DE1810073B1 - Elektrisches Messwerk - Google Patents

Elektrisches Messwerk

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DE1810073B1
DE1810073B1 DE19681810073 DE1810073A DE1810073B1 DE 1810073 B1 DE1810073 B1 DE 1810073B1 DE 19681810073 DE19681810073 DE 19681810073 DE 1810073 A DE1810073 A DE 1810073A DE 1810073 B1 DE1810073 B1 DE 1810073B1
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Bertram Fab Ernst & Wilhelm
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Bertram Fab Ernst & Wilhelm
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D13/00Component parts of indicators for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D13/22Pointers, e.g. settable pointer
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches zeigers eine Relativbewegung zwischen diesem und
Meßwerk mit Mitteln zum Erfassen des jeweiligen dem Schleppzeiger innerhalb eines festbegrenzten
Maximalwertes verschiedener Anzeigenbereiche, ins- Spielbereiches zuläßt.
besondere für die Abstimmung von Funkgeräten, mit Das erfmdungsgemäße Meßwerk hat eine Reihe
einem Meßzeiger. 5 wesentlicher Vorteile. Der Maximalausschlag des
Es sind bereits Anzeigegeräte dieser Art bei Rund- Meßzeigers wird durch den Schleppzeiger fixiert und funkempfängern bekannt, bei denen ein Meßzeiger damit auch dann festgehalten, wenn der Meßzeiger über einer an der Skalenfront des Rundfunkempfän- wieder vom Maximalausschlag zurückfällt. Der Maxigers sichtbaren Skala spielt. Beim Absuchen der WeI- malwert des jeweiligen Anzeigebereiches ist somit lenbereiche zum Auffinden und Einstellen eines be- ίο ohne weiteres abzulesen. Eine Abstimmung, beispielsstimmten Senders schlägt der Meßzeiger jeweils dann weise beim Einstellen eines Rundfunksenders, ist auf aus, wenn der Empfänger in den Wellenbereich eines einfache Weise durch Verstellen des Meßzeigers bis Senders kommt. Der Zeigerausschlag ist umso stärker, zur Deckung mit dem Schleppzeiger möglich. Der je besser der Empfänger auf einen bestimmten Sender Übergang von einem Anzeigebereich zu einem beeingestellt wird. Zum Erreichen einer optimalen Ab- 15 nachbarten, beispielsweise von einem Sender zu einem Stimmung muß· der Zeigerausschlag beobachtet und anderen, wird mit dem bekannten Meßwerk deutlich versucht werden, dessen maximale Stellung zu er- sichtbar. Sobald der Meßzeiger so weit zurückgefallen reichen. Die Sendereinstellung mit Hufe dieser be- ist, daß er an die untere Grenze des Spielbereiches kannten Anzeigegeräte ist sehr umständlich und un- gelangt, innerhalb dessen er relativ zum Schleppgenau. Beim Einstellen eines bestimmten Senders ist 20 zeiger frei beweglich ist, nimmt er den Schleppzeiger es sehr schwierig, auf der Skala des Anzeigegerätes auf seinem Rückweg wieder mit. Dieser wird dadurch mit dem Auge denjenigen Punkt zu fixieren, bei dem in eine Ausgangsstellung zurückgeführt, von der aus der Maximalausschlag des Meßzeigers erreicht wird, er in die Maximalwertlage des nächsten Anzeigeda dieser sofort wieder abfällt, wenn über den opti- bereiches mitgenommen werden kann. Das erfinmalen Einstellungspunkt hinausgegangen wurde. Die 25 dungsgemäße Meßwerk erlaubt gegenüber den einEinstellung erfordert ein sehr feinfühliges Verdrehen gangs geschilderten bekannten Meßwerken ein rasches, des Senderwahlknopfes. Mit dem bekannten Anzeige- einfaches und präzises Erkennen eines Maximalwertes gerät ist daher nur eine unpräzise oder langwierige und damit gegebenenfalls das Abstimmen des GeEinstellung durchführbar. rätes auf einen solchen Maximalwert.
