DE1809632B2 - Verfahren zum Zentrieren von Matrizen fur Schallplattenpreßformen - Google Patents

Verfahren zum Zentrieren von Matrizen fur Schallplattenpreßformen

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DE1809632B2
DE1809632B2 DE19681809632 DE1809632A DE1809632B2 DE 1809632 B2 DE1809632 B2 DE 1809632B2 DE 19681809632 DE19681809632 DE 19681809632 DE 1809632 A DE1809632 A DE 1809632A DE 1809632 B2 DE1809632 B2 DE 1809632B2
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Klaus Knothe Her bert 2350 Neumunster Wühle Alwin 2353 Nortorf B29d27OO Brachthauser
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TELDEC Telefunken Decca Schallplatten GmbH
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TELDEC Telefunken Decca Schallplatten GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • B29C43/02Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor of articles of definite length, i.e. discrete articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
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Description

Die Erfindung betrifft das Zentrieren von Matrizen zum Pressen von Schallplatten oder Vorstufen dieser Matrizen in Form von Vater- oder Mutterplatten.
Es ist bekannt, zum Pressen von Schallplatten Preßmatrizen zu verwenden, die in der Preßform zentriert und mit Hilfe eines Mittelstückes befestigt werden. Um diese Zentrierung der Matrize durchführen zu können, wird der Rohling, der bekannterweise schon einen profilierten Preßrand besitzen kann, in eine Speziaistanze gelegt, in der mittels einer Meßeinrichtung, vorwiegend mit einem Mikroskop, die Matrize nach der Rille zentrisch ausgerichtet wird. Die Matrize wird dann anschließend in der ausgerichteten Lage mit einem zentrischen MiUelloch versehen, welches :n der Preßform eine Halterung, die Mittelzentrierung, aufnimmt. Die Verwendung des Mittelloche«; als alleiniges Zentrierungsmittel der Matrize ist häufig ungeeignet, da durch häufiges Umspannen das Mittlloch unrund werden kann.
Hin anderes bekanntes Verfahren ist das Ausrichten der Preßmatrize nach der konzentrischen Auslaufrille. Bei diesem Verfahren ist die Genauigkeit der Zentrierung dadurch verbessert, daß man nicht, wie bei der ersten Methode, den spiralförmigen Verlauf der Rille gefühlsmäßig ausgleichen muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbesserung für das Zentrieren von Matrizen zu erreichen, insbesondere das bisher übliche zeitraubende Zentrieren jeder ein/einen Matrize zu vermeiden.
Ciegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein VevLbreti zum Zentrieren von Matrizen für Schallplattenprcßformen, bei dem die Profilierung einer Aufnahmeplatte galvanisch über Vorstufen auf die Matrize übertragen wird, welches erfindup isgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß eine der Matrizen-Vorstufen zusätzlich mit einer konzentrischen Profi-Jierung versehen wird.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß die Zentrierung nicht erst an der Matrize vorgenommen wird, sondern schon auf Vorstufen dieser Matrize, insbesondere auf der Vater- oder Mutterplatte,
ίο Die Herstellung der Profilierung zum Zentrieren der Preßmatrize auf Vorstufen dieser Preßmatrize kann vorteilhaft auf mechanischem Wege erfolgen.
So wird z, B. auf einer Vorstufe der Matrize, entweder auf der sogenannten Vater- oder Mutterplatte
oder auf der Lackfolie, im Mittelteil eine konzentrische Zentrierrille mechanisch eingeschnitten und dann ν cn der eine Zentrierriile aufweisenden Vorstufe eine Vaterplatte, eine Mutterplatte oder eine Matrize mit einer Abformung der Zentrierrille gahanisch hergestellt.
Als Profilierung für das Zentrieren können Vertiefungen, wie Rillen, Sicken oder aus der Ebene der Vorstufe heraustretende Markierungen, z. B. ein Ringwulst, eine Nockenanordnung oder ähnliche
as Profilierungen dienen, die geeignete galvanische Ahformungen gestatter,.
Neben der mechanisch hergestellten Profilierung kann in weiterer Ausbildung der Erfindung ein mit einer Profilierung versehenes Mittelteil zentrisch auf
