für Schienenfahrzeuge
der im Oberbegriff des Patentanspruchs I angegebenen Art.
Bei einer bekannten .Stoßaufnahmevorrichtung dieser Art (GBPS 9 86 269) ist die Kolbenstange als
Mohlzylindcr ausgebildet und durch einen Schwimmkolben in zwei Kammern unterteilt, von denen eine
Kammer einen Teil des Verdrängungsraums bildet, während die andere Kammer mit einem komprcssiblen
Medium, beispielsweise Luft, gefüllt ist, das als Fcdcrcinrichlung zur Zurückführung der Stoßaufnahmevorrichtung
in ihre Ausgangsstellung dient. Diese bekannte Stoßaufnahmevorrichtung hat den Nachteil,
daß der Abstand zwischen der als Führung für die Kolbenstange dienenden Lagcrbohrurtg und dem die
Druckflüssigkeit in den Verdrängungsraum verdrängenden Kolben in der Ausgangsstellung so gering ist, daß es
bei seitlich wirkenden Stoßkräften /u einem Klemmen der Führung kommen kann. Ferner erfordert die
Anordnung der Fcdcrcinrichlung in der Kolbenstange einen verhältnismäßig großen Kolbcnstangcnqucrschnitt,
so daß beim Einwärtshub der Stoßiiufnahmevorrichtung
eine verhältnismäßig große Druckflüssigkeilsmenge aus dem Zylinder verdrängt wird. Dies macht ein
großes Arbeitsvolumciv der Fedcreinrichlung erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im
Aufbau einfache Sloßaufnahmcvorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der die Gefahr
des Klcmmens des Kolbens oder der Kolbenstange in ihren Führungen durch Schaffung einer ausreichenden
Fiihrungslängc vermieden ist.
Durch die im Patentanspruch I gekennzeichnete Erfindung wird diese Aufgabe gelöst.
Vorteilhafte Ausgcsta'tungcn der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin,
daß eine Kolbenstange mit vergleichsweise geringem Durchmesser verwirklicht werden kann, so daß das
Verdrängungsvolumen beim Eintauchen der Kolbenstange in den Zylinder entsprechend klein bleibt und
somit die Federcinrichtung verhältnismäßig klein dimensioniert werden kann. Durch den einfachen
Aufbau der erfindungsgemäßen Stoßaufnahmevorrichtung ist ferner eine wirtschaftliche Herstellung derselben
möglich.
Verschiedene Ausführungsbcispiele der Erfindung
sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. I einen Längsschnitt einer erfindungsgemäUen
Stoßaufnahmevorrichtung in einer ersten Ausfühningsform,
Fi g. 2 und J Querschnitte der Drosseleinrichtung der
StoOaufnahnievorrichtung nach Fig. I in größerem Maßstab und
Fig.4 bis 7 Längsschnitte erfindungsgemäßer Stoßaufnahmevorrichtungen
in vier weiteren Ausführungsformen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. I ist in einem Zylinder 1 längsversehiebltch ein mit einer
Kolbenstange 3 verbundener Kolben 2 angeordnet. Das kolbenstangcnscitige Ende des Zylinders 1 mündet in
ein Rohr4, das von einer Membran 5 umgeben ist, die an
den beiden Enden des Rohrs 4 mittels Klemmen 6 dichtend festgeklemmt ist. Eine durch einen Behälter 7
und die Membran 5 gebildete Kammer 8 i:t mit Druckgas durch einen Füllstutzen 9 gefüllt. Zur
einfachen Wartung und Nachfüllung kann der Füllstutzen 9 als Schnclltrennkupplung ausgebildet sein. Zur
Überwachung des Gasdruckes im Behälter 7 ist ein Manometer IO vorgesehen. Zwei Teilkammern t J und
12, eine Ringkammer 12' und ein Zylinderraum 13 sind
mit Druckflüssigkeit gefüllt. Eine Manschette 14 dichtet eine Lagerbohrung 16 für die Kolbenstange 3 ab. Ein
neben der Manschette 14 angeordneter Abstreifer 15 säubert die Kolbenstange 3 vor Eintritt in die
Lagerbohrung 16 und vermeidet somit eine Beschädigung der Manschette 14 und d .τ Lagerbohrung 16durch
Staub und Schmutz.
