DE1810400A1 - Verfahren zur Herstellung von trockenen elektrographischen Entwicklern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von trockenen elektrographischen EntwicklernInfo
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Description
Vsesojuznyo naucno-issledova-selskij
institut poligrafi^eskcä P 19 358
promyslennosti - 22 „
VERFAHREN ZOR HERSTELLUNG VON TROCKENM ELEKTROGRAPHISCHEM
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Herstellung von Entwicklern, insbesondere auf Verfahren zur
Herstellung von trockenen elektrographischen Entwioki es?»»
Der nach dem erf indungsgemäßen Verfahren hergestellte Entwickler
kann ebenfalls als gefärbtes Polymeres für die Herstellang
von Erzeugnissen, z.B. von Film verwendet werden.
Es sind bekannt Verfahren zur Herstellung von trockenem
elektrogE-aphischem Entwickler, die darin bestehen, üsM das fertige Polymere geschmolzen, dann in das Polymere notwendige Pigmente
und Farbstoffe eingeführt werden,, indent sorgfältig gerührt
wird* Nach der Abkühlung der gefärbten Schmelze wird diese gemahlen und dann Fraktionierung für die Auslese von Teilchen
mit einer Korngröße von 1 bis 20 m durchgeführt (sieh® z.B. das
Sammelbasd "Elektrographie und Magnetographic** Wilajaa, 1965»
Seite 142).
Dia Hauptnachteile des bekannten. Verfahren sind? daß das
Rühren, des geschmolzenen Polymeren, das ein hochviskoser Stoff
ist, sowie das Mahlen des Polymeren mit großem Arbeite- sowie
laergieaufwand verbunden sind, wodurch die Dauer der Herstellung
des Entwicklers bedeutend wächst»
Außerdem wird die Fraktionierung in speziellen Einrichtungen
voss. Typ der Scheider durchgeführt«,
Βθμ Siel der vorliegenden Erfindung besteht ,U-. äer Basefclgung
d@r genannten Nachteile·
B@r Srfindung wurde die Aufgabe zugruadegdlegt, ein Verfahren zur Herstellung von trockenem elektrographisohem Bnt-
00982S/2G8C
wickler zu schaffen, welch.es es möglich, macht 9 den Entwickler
tijamittella&s» im PE@geß d<er Fertigung des Polymeren herssusteli©a$
wodsareh äi<§ Seebaologi© zur Herstellung von SitwicMer
daß in dem
Bio gestallt© Auf gab© wird
@3d?iaä.uagog®iiiJ aus eiern iIi>B©a<sr@a
i ta G^g
und Emul-
diesen ia di®
ÜQ® Farbstoff©ü ©iagüflMrt wirä w© gl©ieka®itig Koagulation und
mil lsi*?© ©to.©*"© ο
Moa©a©r©Q5 das
Das
Fettfarb-
¥®3
£©tt5l@ali@&(ia
in Gegenwart % gum Gewicht
ea©a vöa Waisns? bei ©lads'
in 2%
Isat©s von I
g<sa©na©a wird0 b©i ©iats· Temperatur vos
60-750C durchgeführt,
Das erfindungsgemäße Verfahren macht es möglich, den Entwickler
unmittelbar im Prozeß der Herstellung des PsLjaieren
zu erhalten, wodurch die Technologie zur Herstellung des Entwicklers
bedeutend einfacher wird.
Zum besseren Verstehen der vorliegenden Erfindung wird
nachstehend ein konkretes Beispiel dessen Durchführung angeführt ·
Zur Herstellung von Entwickler nach dem «?rf indungsgemäßen
Verfahren verwendet man als Starter das Benzoylperoxyd und als
Emulgator das Natriumoleat. Das Verfahren zur Herstellung von
trockenem elektroyraphlsehem Entwickler besteht JUi folgendem,
In einen Reaktor mit einem mechanischen Bührwerk und einem
Eücklaufkühler bringt man 100ml destilliertes Wasser, 0,7 g
Itznatron und 5ml ölsäure bei einer temperatur von 600C ein,
wonach während 30-40 Minutes bis 2»ur Bildung ein-sr 3\r^ab.sichtigen
Lösung von Natriumoleat gerührt wird.
