DE1810334B1 - Vorrichtung zum herausfoerdern ferromagnetischer werkstuecke - Google Patents

Vorrichtung zum herausfoerdern ferromagnetischer werkstuecke

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DE1810334B1 DE19681810334 DE1810334A DE1810334B1 DE 1810334 B1 DE1810334 B1 DE 1810334B1 DE 19681810334 DE19681810334 DE 19681810334 DE 1810334 A DE1810334 A DE 1810334A DE 1810334 B1 DE1810334 B1 DE 1810334B1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/16Magnetic separation acting directly on the substance being separated with material carriers in the form of belts
    • B03C1/22Magnetic separation acting directly on the substance being separated with material carriers in the form of belts with non-movable magnets

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Description

  • Die einander benachbarten Teile des Förderbandes und des Austragbandes laufen parallel zueinander.
  • Die Trommel, an der das Austragband nach oben
  • umgelenkt und von dem Förderband entfernt wird, ist als rotierende Elektromagnettrommel ausgebildet.
  • Die Polschuhe des zwischen den Walzen befindlichen Magneten sind dicht an den Rand dieser Trommel herangeführt. Nachteilig ist hierbei, daß die Elektromagnettrommel einen erheblichen baulichen Aufwand erfordert und die Stromzuführung entweder über Schleifkontakte oder durch eine Hohlwelle hindurch erfolgen muß. Auch diese Anordnung gewährleistet noch nicht, daß in Laufrichtung des Bandes keine größeren Inhomogenitäten des Magnetfeldes auftreten, was zumindest für den Bereich des Überganges von dem Trennmagneten zu der Elektromagnettrommel gilt. Durch solche Inhomogenitäten, die durch verlängerte Polschuhe allein nicht vermeidbar sind, kann es vorkommen, daß bereits an dem Austragband befindliche Teile wieder abfallen oder daß diese Teile an einer Stelle hoher Feldinhomogenität stehenbleiben und sich das Austragband unter ihnen durchbewegt. Es ist dann erforderlich, daß das Austragband mit Stollen versehen ist, wie es für derartige Bänder üblich ist, um auch bei hohen, in Förderrichtung auftretenden Feldinhomogenitäten ein sicheres Weiterfördern zu erzielen. Das erfordert jedoch wiederum eine erhöhte Antriebsleistung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, für stückige, ferromagnetische Güter eine einfach aufgebaute Vorrichtung zum Trennen von nichtmagnetischen Stücken und zum Fördern der ferromagnetischen Stücke aus einem relativ engen Behälter zu schaffen.
  • Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß eine Polfläche des Trennmagneten höhenverstellbar ist, so daß die Polfläche in die Nähe der Gemengeoberfläche bringbar ist, daß zur Führung und Umlenkung des Transportbandes im Bereich der Enden der Polfläche des Trennmagneten drehbare Walzen vorgesehen sind, die axial abschnittweise magnetisiert sind, wobei die Polteilung der Walzen mit der Polteilung des Trennmagneten übereinstimmt und die Walzen im Bereich der Polfläche des Trennmagneten vom Feld des Trennmagneten magnetisiert sind, und daß das Transportband in Förderrichtung nach der Polfläche eine Steilförderstrecke bildet.
  • Der Anmeldungsgegenstand läßt sich in vorteilhafter Weise dazu verwenden, um mittels Scheuersteinen im Gleitschleifverfahren bearbeitete Werkstücke in dem Behälter, in dem die Werkstücke abgescheuert werden, von den Scheuersteinen zu trennen und herauszufördern. Die Behälter, in denen sich das Gemenge während der Bearbeitung befindet, weisen keine sehr große Öffnung auf, durch die die Trenn- und Fördervorrichtung eingebracht und die Werkstücke herausgefördert werden müssen. Während des Herausförderns ändert sich der Höhenabstand zwischen der Polfläche des Trennmagneten und der Oberfläche des Gemenges. Von Vorteil ist hierbei die Höhenverstellbarkeit der Vorrichtung, wodurch die von dem Trennmagneten ausgeübte Kraftwirkung auf die Werkstücke während des gesamten Entleerungsvorganges etwa gleichgehalten werden kann. Damit bleibt auch die Kraft etwa gleich, mit der die Werkstücke das Förderband gegen den Magnetpol drücken, wodurch wiederum die weitziehend reibungsbedingte Antriebsleistung für das Förderband annähernd konstant bleibt. Die relativ geringe erforderliche Antriebsleistung wird nicht dadurch unnötig erhöht, daß im Verlauf der Transportstrecke, die die Werkstücke durchlaufen, stärkere Inhomogenitäten des Magnetfeldes in Transportrichtung auftreten. Da die axial abschnittweise -magnetisierten, drehbaren Walzen, über die die Umlenkung von dem horizontalen Bandabschnitt zur Steilförderstrecke erfolgt, die gleiche Polteilung aufweisen wie der Trennmagnet, also praktisch die magnetische Fortsetzung der Trennmagnetpolfläche bilden, wird auf die Werkstücke praktisch keine entgegen der Bewegungsrichtung verlaufende Kraft ausgeübt. Das hat zum einen den Vorteil, daß die Antriebsleistung relativ klein bleiben kann und daß außerdem ein preiswertes Förderband mit relativ glatter Oberfläche verwendet werden kann, das nicht oder nur geringfügig profiliert sein muß. Diese Vermeidung von stärkeren Feldinhomogenitäten in Förderrichtung ist durch die Übereinstimmung der Polteilungen von Walzen und Trennmagneten erreicht. Wegen der Magnetisierung der Walzen durch den Trennmagnet läßf sich die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr einfach, preiswert und betriebssicher aufbauen. Au-Serdem sind die Walzen zusammen mit dem Trennmagneten abschaltbar und auch in ihrer magetischen -Wirkung regelbar. Da das Transportband in Laufrichtung nach der die Trennung bewirkenden Polfläche des Trennmagneten eine Steilförderstrecke bildet, die sich unmittelbar nach der Umlenkung des Bandes an die Trennstrecke anschließt, ist es möglich, den Grundflächenbedarf der Vorrichtung innerhalb des Behälters so klein zu halten, daß sie nur unwesentlich die Fläche des Trennmagneten übersteigt.