Bei dem vorstehend diskutierten bekannten An- 3° Es sind zwar bereits Meßwerke bekannt, bei denen zeigegerät handelt es sich im wesentlichen um ein ein Schleppzeiger vom Meßzeiger in eine Maximal-Gerät zur Anzeige der elektrischen Feldstärke, die von wertlage geführt wird. Diese bekannten Geräte sind einem bestimmten einzustellenden Sender ausgeht. jedoch jeweils nur für einen einzigen Anzeigebereich Sobald die Anzeige der Feldstärke ihr jeweiliges geeignet. Der Schleppzeiger bleibt in der Maximai-Maximum erreicht hat, ist die optimale Einstellung 35 stellung, bis er direkt oder indirekt von Hand in eine des jeweiligen Senders erzielt. Es sind auch bereits Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Für die inAnzeigegeräte bekannt, bei denen ein Drehspulinstru- direkte Rückführung sind aufwendige, dem Schleppment mit einem Meßzeiger in eine Brückenschaltung zeiger zugeordnete Mechanismen bekannt, z, B. mit eingeschaltet ist und als sogenanntes »Nullinstrument« zeitgesteuerten Sperreinrichtungen oder fernbedienarbeitet. Bei diesem Anzeigegerät pendelt der Meß- 40 baren elektrischen Auslöseeinrichtungen. Bei diesen zeiger um eine Nullmarke. Die Brückenschaltung be- Meßwerken ist eine selbsttätige Rückführung des wirkt, daß der Meßzeiger auf Null stehen bleibt, wenn Schleppzeigers durch den Meßzeiger nicht bekannt, die Sendereinstellung ihr Optimum erreicht hat. Bei Das Erfassen des jeweiligen Maximalwertes verschiediesem bekannten Anzeigegerät ist es nicht möglich, dener Anzeigebereiche ist bei diesen Geräten nur in die bei Einstellung eines bestimmten Senders gege- 45 Form von Einzelmessungen möglich, wobei der Überbene Feldstärke absolut zu messen und damit eine gang von einem Anzeigebereich in den nächsten nicht Vorstellung über die Senderstärke zu erhalten. Das erkennbar ist.
Nullinstrument gibt auch keine übersichtliche Anzeige Bei Funkgeräten erfüllt das erfindungsgemäße An-
darüber, ob und wann bei der Abstimmung des Emp- zeigegerät mehrere Funktionen: es zeigt an, wann die
fängers eine Annäherung an einen bestimmten Sender 50 Abstimmung des Empfangsgerätes in den Bereich
erfolgt. eines Senders kommt. Durch die Markierung des
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Maximalausschlages dient es zur genauen Ansteue-
Meßwerk der eingangs erläuterten Art zu schaffen, rung des optimalen Empfangspunktes in bezug auf
welches bei einfachem Aufbau und wirtschaftlicher einen bestimmten Sender. In dieser zweiten Eigen-
Herstellung sowohl eine absolute Feldstärke eines 55 schaft ersetzt das erfindungsgemäße Meßwerk ein
Anzeigebereiches, als auch eine Anzeige des Abstim- eingangs diskutiertes »Nullinstrument«. Der Aufbau
mungsoptimums gewährleistet, somit bei Funkgeräten des erfindungsgemäßen Meßwerks ist einfach und
eine rasche und präzise Abstimmung ermöglicht, so- robust. Es ist für eine Massenherstellung gut geeignet
wie im Gebrauch übersichtlich ist. und kann daher auch in großen Stückzahlen gefertigt
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, 60 und in Rundfunkempfänger u. dgl. eingebaut wer-
daß dem Meßzeiger in an sich bekannter Weise ein den.
durch einen Mitnehmer in eine Maximalwertlage be- Mit Vorteil ist das Meßwerk gemäß der Erfindung
wegbarer Schleppzeiger zugeordnet ist und zwischen so ausgebildet, daß die Mitnehmer jeweils in an sich
beiden Zeigern eine aus dem Mitnehmer in die Maxi- bekannter Weise aus an dem Schleppzeiger und/oder
malwertlage und einem zweiten, eine selbsttätige 65 dem Meßzeiger angebrachten, mit dem anderen
Rückführung des Schleppzeiger bewirkenden Mitneh- Zeiger zusammenwirkenden Anschlägen bestehen,
mer bestehende Kupplungsvorrichtung vorgesehen Auf diese Weise ergibt sich ein besonders einfacher,
ist, die bei Umkehr der Bewegungsrichtung des Meß- robuster und zuverlässiger Aufbau. Es ist dabei mög-
3 4
lieh, ein erfindungsgemäßes Meßwerk so auszugestal- einer gemeinsamen Halterung angeordnet. Um die ten, daß als Kupplungsvorrichtung sowohl an dem Lagerreibung einstellen zu können, ist es günstig, Meßzeiger als auch an dem Schleppzeiger ein An- wenn die Spitzenlager in ihrem Abstand relativ Zuschlag vorgesehen ist, wobei jeder Anschlag mit dem einander verstell- und feststellbar sind,
jeweils entsprechenden anderen Zeiger zusammen- 5 Um zu gewährleisten, daß der Schleppzeiger in wirkt. jeder Stellung, in die er vom Meßzeiger geführt wird,
Eine besonders günstige Ausgestaltung ist dadurch stehen bleibt und nicht infolge von Massenträgheit gegeben, daß die Kupplungsvorrichtung als U-förmi- überschwingt, ist das erfindungsgemäße Meßwerk ger, an dem Schleppzeiger oder dem Meßzeiger ange- mit Vorteil so ausgebildet, daß zur Erzielung einer brachter Bügel ausgebildet ist, zwischen dessen Sehen- io geeigneten Dämpfung der Schleppzeigerbewegung kein der jeweils andere Zeiger verläuft, wobei die eine zumindest einen Bereich der Schleppzeigerdreh-Schenkel des Bügels Anschläge bilden, die mit diesem achse umschließende Kammer vorgesehen ist, in anderen Zeiger zusammenwirken und die Grenzen welcher sich ein viskoses Dämpfungsmittel, beispielsdes Spielbereiches definieren. weise Silikonfett, befindet.
