DE1810194A1 - Schlackenbehaelter grossen Fassungsvermoegens aus Stahlformguss - Google Patents

Schlackenbehaelter grossen Fassungsvermoegens aus Stahlformguss

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DE1810194A1
DE1810194A1 DE19681810194 DE1810194A DE1810194A1 DE 1810194 A1 DE1810194 A1 DE 1810194A1 DE 19681810194 DE19681810194 DE 19681810194 DE 1810194 A DE1810194 A DE 1810194A DE 1810194 A1 DE1810194 A1 DE 1810194A1
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DE
Germany
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ring
slag container
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slag
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Application number
DE19681810194
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English (en)
Inventor
Robert Perot
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Acieres De Paris & D Outreau S
Original Assignee
Acieres De Paris & D Outreau S
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B3/00General features in the manufacture of pig-iron
    • C21B3/04Recovery of by-products, e.g. slag
    • C21B3/06Treatment of liquid slag
    • C21B3/10Slag pots; Slag cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • " Schlackenbehälter grossen Fassungsvermögens aus Stahlformguss." Die Erfindung betrifft einen Schlackenbehälter grossen Fassungsvermögens aus Stahlformguss mit Tragzapfen.
  • Derartige Schlackenbehälter müssen während einer langen Betriebszeit in der etwas oberhalb der Tragzapfen befindlichen Zone maximaler Erwärmung ein konstantes Profil aufweisen. Das Profil und die Rippenanordnung des Behälters müssen so gewählt werden, dass Verformungen, die in kürzester Zeit den Ausfall des Schlackenbehälters zufolge hätten, vermieden werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Schlackenbehälter grosser Abmessungen aus Stahlformguss mit zwei Tragzapfen, bei dem die Nachteile der bisher bekannten Schlackenbehälter nicht auftreten.
  • Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemässe Schlackenbew hälter gekennzeichnet durch einen sphärisch gewölbten Boden, der an einen kegelstumpfförmigen Abschnitt anschliesst, welcher einen seinen Rand bildenden Verstärkungsring, einen zweiten diesen Abschnitt in Höhe der Tragw zapfen umgebenden Ring von im wesentlichen derselben Stärke, Jedoch geringerer Höhe und senkrechte, regelmässig angeordnete Rippen besitzt, die beidseitig von diesem zweiten Ring ausgehen und oben an dem den Rand bildenden Verstärkungsring und unten nach einer Verringerung ihrer Stärke in Nähe der Verbindungsstelle zwischen dem anoden und dem kegelförmigen Abschnitt enden.
  • Der erfindungsgemässe Schlackenbehälter kann ferner mit angegossenen Füssen versehen sein, deren Standflächen zur Sicherung eines korrekten Stands geschliffen sind.
  • Die Tragzapfen sind angesetzt und besitzen eine Befestigungsplatte, die so ausgebildet ist, dass zwischen ihr und dem eigentlichen Behälter Kühlluft hindurchströmen kann. Zwei senkrechte, auf beiden Seiten des Behälters symmetrisch angeordnete Rippen sind verstärkt und so angeordnet, dass die Befestigungsplatte des Tragzapfens in sie eingesetzt und mit ihren senkrechten Rändern an ihnen befestigt werden kann. Diese senkrechten Ränder sind so bearbeitet, dass die beiden Tragzapfen genau in einer Linie liegen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist.
  • In dieser Zeichnung zeigt Figh 1 eine Seitenansicht des Schlackenbehälters.
  • Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II ^ II von Fig. 1.
  • Fig. 3 eine Draufsicht, wobei ein Teil weggebrochen ist.
  • kSg. 4 einen vergrösserten Schnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 3.
  • Der in den Figuren datgestellte Schlackenbehälter aus Stahlformguss besitzt einen sphärisch gekrümmten Boden 1, an den ein kegelstump£förmifer Teil 2 anschliesst. Sein Rand wird von einem Ring 3 grösserer Stärke gebildet.
  • Ferner ist der Schlackenbehälter in Höhe der Tragzapfen 5 und 6 von einem zweiten Ring 4 umgeben. An seiner AussenN seite sind senkrechte, regelmässig angeordnete Rippen 7 vorgesehen, die oben an dem Ring 3 enden und im unteren Teil sich verJüngen und im wesentlichen an der Stelle, an der der Boden 1 an den kegelstumpfförmigen Teil 2 anO schliesst, enden.
  • Der sphärisch gekrümmte Boden kann eine konstante Stärke von beispielsweise ao mm besitzen. Die Stärke des konischen Abschnittes nimmt von unten nach oben zu und erreicht in der am leichtesten verformbaren Zone beispielsweise 1XQ mm.
  • Anschliessend verringert sich die Stärke und beträgt in Nähe seines Randes, der von dem Ring 3 gebildet wird, beispielsweise 75 mm. Der Ring 3 kann beispielsweise eine Stärke von 100 mm und eine Höhe von 150 mm besitzen. Der in Höhe der Tragzapfen vorgesehene Ring 4 kann ungefähr dieselbe Stärke, Jedoch eine geringere Höhe besitzen.
  • Auf Jeder Seite des Behälters sind zwei symmetrisch angeordnete, senkrechte Rippen 8 und 9 vorgesehen, die verstärkt und so angeordnet sind, dass an ihnen die Tragzapfen 5 und 6 befestigt werden können. Diese Tragzapfen sind mit Fussplatten 10 und 11 versehen, die so ausgebaucht sind, dass zwischen ihnen und dem Behälter Aussparungen 12 und 13 bestehen, durch die Luft zur Kühlung der Tragzapfen hindurchströmen kann.
  • Die senkrechten Rippen 8 und 9 besitzen in Nähe des Verstärkungsringes 4 einen Abschnitt geringerer Stärke, zwischen dessen Wangen 14 und 15 die senkrechten Ränder der Fussplatte 10 oder 11 eingelassen werden können, die mittels eingesohraubter und verßa»-eisster Bolzen 16 be festigt wird. Durch Schweissraupen 17 und 18 erhält man eine feste Verbindung sowie gleichzeitig die Möglichkeit, die Zapfen abmontieren und durch neue ersetzen zu können.
  • Die Tragzapfen sind so bearbeitet, dass sie genau in einer Linie liegen und damit nach dem Aufstellen ein leichtes Verschwenken des Behälters gestatten.
  • Die Flüsse 19 sind mit dem Behälter mitgegossen. Ihre Stands flächen 20 sind durch Schleifen abgerichtet, so dass ein sicherer Stand des Behälters gewährleistet ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern lässt zahlreiche Änderungen zu. Die Erfindung findet insbesondere für Schlackenbehälter von Hochöfen geringerer Abmessungen ihre Anwendung.
  • Patentansprüche

