DE1235231B - Elektro-Haengemagnet mit Austragsband - Google Patents

Elektro-Haengemagnet mit Austragsband

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Publication number
DE1235231B
DE1235231B DE1966V0030497 DEV0030497A DE1235231B DE 1235231 B DE1235231 B DE 1235231B DE 1966V0030497 DE1966V0030497 DE 1966V0030497 DE V0030497 A DEV0030497 A DE V0030497A DE 1235231 B DE1235231 B DE 1235231B
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DE
Germany
Prior art keywords
electric
magnet
discharge belt
belt
conveyed
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Pending
Application number
DE1966V0030497
Other languages
English (en)
Inventor
Rainer Goebel
Hans-Joachim Schimpf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASCH und APPBAU STASSFURT VE
Original Assignee
MASCH und APPBAU STASSFURT VE
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Filing date
Publication date
Application filed by MASCH und APPBAU STASSFURT VE filed Critical MASCH und APPBAU STASSFURT VE
Priority to DE1966V0030497 priority Critical patent/DE1235231B/de
Publication of DE1235231B publication Critical patent/DE1235231B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/16Magnetic separation acting directly on the substance being separated with material carriers in the form of belts
    • B03C1/22Magnetic separation acting directly on the substance being separated with material carriers in the form of belts with non-movable magnets