Es ist vorteilhaft, wenn die Kupplungsvorrichtung j 5 Das erfindungsgemäße Meßwerk kann mit Vorteil so ausgebildet ist, daß die Bereichsgrenzen in einem so ausgestaltet sein, daß der Schleppzeiger in einer dem Einflußbereich eines Anzeigebereiches entspre- Halterung drehbar gelagert ist, welche als in sich chenden Abstand voneinander angeordnet sind. Bei geschlossene Baueinheit ausgebildet und als Ganzes dieser Bemessung ist gewährleistet, daß im Spielbe- an dem Drehspulmeßwerk anbringbar, z. B. anreich des Meßzeigers relativ zum Schleppzeiger nicht 20 schraubbar oder ansteckbar ist. Bei dieser Ausgemehrere, mehreren Anzeigebereichen zuzuordnende staltung kann der Schleppzeiger mit seiner Halterung Feldstärken maximal nebeneinander auftreten. auch nachträglich mit bereits vorhandenen Drehspul-
Im Hinblick auf die meist geringen zur Verfügung instrumenten zu einem erfindungsgemäßen Meßwerk
stehenden elektrischen Leitungen ist es vorteilhaft, zusammengebaut werden. Der Schleppzeiger kann in
wenn das erfindungsgemäße Meßwerk so ausgebildet 25 der Halterung montiert werden, so daß dann beim
ist, daß sowohl das Drehspulinstrument mit dem Meß- Einbau in das Meßwerk langwierige und komplizierte
zeiger als auch der Schleppzeiger vollständig ausge- Lagerungs- und Justierungsarbeiten entfallen,
wuchtet sind. Das erfindungsgemäße Meßwerk kann auch so aus-
Eine günstige Ausbildung des erfindungsgemäßen gestaltet sein, daß der Schleppzeiger in einer Halte-Meßwerks wird dadurch erreicht, daß der Meßzeiger 3° rung drehbar gelagert ist, welche als in sich geschlos- und/oder der Schleppzeiger aus Kunststoff bestehen. sene Baueinheit ausgebildet und als Ganzes in einem Der Kunststoff kann in geeigneter Weise so ausge- Gehäuse anbringbar ist, in welches auch das Drehwählt werden, daß er sowohl elastisch als auch form- spulmeßwerk einbaubar ist. Bei dieser Ausgestaltung beständig ist. Der Kunststoff wird durch das Magnet- wird die Halterung mit dem Schleppzeiger nicht unfeld des Drehspulinstruments nicht beeinflußt, so daß 35 mittelbar mit dem Drehspulinstrument verbunden, keine Meßverfälschungen auftreten können. Der sondern sowohl der Schleppzeiger als auch das Dreh-Kunststoff kann auch so gewählt sein, daß er sehr spulinstrument werden in einem gemeinsamen, die widerstandsfähig gegen Abrieb ist. Auf diese Weise Zuordnung sicherstellenden Gehäuse angebracht,
ist gewährleistet, daß selbst bei oftmaligem Kontakt Es ist auch möglich, das Meßwerk so auszubilden, des Meßzeigers mit dem Schleppzeiger mittels der 40 daß Drehspulinstrument und Schleppzeiger einschließ-Kupplungsvorrichtung keine Abnützung der Zeiger lieh dessen Lagerung zu einer in sich geschlossenen an den Kontaktstellen erfolgt, wie dies bei einem Baueinheit zusammengebaut sind, die als Ganzes ferKontakt von Metallzeiger gegen Metallzeiger der Fall tigmontiert beispielsweise in ein Rundfunkgerät einwäre, gesetzt werden kann.