  • Um eine tief in das Gemenge reichende Wirkung des Trennmagneten zu erzielen, kann der Trennmagnet, wie bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, ein stark streuendes Magnetfeld aufweisen, was in bekannter Weise durch die Ausbildung der Pole des Magneten erzielt wird. Der Trennmagnet ist dabei in an sich bekannter Weise als Elektromagnet ausgebildet, wodurch er sich bequem durch Regeln der Stromstärke in seiner Feldstärke verändern läßt. Es kann jedoch auch, sowohl bei einem als Elektromagnet als auch bei einem als Permanentmagnet ausgeführten Trennmagneten eine stufenlose lf nderung des Magnetfeldes durch einen mechanisch verstellbaren magnetischen Nebenschluß erzielt werden.
  • Im Bereich der Steilförderstrecke können unter dem Transportband Einzelmagnete vorgesehen sein: Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch auf der Innenseite des Transportbandes im Bereich der Steilförderstrecke eine Magnetschiene vorgesehen, wodurch sich ein relativ einfacher und kompakter Aufbau der Vorrichtung ergibt. Dabei kann die Magnetschiene als Permanentmagnetschiene ausgeführt sein, weil die entmagnetisierende Wirkung des Trennmagneten sich hier nicht mehr so stark auswirkt. Es kann häufig rauch auf eine schaltbare Ausführung verzichtet werden.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsforin stimmen auch die Polteilung der Magnetschiene und/ oder der Umlenkwalze mit der Polteilung des Trennmagneten überein. Das hat den besonderen Vorteil, -daß die Teile beim Übergang aus dem Bereich des Magnetfeldes des einen Bauelementes in den Bereich des Magnetfeldes eines anderen Bauelementes sich nicht so leicht vom Band lösen können, was dann vorkommen kann, wenn die Polteilungen nicht übereinstimmen, also der Feldlmienveriauf quer zur Transportrichtung sich wesentlich ändert.
  • Im allgemeinen sind der Trennmagnet und die Magnetschiene zwei voneinander magnetisch getrennte Einheiten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bilden jedoch die Polplatten des Trennmagneten gleichzeitig auch die Polplatten der Magnetschiene. Der besondere Vorteil ist dabei, daß sich eine bauliche Vereinfachung und ein geringerer Aufwand an Erregungsquellen, also an Spulen-oder Permanentmagneten ergibt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die die Trennung bewirkende Polfläche des Trennmagneten horizontal angeordnet. Bei einer anderen Ausführungsform ist die die Trennung bewirkende Polfläche des Trennmagneten schräg zur Horizontalen angeordnet; sie kann dabei auf die während des Betriebes sich ausbildende Oberfläche des vorbeifließenden Gemenges ausgerichtet sein.
  • Während die an die Steilförderstrecke anschließende Umlenkwalze vorzugsweise als wechselstromerregte Magnettrommel ausgebildet ist, können die übrigen magnetischen Bauteile der Vorrichtung als permanentmagnet- oder gleichstromerregte Bauelemente ausgeführt sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind jedoch der Trennmagnet und/ oder die Magnetwalzen und/oder die Magnetschiene als Wechselstrommagnete ausgebildet. Auf diese Weise läßt sich der mitunter erhebliche Aufwand an Gleichrichtern zur Speisung einer derartigen Vorrichtung aus dem Netz einsparen.