Im Kolben 2 ist drehbar ein Blendenring 17 angeordnet, der von einem Thermostat 18 verdreht
werden kann. In die /.entrische Öffnung des Blendenrings
17 ragt eine Rcgelstangc 19 mit Nuten 20, die mit entsprechender. Ausnehmungen 20' im Blendenring 17
zusammenwirken. Der Querschnitt der Nuten 20 in der Regelslangc 19 nimmt zu einem Zylinderboden 21 hin in
einem solchen Maße ab, daß sich über den gesamten Hub der Stoßatifnahmevorrichiung eine konstante
Dämpfungskraft ergibt.
Die Wirkungsweise der Thcrmostolregelung zur Anpassung der Drosselquerschnitte an die jeweilige
Viskosität der Druckflüssigkeit ist schematisch in F i g. 2 und 3 dargestellt. Der Blendenring 17 und die
Regelstange 19 weisen eine gleiche Anzahl von
Ausnehmungen 20' bzw. Nuten 20 auf, deren Teilungen übereinstimmen, so daß bei entsprechender Einstellung
von Blendenring 17 und Regelstange 19 jeweils die Ausnehmungen 20' in dem Blendenring 17 den Nuten 20
in der Regelstangc 19 gegenüberliegen. Die Einstellung,
bei der eine völlige Deckung der Nuten 20 mit den Ausnehmungen 20' gegeben ist, wie in F i g. 3 dargestellt,
entspricht dem Größtwert der Viskosität der Druckflüssigkeit, der berücksichtigt wird, bzw. der
niedrigsten berücksichtigten Temperatur der Druckflüssigkeit. Erwärmt sich die Druckflüssigkeit, ->o verdreht
der Thermostat 18 den Blendenring 17 derart, daß der .
dadurch verringerte Drosselquerschnitt der geringeren Viskosität der Druckflüssigkeit angepaßt ist.
In unbelastetem Zustand nimmt die Stoßaufnahmevorrichtung
die in Fig. I dargestellte Lage ein. In sämtlichen Kammern herrs;ht der gleiche Druck, der
durch den Druck des Druckgases der Kammer 8 bestimmt wird und beliebig über dem Atmosphärendruck
liegen kann. Dieser fc.TiMts in der Ausgangsstellung
der Vorrichtung vorhandenen Druck ist an der Querschnittsfläche der Kolbenstange .} wirksam und
hält den Kolben 2 η Anlage an einem Bund des Zylinders I. Bei Verwendung der erfindiingsgemäßen
Stollaufnahmevorrichtung zum Aufnehmen der auf Güterwagen einwirkenden RangierstöQe dient diese
Vorspannkraft zur Übertragung der Zugkräfte von einem die Kupplung tragenden Stoßbalken auf den
Wagenrahmen.
Wird die Stoßaufnahmevorrichtung durch eine entsprechende Stoßkraft belastet, so wird die Kolbenstange
J entgegen der Vorspannkrait in den Zylinder 1 hineingedrückt und verschiebt den Kolben 2, der die
Druckflüssigkeit aus dem Zylinderraum 13 durch die Nuten 20, die Ausnehmungen 20', Bohrungen 23 in der
Kolbenstange 3 und Bohrungen 22 in dem Rohr 4 in die von der Membran 5 umschlossene Teilkammer 12
verdrängt. Die Membran 5 wird hierdurch gedehnt und verkleinert die gasgefüllte Kammer 8, «,»bei sich der
Druck in dieser erhöht. Ist die Stoßenergie unter entsprechender Dämpfungswirkung aufgenommen, so
wird die Kolbenstange J mit dem Kolben 2 durch den in der Kammer 8 herrschenden Gasdruck, der sich auf die
Druckflüssigkeit überträgt, wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht. Die hierbei wirksamen Kräfte können
durch entsprechende Dimensionierung der Kammer 8 und des Querschnitts der Kolbenstange 3 so groß
gewählt werden, daß sie in der Lage sind, den beispielsweise an einem Prellbock aufgelaufenen Güter-■
wagen zurückzuschieben, bis die Sioßaufnahmevorrichtung
wieder ihre Ausgangsstellung eingenommen hat.