Durch die Verwendung von Kunststoff ist sicher- 45 Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergestellt, daß bei Berührung des Meßzeigers und des geben sich aus der nachstehenden Beschreibung meh-Schleppzeigers an den Anschlägen der Kupplungs- rerer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der vorrichtung kein Verkleben erfolgt, sondern daß der Zeichnung. Es zeigt
Meßzeiger sich ohne Kraftaufwand wieder vom F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Schleppzeiger abhebt, wenn er relativ von diesem 5° Meßwerks entsprechend einem ersten Ausführungs-
wegbewegt wird. Wenn sowohl der Schleppzeiger als beispiel,
auch der Meßzeiger aus Kunststoff bestehen, kommt F i g. 2 eine Draufsicht auf das Meßwerk nach
hinzu, daß eine geringfügige statische Aufladung der Fig. 1,
Zeiger eine distanzierende Wirkung hat, die einem Fig. 3 eine Ansicht der Lagerung des Schlepp-
Anhaften noch zusätzlich entgegenwirkt. Auf■ diese 55 zeigers nach Fig. 1 und 2, teilweise im Schnitt,
Weise ergibt sich ein besonders zuverlässig funktionie- F i g. 4 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
rendes erfindungsgemäßes Meßwerk. Meßwerks entsprechend einem zweiten Ausführungs-
Das Meßwerk kann auch so ausgestaltet sein, daß beispiel,
mindestens die mit dem Meßzeiger und/oder dem Fig. 5 eine Draufsicht auf das Meßwerk nach Schleppzeiger zusammenwirkenden Anschläge der 60 Fig. 4,
Kupplungsvorrichtung aus Kunststoff bestehen. F i g. 6 einen Querschnitt durch das Meßwerk nach
Eine günstige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen den Fig. 4 und 5,
Meßwerks ist auch dadurch gegeben, daß der Schlepp- F i g. 7 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen · zeiger an einer Drehachse befestigt ist, die an ihren Meßwerks entsprechend einem dritten Ausführungs-Enden Spitzen aufweist, die in Spitzenlagern drehbar 65 beispiel,
gelagert sind. Auf diese Weise ist gewährleistet,*daß Fig. 8 eine Draufsicht auf das Meßwerk,
der Schleppzeiger mit äußerst geringem Kraftaufwand F i g. 9 eine Queransicht des Meßwerks nach den
verdrehbar ist. Die Spitzenlager sind mit Vorteil in F i g. 7 und 8, teilweise im Schnitt,
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Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer ersten Der Schleppzeiger 6 ist an einer Drehachse 10 be-
Ausführungsforrü einer Kupplungsvorrichtung zwi- festigt, welche an ihren Enden Spitzen aufweist, die sehen Meßzeiger und Schleppzeiger eines erfindungs- in Spitzenlagern drehbar gelagert sind. Die Spitzengemäßen Meßwerks, lager sind in einer gemeinsamen Halterung angeord-Fig. 11 eine andere Ausführungsform der Kupp- 5 net, die in den Ausführungsbeispielen nach den lungsvorrichtung, F i g. 1 bis 3 als metallischer, im wesentlichen U-för-F i g. 12 eine weitere Ausführungsform der Kupp- miger Bügel 11 ausgestaltet ist. Die Spitzenlager sind lungsvorrichtung, in den Schenkeln dieses Bügels 11 vorgesehen. Eine Fig. 13 eine weitere Ausführungsform der Kupp- Stellsehraube 12 verbindet die freien Enden der lungsvorrichtung. io Schenkel des Bügels 11. Die Stellschraube 12 ist mit Aus den Fig. 1 bis 3 ist ein erstes Ausführungs- einem Ende drehbar an dem einen Schenkel gelagert beispiel eines erfindungsgemäßen Meßwerks ersieht- und in eine Ausnehmung im anderen Schenkel einlich. Dieses Meßwerk ist zum Einbau in Rundfunk- geschraubt. Durch Verdrehen der Schraube ist der geräte vorgesehen und dient zur Anzeige der Abstim- Abstand der Spitzenlager des Schleppzeigers veränmung und Einstellung des Rundfunkgeräts auf den 15 derlich. Auf diese Weise kann die Lagerreibung so jeweils gewünschten Sender. Das Meßwerk weist ein eingestellt werden, daß der Schleppzeiger zwar mit Drehspulinstrument 1 mit einem Meßzeiger 2 auf. Der geringerem Aufwand bewegbar ist, jedoch in jeder Meßzeiger 2 bewegt sich über einer Skala 3. Die Stellung, in die er geführt wird, stehenbleibt und Skala 3 kann entweder am Rundfunkgehäuse befestigt nicht infolge Massenträgheit überschwingt, sein oder auch mit den übrigen Teilen des Meßwerks 20 Die Schleppzeigerhalterung 11 ist bei dem Meßzu einer Baueinheit zusammengebaut sein. Das Dreh- werk nach den Fig. 1 bis 3 an einem aus Kunststoff spulinstrument ist in üblicher Weise aufgebaut. Die gefertigten Träger 13 befestigt, beispielsweise angedrehbare Drehspule 4 ist