  • Bei vielen der magnetisch getrennten und geförderten Werkstücke wird verlangt, daß sie keine oder nur sehr geringe Remanenz aufweisen. Es ist daher bei Ausführungsformen der Erfindung in Förderrichtung hinter der Steilförderstrecke eine Entmagnetisiervorrichtung vorgesehen. Diese Entmagnetisiervorrichtung besteht in bekannter Weise beispielsweise aus einem wechselstromgespeisten Elektromagneten, durch dessen Feld die Werkstücke hindurchgeführt werden. Sie sind daher einem wechselfeldabnehmender Amplitude ausgesetzt und werden dadurch entmagnetisiert.
  • Ebenso wie die Magnetschiene kann auch die auf die Steilförderstrecke folgende Walze als Permanentmagnetwalze ausgebildet sein. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedoch die auf die Magnetschiene folgende Walze als wechselstromerregte Magnettrommel ausgebildet. Das hat den besonderen Vorteil, daß auf eine besondere zusätzliche Entmagnetisiervorrichtung verzichtet werden kann, da die wechselstromerregte Magnettrommel selbst als Entmagnetisiervorrichtung wirkt, da die sich von der Magnettrommel entfernenden Werkstücke einem Wechselfeld abnehmender Amplitude ausgesetzt sind, wodurch sie entmagnetisiert werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Feldlinien der Entmagnetisiervorrichtung senkrecht ausgerichtet zu den Feldlinien der auf die Magnetschiene folgenden Magnetwalze. Auf diese Weise ist es möglich, eine besonders gute Entmagnetisierung zu erzielen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der Trennmagnet und/oder die Magnetwalzen bzw. -trommeln und/oder die Magnetschiene durch seitliche unmagnetische Teile verbreitert, und die Breite des Transportbandes ist auf die durch die unmagnetischen Teile vergrößerte Breite abgestimmt.
  • Das hat den Vorteil, daß die Werkstücke nicht über die volle Breite bis zum Rand des Bandes mitgeführt werden, sondern sich mehr im mittleren Bereich des Bandes befinden, wodurch vermieden wird, daß einzelne Werkstücke seitlich vom Band abfallen, wo sie zu Betriebsstörungen führen können, wenn sie in irgendwelche sich bewegenden Teile geraten.
  • Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigt F i g. 1 eine Breitseitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die an einem fahrbaren Gestell angebracht ist, das auch den Behälter mit dem Gemenge trägt, Fig. 2 eine Schmalseitenansicht der Vorrichtung von Fig. 1, F i g. 3 eine Breitseitenansicht einer anderen erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 4 eine etwas schematisierte Seitenansicht eines elektromagnetischen Trennmagneten, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4, F i g. 6 eine etwas schematisierte Seitenansicht eines Trennmagneten, der gleichzeitig eine mit ihm zusammengebaute Magnetschiene erregt, F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6, F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie VIll-VIll der Fig. 6, F i g 9 eine etwas schematisierte Seitenansicht eines weiteren Trennmagneten, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 9, F i g. 11 einen Querschnitt durch eine Magnettrommel nach der Linie XI-XI der Fig. 12 und Fig. 12 einen Längsschnitt durch eine Magnettrommel gemäß Fig. 11.
  • Ein portalförmiges Gerüst 1 aus Profilstahl ist mittels vier Rollen 2 fahrbar und trägt an einem oberen Quersteg 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung. Innerhalb des Portals 1 ist ein Scheuerbehälter 4 vorgesehen, der die Gestalt einer kreisrunden Schüssel aufweist, deren Rand im oberen Bereich nach innen gezogen ist. In dem Scheuerbehälter 4 befinden sich die zu bearbeitenden Werkstücke zusammen mit den Scheuersteinen, mit denen sie ein den Scheuerbehälter 4 teilweise füllendes Gemenge 5 bilden. Das Gemenge 5 wird in eine fiießende Bewegung versetzt, beispielsweise durch in der Zeichnung nicht dargestellte Vibratoren, die den federnd aufgehängten Scheuerbehälter 4 mit seinem Inhalt in Schwingungen versetzen. Das Gemenge 5 wandert im Kreis im Scheuerbehälter umher, und die einzelnen Teilchen bewegen sich dabei entlang einer Schraubenlinie, deren Mittelachse ein Kreis ist, dessen Mittelpunkt etwa auf der Mittelachse des Scheuerbehälters 4 liegt. In den Scheuerbehälter 4 ragt ein Trennmagnet 6 mit einer Polfläche 7, die sich in der Arbeitslage der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Nähe der Oberfläche des Gemenges 5, also innerhalb des vom Scheuerbehälter 4 umschlossenen Raumes, befindet. Der Trennmagnet 6 ist an einem Rahmen 8 angebracht, der eine etwa L-förmige Gestalt aufweist, wobei der Trennmagnet sich im Endbereich des kurzen vertikal nach unten gerichteten Schenkels des L befindet, wogegen sich am Ende des langen, horizontal angeordneten Schenkel des L ein Antriebsmotor 9 befindet. Der Antriebsmotor 9 dient zum Antreiben eines Transportbandes 10, das von einer durch den Antriebsmotor 9 angetriebenen Antriebswalze 11 zu einer Spannrolle 12 bewegt wird, die sich in dem inneren, durch den kurzen und den langen Schenkel des L gebildeten Winkel befindet.