Die Anordnung der von der Membran 5 begrenzten Kammer 8 auf der der Kolbenstange 3 zugewandten
Seite des Kolbens 2 hat den Vorteil, daß die Membran 5 nicht den bei Einwirken eines Stoßes kurzzeitig
auftretenden hohen Drücken in dem Zyliiulcraum 13 ausgesetzt ist und dadurch überdehnt wird.
Die in F i g. 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen entsprachen im wesentlichen dem Allsführungsbeispiel
gemäß Fig. I. Die Mittel zur Begrenzung der mit Gas
gefüllten Kammer 8 sind jedoch unterschiedlich.
Bei der Ausführungsforin gemäß Fig.4 ist eine die
Kolbenstange 3 ringförmig umgebende Membran 25 von U-förmigem Querschnitt vorgesehen, deren Enden
in ein kolbenstangcnseitiges Verschlußstück 24 des Behälters 7 eingeklemmt sind. Hierdurch ergibt sich der
Vorteil, daß die mit Druckgas gefüllte Kammer 8 nahezu allseitig von der unter gleichem Druck stehenden
Druckflüssigkeit umgeben ist, so daß eine vorhandene Permeabilität der die Kammer 8 begrenzenden
Membran 25 sich nicht nachteilig auswirken kann. Der Füllstutzen 9 ist bei dieser Ausführungsforin /uweckmäßigerweise
in dem Verschlußstück 24 angeordnet.
Bei der in F i g. 5 dargestellten Ausführungsform ist als Druckübertragungsglied ein die Kolbenstange 3
ringförmig umgebender Schlauch 26 vorgesehen, der über ein durch die Wand des Behälters 7 geführtes
Ventil, das in den Schlauch 26 einvulkanisiert ist, mit Druckgas gefüll! wird. Um zu verhindern, daß der
ι Schlauch 26 durch Knicken oder Überdehnen örtlich überbeansprucht wird und reißt, sind im Behälter 7
Füllstürke 27 und 28 angeordnet, deren dem Schlauch 26 zugekehrte Flächen der Schlauchform angepaßt sind.
Auch die Form der Behälterwand ist der Schlauchform angepaßt und vermeidet scharfe Kanten und Ecken. Um
zu verhindern, daß der Schlauch 26 durch Reiben an der Kolbenstange 3 beschädigt wird, ist er zur Kolbenstange
hin durch ein mit dem Zylinder 1 oder dem Behälter 7
verbundenes Kohr 29 geschützt. Schliel.llicli isl /um
Sehnt-' der l.agerbohrung 16 fin die Kolbenstange 3 ein
Rollbalg 37 vorgesehen, der ::n dem freien l.ndc des
Hchältcrs 7 eingespannt isl und den einschicbbarcn feil
der Kolbenstange 3 bedeckt.
Gemäß der in Ii g. (> dargcstellti η Auslührungslonn
ist in dem Zylinder I ein von der Kolbenstange 3 durchragler Kingkolben 30 angeordnet, der gegenüber
dem Zylinder I und der Kolbenslange 3 vcrschiehlieh
und /u einer mit Druckflüssigkeit gefüllten Kammer 31
hin abgedichtet ist. Der Kingkolben 30 ist von einer (iiimmidriickfedci 32 beaufschlagt, die sich an ι mein
Vcrschlußsiück 13 des Zylinder. 1 absiüt/t. Die
Gummidruckfeder 32 wird so eingebaut, daß sie Mündig
unter einer bestimmten Vorspannung stellt, die auf dem Kingkolbeu 30 lastet und in der Druckflüssigkeit einen
Druck cr/eugl. der den Kolben 2 in Anlage an einem
Anschlagring 34 halt Zur Drosselung der Druckflüssigkeil ist auch bei dieser Ausführuiigsform die in eine
miltigc Öffnung des Kolbens 2 hineinragende Kegelstangc 19 vorgesehen.