von einem stationären Eisen- klemmt oder angeklebt, welcher gleichzeitig als Träring 5 umschlossen. Dem Drehspülinstrument 1 ist ger für das Drehspulinstrument dient. Das Meßwerk ein Schleppzeiger 6 zugeordnet, welcher um eine mit 25 bildet somit eine in sich geschlossene Baueinheit, der Meßzeigerdrehachse und damit deren Drehspul- welche bei der Herstellung fertigmontiert und als drehachse fluchtende Achse drehbar gelagert ist. Ganzes in ein Rundfunkgerät eingebaut werden kann. Zwischen Meßzeiger und Schleppzeiger ist eine Kupp- In F i g. 2 sind zwei Zeigerstellungen des Meßwerlungsvorrichtung vorgesehen, welche eine Relätivbe- kes gleichzeitig dargestellt. In der Stellung 51 befindet wegung zwischen Meßzeiger und Schleppzeiger in 30 sich der Meßzeiger 2 genau unterhalb des Schleppeinem zwischen dem jeweiligen Maximalausschlag des zeigers 6 und liegt an dem Schenkel 8 des Bügels 7 Meßzeigers und einer im festen Abstand von dem an. Diese Stellung ist die Schleppstellung, in welcher Meßzeiger nach kleineren Ausschlägen hin befind- der Meßzeiger 2 den Schleppzeiger 6 in Richtung auf liehen Bereichsgrenze sich erstreckenden Spielbe- größere Ausschläge hin mitnimmt und in die maxireichs B zuläßt und eine Mitoahme des Schleppzeigers 35 male AusscMagstellung führt. In der Stellung Sl liegt durch den Meßzeiger in der einen Richtung der MeB- der Meßzeiger 2 an dem Schenkel 9 des Bügels 7 an zeigerbewegung gewährleistet, wenn der Meßzeiger und kann auf diese Weise den Schleppzeiger 6 bei sich an der einen Bereichsgrenze des Spielbereichs be- einer Rückbewegung zu kleineren Ausschlägen hin mit findet und eine Mitnahme des Schleppzeigers durch zurücknehmen. Auf diese Weise ist eine Rückstellung den Meßzeiger in der anderen Richtung, wenn der 40 des Schleppzeigers zum Nullpunkt hin möglich. In Meßzeiger sich an der anderen Bereichsgrenze be- dem durch den Abstand der Schenkel 8 und 9 voneinfindet, ander vorgegebenen Spielbereich B ist der Meß-In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die zeiger 2 zum Schleppzeiger frei beweglich. Solange Kupplungsvorrichtung als U-förmiger, an dem Schlepp- der Schleppzeiger 2 in dem Spielbereich B bewegt zeiger 6 angebrachter Bügel 7 ausgebildet, zwischen 45 wird, bleibt der Schleppzeiger 6 in seiner Stellung dessen Schenkeln 8 und 9 der Meßzeiger 2 verläuft. stehen.
Der Bügel7 ist einstückig mit dem Schleppzeiger 6 In den Fig. 4 bis 6 ist ein zweites Ausführungsverbunden. Die Schenkel 8 und 9 des Bügels 7 bilden beispiel eines erfindungsgemäßen Meßwerks darge-Anschläge, die mit dem Meßzeiger 2 zusammenwir- stellt. Soweit Teile dieses Gerätes prinzipiell mit Teilen ken und die Grenzen des SpielbereichsB definieren. 50 des vorstehend diskutierten Gerätes nach den Fig. 1 Die Schenkel 8 und 9 des Bügels sind so angeordnet, bis 3 übereinstimmen, sind die gleichen Bezugszeichen daß der Meßzeiger bei Anlage an dem einen, bei Ma- verwendet. Von einer nochmaligen Diskussion dieser ximalausschlag des Meßzeigers mit diesem in Beruh- Teile kann abgesehen werden. Bei dem Ausführungsrung stehenden Schenkel 8 des Bügels sich in Deckung beispiel nach den F i g. 4 bis 6 ist das Drehspulinstrumit dem Schleppzeiger befindet, und daß der Meß- 55 ment 1 in einem Kunststoffgehäuse 14 untergebracht, zeiger bei Anlage an dem anderen Schenkel 9 sich in Der Schleppzeiger 6 ist in einer ebenfalls aus Kunsteinem Drehwinkelabstand B vom ScMeppzeiger be- stoff gefertigten Halterung 15 gelagert. Die Halterung findet. 15 weist zwei Querstegel6 und 17 auf, in denen die
Sowohl das Drehspulinstrument 1 mit dem Meß- Spitzenlager für die Lagerachse 10 des Schleppzeiger 2 als auch der Schleppzeiger 6 sind vollständig 60 zeigers 6 angebracht sind. Das eine Spitzenlager ist als ausgewuchtet. Schraube 18 ausgebildet, welche in den Quersteg 17
Der Meßzeiger 2 besteht aus Kunststoff. Auch der eingeschraubt ist. Das andere Spitzenlager ist in einer ScMeppzeiger 6 kann mit Vorteil aus Kunststoff her- Blechkappe 19 vorgesehen, welche eine kammerartige gestellt sein, beispielsweise aus einer verformbaren Vertiefung in dem Quersteg 16 nach außen abschließt. Kunststoffhartfolie, aus welcher der Zeiger als flacher 65 Der «Quersteg 16 weist eine Bohrung 20 auf, durch Zuschnitt ausgestanzt wird. Die Schenkel 8 "und 9 welche die Lagerachse 10 des Schleppzeigers 6 in die werden dann gebogen und auch der Zeiger selbst wird kammerartige Vertiefung 21 hineinragt. Die von dem in die gewünschte Form gebogen. Blech 19 abgeschlossene kammerartige Vertiefung 21