eine Vorstufe, z. B. auf eine Lackfolie, aufgesetzt werden und von dieser Anordnung eine Matrize bzw. eine Vaterplatte mit eingewachsenem, die Profilicrung aufweisenden Mittelteil galvanisch hergestellt werden. So kann z. B. bei der UVrspielung in die Lackfolie, die in ihrem Mittelloch auf dem Spielteller zentrisch aufgenommen ist. die Iiitormationsrille eingeschnitten werden. Nach der Metallisierung, insbesondere Versilberung, der Lackfolie wird auf das gleiche Aufnahmeloch eine Scheibe mit einer konzen-
trischen Rille aufgespannt, weiche bei der anschließenden galvanischen Abformung in das Original bzw. die Vaterplatte einwächst. Die so in die Vaterplatte eingebrachte konzentrische Rille wird galvanisch über die Mutter bis in die Matrize übertragen.
In einem folgenden Arbeitsgang wird dann die Matrize in einer Zentrierstan/e durch einen Vorstempel zentriert, und anschließend wird das überflüssige Mittelstück in der gleichen Stanze ausgestanzt.
Mine andere Aiisführungsform besteht darin, auf eine Vorstufe zentrisch ein Mittelteil in Form eines Kcgelstumpfcs aufzusetzen und davon galvanisch eine Matrize oder Vorstufe init einer zentrischen Profilicrung herzustellen. Über dem Kegelstumpf bildet sich im galvanischen Bad ein Sicke zum iitrie-
ren. Nach der Fertigung des galvanischen A -formrings wird der Kegelstumpf abgetrennt. Die um das Mittelloch galvanisch hergestellte kegelförmige Schräge auf der Matrize hat den Vorteil, daß sie zur Zentrierung und Halterung der Matrize auf der Preßform dienen kann, wenn die Matrize zwischen Form und Mittelzentrierung eingeklemmt wird.
Obwohl in der Praxis von einer Mutterplatte mehrere Matrizen hergestellt werden, wird durch die Erfindung lediglich ein Zentriervorgang erforderlich; das bisher übliche zeitraubende Zentrieren jeder einzelnen Matrize kann entfallen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert.
Wie in Fig, 1 bis 3 angedeutet, wird zur Herstellung einer zentrischen Profilierung auf eine Lackfojje 1 im Mittelteil eine Zentrierscheibe 2 angeordnet, welche mit einer Kontaktschraube 3 und Schraubenmutter 4 auf der Folie zentrisch befestigt wird. Dann Wird auf galvanischem Wege eine Vorstufe 5 der Mafrize (Vater) mit einer konzentrischen Profilierung 6 fiergestellt. Von dieser Vorstufe (Vater) 5 kann in einem weiteren Verfahrensschritt galvanisch die flachste Vorstufe (Mutter) 7 der Matrize hergestellt werden (Fig. 2). Schließlich dient die Vorstufe7 (Fig. 3) zur galvanischen Herstellung einer Matrize 8j weiche mit (iem Mittelteil eine konzentrische jProfilierung 9 aufweist, die im Profil der Profiliefimg 6 der Vaterplatte 5 entspricht. Die Abschrägung der Profilierung f> im Mittelteil der Matrize dient zur Zentrierung der Matrize auf der Preßform und gewährleistet gleichzeitig eine Halterung der Matrize auf der Preßform.
Eine weitere Ausführungsfonn für Ue Herstellung einer zentrischen Profilierung zeigt F ι g, 4, Auf einer Folie 10 wird konzentrisch eine Mittelscrmibe 11, welche eine konzentrische Rille 12 aufweist, angeordnet. Bei der galvanischen Abformung der Folie wächst die Scheibe als Mittelteil zentrisch in die Abformung 13, so daß man auf galvanischem Wege eine Vorstufe der Matrize mit einer zentrischen Profilierung im Mittelteil erhält,
Fig. 5 zeigt die galvanische Abformung 22 von einer Vorstufe 21, welche im Mittelteil eine mechanisch hergestellte konzentrische Profilrille 23 aufweist Der Abfonnling 22 enthält im Mittelteil den Ringwulst 24, welcher zur Zentrierung dienen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentensprüche:
    Xr Verfahren zum Zentrieren von Matrizen für Schallplattenpreßforrnen, bei dem die Profilieriing einer Aufnahmeplatte galvanisch über Vorstufen auf die Matrize übertragen wird3 dadurch gekennzeichnet, daß eine der Matrizen-Vorstufen zusätzlich mit einer konzentrischen Profilierung versehen wird,
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Profilierung mechanisch hergestellt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Vorstufen der Matrize im Mittelteil KiLt einer konzentrischen Zentrierrille oder Zentriersicke versehen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine der Vorstufen ein mit einer Profilierung versehenes Mittelteil zentrisch aufgesetzt und in die Matrize oder die nächste Vorstufe galvanisch eingebettet v'ird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliche Profilierung auf eine der Vorstufen zentrisch ein Kegelstumpf aufgesetzt wird.
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