Bann erhöht man die Temperatur auf 850C, stellt eine
gleichbleibende Drehzahl des Rührwerkes (300-400 U/min) ein und
füM-t durch einen Tropf trichter 1 Gramm Benzoylperorxyd in 18 ml
ΐ.ί:/ΐ ^er Beschickung wird die .R«aktionsms.^§ö fcsl gleich-
:■:·£r~£ Temperatur (850C) uuä uiAer Bahren wciipen^ i Stunde
τιλ-.- lat;- ä, 'M: im Ergolml? wässerigen Lss·.<-·" / ■ r>alystyrol.
.z:""- tiif.-~,..x .-üai."' ..- f :Λ:ώ ;*.y.r..lS-^hei; S«aktoi c:.>: . .-..Uör unter
: ί ΐ ι ■■-
in 125ml Äthylalkohol ein und führt bei einer Temperatur von
750C unter intensivem Rühren (800-1000 U/min) 100ml Latex von
Polystyrol ein, das nach der oben beschriebenen Methodik erhalten wurde.
Im Ergebnis kommt es zur Koagulation von Latex und gleichzeitiger Färbung des Polystyrols nach der Beendigung der Beschickung von Latex wird die Heaktionsmasse während 1 Stunde
unter denselben Bedingungen gerührt.
^ Das erhaltene gefärbte Polymere wird filtriert ^ sorgfältig
mit Wasser gewaschen und bis zum vollständige^ Entfernen
der Feuchtigkeit getrocknet.
Im Ergebnis erhält man einen trockenen elektrographischen
ikitwickl.er von roter Färbe mit einer Korngröße von 1 bis 6 m
und einer Erweichungstemperatur von 11O0C.
Ein solcher Entwickler kann z.B. mit einem metallisierten
Träger für die Herstellung von Offsetdruckformen nach dem elektroygraphischen Verfahren verwendet werden. ■ ■ ·'
$ ■■- ' *'ly~;/ ■" '·■■"■"*■■'■■·-■■ ■■■"■ "■ '- "-"■ ' - '■ ■■■ -;-
009826/206 0.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von trockenem elektrographischem
Entwickler, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Monomeren durch die Emulsionspolymerisation in Gegenwart
von fettlöslichem Starter und Emulgator auf der Grundlage
der Salze der Fettsäuren Latex des Polymeren erhalten dann dieser in die alkoholische Lösung des Farbstoffes eingeführt
wird, wo es zu gleichzeitiger Koagulation und Färbung kommt,
wonach man das erhaltene gefärbte Polymere filtriert, wäscht
und trocknet.
2. Verfahren n»ah Anspruch 1, d a d u r c h g e k e η n-r
ζ e I c h η e t, daß als Monomeres das Stjrol genomiien wird»
3. Verfahren nach Ansprachen 1 und 2, dadurch g ek
e n η 2 β i cha e t, daß man nach diesem dem dunkelrotem
Fettfarbstoff verwendet.
4. Verfahren nach Ansprüchen 2 wea 3, dadurch g ekennzeichn
e t, daß die Emulsionspolymeriaation von
Styrol, das in einem Verhältnis zu Wasser von 1 : 5 in Gegenwart von f ettlöslichem Starter in einer Menge von 4-5% zum Gewicht
dee genommenen Monomeren und von Emulgator in einer Menge
von 2-5% zum Volumen von Wasser genommen wird, bei einer Temperatur
von mindestens 85°C und einer Haltezeit von mindestens
einer Stunde und die Koagulation von Latex des Polystyrols in
2%iger alkohllecher Lösung von dunkelrotem Fettfarbstoff, der
in einem Verhältnis zum Latex von 1,25 · 1 genommen wird, bei
einer Temperatur von 60-750C durchgeführt wird.
009*26/20*0
Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (1)
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1970
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- 1970-03-31 BE BE748217D patent/BE748217A/xx unknown
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Also Published As
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