ist mit Silikpnfett gefüllt. Auf diese Weise wird die Bewegung des Schleppzeiger^ 6 so weit gedämpft, daß der Schleppzeiger 6 zwar mit sehr geringem Kraftaufwand verstellbar ist, jedoch in jeder Stellung, in die er geführt wird» stehenbleibt und nicht infolge Massenträgheit überschwingt. Durch Verdrehen der Schrauhe 18 kann außerdemjder Abstand der Spitzenlager des. Schleppzeigers,6 verstellt und so eingestellt werden, daß die gewünschte Lagerreibung gegeben ist, .-.;·, ■■- , .· - ,
; Pie Halterung 15 ist mit dem' Schleppzeiger 6 und dessen -Spitzenlagern zu einer, in sich geschlossenen baueinheit zusammengebaut. Diese Baueinheit kann als.-Ganzes, bei der, Herstellungiertigmontiert werden und ist nachträglich auf das das Drehspulinstrument 1 tragende Gehäuse 14 aufsteckbar. Die Halterung 15 weist zwei Seitenarme 22 Und.23 auf, an deren unteren ,Enden je. ein Passungszapfen 24 vorgesehen ist. Außerdem ist an jeden Seitenarm 22 bzw. 23 je ein seitlich abstehender Vorsprung 25 vorgesehen. Beim Aufstecken der Halterung 15 auf das Gehäuse 14 werden die Passtingszapf en in entsprechende Schlitzausnehmungen in einem kreiszylindrischen Teil 14' des Gehäuses 14, welcher den Eisenkern 5 des Drehspulinstrumentes 1 umschließt, von. oben her eingesteckt. Um diesen Binsteckvorgang durchführen zu können, müssen vorher zwei elastische Rastarme 26 des Gehäuses 14, welche an ihren freien Enden hakenartig ausgebildet sind, elastisch nach außen gebogen werden,, um die Vorsprünge 25 der Halterung 15 vorbeizulassen. Wenn die Halterung 15 mit dem Gehäuseteil 14' zusammengesteckt ist, federn die Rastarme 26 des GeMuses 14 elastisch zurück, wobei die hakenartigen Enden der Rastarme 26 die Vorsprünge 25 der Halterung 15 von außen her übergreifen und somit ein Zurückziehen der Halterung verhindern. Durch diese Ausbildung ist ein rascher und sehr einfacher Zusammenbau der Sehleppzejgerhalterung und des Drehspulinstruments gewährleistet. Die Sehleppzeigerhalterung kann rasch und einfach wieder abgenommen Viferden, indem die Rastarme 26 des Gehäuses 14 von Hand elastisch nach außen gebogen werden. Die Halterung kann dann abgezogen werden..
--In F ig. 5 sind drei charakteristische Stellungen des Zeigerpaares Meßzeiger 2 — Schleppzeiger 6 eingezeichnet Die Stellung S 3 zeigt die Nullstellung des Schleppzeiger. Der Schleppzeiger ist in diese Nullstellung von dem Meßzeiger 2, der dabei an' dem Sehenkel 9 des Bügels 7 anliegt, zurückgeführt worden. Der Meßzeiger 2 ist, wie die Figur zeigt, nach unten über den Skalennullpunkt hinaus bewegbar, um den Schleppzeiger 6 exakt in Nullstellung führen zu können. Die Stellung S 4 zeigt die Stellung, in der sich der Meßzeiger unmittelbar unterhalb desSehleppzeigers in Deckung mit diesem.befindet. Dies, ist die Stellung, in der der Meßzeiger den Schleppzeiger zu größeren; Ausschlägen hin mitnimmt. Die Stellung S 5 ist die Stellung, in der der. Schleppzeiger von dem Meßzeiger bereits in die. Maximalausschlagstellung geführt wurde. Der Meßzeiger ist bereits vom Maximalausschlag wieder etwas abgefallen und bewegt sich frei in dem durch den Abstand der Schenkel 8 und 9 des:Bügels.7 des Schleppzeigers. 6 vorgegebenen Spielbereich., ■
In den Fig. 8 bis 9 ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Meßwerks dargestellt. Soweit. Teile dieses. Meßwerks prinzipiell ■ mit Teilen der vorstehend beschriebenen Geräte übereinstimmen, sind die gleichen Bezugszeichen verwendet. Von einer nochmaligen Diskussion dieser Teile kann abgesehen werden. Bei dem Meßwerk nach den Fig. 7 bis 9 ist das Drehspulinstrument 1 in einem
; 5 Gehäuse 27 untergebracht. Eine aus Kunststoff hergestellte Halterung 28 für den Schleppzeiger 6 ist- so ausgebildet, daß sie auf das Gehäuse 27 aufgesteckt; werden kann. Die Halterung 28 weist zwei Steckzap*-; fen 29 und 30 auf, welche in entsprechende Äusneh7 :
to mungen in dem Gehäuse 27 einsteckbar sind. Die* Halterung.28 selbst ist im wesentlichen als U-förmige Halterung mit zwei Schenkeln 31 und 32 ausgebildet.' In jedem der Schenkel 31 und 32 ist ein Lagerstein 33 als Spitzenlagerung: für die Achse 10 des Schlepp-
*S Zeigers 6 angebracht. Die Lagersteine können' aus1 Metall gefertigt und in entsprechende Ausnehmungen' in den Schenkeln 31· und 32 eingesetzt sein. Die HaP terung 28 weist noch einen zwischen den Schenkel^ 31 und 32 verlaufenden Arm 34 auf^ der an seinem
ac* vorderen Ende zur Bildung einer Kammer 35 ausgehöhlt ist. Außerdem ist der Arm 34 in der Weise* durchbohrt, daß die Achse 10 des Schleppzeigers 6 sich durch diese Bohrungen berührungsfrei hindurcherstrecken kann. Die Kammer 35 ist mit Silikonfetf gefüllt. Dieses Silikonfett kommt in Berührung mit der Achse 10 des Schleppzeigers 6 und bewirkt eine Dämpfung der Schleppzeigerlagerung, mittels welcher ein Oberschwingen des Schleppzeigers infolge Massenträgheit verhindert wird. Die beiden Schenkel 31 und1 32 der Halterung 28 können mittels einer Stell-' schraube 36, die in eine Bohrung des Schenkels 31-eingeschraubt ist, feinfühlig auseinandergespreizt werden. Auf diese Weise läßt sich der Abstand der! Lagersteine 33 feinfühlig verändern und einstellen) um eine, gewünschte Lagerreibung zu erzielen. Die7 Halterung 28 ist mit dem Schleppzeiger 6 und dessen-Spitzenlagerung zu einer in sich geschlossenen Einheit zusammengebaut, die als Ganzes nachträglich auf das' Gehäuse 27, in welchem das Drehspulinstrument an-1
4« gebracht ist, aufsteckbar ist. Auf diese Weise Icann^ der Schleppzeiger genau ausjustiert und gelagert wer-' den, bevor er in das Meßwerk eingebaut wird. : ·'-■' Bei den vorstehend geschilderten Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Meßwerks war die Kupplungsvorrichtung zwischen Schleppzeiger und Meßzeiger immer als. mit dem Schleppzeiger verbundener Bügel? ausgestaltet. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, die Kupplungsvorrichtung auch in anderer Weise auszubilden. In den Fig. 10 bis 13 sind
Sa. einige, Ausführungsformen der Kupplungsvorrichtung eines erfindungsgemäßen Meßwerks abgebildet. Die Ausführungsform nach Fig. 10 entspricht der in den vorstehend geschilderten Anzeigegeräten verwendeten Form. Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 ist die
55' Kupplungsvorrichtung als mit dem Meßzeiger verbundener Bügel 37 ausgestaltet, dessen Schenkel 38 und 39' als Anschläge dienen, die den Schleppzeiger bei Anlage mitnehmen Und die den Spielbereich zwischen Meßzeiger und Schleppzeiger begrenzen. Der Schen-
60- kel 38 des Bügels 37 liegt an dem Schleppzeiger 6 :an, wenn sich der Meßzeiger zu größeren Ausschlägen hinbewegt. Der Schenkel 39 kommt an den Schleppzeiger zur Anlage, wenn der Meßzeiger zum Skalennullpunkt hin abfällt. Der Schleppzeiger wird dann
Ss zum Nullpunkt zurückgeführt.
In Fig. 12 ist eine Ausführungsform der Kupplungsvorrichtung zwischen Meßzeiger 2 und Schleppzeiger 6 dargestellt, bei welcher ein Anschlag 40 am
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Meßzeiger 2 und ein Anschlag 41 am Schleppzeiger 6 angebracht ist. Der Anschlag 40 des Meßzeigers 2 nimmt, den Schleppzeiger bei der Bewegung des Meßzeigers zum Maximalausschlag hin mit. Der Anschlag 41 des Schleppzeigers 6 kommt zur Anlage an dem Meßzeiger 2, wenn letzterer zum Nullpunkt der Skala hin abfällt. Der Spielbereich für eine freie Relativbewegung zwischen Meßzeiger und Schleppzeiger ist begrenzt durch den seitlichen Abstand des Anschlags 41 von dem Schleppzeiger 6.
In Fig. 13 ist eine weitere Ausführungsform einer Kupplungsvorrichtung eines erfindungsgemäßen Meßwerks dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist mit dem Schleppzeiger 6 eine Kulissenführung 42 verbunden. Diese Kulissenführung weist einen Schlitz 43 auf, dessen Enden 44 und 45 Anschläge, ifcilden, welche den Spielbereich zwischen dem Schleppzeiger 6 und dem Meßzeiger 2 begrenzen. An dem Meßzeiger 2 ist ein Stift 46 befestigt, der in den Schlitz 43 der Kulissenführung 42 hineinragt und je nach Bewegung des ao Meßzeigers an dem Anschlagende 45 oder an dem Anschlagende 44 der Kulissenführung 42 zur Anlage kommt. Mittels des Stiftes 46 nimmt der Meßzeiger 2 den Schleppzeiger sowohl in Richtung auf seine Maximalausschläge hin als auch in Richtung auf den as Nullpunkt hin mit.
Die Erfindung ist nicht auf die ausgeführten Beispiele beschränkt. Beispielsweise kann die Halterung des Schleppzeigers auch als Deckel ausgebildet sein, der ein das Drehspulinstrument aufnehmendes Gehäuse abschließt und lösbar auf dieses aufsetzbar ist.