Wird die Kolbenstange 3 durch einen Stoß in den
Zylinder 1 hineingeschoben, so bewirkt die durch die Kolbenstange 3 verdrängte Druckflüssigkeit eine
Verschiebung des Kingkolbens 30 entgegen der Kraft der Gummidruckfeder 32. die dadurch starker gespannt
wird. Die folge ist eine Druckerhöhung in dem Zylinderraum 13 und der Kammer 31. durch die nach
Aufnahme des Stoßes ein sehnelles Zurückschieben des Kolbens 2 in seine Ausgangsstellung bewirkt wird
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Γ ι g. 7 isl als fedcreinriehtung eine mit einer komprcssiblcn flüssigkeit
gefüllte, in einem Gehäuseteil 40 am kolbcnstangcnscitigen
Finde des Zylinders 1 angeordnete, ringförmig die Kolbenstange 3 umgebende Druckkammer 41
vorgesehen, in die Plungcrkolbcn 42 und 43 eintauchen.
In einer von der Druckkammer 41 umschlossenen
Mitlclbohrung isl die Kolbenstange 3 geführt. Die l'liingerkolben 42 und 4 3 sind durch Dichtungen 44 und
41 gegenüber der Druckkammer 4I abgedichtet. Mit
ihren aus der Druckkammer 4I heraiisragendcn linden
ruhen die l'lungerkolben 42 und 4 3 aiii einem
Kingkolben 46. der die Kolbenstange 3 umgibt und in dem Zylinder I langsverschiehlich geführt isl Manschetten
47 und 48 dichten den Hingkolben 46 /u einer mit Druckflüssigkeit gefüllten Kammer 49 hin ab. line
/wischen dem Kingkolben 46 und del Druckkammer 41 liegende Zw ischcnkammcr 50 ist über Hohningen 51
und filterelemente 52 mit der Atmosphäre verbunden, fin Zylinderraum 53 und die Kammer 49 in dem
Zylinder I werden durch ilen Kolben 2 voneinander
über einen durch die Kegelstanr«" 19 und eine
Hlendenöffniing im Kolben 2 gebildete Drossclslellc.
lim die Druckflüssigkeil in der Ausgangsstellung der
Stoßaufnahmevorrichtuii}: unter einem Vordruck hallen
/u können, weist die Kolbenstange 3 einen Anselilagring
54 auf. an den der Kingkolben 46 zur Anlage kommt.
Hei l.inwirkung eines Stoßes auf die Sloßaufnahme
vorrichtung w ird von dem Kolben 2 die Druckflüssigkeil
aus den' /vlinderraimi 5 3 über die Drosselstelle in die
Kammer 49 verdrängt. Die durch finiatichcn der Kolbenstange 3 in die K.immer 49 verdrängte
Druckflüssigkeil bewirkt ein Verfluchen des Kingkol
bens 46 in Kichtiing auf die Druckkammer 41. wodurch
die l'lungerkolben 42 und 4 3 liefer in die Druckkammer 41 eintauchen und in dieser eine Druckerhöhung
bewirken. Nach Aufnahme des Stoßes bewirkt der in der Druckkammer 41 vorhandene Druck durch
Ziiriickdrückcn der F'lungei kolben 42 und 43 die
Rückstellung der .Stoßaufnahmevorrichtung in ihre Ausgangsstellung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Stoßaufnahmevorrichtung mil hydraulischer Dämpfung für Schienenfahrzeuge, bestehend aus
einem Druckflüssigkeit enthaltenden Zylinder, dessen eines Ende durch einen Zylinderboden verschlossen
ist, einem in dem Zylinder verschiebbaren Kolben mit einer Kolbenstange, die sich von der dem
Zylinderboden abgewandten Seite des Kolbens aus erstreckt und flüssigkeitsdicht durch eine Lagerbohrung
eines Verschlußstücks des anderen Endes des Zylinders geführt ist, einer Federeinrichtung, die
beim Einwärtshub des Kolbens gespannt wird und zum Zurückführen der Stoßaufnahmevorrichiung in
ihre Ausgangsstellung dient, wobei beim Einwärtshub des Kolbens Druckflüssigkeit aus dem Zylinderraum
zwischen dem Zylinderboden und dem Kolben über eine Drosseleinrichtung in einen Vcrdrängungsraum
km{ der anderen Seite des Kolbens verdrängt wird und der Druck der in den
Verdrängungsraum verdrängten Druckflüssigkeit mittels eines flüssigkcitsdichten Druckübertragungsglicds
auf die Federcinrichtung wirkt und wobei der Zylindcrraum zwischen dem Zylinderboden und dem
Kolben mit einem auf der dem Zylinderboden
abgewandten Seite des Kolbens vorhandenen Ringraum verbunden ist, dessen radial innere
Begrenzung durch die äußere Umfangsfläche der Kolbenstange gebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
tiuß die Federeinrichtung und das ilüssigkcitsdichte Druck^bcrtra.'jngsglicd (Membran
5 bzw. 25 bzw. Schlauch 26 bzw. Ringkolbcn 30 bzw. 46) in dem auf der dem Z>· indcrboden (21)
abgewandten Seite des Kolbens (2) vorhandenen Ringraum angeordnet sind, der durch das Druck-Übertragungsglied
(Membran 5 bzw. 25 bzw. Schlauch 26 bzw. Ringkolbcn JO bzw. 46) in eine die
Feuereinrichtung enthaltende Kammer (8 bzw. 41, 50) und eine den Verdrängungsraum für die
Druckflüssigkeit bildende Kammer (II, 12 bzw. 31
bzw. 49) unterteilt ist.