  • Von der Spannrolle 12 aus ist das Transportband 10 etwa senkrecht nach unten geführt bis zu einer Magnetwalze 1.3, deren untere horizontale Tangente sich etwa in Höhe der Polfläche 7 des Trennmagneten 6 befindet, unter der hinweg das Transportband 10 zu einer Magnetwalze 14 geführt ist, deren untere horizontale Tangente in der gleichen Ebene liegt wie die untere horizontale Tangente der Magnetwalze 13.
  • Die beiden Magnetwalzen 13 und 14 sind so angeordnet, daß das Transportband 10 über die vertikalen Außenflächen des kurzen Schenkels des L hinweggeführt ist. Von der Magnetwalze 14 ist das Transportband 10 steil nach oben zu einer Umlenkwalze 15 geführt, die sich im äußeren, durch den kurzen und den langen Schenkel des L gebildeten Winkel befindet und das Transportband wieder in horizontale Richtung umlenkt, das von der Umlenkwalze 15 aus an der Oberseite des langen Schenkels des L entlang zur Antriebswalze 11 bewegt wird. Der gesamte L-förmige Rahmen 8 ist an einem Kolben eines Hubzylinders 16 angebracht, der über einen Tragrahmen 17 auf dem Portal 1 abgestützt ist. Mittels des Hubzylinders 16 kann der Rahmen 8 und damit die gesamte Vorrichtung in vertikaler Richtung bewegt und damit die Polfläche 7 des Trennmagneten 6 in ihrem Abstand zum Scheuerbehälter 4 vertikal verstellt werden.
  • Am Portal 1 ist eine Handpumpe 18 angebracht, die -den Hubzylinder 16 mit Druckflüssigkeit versorgt.
  • Die Handpumpe 18 wird über einen Schwengel 19 betätigt. Am Portal 1 ist ferner ein seitlich vorstehender Ausleger 20 angebracht, der als Träger für einen Behälter 21 dient, der sich unterhalb der Antriebswalze 11 befindet und in den die von der Vorrichtung aus dem Gemenge 5 aussortierten und über das Transportband 10 geförderten Werkstücke fallen.
  • Nach dem Trennen der Werkstücke von den Scheuersteinen haften die Werkstücke durch die Magnetkraft am Transportband 10. Nach dem Umlenken um die Magnetwalze 14 schließt bis zur Umlenkwalze 15 eine Steilförderstrecke an. Um die Werkstücke am Transportband 10 haftend zu halten ist unterhalb des Transportbandes 10 eine Magnetschiene 22 vorgesehen. Die Umlenkwalze 15 ist ebenfalls magnetisch oder magnetisierbar und hält die Werkstücke fest, bis sie auf dem etwa horizontal verlaufenden Bandabschnitt zwischen der Umlenkwalze 15 und der Antriebswalze 11 angelangt sind.
  • Da in der Praxis in vielen Fällen die Werkstücke unmagnetisch sein müssen, ist eine Entmagnetisiervorrichtung 23 zwischen dem Ende der Steilförderstrecke und dem Behälter 21, der die Werkstücke aufnimmt, vorgesehen. Auf die Entmagnetisiervorrichtung 23 kann verzichtet werden, falls die Werkstücke einer Wärmebehandlung unterzogen werden, bei der sie über die Curie-Temperatur erwärmt werden.