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schlackenbehälter aus Stahlformguss mit zwei Tragzapfen, gekennzeichnet durch einen sphärisch gewölbten Boden (1), der an einem kegelstumpfförmigen Abschnitt (2) anschliesst, welcher einen seinen Rand bildenden Verstärkungsring (3), einen ihn in Höhe der Tragzapfen (5,6) umgebenden zweiten Ring (4) von im wesentlichen derselben Stärke, jedoch geringerer Höhe, und senkrechte, regelmässig angeordnete Rippen (7) besitzt-, die beidseitig von dem Ring (4) ausgehen und oben an dem den Rand bildenden Verstärkungsring (3) und unten nach einer Verringerung ihrer Stärke in Nähe der Verbindungsstelle zwischen dem Boden (1) und dem kegelförmigen Abschnitt (2) enden.
  2. 2. Schlackenbehälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mit ihm mitgegossene Füsse Q19), deren Standfläche (20) zum Erreichen eines sicheren Standes abgerichtet ist.
  3. 3. Schlackenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragzapfen (5,6) angesetzt sind und jeweils eine gekrümmte Fussplatte (10,11) besitzen, die zwischen sich und dem eigentlichen Behälter eine Öffnung zum Durchgang von Kühlluft freilässt.
  4. 4. Schlackenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekeenr zeichnet, dass zwei symmetrisch an jeder Seite des Behälters angeordnete, senkrechte Rippen (8,9) verstärkt so angeordnet sind, dass die Fussplatten (10,11) der Tragsapfen (5,6) in si eingelassen und mit ihren 3enkrechten Rändern an innen befestigt werden können,
  5. 5. Schlackenbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragzapfen (5,6) so bearbeitet sind, dass sie genau in einer Linie liegen.
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NL (1) NL6816216A (de)

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DE10127671B4 (de) * 2001-06-05 2009-06-04 Aktiengesellschaft der Dillinger Hüttenwerke Schlackenkübel

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LU57293A1 (de) 1969-02-25
NL6816216A (de) 1969-05-28
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BE723788A (de) 1969-04-16

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