Erfindungsgemäße Meßwerke können nicht nur bei Rundfunkempfangsgeräten zur Vereinfachung der Abstimmung auf einen bestimmten Sender eingesetzt werden, sondern grundsätzlich überall dort, wo ein Gerät auf einen bestimmten Maximalwert einer Einflußgröße genau eingestellt werden soll, wobei allerdings Voraussetzung für die Anwendbarkeit des erfindungsgemäßen Meßwerks ist, daß die Einflußgröße in ein elektrisches Signal umgewandelt werden kann, um das Drehspulinstrument des Meßwerks beaufschlagen zu können.

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Elektrisches Meßwerk mit Mitteln zum Erfassen des jeweiligen Maximalwertes verschiedener Anzeigebereiche, insbesondere für die Abstimmung von Funkgeräten, mit einem Meßzeiger, dadurchgekennzeichnet, daß dem Meßzeiger (2) in an sich bekannter Weise ein durch einen Mitnehmer (8, 38, 40 oder 16 und 45) in eine Maximalwertlage bewegbarer Schleppzeiger (6) zugeordnet ist und zwischen beiden Zeigern eine aus dem Mitnehmer in die Maximalwertlage und einem zweiten, eine selbsttätige Rückführung des Schleppzeigers (6) bewirkenden Mitnehmer (9, 39, 41 oder 16 und 44) bestehende Kupplungsvorrichtung vorgesehen ist, die bei Umkehr der Bewegungsrichtung des Meßzeigers eine Relativbewegung zwischen diesem und dem Schleppzeiger innerhalb eines fest begrenzten Spielbereiches (B) zuläßt.
2. Meßwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer in an sich bekannter Weise aus an dem Schleppzeiger (6) und/ oder dem Meßzeiger (2) angebrachten, mit dem jeweils anderen Zeiger zusammenwirkenden Anschlägen bestehen.
3. Meßwerk nach Anspruch 2,. dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung als U-förmiger, an dem Schleppzeiger (6) oder dem Meßzeiger (2) angebrachter Bügel (7) ausgebildet ist, zwischen dessen Schenkeln (8, 9 bzw. 38, 39) der jeweils andere Zeiger verläuft, wobei die Schenkel des Bügels mit diesem anderen Zeiger zusammenwirken und die Grenzen des Spielbereiches (B) definieren.
4. Meßwerk nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung so ausgebildet ist, daß die Bereichsgrenzen in einem dem Einflußbereich eines Anzeigenbereiches entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind.
5. Meßwerk nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Meßwerk (1) mit dem Meßzeiger (2) als auch der Schleppzeiger (6) vollständig ausgewuchtet sind.
6. Meßwerk nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßzeiger (2) und/oder der Schleppzeiger (6) aus Kunststoff besteht.
7. Meßwerk nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die mit dem Meßzeiger und/oder dem Schleppzeiger zusammenwirkenden Anschläge der Kupplungsvorrichtung aus Kunststoff bestehen.
8. Meßwerk nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppzeiger (6) in an sich bekannter Weise an einer Drehachse (10) befestigt ist, die an ihren Enden Spitzen aufweist, die in Spitzenlagern drehbar gelagert sind.
9. Meßwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzenlager in an sich bekannter Weise in einer gemeinsamen Halterung (U bzw. 15 bzw. 28) angeordnet sind.
10. Meßwerk nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzenlager in an sich bekannter Weise in ihrem Abstand relativ zueinander verstell- und feststellbar sind.
11. Meßwerk nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer geeigneten Dämpfung der Schleppzeigerbewegung eine zumindest einen Bereich der Schleppzeigerdrehachse (10) umschließende Kammer (21 bzw. 35) vorgesehen ist, in welcher sich ein viskoses Dämpfungsmittel, beispielsweise Silikonfett, befindet.
12. Meßwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsmittel-Kammer (21) im Bereich eines Spitzenlagers angeordnet ist.
13. Meßwerk nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppzeiger (6) in einer Halterung (15) drehbar gelagert ist, welche als in sich geschlossene Baueinheit ausgebildet und als Ganzes an dem Meßwerk (1) anbringbar, z. B. anschraubbar oder ansteckbar ist.
14. Meßwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppzeiger (6) in einer Halterung (28) drehbar gelagert ist, welche als in sich geschlossene Baueinheit ausgebildet und als Ganzes in einem Gehäuse (27) anbringbar ist, in welches auch das Meßwerk (1) einbaubar ist.
15. Meßwerk nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßwerk (1) und der Schleppzeiger (6) einschließlich dessen Lagerung zu einer in sich geschlossenen Baueinheit zusammengebaut sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2734269A1 (de) * 1977-07-29 1979-02-08 Hartmann & Braun Ag Halterung fuer einen schleppzeiger eines elektrischen zeigermesswerkes

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DE939275C (de) * 1952-09-11 1956-02-16 Gossen & Co G M B H P Schleppzeiger
DE1175451B (de) * 1960-12-17 1964-08-06 Fuji Electric Co Ltd Einrichtung zur Rueckfuehrung des Schleppzeigers von Hoechstwertanzeigeinstrumenten

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