  • Beim Betrieb einer Scheuereinrichtung werden die Werkstücke in den Scheuerbehälter 4 gebracht, in dem sich die Scheuersteine bereits befinden. Dabei kann, damit der Scheuerbehälter 4 besser zugänglich ist, die erfindungsgemäße Vorrichtung mittels des Hubzylinders 16, der von der durch den Schwengel 19 betätigten Handpumpe 18 Druckflüssigkeit enthält, emporgehoben sein. Danach wird die Scheuervorrichtung in Betrieb genommen. Spätestens wenn die Werkstücke ausreichend abgescheuert sind, wird mittels des Hubzylinders 16 der Rahmen 8 abgesenkt, bis die Polfläche 7 sich in der Nähe der Oberfläche des Gemenges 5 im Scheuerbehälter 4 befindet. Dann wird der Trennmagnet 6 eingeschaltet, wobei zunächst eine relativ geringe Feldstärke eingestellt wird, die ausreicht, um die in der Nähe der Oberfläche des Gemenges 5 befindlichen Werkstücke anzuziehen und an das Transportband 10 zu pressen. Gleichzeitig mit dem Einschalten des Trennmagneten 6 wird der Antriebsmotor9 eingeschaltet, der über die Antriebswalze 11 das Transportband 10 bewegt, dessen Außenseite die Werkstücke mitnimmt. Die Werkstücke werden im Bereich des Trennmagneten 6 durch das magnetische Feld des Trennmagneten und beim Umlenken des Transportbandes 10 um die Magnetwalze 14 durch deren Magnetfeld festgehalten. Beim Durchlaufen der Steilförderstrecke zwischen der Magnetwalze 14 und der ebenfalls magnetischen Umlenkwalze 15 werden die Teile durch die Magnetschiene 22 am Transportband 10 festgehalten. Das Transportband kann dabei auch eine glatte Oberfläche aufweisen; es ist nicht erforderlich, daß die Oberfläche Stollen, Rippen oder eine sonstige Musterung oder Aufrauhung aufweist, da die Teile durch das erzeugte Magnetfeld ausreichend fest an das Band gedrückt werden. Nach dem Umlenken um die Umlenkwalze 15 wandern die Teile mit dem Band entlang der etwa horizontalen Strecke zwischen der Umlenkwalze 15 und der Antriebswalze 11 durch die Entmagnetisiervorrichtung 23, in der die Teile entmagnetisiert werden. An der Antriebswalze 11 wird das Transportband 10 wieder umgelenkt, und dabei fallen die geförderten Werkstücke in den Behälter 21.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform weist der Scheuerbehälter in seinem Inneren eine schiefe Ebene24 auf, auf der das Gemenge unter dem Einfluß der Vibration emporwandert. An die schiefe Ebene 24 schließt sich eine kurze horizontale Fläche 25 an, auf die ein angrenzender Steilabfall 26 folgt, der wieder in den Boden des Scheuerbehälters übergeht. Der Wirkungsbereich des magnetischen Feldes des Trennmagneten 6 umfaßt den Raum dieses Steilabfalles 26, so daß bei eingeschaltetem Trennmagnet die ferromagnetischen Werkstücke während des Fallens aus dem Gemenge herausgezogen werden. Die Trennwirkung wird stufenweise oder stufenlos durch Einstellen der Feldstärke erhöht.
  • Innerhalb des Scheuerbehälters läuft das Gemenge im Kreislauf um, wird also immer wieder an dem Trennmagneten vorbeigeführt.
  • Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform weist der Trennmagnet 6 einen im Querschnitt E-förmigen Eisenkern auf, mit aus zueinander parallelen Platten bestehenden Polen, einem Mittelpol 31 und zwei äußeren, im Querschnitt kleineren Außenpolen 32, die miteinander und mit dem Mittelpol 31 durch einen Steg 33 aus ferromagnetischem Material verbunden sind. Der Trennmagnet in - der Ausführungsform nach den Fig.4 und -5 ist als Elektromagnet ausgeführt; eine Wicklung 34 ist um den Mittelpol 31 herum angeordnet. Zur Änderung der Feldstärke wird der Erregerstrom in der Wicklung verändert, entweder mit Hilfe eines im Stromkreis eingeschalteten Widerstandes oder mittels eines Regeltransformators, der die Spannung wechselstromseitig ändert. Es ist auch eine mechanische Regelung der Feldstärke möglich, wenn ein mechanisch verstellbarer magnetischer Kurzschluß zwischen den Polen verschiebbar vorgesehen ist. An Stelle der Wicklung 34 kann auch ein Permanentmagnetsystem eingebaut sein, dessen Feldstärke ebenfalls durch einen magnetischen Nebenschluß stufenlos oder durch Abschalten von Teilen des erregenden Magneten in bekannterWeise in Stufen erfolgen kann.
  • An den die Außenpole 32 bildenden Platten ist je eine parallel aufliegende Platte 35 angebracht, die die Lagerung für die Magnetwalzen 13 und 14 enthalten; die Magnetwalzen weisen bei dem dargestellten Trennmagnet 6 unterschiedliche Durchmesser auf.
  • Sie sind vom Trennmagneten 6 erregt, weisen also keine eigene Erregerwicklung und auch keine Permanentmagnete zur Erregung auf.
  • Die Magnetwalzen 13 und 14 bestehen aus zwei äußeren, jeweils in der Ebene der die Außenpole 32 bildenden Platten befindliche ferromagnetische Scheiben 36 und weisen eine zentrale, ebenfalls ferromagnetische Mittelscheibe 37 auf. Zwischen der Mittelscheibe 37 und den beiden äußeren Scheiben36 befinden sich amagnetische Zwischenscheiben 38. Die äußeren Scheiben 36 weisen etwa die gleiche Stärke auf wie die Außenpole 32 bildenden Platten, die Mittelscheibe 37 weist etwa die Stärke des Mittelpoles 31 auf. Die Zwischenscheiben 38 müssen aus amagnetischem Material bestehen, da sie sonst einen magnetischen Kurzschluß ergeben würden. An dem Trennmagnet ist ferner eine Magnetschiene 22 in Verbindung von der Magnetwalze 14 zur Umlenkwalze vorgesehen. Bei dem in den Fig.4 und 5 dargestellten Trennmagnet ist die Magnetschiene 22 als Permanentmagnetschiene ausgeführt. Die Permanentmagnetschiene22 weist vorzugsweise dieselbe Polteilung auf wie der Trennmagnet 6 und die Magnetwalzen 13 und 14. Auch die an die Magnetschiene 22 anschließende Umlerikwalze 15 weist vorzugsweise dieselbe Polteilung auf.
  • Bei der in den F i g. 6 bis 8 dargestellten Ausführungsform des Trenn- und Steilförderteiles der Vorrichtung weisen der Trennmagnet 6 ünd die Magnetschiene 22 a eine gemeinsame Erregung auf. Die Magnetwalzen 13 und 14 werden ebenso wie bei dem in den Fi g. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel durch den von den Polen 31 und 32 des Trennmagneten ausgehenden Fluß magnetisiert. An in Richtung auf die Urienkwalze 15 hin verlängerten Außenpolen 32 a sind Platten 35 a angebracht, die die Lagerung für die Umlenkwalze 15 enthalten.
  • Ebenso wie die Magnetwalzen 13 und 14 ist die Umlenkwalze 15 aus einer magnetischen Mittelscheibe 37 a und zwei ebenfalls magnetischen äußeren Scheiben 36a aufgebaut, zwischen denen amagnetische Zwischenscheiben 38 a vorgesehen sind. Vom Steg 33 geht ein Mittelpol 31 a in entgegengesetzter Richtung wie der Mittelpol 31 aus. Um den Mittelpol 31 a herum ist eine Wicklung 34 a angebracht, die diesen Teil des Magneten erregt, von dessen Polen 31 a und 32 a die Mmlenkwalze 15, die aus den Scheiben 36 a, 37 a: -und'- 38 a besteht, erregt wird.
  • Von den Erregerwicklungen 34 und 34 a wird außerdem eine Magnetschiene 22 a erregt, die aus den bis zur Bandebene der Steilförderstrecke herausgezogenen Außenpolen 32 a und einer Mittelschiene 39 besteht, die magnetisch mit dem Mittelpol 31 verbunden ist, jedoch durch einen Spalt 40 von dem Steg 33 magnetisch getrennt ist.
  • Bei einer anderen, in den Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsform von Trennmagnet, Walzen und Magnetschiene ist die Spulenachse nicht wie in Fig.7 dargestellt senkrecht zu der Polfläche 7 des Trennmagneten 6 angeordnet, sondern die Spulenachse verläuft parallel zu den Achsen der Walzen.
  • Zum Aufbau des Trennmagneten sind drei zueinander parallele mit gegenseitigem Abstand angeordnete Polplatten 41, 42, 43 vorgesehen, die aus ferromagnetischem Material bestehen und zwischen denen als Abstandshalter und als Spulenkern aus ferromagnetischem Material bestehende Kerne 44, 45 vorgesehen sind. Um die Kerne 44, 45 herum ist die Wicklung einer Erregerspule gewickelt, die aus zwei Teilspulen 46, 47 besteht. An den beiden äußeren Polplatten 41 und 43 sind Platten 48 mit der Lagerung der Magnetwalzenl3 und 14 und Platten49 für die Lagerung der Umlenkwalze 15 angebracht, die den Platten 35 bzw. 35 a der F i g. 7 entsprechen.
  • Die Walzen 13, 14, 15 sind aufgebaut wie bereits beschrieben. Die Magnetschiene für die Steilförderstrecke ist durch je eine der stirnseitigen Flächen der Polplatten 41, 42, 43 gebildet, von denen durch das von ihnen ausgehende Feld auch die Walzen 13, 14, 15 erregt werden. Die zwischen den Walzen 13 und 14 befindlichen stirnseitigen Polflächen der Polplatten 41, 42, 43 bilden die Polfläche 7 des Trennmagneten 6. Die Teilspulen 46, 47 sind so angeschlossen, daß die von ihnen erzeugten Magnetflüsse einander entgegengesetzt gerichtet sind.
  • Es kann erwünscht sein, daß die Umlenkwalze 15 nicht ein Gleichfeld erzeugt wie die Magnetschiene 22 bzw. 22 a bzw. der Trennmagnet 6, beispielsweise wenn die Umlenkwalze 15 gleichzeitig zur Entmagnetisierung der Teile dienen soll. In diesem Fall ist, wie in den Fig. 11 und 12 dargestellt, die Umlenkwalze 15 als Magnettrommel ausgebildet, die einen äußeren unmagnetischen Trommelmantel 50 aufweist, der durch zwei ihn beidseitig abschließende Kreisplatten 51 auf einer Welle 52 drehbar gelagert ist.
  • Die Welle 52 steht still, und die Trommel wird, durch das Transportband 10 angetrieben, in Drehung versetzt. Die Welle 52 trägt im Innern des Trommelmantels50 einen E-förmigen Kern53, der aus einzelnen Blechen geschichtet hergestellt ist. In den Zwischenräumen zwischen den drei Schenkeln des E ist eine Spule 54 vorgesehen, die mit Wechselstrom gespeist wird. Der von der Spule54 erzeugte magnetische Kreisfluß schließt sich von der Stirnfläche des Mittelschenkels des E zu den Stirnflächen der beiden äußeren Schenkel des E und durchsetzt dabei -den nichtmagnetischen Trommelmantel 50 und baut ein magnetisches Wechselfeld im Bereich des Trommelmantels auf. Die durch dieses Wechselfeld hindurchbewegten Teile werden, da sie beim Wegbewegen aus dem Feld einem magnetischen Wechselfeld abnehmender Amplitude ausgesetzt sind, entmagnetisiert. Auf diese Weise kann eine gesonderte Entmagnetisiervorrichtung eingespart werden.
  • ; Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Grundsätzlich können der Trennmagnet, die Magnetwalzen, die Magnetschiene und die Umlenkwalze wahlweise als Permanentmagnete, als gleichstrom- oder als wechselstromerregte Magnete ausgeführt sein. Auch ist die Verwendung verschiedener Erregungsformen an einzelnen magnetischen Bauelementen innerhalb derselben Vorrichtung möglich, soweit nicht mehrere Bauelemente eine gemeinsame Erregungsquelle aufweisen. Es muß bei der Auslegung der Vorrichtung lediglich darauf geachtet werden, daß an den Übergangsstellen, an denen das vom Gemenge getrennte und geförderte Werkstück aus dem Bereich des einen Magnetfeldes in den Bereich des anderen Magnetfeldes übergeht, sichergestellt ist, daß das Teil nicht vom Band wieder abfällt.
  • Die Bandgeschwindigkeit kann fest eingestellt sein.
  • Es ist jedoch auch möglich, einen Regelmotor oder ein Regelgetriebe zu verwenden, um die Bandgeschwindigkeit verändern zu können. Die Magnetschiene und/oder die seitlichen Pole des Trennmagneten können so ausgebildet sein, daß die geförderten Teile vorzugsweise gegen die Bandmitte gezogen werden. Diese Maßnahme kann zusätzlich oder allein mit der Verbreiterung der magnetischen Bauteile durch nichtmagnetische Teile und der Anpassung des Bandes an diese vergrößerte Breite getroffen werden.
  • Um bessere Gleiteigenschaften zu erzielen, können die Polflächen des Trennmagneten und/oder der Magnetschiene gegebenenfalls mit einer Schicht aus unmagnetischem Material, wie beispielsweise Aluminium, Messing oder, zur Erzielung besserer Gleiteigenschaften, aus austenitischem Stahl abgedeckt sein, um die Haftkraft der angezogenen Werkstücke etwas zu vermindern und insbesondere die starke Zunahme der Haftkraft in unmittelbarer Nähe der Polfläche zu vermindern. Bei sehr kleinen oder sehr dünnen Werkstücken kann an der Abwurfseite des Bandes ein Schaber aus Metall oder Kunststoff vorgesehen sein, um das Band zu reinigen und ein sicheres Abwerfen der Werkstücke zu erzielen.
  • Der Trennmagnet und/oder die anderen magnetischen Bauteile der Vorrichtung können eine Steuerung der erzeugten magnetischen Feldstärke aufweisen. Auf diese Weise kann verhindert werden, daß zu viele Werkstücke gleichzeitig angezogen werden und auf diese Art das Band blockieren oder seitlich abfallen. Gegen Ende des Trenn- und Leervorganges wird dann die Magnetkraft gesteigert, um auch tiefer im Gemenge liegende Werkstücke zu erfassen. Die zeitliche Änderung kann über eine Zeitschaltuhr erfolgen. Sie kann aber auch von einem Signal abhängen, das von einem auf den Scheuervorgang folgenden Arbeitsgang ausgelöst wird. Ebenfalls kann die gesamte Anlage durch ein derartiges Signal ein-und abgeschaltet werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Scheuervorrichtung automatisch ohne Bedienungspersonal zu betreiben, wenn auch ein entsprechendes automatisch arbeitendes Gerät zum Beladen der Scheuervorrichtung vorgesehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht auf die Verwendung von Scheuerbehältern beschränkt, sondern sie kann grundsätzlich überall verwendet werden, wo ferromagnetische von nichtmagnetischen Teilen zu trennen und aus einem Behälter herauszufördern sind. Dabei kann die Vorrichtung auch als fahrbares Aggregat ausgebildet sein.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Herausfördern ferromagnetischer Werkstücke aus einem Behälter, in dem sie sich zusammen mit nichtmagnetischen Stücken als Gemenge befinden, mit einem endlosen, amagnetischen Transportband, das entlang einer ansteigenden Strecke aus dem Behälter herausgeführt ist und einen Trennmagneten vor dieser Strecke und Haltemagnete entlang dieser Strecke auf der Transportbandinnenseite aufweist, d a -durch gekenanzeichnet, daß eine Polfläche (7) des Treanmagneten (6) höhenverstellbar ist, so ffäß die Polfläche (7) in die Nähe der Gemengeoberfläche bringbar ist, daß zur Führung und Umlenkung des Transportbandes (10) im Bereich der Enden der Polfläche (7) des Trennmagneten (6) drehbare Walzen (13, 14) vorgesehen sind, die axial abschnittsweise magnetisiert sind, wobei die Polteilung der Walzen (13,14) mit der Polteilung des Trennmagneten (6) übereinstimmt und die Walzen (13, 14) im Bereich der Poliläche (7) des Trennmagneten vom Feld des Trennmagneten magnetisiert sind, und daß das Transportband (10) in Förderrichtung nach der Polfläche (7) eine Steilförderstrecke bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennmagnet (6) ein stark streuendes Magnetfeld aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der -Trennmagnet (6) in an sich bekannter Weise als Elektromagnet ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Steilförderstrecke auf der Innenseite des Transportbandes (10) angeordneten Magnete in Form einer Magnetschiene (22) ausgebildet sind..
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetschiene (22) in an sich bekannter Weise als Permanentmagnetschiene ausgeführt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Polteilung der Magnetschiene (22) und/ oder einer an die Magnetschiene anschließenden Umlenkwalze (15) mit der Polteilung des Trennmagneten (6) übereinstimmt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polplatten (41, 42, 43) des Trennmagneten (6) gleichzeitig auch die Polplatten der Magnetschiene (22) bilden.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennmagnet (6) und/oder die Magnetwalzen (13, 14) und/oder die Magnetschiene (22) als Wechselstrommagnete ausgebildet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung hinter der Steilförderstrecke eine Entmagnetisiervorrichtung (23) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Magnetschiene (22) folgende Umlenkwalze (15) als wechsel- stromerregte Magnettrommel (50, 51J 52, 53, 54) ausgebildet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennmagnet (6) und/oder die Magnetwalzen (13, 14 und 15) und/oder die Magnetschiene (22) durch seitliche amagnetische Teile verbreitert sind und die Breite des Transportbandes (10) auf die durch die amagnetischen Teile vergrößerte Breite abgestimmt ist.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herausfördern ferromagnetischer Werkstücke aus einem Behälter, in dem sie sich zusammen mit nichtmagnetischen Stücken als Gemenge befinden, mit einem endlosen, amagnetischen Transportband, das entlang einer ansteigenden Strecke aus dem Behälter herausgeführt ist und einen Trennmagneten vor dieser Strecke und Haltemagnete entlang dieser Strecke auf der Transportbandinnenseite aufweist.
    Eine derartige Vorrichtung ist durch die USA.-Patentschrift 2627976 bekanntgeworden. Diese bekannte Vorrichtung dient zum Trennen ausgeschwemmter magnetischer kleiner Teilchen von nichtmagnetischen Teilchen. Es wird bei dieser Vorrichtung ein Transportband durch die Aufschwemmung geführt, das um Rollen umgelenkt ist. Der die Aufschwemmung enthaltende Behälter is -trichterförmig ausgebildet, und das Transportband ist zunächst etwa horizontal und dann flach ansteigend aus dem Behälter herausgeführt. Auf der dem trichterförmigen Behälter abgewandten Seite sind im Bereich der Horizontalstrecke des Förderbandes und im Bereich des ansteigenden Teiles des Förderbandes Einzelmagnete vorgesehen, über die das Band hinweggleitet. Starke Umlenkungen im Förderbereich des Bandes und Steilförderstrecken sind vermieden, da im Bereich solcher Umlenkungen und Steilstrecken das ferromagnetische, feinkörnige, als Brei oder Schlamm vorliegende Gut zum Abfallen und Abfließen neigen würde. Es ist daher der Raumbedarf dieser Vorrichtung relativ groß, und es ist nicht möglich, die Vorrichtung tief in den Behälter einzuführen, wenn nicht sowohl der Behälter als auch die Vorrichtung sehr große Dimensionen erhalten sollen.
    Da die zu fördernden Teilchen relativ leicht und klein sind, genügen auch relativ geringe Magnetkräfte, um die Teilchen entgegen der auf sie einwirkenden Schwerkraft am Band zu halten. Da somit die von dem Magneten ausgeübte Kraft relativ gering ist, können zur Führung des Bandes im Bereich der Aufschwemmung statt Walzen gerundete Querhölzer verwendet sein, über die das Band schleifend hinweggezogen wird, ohne daß die Antriebsleistung für das Band dadurch zu groß wird.
    Durch die deutsche Auslegeschrift 1 235 231 ist eine Trenn- und Fördervorrichtung für ferromagnetische Teile bekanntgeworden, bei der ein Gemenge über ein Förderband entlanggeführt wird. Über dem Förderband ist ein Austragband vorgesehen, das zwischen zwei zueinander parallelen Walzen gespannt ist, zwischen denen ein Trennmagnet vorgesehen ist.
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