Landscapes

  • Belt Conveyors (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Int. CL:
B03c
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.:
Nummer: 1235 231
Aktenzeichen: V 30497 VI a/l b
Anmeldetag: 28. Februar 1966
Auslegetag: 2. März 1967
Die Erfindung betrifft einen Elektro-Hängemagneten mit Austragsband zum Aussondern magnetisierbarer Körper aus einem Fördergutstrom, der auf das obere Trum eines endlosen Förderbandes aufgegeben und an der Umlenkstelle das Förderband wieder verläßt, wobei die magnetisierbaren Körper durch das magnetische Kraftfeld eines über dem oberen oder Lasttrum fest angeordneten Elektro-Hängemagneten an dem in Förderrichtung laufenden Austragsband aus dem "Wirkungsbereich des magnetischen Kraftfeldes gelangt sind und eine magnetfeldfreie Zone bis zum Abwurf durchlaufen haben.
Elektro-Hängemagneten mit endlosem Band zum Ausscheiden magnetisierbarer Körper aus einem Fördergutstrom verschiedenster Art sind in unterschiedlichsten Ausführungsformen bekanntgeworden.
Es wurde bereits vorgeschlagen, zwischen einem stationären Magneten der vorbeschriebenen Art und dem Fördergutstrom ein endloses, quer zum Fördergutstrom laufendes Transportband vorzusehen, um die vom Magneten angezogenen Eisenteile kontinuierlich zur Seite abzuführen. Nachteilig ist hierbei, daß sich die Fördergutstromgeschwindigkeit nur dann steigern läßt, wenn im Zusammenhang die Breite des Magneten vergrößert wird, was gleichzeitig einer Verbreiterung des Transportbandes gleichkommt und höherer Auslegung der Konstruktion.
Ein laufendes Entfernen der magnetisierbaren Stoffe aus einem Fördergutstrom wird weiterhin angestrebt, indem über eine bekannte Magnettrommel das Fördergut geleitet wird. Dabei dreht sich die Trommel mit einer bestimmten Geschwindigkeit, die aber nur dann gesteigert werden kann, wenn die Feldstärke des Magneten die Fliehkräfte am Trommelumfang aufhebt. Die Forderung nach schnellaufenden Bändern ist bei dieser Ausführung nu/ mit Vergrößerung der Magnettrommel gegeben. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, einen Bandabscheider mit auf einer endlosen Kette angeordneten Magneten auszuführen, wobei die Magneten nach Eintritt in die untere, sich über dem Fördergutstrom befindliche Zone mittels seitlich angebrachter Stromabnehmer erregt werden. Diese Anordnung macht einen hohen elektrischen sowie mechanischen Aufwand erforderlich und ist gleichzeitig sehr störanfällig. Weiterhin ist mit Wicklungsschäden zu rechnen, da durch Abgleiten der Elektromagneten von den Stromschienen infolge des Induktionsgesetzes hohe Induktionsschaltspitzen in den Wicklungen entstehen.
Vorgeschlagen wurde außerdem, einen langen Elektromagneten über einem Transportband so an-Elektro-Hängemagnet mit Austragsband
Anmelder:
VEB Maschinen- und Apparatebau Staßfurt,
Staßfurt
Als Erfinder benannt:
Rainer Göbel,
Hans-Joachim Schimpf, Staßfurt
zubringen, daß dessen Magnetpole in Laufrichtung des Transportbandes liegen, wobei der Elektromagnet mit einem Gelenk versehen ist. Dieses Gelenk dient als Verbindung für einen kürzeren Magneten, dessen Kraftfelder in der gleichen Richtung wie die des ersteren verlaufen und der hinter dem längeren Magneten angeordnet wurde. Dieser längere Magnet liegt mit der Grundfläche parallel zum Fördergut und hat die Aufgabe, magnetisierbare Teile aus dem Fördergut anzuheben. Zur Aufnahme dieser Teile dient ein in seiner Geschwindigkeit regelbares und um die beiden Elektromagneten laufendes endloses Band. Die magnetisierten Teile werden somit durch das endlose Band zum zweiten kürzeren Magneten befördert. Letztgenannter Magnet ist vertikal schwenkbar angebracht, so daß die infolge der herrschenden Magnetfelder an das umlaufende Band angepreßten magnetisierten Teile auf ein beliebig einstellbares Niveau über das Transportband gehoben werden. Das durch entsprechende Ausbildung der Pole in Laufrichtung immer schwächer werdende Magnetfeld soll dabei bewirken, daß die magnetisierten Teile leicht vom umlaufenden Band aus dem Magnetfeld herausgetragen werden, um dann in einen Auffangkasten zu fallen. Dieser Ausführung liegt als kritischer Punkt das Verbindungsstück der beiden Magneten zugrunde. Die Überbrückung des entstehenden Luftspaltes im Gelenk durch magnetische und unmagnetische Scheiben oder durch eine Elektro-Magnetrolle gewährt nicht, daß im Übergang ein gleich starkes Magnetfeld vorhanden ist, so daß die bereits am Band haftenden Teile auf das Transportband zurückfallen. Außerdem erscheint die Gelenkanordnung im mechanischen Aufwand sehr kompliziert und kostspielig, wobei diese Anordnung die Baulänge der genannten Ausführung verlängert, ohne dibei die maenetisierende Wirkuns zu steigern.
09 517/47
Zweck der Erfindung ist es, die aufgezeigten Nachteile einfach und unkompliziert zu beseitigen.
Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, durch eine besondere Anordnung eines Elektro-Hängemagneten mit Austragsband zu erreichen, daß insbesondere bei schnellaufenden Bändern eine einwandfreie und kontinuierliche Trennung von magnetisierbaren und nichtmagnetisierbaren Stoffen einfach und betriebssicher erzielt wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch ge- ίο löst, indem ein rechteckiger Elektro-Hängemagnet mit seiner Längsachse in Förderrichtung über einem Transportband angeordnet wird und sich daran eine Elektro-Magnetrolle anschließt, die gleichzeitig als Umlenkrolle für das Austragsband dient, welches zum Abführen der magnetisierten Teile dient.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die Polleisten des Elektro-Hängemagneten bis zum Außenmantel der Magnetrolle verlängert sind, somit also vom Magnetfeld des Elektro-Hängemagneten sowie der Elektro-Magnetrolle beeinflußt werden, und die der Magnetrolle gegenüberliegende Umlenkstation als Elektro-Gurttrommel oder als einfache Umlenktrommel ausgebildet ist und der Antrieb des Austragsbandes durch einen Elektromotor über die Elektro-Magnetrolle erfolgt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in schematischer Darstellung veranschaulicht.
Die im Fördergutstrom 6 befindlichen Eisenteile werden vom Elektro-Hängemagneten 1 angezogen und gegen das in seiner Geschwindigkeit regelbare Austragsband 5 gepreßt. Das in Fördergutstromrichtung laufende Austragsband 5 transportiert die ausgeschiedenen Eisenteile über die verlängerte Polleiste 4 der Elektro-Magnetrolle 2 zu, deren Feldstärke so ausgelegt ist, daß die Fliehkräfte der sich auf dem Austragsband 5 befindlichen Eisenteile unwirksam werden. Somit ist gewährleistet, daß die Eisenteile am Austragsband 5 so lange haften, wie dieses die Elektro-Magnetrolle 2 umschließt, um dann in die magnetfreie Zone zu gelangen bis zum Abwurf in eine Schurre od. dgl. an der zweiten Umlenkstation, die als Elektro-Gurttrommel 3 oder einfache Umlenktrommel ausgebildet ist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Elektro-Hängemagneten mit Austragsband werden folgende Vorteile erzielt:
Die Ausscheidung f erromagnetischer Eisenteile aus einem Fördergutstrom ist bei relativ hohen Bandgeschwindigkeiten möglich, wobei der Elektro-Hängemagnet mit Austragsband an jeder beliebigen Stelle des Förderbandes angebracht werden kann. Ein einwandfreies Entfernen der Eisenteile wird dadurch garantiert, daß die erfindungsgemäße Anordnung des Elektro-Hängemagneten und der Elektro-Magnetrolle keine magnetfeldfreie Zone zuläßt. Gegenüber den bekannten Ausführungen dieser Art wird mit der erfindungsgemäßen Lösung mit bedeutend geringerem Aufwand ein wirkungsvollerer Nutzeffekt, verbunden mit höherer Betriebssicherheit, erzielt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektro-Hängemagnet mit Austragsband, insbesondere für schnellaufende Bänder zur Ausscheidung ferromagnetischer Stoffe aus einem Fördergut, bei dem der Elektro-Hängemagnet dicht über dem Fördergut in Fördergutstromrichtung angeordnet ist und die ausgeschiedenen ferromagnetischen Stoffe mittels eines endlosen Austragsbandes an bekannte Transportelemente weitergeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Elektro-Hängemagneten (1) in Richtung des Fördergutstromes eine Elektro-Magnetrolle (2) angeordnet ist und die Unterseite des Elektro-Hängemagneten (1) in Richtung des Fördergutstromes mit einer verlängerten Polleiste (4) versehen ist, deren vorderster Punkt bis zu einem Luftspalt sich an den Mantel der Elektro-Magnetrolle (2) anschließt, wobei der Antrieb des Austragsbandes durch eine Elektro-Gurttrommel (3) erfolgt.
2. Elektro-Hängemagnet mit Austragsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Elektro-Gurttrommel (3) eine einfache Umlenkrolle angebracht ist und der Antrieb des Austragsbandes (5) durch einen Elektromotor über die Elektro-Magnetrolle (2) erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 517/47 2.67 © Bundesdruckerei Berlin
DE1966V0030497 1966-02-28 1966-02-28 Elektro-Haengemagnet mit Austragsband Pending DE1235231B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1810334B1 (de) * 1968-11-22 1972-07-20 Goeppinger Magnetfabrik Carl S Vorrichtung zum herausfoerdern ferromagnetischer werkstuecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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