2. StoUaufnahmcvorrichtung nach Anspruch I,
dadurch gekennzeichnet, daß das Druckübertragungsglied ein in dem Ringraum allseitig geschlossener,
die Kolbenstange ()) ringförmig umgebender Schlauch (26) ist. der mit einem unter Druck
stehenden gasförmigen Medium gefüllt ist.
3. Stoßaufnahmevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucküberiragungsglicd
eine an dem VcrschlußstUck (24) des Zylinders (I) dichtend befestigte, die Kolbenstange
(3) ringförmig umgebende Membran (25) ist und der von der Membran (25) umschlossene Raum mit
einem gasförmigen Medium gefüllt ist.
4. Sloßaufnahmcvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckübcrlragungsglied
eine elastische, einen Schlauchabschnilt bildende, an den Enden eingespannte Membran (5)
ist, wobei die die Federeinrichtung enthaltende, mit einem gasförmigen Medium gefüllte Kammer (8)
und die den Verdrängungsraum für die Druckflüssigkeit bildende Kammer (II, 12) konzentrisch
zueinander angeordnet sind.
5. Stoßaufnahmevorriehiung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (5) zur Kolbenstange (3) hin an einem diese umgebenden
Rohr (4) mit radialen Bohrungen (22) abstützbar ist.
6. Sloßaufnahmevorrichtung nach Anspruch I,
dadurch gekennzeichnet, daß das Druckübertragungsglied ein gegenüber der Kolbenstange (3) und
der Zylinderwand abgedichteter, axial verschiebbarer Ringkolbcn (30 bzw. 46) ist.
7. Stoßaufnahmevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federemrichtung
eine Gummidruckfeder (32) ist.
8. Stoßaufnahmevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung
eine mit einer kompressiblen Flüssigkeit gefüllte, am
kolbcnstangenseitigen Ende des Zylinders (1) angeordnete,
ringförmig die Kolbenstange (3) umgebende Druckkammer (41) umfaßt, in die Plungerkolben
(42 und 43) eintauchbar sind, die eine dem Ringkolben (46) benachbarte Wand der Druckkammer
(41) durchdringen und sich auf dem Ringkolben (46) abstützen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681810689 DE1810689C3 (de) | 1968-11-25 | 1968-11-25 | Stoßaufnahmevorrichtung mit hydraulischer Dämpfung für Schienenfahrzeuge |
DE19681817807 DE1817807C3 (de) | 1968-11-25 | 1968-11-25 | Hydraulische Stoßaufnahmevorrichtung für Schienenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681810689 DE1810689C3 (de) | 1968-11-25 | 1968-11-25 | Stoßaufnahmevorrichtung mit hydraulischer Dämpfung für Schienenfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1810689A1 DE1810689A1 (de) | 1970-05-27 |
DE1810689B2 DE1810689B2 (de) | 1979-08-09 |
DE1810689C3 true DE1810689C3 (de) | 1980-04-17 |
Family
ID=5714187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681810689 Expired DE1810689C3 (de) | 1968-11-25 | 1968-11-25 | Stoßaufnahmevorrichtung mit hydraulischer Dämpfung für Schienenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1810689C3 (de) |
-
1968
- 1968-11-25 DE DE19681810689 patent/DE1810689C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1810689A1 (de) | 1970-05-27 |
DE1810689B2 (de) | 1979-08-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |