DE1809414A1 - Farbsignal-Trennschaltungsanordnung fuer einen PAL-SECAM-Farbfernsehempfaenger - Google Patents

Farbsignal-Trennschaltungsanordnung fuer einen PAL-SECAM-Farbfernsehempfaenger

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DE1809414A1
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Van Gurp Wilhelmus Ad Johannes
Agterbosch Johannes Martinus
Roger Minczeles
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H04N9/00Details of colour television systems
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    • H04N9/642Multi-standard receivers

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Description

"Färbsignal-Trenneohaltungaanordnung für "einen PAL-SECAM-Farbfernsehempfanger".
Die Erfindung bezieht sich auf. eine Farbsignal-Trennschaltungeanordnung für einen kehreystem-Farbfernsehempfanger, die einen Systemwahleohalter mit mindesten* einer Stellung für PaL und einer Stellung für SECAM zum Anpassen dee Empfängers an die Art des zu verarbeitenden Farbsignal8, .eine Verzögerungseinrichtung mit mindesten· einem Eingang und einem Auegang, eine Usechaltungsanordnung und ein· Kombinationssohaltung Bit mindestens einem ersten Eingang zum Zuführen eines unverzögerten Färbsignals, einem zweiten Eingang zum Zuführen eines um eine
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Zeilendauer verzögerten Farbsignala und zwei Ausgängen enthält.
Farbfernsehempfänger, die zur Verarbeitung eines SE(JALi-Si gnals geeignet sein müssen, enthalten im allgemeinen eine Farbsignal-Trennschaltungeanordnung mit einer Verzögerungseinrichtung, um ein zeilensequentiell frequenz moduliertes SECAil-Parbsignal in zwei simultan auftretende frequenzmodulierte verschiedenartige Farbdifferenzsignale umzuwandeln.
Farbfernsehempfänger, die zur Verarbeitung eines PAL-Signals geeignet sein müssen, enthalten oft zur Erhaltung eines Phasenfehlerausgleicha eine Farbsignal-Trennschal tungsanor dnung mit einer Verzögerungseinrichtung· Mit Hilfe derselben wird das abwechselnd links- und
rechtsdrehende in Quadratur einem Hilfsträger aufmodulierte Farbsignal in zwei ^uadraturkomponenten umgewandelt, die je zu einer anderen Farbsignalkomponente gehören.
Für einen Farbfernsehempfänger, der mindestens für die Verarbeitung sowohl eines PaL- als auch eines SECAM-Signalageeignet sein muss, bezweckt die Erfindung, eine Farbsignal-Trennschal'tungsanordnung zu schaffen, die einen wirtschaftlichen Gebrauch von Schaltungselementen ermöglicht.
Eine Farbsignal-Trennechaltungsanprdnung der •ingange erwähnten Art weist nach der Erfindung das Kenns«ioh«n auf, dass sie. eine -Symmetriereinrichtung mit
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nindestene einem Eingang und zwei Ausgängen enthält, während die Uaeohaltanordnung zwei Eingänge, die mit je einem anderen Auegang der Symmetriereinrichtung verbunden sind, weiter zwei Ausgänge und zwei Umschaltelemente enthält um jeden der zwei Eingänge mit einem anderen der zwei Ausgange der Umschaltanordnung wechselweise unmittelbar und kreuzweise zu verbinden, und wobei der Eingang der Verzögerungseinrichtung über ein Schaltelement des Systemwahlschalters in PAL-Stellung mit dem genannten ersten Kingang der Kombinationssohaltung verbindbar ist« der Ausgang der Verzögerungseinrichtung mit dem genannten zweiten Eingang der Kombinationsschaltung verbunden ist und wobei ein erster Ausgang der Kombinationsschaltung, dem in PAL-Steilung eine von Zeile zu Zeile um 180" phasenwechselnde Farbsignalkomponente entnommen werden kann, mit dem genannten Hingang der Symmetriereinriohtung verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bein Gebrauoh einer Syametriereinrichtung ein Eingang derselben mit eines der Ausgänge der Kombinationeschaltung und die Ausgänge derselben mit den Eingängen der Umschaltanordnung fest verbunden bleiben können. Diese Umschaltanordnung kann dann sowohl beim Empfang von PAL- als auch von S E CAM-Signal en wirksam sein, ohne dass dazu zusätzlicne Schaltelemente erforderlich sind· Dadurch lässt sich die anzahl Schaltelemente sowohl des Systeowahlachalters als auoh der Umscaaltanordnung be-
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schränken, so dass ein wirtschaftlicher Aufbau einer Färb· eignaltrennsohaltungeanOrdnung erhalten werden kann·
Ausführungebeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben # Se zeigen
Fig· 1 eine Ausführung einer erfindungsgemäesen Farbeignal-Trennsohaltungsanordnung mit einer Verzögerungseinrichtung mit eines unsymmetrischen Ausgang,
Fig. 2 eine andere Ausführung einer erfindungsgemässen Farbsignal-Trennechaltungsanordnung, bei der der Ausgang der Verzögerungeeinriohtung symmetrisch ausgebildet ist,
Fig· 3 ein· Ausführung einer erfindungageaSssen Faxbeignal-Trennsohaltungsanordnung, bei der die Umsohaltanordnung mit Dioden bestückt ist,
Fig· 4 *ine Ausführung einer erfindungsgemKssen Farbsignal-Trenneohaltungsanordnung, bei der sowohl die Symmetriereinrichtung als auch die Umsohaltanordnung «it Transistoren bestückt sind, die in eine integrierte Sohaltung aufgenommen sein kOnnen,
Fig· 5 eine andere Ausführung einer erfindungsgemlssen Signaltrennschaltungsanordnung, bei der sowohl die SjnftMtrlereinrichtung als auch die ümschaltanordnung mit Transistoren bestückt sind, die in eine integriert« Schaltung aufgenommen sein kOnnen.
In Fig· 1 Ijat eine TersOgerungseinriohtung 1,
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die eine Verzögerung um eine Zeilenzeit aufweist, einen Eingang 3» der zugleioh der Eingang der Farbsignal-Trennschaltungsanordnung ist. Ein Ausgang 5 der Verzögerungseinrichtung 1 ist nach der Erfindung mit einem Eingang 7 einer Kombinationsschaltung 9 verbunden. Der Eingang 7 wird als zweiter Eingang bezeichnet. Die Kombinationeschaltung 9 hat weiter einen Eingang 11, der als erster Eingang bezeichnet wird. Nach der Erfindung ist der erste Eingang 11 mit einem Anschluss 13 eines Schaltelementes 15 eines Systemwahlschalters mit drei Schaltelementen 15» 51, 53 verbunden. Ein Anschluss 17 dee üchaltelementes 15 ist über eine Dämpfungseinrichtung 19 mit dem Eingang 3 der Verzögerungseinrichtung 1 verbunden. Dadurch ist nach der Erfindung in der (nicht dargestellten) PAL-Stellung
des Systemwahlschalter der erste Eingang 11 der Kombinationsschaltung mit dem Eingang 3 der Verzögerungseinrichtung verbunden. In diese Verbindung ist dann die Dämpfungs· einrichtung 19 mit derselben Dämpfung wie die der Verzögerungseinrichtung 1 aufgenommen.
Die Kombinationsschaltung 9 hat einen ersten Ausgang 21 einer darin aufgenommenen Subtrahierschaltung 23· Der erste Ausgang 21 ist nach der Erfindung mit einem Eingang 25 einer Symmetriereinrichtung 27 verbunden.
Die Symmetriereinrichtung 27 hat weiter zwei Ausgang« 29 und 31, die nach de» Erfindung mit einta Eingang 33 bzw. einem Eingang 35 einer Uanohaltanordnung 37
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verbunden sind. Der Eingang 33 ist weiter mit einem Anschluss 54 <ies Schaltelementes 15 des Systemwahlschalters verbunden.
Die Umschaltanordnung 57 hat zwei Ausgänge 39 und 41· Der rtusgang 39 ist zugleich ein Ausgang der i'arbsignal-irennschaltungsanordnung. Am ausgang 39 erscheint sowohl bei der Verarbeitung eines ü£CaM-Signals als auch eines PAL-Signals ständig eine Farbsignalkomponente einer bestimmten Art, wie im weiteren noch erläutert wird. Bei den üblichen kodulationssystemen ist dies das rote Farbdifferenzsignal (R-Y).
Lier Eingang 25 der Symmetriereinrichtung 27 ist nach einer weiteren --Ausarbeitung der Erfindung mit eineu iiinganj 43 eines als Symmetrierelement wirksamen Transformators 45 verbunden. Der Transformator 45 hat zwei erdsymmetrische Ausgänge 47 und 49» an denen eine über den eingang 45 zugeführte Spannung zwei gegenüber Erde gegenphasigen Spannungen verursacht. Der Ausgang 47 -ist mit dem Ausgang 31 der Symmetriereinrichtung 27 verbunden. Der Ausgang 49 ist über das Schaltelement 51 des Systemwahlschalters mit dem ausgang 29 der üyrametrier-•inrichtung verbunden. Dieses Schaltelement 51 bildet in PAL-Stellung eine Verbindung und in SüdM-Stellung eine Unterbrechung.
Das dritte Schaltelement 55 des Systerawahlschalters hat drei .tJischltfsse 55, 57 und 59· Der Anschluss 55»
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der zugleich ein ausgang der Farbsignal-Trennschaltungaanordnung istf ist dadurch in UECaM-Steilung des Systemwahlschalters über den .anschluss 37 ßit dem Ausgang 41 Umschalters 57 und in PAL-Stellung über den Anschluss 59 mit einem zweiten Ausgang 61 der Kombinationsachaltung 91 der der Ausgang einer Addierschaltung 65 ist, verbunden.
Die Wirkungsweise der Farbsignal-TrennschaltungsanOrdnung ist folgende.
Dem Eingang 5 werden bei Jdajf ang eines PAL-Signals zwei mit 90° Phasenverschiebung einem Hilfsträger aufmodulierte Farbsignale, beispielsweise ein rotes (R-Y) und eines blaues Farbdifferenzsignal (Β-!), zugeführt, wobei die Phase einer der Quadraturkomponenten, beispielsweise (R-Y), von Zeile zu Zeile wechselt.
Bei Empfang eines SECüM-Signals wird dea Eingang 5 wechselweise während der einen Zeilendauer ein durch ein rotes (H-Y) und während der nächsten Zeilendauer ein durch ein blaues Farbdifferenzsignal (B-Y) frequenzmodulierter Hilfsträger angeboten. Abhängig von der Stellung des Systemwahlschalters geht das dem Eingang 3 der Farbsignal-Trennschaltungsanordnung angebotene Signal einen anderen Weg· Sie dargestellte Stellung de· Systemwahlschalters ist die SBCAk-Stellung. In dieser SECAM-Steilung ist der Eingang 5 über die Däapfungeeinrichtung 19, die Anschlüsse 17 und 54 des Schaltelemente» 15 »it '·.,. des Eingang 55 der Unsohaltanordnung 57 verbunden» Di·-
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•tr Eingang 55 tapflUigt also ein unversCgertee Signal.
Dtr Eingang 5 i·* weiter Über die Vereögerufcgs-•inriohtung 1» ihren Ausgang 5· den Eingang 7 d#r Kombina» tionssohaltung 9, den ersten Ausgang I1 den Eingang 25 der Symmetriereinrichtung 27, den Eingang 45 des Syametrisrtransformetors 45ι den Auigang 47 dive·« Transformator* und den Auegang 51 der Syaaetriereinriohtung 27 mit dia Eingang 55 der Umsohaltanordmtng 5? verbunden. Auf diesen Weg empfangt der Eingang 55 «la Signal» da· gegenüber dem am Eingang 55 um einen Zeilendauer verengert ist»
Der Auegang„41 der umeohaltanordnung 57 ist über den Ansohlttss 57 d·· Sohaltelementee 55 mit dem Anschluss. 5$ TerbuaAtft, der iugleioa Aen anderen Ausgang der 3ignalfrennsehaltungsejiordnung bildet· Bit Umeohaltanordnung 57 verbindet weoheelwei»· wthrend. der einen Zeilendauer ihren lingang 5| »it ihren Auegang 41 und ihren Eingang 55 «it ihrem Ausgang 59 «nd während der nloASten Zeilendautr ihren Einem g 55 *U ihre» Atsgang If und ihren Eingang 35 Mit ihrem Auegang 41»
An dta mit iem Ausgang 4I verbundenen Ausgang 55 wird daauroh abweeheelnd ein unvsriögertes und ein um •intn ^eilendauer TertOgertee rem Eingang 5 herrührendes lt#nal verfügbar. Oleieh«»itig erscheint am Auegang 59 abwechselnd «in versftgsrtes und ein anTer*8gertee vom Eingang 5 herrührendes Signal. Duroh eine riohtige Ua- .
der Umeohaltanordnoßg 57· die unter dem Einfluss
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eines in einem SBCAM-Signal vorhandenen Kennung«signals erfolgt, kann am Ausgang 39 ständig das rote Farbdifferenzsignal (ϊΙ-Υ) und am Ausgang 55 ständig das blaue Farbdifferenzsignal (B-Y) erhalten werden.
Bei Empfang eines PAL-aignals wird der Syetemwahlschalter in die nicht dargestellte Lage gebracht. Der Eingang 3 ist dann über die Dampfungseinrichtung 19» den Anschluss 17 und 13 des Schaltelementes 15» mit dem ersten Eingang 11 der Kombinationsschaltung 9 verbunden. Der Eingang 11 empfängt also ein unverzögertes PAL-Signal. Der Eingang 3 ^3* weiter über die Verzögerungseinrichtung 1 und den Ausgang 5 derselben mit dem zweiten Eingang 7 der Kombinationssohaltung 9 verbunden. Der zweite Eingang 7 empfängt also das PAL-Signal, das gegenüber dem am Eingang 11 um eine Zeilendauer verzögert ist. Am Ausgang 21 der Subtrahierschaltung 23 wird aus dem verzögerten und dem unverzögerten Signal ein Differenzsignal erhalten und am Ausgang 61 der Addierschaltung 63 ein Summensignal. Das liifferenzsignal ist die ^uadraturkomponente mit Phasenwechsel aus dem PAL-Signal, beispielsweise das rote (R-Y) Farbdifferenzsignal, und das Summensignal ist die Quadraturkomponente mit gleichbleibender Phase, beispielsweise das blaue (B-Y) Farbdifferenzsignal.
Vom ausgang 21 wird das rote Farbdifferenzsignal über den Eingang 25 der Symiaetrieranordnung 27 dem Eingang 43 des Symae£riertransforaators 45 zugeführt.
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Der Symmetriertransformator 45 hat eine Sekundärwicklung} deren Mittenanzapfung an Masse gelegt ist. An den Ausgängen 47 und 49 dieser Sekundärwicklung erscheint dadurch das rote Farbdifferenzsignal in jeder Zeilendauer gegenphasig. An jedem der Ausgänge 47 und 49 wechselt ausserdem die Phase des roten Farbdifferenzsignals von Zeile zu <ceile. Vom Ausgang 47 wird ein rotes Farbdifferenzsignal über den Ausgang 31 dem Eingang 35 der ümschaltanordnung 37 zugeführt. Ein rotes Farbdifferenzsignal mit einer Phase, die immer der am Ausgang 47 entgegengesetzt ist, wird vom Ausgang 49 über das dann geschlossene Schaltelement 5"· und den Ausgang 29 dem anderen Eingang 33 der Umschaltanordnung 37 zugeführt.
Die Phase des roten Farbdifferenzsignals wechseit an jedem der Eingänge 33 und 35 von Zeile zu Zeile, aber ist gegenüber der am anderen Eingang zu jeder Zeilendauer entgegengesetzt. Während der einen Zeilendauer iet dadurch die Phase am Eingaag 33 dieselbe wie während der nächsten Zeilendauer am Eingang 35·
Der Eingang 33 ist durch die unterbrochene Verbindung des Schaltelementes 15 weiter nicht verbunden. Der Ausgang 41 iat durch die unterbrochene Verbindung des Schaltelementes 53 ebenfalls getrennt. Der Ausgang 39 wird in der Umsehaltanordnung 37 während der einen Zeiltndau«r (dargestellte Lage) mit dem Eingang 35 und während der nächsten,Zeilendauer (nicht dargestellte
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Lage) mit dem Eingang 33 verbunden.
Der Auegang 39 iet dadurch jeweils Bit einem Eingang der Umsehaltanordnung 37 verbunden, an dem ein rotes gleichphasige Farbdifferenzsignal auftritt* In PAL-Stellung des Sy·tenwahlschalter· kann also am Ausgang der Umsohaltanordnung 37 ein rote· Farbdifferenzsignal mit konstanter Phase erhalten werden.
Die riohtige Umschaltung der Umschaltanordnung 37 erfolgt in PAL-Steilung unter dem Einfluss eines in einem PAL-Signal vorhandenen Kennungssignals.
Am Ausgang 61 der Addierschaltung 63 entsteht das Summensignal des über den ersten Eingang 11 zügeführten unrerzögerten und de· Ober den zweiten Eingang 7 »ugeführten veraSgerten PAL-Signale. Wie bereite erwähnt wurde, ergibt dieses Summensigna), die ftuadraturkomponente mit bekannter Phase, beispieleweise das blaue Farbdifferenxsignal (B-T). Biese· (B-T)-Signal wird also unmittelbar über die Anschlüsse 59 und 55 des Schaltelement·· 53 *■ Auegang des Farbdifferenxsignaltrennsohaltungsanordnung verfügbar.
Dadurch, dass erfindungsgeaäss ein Signalweg vom Ausgang 5 der Verzögerungseinrichtung tber die Subtrahier schaltung 23t den Ausgang 21, den Eingang 25, den Eingang 43 des Syametrietransformators 451 4en Ausgang 47· den Ausgang 31 zum Eingang 35 der Umβehaltanordnung 37 bestehen bleibt, sowohl -im Falle der Verarbeitung
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eines PAL- als auch eines SECALl-Signals, kann in beiden Fällen diesa Umschaltanordnung 37 verwendet werden, was sowohl eine Einsparung eines zusätzlichen Umschalters zum Gebrauch bei PAL-Signalverarbeitung als auch eine Einsparung von Sehaltelementen beim Systemwahlschalter ergibt.
In Fig· 2 sind entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern versehen wie in Fig* 1» Die Unterschiede gegen Fig. 1 sind folgende· Der Ausgang 5 der Verzögerungseinrichtung ist symmetrisch ausgebildet ebenso wie der Eingang 7 der Kombinationsschaltung 9* Dadurch sind im wesentlichen die .schaltung 23 und 63 beide Addierschaltungen geworden, während dennooh beim Empfang eines PAL-Signal 8 an den Ausgängen 21 und 61 dieselben Signale erscheinen wie in Fig. 1, beispielsweise am Eingang 21 die von Zeile zu Zeile in der Phase wechselnde Quadraturkomponente (H-Y) und em Ausgang 61 die Quadraturkomponente (B-Y) mit konstanter Phase* Vielter sind die Schaltelemente 15 und 51 des Systemwahleohalters auf eine etwas andere t/eise in die Schaltung aufgenommen. Das Schaltelement 15 hat drei Anschlüsse 16,' 18 und 20. Der Anschluss 16 iet alt de» ersten Eingang 11 der Kombinationsechaltung verbunden. Der Eingang 11 wird in SECAM-dtellung des Syatemwahlaohaltere fiber die -uneqhlüase 16 und 16 an Hasse gelegt, bo das· der Kombinationsechaltung 9 dann kein un-▼er*ögertea Signal zugeführt wird.
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in PAL-Stellung wird der Eingang 11 über die Anschlüsse 16 und 20 dee Schaltelementes 13 und den Dämpfer 19 mit dem Eingang 3 verbunden! so dass dann dem Eingang 11 ein unverzögerteβ Signal zugeführt wird. Das Schalt« element 31 des öystemwahlschalters hat drei Anschlüsse 50, 52 und 54· Der Anschluss 50 ist über den Ausgang 29 der Symmetriereinrichtung 27 mit dem Eingang 33 der limschaltanordnung 27 verbunden. Der Eingang 33 wird daduroh in PAL-Stellung des Systemwahlschalters über die Anschlüsse 50 und 54 mit dem Ausgang 49 des Symmetrietransformators 45 verbunden.
In SECAk-Steilung wird der Eingang 33 über die Anschlüsse 50 und 52 und den Abschwächer 19 mit dem Eingang 3 verbunden, so dass dem Eingang 33 dann ein unver-
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zögertes Signal zugeführt wird.
Die Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispiels entspricht weiter der des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1, so dass orthin verwiesen wird.
Obechoη dieses Ausführungsbeispiel mit einer Verzögerungseinrichtung und einer Kombinationsschaltung mit einem symmetrischen Ausgang bzw. zweiten Eingang ausgebildet ist, können darin auch die Verzögerungseinrichtung und die Kombinationsschaltung mit einem unsyausetrischen Ausgang bzw. zweiten Eingang verwendet werden. Die Schaltung der Schaltelemente 15 und 51 de» Systerawahlsohalters kann da/in so bleiben, wie es la Auefüh-
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rungsbeispiel nach Fig. 2 angegeben ist, es sei denn, dass ein .anderer Typ einer Symmetriereinrichtung 27 ver-
wendet wird. Dies wird beim Ausfiihrungsbeispiel nach Fig. 4 an Hand eines Beiepiels erläutert werden.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie eine mit vier Dioden ausgebildete Uiaschaltanordnung 37 in die Schaltung aufgenommen werden kann. Die übrigen Teile der Schaltung sind wie in der vorgehenden Figur numeriert, wozu auch auf die Beschreibung und ,/irkungsweise derselben verwiesen wird. Die Addier- und Subtrahierschaltung 9 kann vom Typ mit symmetrischen^ zweitem Eingang 7 sein, wie bei Fig. 2 angegeben war, oder vom Typ mit unsymmetrischem zweitem Eingang 7» wie bei Fig. 1 dargestellt war.
Die TJmschaltanordnung 37 enthält vier Dioden <
36, 38, 40 und. 42. Die Anoden der Dioden 36 und 40 sind miteinander, mit dem Ausgang 4I und mit einem Widerstand 60 verbunden. Das andere Ende des Widerstandee 60 liegt über eine grosse Kapazität 64 an Hasse. Die Kathoden der Dioden 38 und 42 sind miteinander, mit dem Ausgang 39 und mit einem Widerstand 62 verbunden. Das andere Ende des Widerstandes 62 liegt ebenfalls über die grosse Kapazität 64 an kasse. Die Kathede der Diode 36 ist mit der Anode der Diode 38, dem eingang 33 und über einen Viiderstand 44 mit einem Eingang 46 der !^schaltanordnung 37 verbunden. Die Kathode der Diode ^O ist mit der .oiode der Diode 42, dem Eingang 35 und über einen Widerstand 56
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mit einem Eingang 58 der limschalta.nordi.ung 27 verbunden.
üen Eingängen 46 und 58 werden halbzeilenfrequente itechteckspannungen entgegengesetzter Polarität zugeführt.
Die Wirkungsweise der mit halber ^eilenfrequenz arbeitenden Unschaltanordnung 57 ist wie folgt.
\ienn während einer .<ieilendauer ;:er Eingang 46 positiv und der Jingang 50 negativ ist, sind die Dioden J6 und 40 leitend. Der 3ingano 55 ist dann über die Diode 50 mit dea ausgang 59 und der Eingang 55 über die Diode 40 mit dem .ius^aif- 41 verbunden. Während der folgenden Zeilendauer ist die lolarität der opunnungen an den Eingängen 46 und 58 gewechselt und die Dioden 56 und 42 sind leitend. Der Eingang 55 ißt dann über die Diode 50 mit dec .ausgang 4I und der Eingang 55 über die Diode 42 ait den ..ueganc 59 verbunden.
Obschon in den ^usfül^rungsbeispielen der * ig. tis 5 als Synnetriereleaent 45 ei*1 Transformator durge» stellt ist, dürfte es einleuchten, dass beispielsweise auch eine oc:.altung ait einem aktiven Element als Symmetrier.eleatnt verwendbar ist. In zwei Hlektrodenzurührungsleitungen dieses aktiven Elementes, das r..it einer Steuerelektrode tit dem Eingang 45 des Sjmiuetrierelenentee verbunden sein miss, wird dann ein Belastungswiderstand aufgenommen. Diese 3ela$tungswiderstände müssen derart geschaltet werden, dass, bjei Aussteuerung des aktiven EIe-
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mentes daran gleiche gegenphasige Spannungen entstehen, die den Ausgängen 47 und 49 des Symmetrierelementes zugeführt werden.
Eine derartige Schaltung eines Symmetrierelementea mit einem aktiven Element ist beispielsweise eine Schaltung mit einem Transistor, mit dessen Basis der Eingang 43 verbunden ist, während der Kollektor und der Emitter mit je einem Ausgang 47 bzw. 49 verbunden sind und wobei in die Emitterleitung und die Kollektorleitung praktisch gleiche Belastungswiderstände aufgenommen sind·
Im Ausführungsbeispiel nach Fig· 4 sind die Um« schaltanOrdnung 37 und die Symmetriereinrichtung 27 anders ausgebildet als in den vorstehenden Ausführungsbeispielen. Die übrigen Teile können den entsprechenden Teilen eines vorhergehenden Ausführungsbeispiels identisch sein und sind entsprechend numeriert. Für die Beschreibung und Wirkungsweise derselben wird nach den Ausführungsbeispielen verwiesen.
Die Symmetriereinrichtung 27 enthält zwei Transistoren 65 und 67. Der Kollektor des Transistors 65 ist mit dem Ausgang 29 und der des Transistors 67 mit dem Ausgang 31 verbunden. Der Emitter des Transistors 65 ist über einen widerstand 68 mit Masse und über einen Kondensator 69 mit einem Anschluss 71 eines cichalteleinentes 73 des Systemwahlschalters verbunden. Der Emitter des Transistors 67 ist über einen i<"iderstand 70 an
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Masse jelegt und ist weiter mit einer, .anschluss 72 des Schaltelementes 73 verbunden.
In PAL-iitellung des SystemY/ahlschalters sind dadurch die Emitter für ,/echsel spannung miteinander verbunden und in SECAM-Stellung voneinander getrennt.
Die Basis des Transistors G1J ist mit dem Eingung 25 der Symmetriereinrichtung verbunden. Die Basis des Transistors 65 ist mit einem Anschluss 74 eines Schaltelementes 75 des dyster.iv/ahlschalters verbunden. Der Anschluss
76 dieses Elementes iot über den Anschwächer 19 mit dem Eingang J der Schaltungsanordnung verbunden. Ein Anschluss
77 des Schaltelementes 75 ist nit Liaase verbunden. Dadurch bekommt die Basis des Transistors 65 in oEC,X-3tellung über die Anschlüsse 74 und 76 das unverzögerte Signal zugeführt und liegt in PAL-Jteilung über die .anschlüsse und 77 £ϋϊ Lasse.
Die „Wirkungsv/eise der beschriebenen Symmetriereinrichtung 27 iut wie fol^t.
In der (nicht dargestellten) PAL-Stellung des Systemwahlschalters wird nur der Transistor 67 Über den Eingang 25 mit einem roten Parbdifferenssignal gesteuert, da3 von Zeile au Zeile seine Phase wechselt. Infolge der Kopplung der Emitter über den kondensator 69 und der Verbindung 74» 77 der Basis des Transistor 65 an Kasse Bind die Transistoren als selbstsymmetrierende Farbdifferenzs-ignale-otromquellen entgegengesetzter Polarität für die
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Ausgänge 29 und 31 v/irksam. ±n der (dargestellten) Si! CAIu-Stellung des oystemwahlscha-lters wird über den i-.ingang 25 das verzögerte Signal der Basis des Transistors 67 zugeführt. j)er Transistor u'J ist dann als stromquelle wirksam, die dem Ausgang 31 ein verzögertes SÜC^I.!-3ignal liefert. Der liasis des Transistors o5 wird über die Anschlüsse 74» 76 des tjchaltelementes 75 ein vom Eingang 3 über den Abschwächer 19 erhaltenes unverzögertes signal zugeführt. Der Transistor 65 ist also als stromquelle wirksam, die dem ..usgang 29 ein unverzögertea ÜEü^Ll-.iicn&l liefert.
Lie Imscaaltunordnunj 37 enthält vier Transistoren, 75, Qrj, 01 und 83, deren als Ausgänge wirksame Kollektorelektroden paarweise miteinander verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 78 ist mit dem dec Transistors 79 und der Kollektor des Transistors 01 mit dem des Transistors 83 verbunden. Von jedem Transiαtorpaar 78, 79 und 81, C3 ist eine als erster Eingang wirksame Basis für .,echselspannung an Masse gelegt, dies ist der Fall mit der Basis des Transistors 78 und mit der des Transistors 83. Die als erste Eingänge dienenden 3asen der anderen Transir.torci. ",',· und 81 . ind untereinander und mit einem Eingang'85 der Unschaltanordnung 37 verbunden. Dem Eingang 85 wird eine halbseilenfrequente Rechteckspannung zugeführt. Von einen Transistorpaar 7'J> 79 ist ein als zweiter Eingang dienender Emitter des Transistors 7*3, dessen Basis geerdet ist, mit. den Emitter des Transistors
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81 des anderen Paares 31, 8;, dessen Basis die halbzeilenfrequente iiechtecksp-iiinung empfängt, verbunder.. Auf gleiche './eise ist der Ünitter des Transistors OJ mit dem des Transistors 79 verbunden. Die verbundenen Emitter der Transistoren "Ju und öl liefen am Eingang 53» die der Transistoren 791 ^3 ω» Eingang 55 eier Unschaltanordnung 57« Die Transistoren 78, 'VJ, 61 und ο5 werden auf eine deutlichkeitshalber nicht dargestellte, übliche Weise mit Speise- und Einste11spannungen versehen.
Die i/irkungsweise der Uias ehalt anordnung 57 ist wie folgt. Die Eingänge 53 und 35 > ö-ie nit den Kollektoren der als ^Stromquellen wirksamen ΐ ran si stören 65 und 67 verbunden sind, werden durch diese Transistoren mit einem btrom gespeist, der in äüCA^-ätellung des oybteuTiuhluChalters ein unver^ögertes bzw. verzögertes LiECAi..-Signal und in PAL-3tellung das rote Farbdifferenzsignal in uv.-ei, jede Zeilendauer um 180° verschobenen Phasen darstellen. "iV'eil wieder d;.s deci ausgang 21 entnommene rote Farbdifferen»- t-.ignal voji Zeile zu Zeile eine linsenverschiebung ur. 180° auf v/eist, bedeutet das, dc.ss die Phase deü roten Parbciifferer.zäijnals während der einer, ^eile aiii .Mäij---.r>c 51 dieselbe ist γ.ie v.ährenä der anderen ^eile am ausgang ü{),
uat Jiü halbzeilenfre^uenue üechtecksj.aiinunt;, die der; ^ii.güng ö5 zugeführt v/ird, einen positiven ./ert, daiin werden die den Eingängen 53 bzv;. 35 zugefül"*rten öi^e üüer die Tr^a* si stören ^1 b^w. 7'; '-en ^usgilnge
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BAD ORlGjNAtr
41 bzw, yj zugeführt. Die Transistoren ?f. und. 83 führen dann keinen Ko3.iektorstr<v.... "ύοΐ einem negatives! Wert der Rechteck spannung am Eingang θ> sind die Transistoren und 81 gesperrt, und dl*? de.;::, ,-«agtriigen 39 h%'3» 41 ttber die Eingänge 33 "bsv/, 35 «umrührten 3trßme werden über die in diesem .?all leitericot Transistoren 78 und Ö5 weite rge leitet.
Die Sch&lturj££ancr&m35g äc-ir Iraiisistoi'Sii in der Symmeti'iereinrichtisn^. '<■-'( und ir. .-!-.sr lfKiiehaltanordnung dieses Beispiels eignet οich durchamc sur Aufnahme in eine integrierte . cb.C:.lin«...g»
irs Aiisfuiirung-.-'beispiel nach Fig. 5 siad die Schaltelemente 75 und 75 des Systemwahlschalter'e naofa ^ig« 4 'iiaro.Ii nur ein schaltelement 51 ersetzt, das auf dieselbe ',leiae ν/ie in den --ig. ^ und 3 dargestellt ge-
fe· .rri t den Irsinsistoren
(>■; und '"-Y i ·:;1. 1ί '}"hh-d%'~-~" Om,^ o- /·.;""·* emwiihlschalters in Se,'*·;!..-·1.-, ■-.-■; ·"ci· ί·:;ν-Γι I ".,:..· 4 i."..·'."■:.t _'clb3ti:y:;r:ietrierendt. Es Wim·1 ; :.;: ·--." -■■■■■.<.-:■ ;.:';;tv.:etrie:-.-. !s:.'".^. verwendet im dir= zwei ■ :-:"-~ ■·- -....?',· ^e,;enj-ίϊ'■?:--- ; su ;;teuGri)o Als
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BaD ORiOlNAL
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richtung 27 verbunden· Dae Schaltelement 51 des öysteiawahlechaltera ist mit seinem Anschluss 54 mit dem Kollektorausgang 47 des Transistors 87 verbunden. Der 3mitterausgang 49 des Transistors 37 ist mit der Basis des Transistors 67 verbunden. Der Basis des Transistors 65 i3t mit dem Anschluss 50 des Schaltelementes 51 verbunden. Das .iChaltelement 51 hat dieselbe Punktion wie in den Alisführungsbeispielen nach .-'ig. 2 und 3» so dass für die .,irkungsweise desselben auf die betreffende Beschreibung verwiesen wird.
Die Transistoren 65, 67 und 07 werden in einer beispielsweise bekannten, deutlichkeitshalber nicht dargestellten .»eise mit Speise- und Einstell spannungen versehen.
Die .< irkungsweise der Symmetri-.reinrichtung ist weiter wie fol^t.
j.n der (dargestellten) SECaM-Stellung des Systemwahlsohalters wird über die Anschlüsse 52 und 50 des Elementes 5I des Systenwahlschalters der Basis des Tran-Eistors 65 ein unveraög&rtes SECAlw-oignal zugeführt. Die Basis des Transistors 67 erhält dann vom .Vasgang 49 des Symmetriertraneistors 07 ein über die Basis desselben zuß>;führtes um eine Zeilenseit verzögertes SECAM-Signal.
In der (nicht dargestellten) PAL-Stellungen des SystemwahlSchalters empfängt die Basi3 des Transie-
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tor· 65 ein über die Anschlüsse $G und 54 &*s Schaltelemente 51 vom .-.usgang 47 öes Symmetriertranaistora 87 berrührendes Farbdifferenzsignal. Ein aa ausgang 49 öes !Transistors 07 erscheinendes rotes Farbdifferenzsignal, das gegenüber dem am Ausgang 47 eine Phasenverschiebung von 180° aufweist, wird der Basis des Transistors 67 zugeführt.
Die Transistoren 65 und 67 dienen ala Stromquellen für die UmschaltaBOjidniing 37· Für die 'wirkungsweisedieser Uir;scl:altanordriting 37 ssi auf die Beschreibung der Pif. 4» für die Y/irkungsweise des übrigen Teils der Schaltungsanordnung auf die der Fir. 1 bis 3 verwiesen, in denen übereinstimmende feile entsprechend irmneriert sind.
Auch die Schaltungsanordnung mit den 'rr^r-sistören in der oyiBEetrier-eiiirichturxt; 27 und der Uinschaltanordnung 37 άβε &usfükrung3l>eispiels nach Fig·» 5 eignet sich durchaus zur Aufnahme in eine integrierte Schaltung.
Xn den beschriebenen Ausführuagsbeispielen kann der Systemwahlscr.alter beispielsweise ein von Hand 'betätigbarer Schalter oder ein automatisch wasehaltendes delais sein.
Übsciion in den Aus führung sfo ei spiel en nach Pig·. 4 und 5 Transistoren als aktive rller.ente verwendet sind, dürfte es einleuchten, dass auch andere geeignete Type von aktiven Elenente verwendbar sind.
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Die Traneistoren der Utas el al tanor dimngen 57 der Fit.;· '* '^a 5 können selbstverständlich auch mit Hilfe von zwei ijegenphaeit, züge führten .techteckspcjinuut.en betStigt werden. Di· Basen der Traneistoren 70 und 85 können dann miteinander verbunden und nit Hilfe einer zu der iiechteok» spannung am Eingang 85 £e£enrl;.r>i£ei; Rechtecks:iannung gesteuert vi er den.
' ·Ί V

Claims (1)

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Patentansprüche;
1. Farbsignal-xrennschaltungsanordnung. für einen LehrBystem-Farbfernseheinpiänger, die einen oys'tennvahlschalter mit mindestens einer stellung für PAL- und einer stellung für SEC-J.: zum anpassen des Empfängers an die Art des zu verarbeitenden Farbsignals, eine Verzögerungsein-r richtung mit mindestens einem Eingang und einem Ausgang, eine Umschaltanordnung und eine Kombinationsschaltung" mit mindestens einem ersten Eingang zum Zuführen eines unverzögerteri Farbsignals, einem zweiten Eingang zum Zuführen eines um eine Zeilendauer verzögerten Farbsignal8 und zwei Ausgängen enthält, dadurch gekennzeichne t, dass die Farbsignal-Trennschaltungsanordnung eine Symmetriereinrichtung mit mindestens einem Eingang und zwei Ausgangen enthält, während die Umschaltanordnung zwei Eingänge, die mit je einem anderen Ausgang der Symmetriereinrichtung verbunden sind, weiter zwei Ausgänge und swei Umschaltelemente enthält, um jeden der zwei Eingänge mit einem anderen der zwei Ausgänge der Umschaltanordnung wechselweise unmittelbar und kreuzweise zu verbinden und wobei der Eingang der Verzögerungseinrichtung über ein Schaltelement dee Systemwahlschalters in PAL-3tellung mit dem genannten ersten Eingang der Kombinationeohaltung verbindbar ist, der ausgang der Verzögerungseinrichtung mit dem genannten zweiten Eingang der Kombinationeschaltung verbunden ist und wobei ein erster
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der J:oir.binationssc:.:.ltung, dem ir. PAL-Jtellung eine von Zeile zu Jeile un 180° phasenwechselnde Farbsignalkonponente entnommen werden kann, mit dem genannten Eingang der «Symmetriereinrichtuiit- verbinden ist. 2 . üchaltungsanordi.ung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dyniaetriereinrichtunj ein Symmetrierelement mit einen Linganj und i-wei erusyrametrischen ausgängen enthält, von denen einer mit dem einen ausgang der Symmetrioreinrichtur.g verbunden ist, vrihrend der andere Ausgang der ÜymnE trieroinrichtung mit Hilfe des Systemwahlschalters in PAL-3tellung mit den anderen Ausgang des Symmetrierelei-iei.tes ur.d i.V. StJCuu-S te llung mit dem jüingan(; der VerzSgerungseinrichtur.g verbindbar iat. 3. S cha ltimgK an Ordnung nach Anaprucii 1, dadurch gekennzeichnet, dasc die Symnetricreinrichtung eine Jchaltungsanordnung mit zwei aktiven Elementen, die je einen Eingang und einen Ausgang aufweisen, enthält, wobei jeder der Ausgänge der aktiven Elemente mit einem anderen der genannten Ausgänge der Symmetriereinrichtung, und ein Eingang des einen aktiven Elementes mit dem genannten eingang der Symnetricreinrichtung verbunden ist, während der Eingang de3 anderen aktiven ßleir.entea über ein Umschalteleuent des Systemwahlechalters in PAL-otellung an Masse und in SiSCAIvl-utellung mit dem genannten Eingang der Verzöge;rungseinrichtung vorbindbar i^t, während weiter
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mit Hilfe eines Schaltelementes des Jvo in PAL-ώtellung eine Kopplung zwischen den beiden aktiven Elementen einschaltbar ißt.
4# Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Symnietrierelement" ein aktives Element mit in zwei Elektrodenzwischenleitun^en desselben einem ßelastun^av/idürsta.id enthält, wobei eine Steuerelektrode des aktiven Elementes der Eingang iat ural die Verbindungen der Belastiuigswiderütände mit den entsprechenden Elektroden die «.usgänge sind, v.-li.rend die Symmetriereinrichtung weiter zwei aktive Elemente mit je einem Eingang und einem Ausgang enthält, von denen eine steuerelektrode des einen a.-.tlven Elementes über ein Schaltelement des Gystemwuklschalters in oECAM-Stellung mit dem Eingang der Verzögerungseinrichtung und in PAL-Gtellung mit der Verbindung einer ^er genannten Belastungswiderstände r.iit der entsprechenden elektrode verbindbar ist, wänrend eine steuerelektrode des anderen der zwei aktiven Elemente mit der Verbindung des anderen ,benannten Belastungswiderstandes mit der entsprechenden Elektrode verbunden ist, während weiter die Ausgang der zwei aktiven Elemente mit je einem anderen der Auag'inje der bymnetriereinrichtung.verbunden sind. 5» Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichner, dass die Umschalt-
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anordnung vier aktive Elenente mit Je einen ersten und einem zweiten Eingang und einen ausgang enthält, wobei die Ausgange der aktiven Elemente paarweise mit einem anderen der Ausgänge der limschaltanordnun0 verbunden sind, und von jedem Paar der eine erste Eingang eines aktiven Elementes für Wechselspannung an Ilasse gelegt und der andere erste Eingang für ",Vechrelspani.ung nit einem Eingang der UmBchaltanordnunt; verbunden ist, dem <vine halbzeilenfrequente Rechteckspannung zugeführt wird und wobei ein zweiter Singang eines «aktiven Ulenentes, dessen erster j£ingang geerdet ist, des einen Paares mit einem zweiten Eingang eines aktiven Elementes, dessen erster Eingang mit einem eingang für die halbzeilenfrequente rtechteckspannung verbunden iat, des öderen Paares und mit dem genannten Eingang der Imsch&ltanordnung verbunden ist.
6. ^Schaltungsanordnung nach Anspruch 5» zusammen mit Anspruch 5 oder 4» dadurch jekennzeichne t, dass die aktiv« Elemente Halbleiterelemente sind.
7. Qchaltungsanordiiting nach Anspruch 6, dadurch geker-nzeichnet, dass die Halbleiterelemente in eine integrierte iichaltung ;tufgenomtien sind*
8. schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden nspr"che, dadurch gekennzeichnet, dass in die Verbindung zwischen dem Eingang der Verzögerungseinrichtung
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und dem betreffenden Umschalteleraent des üystemwahlschalters eine DSmXjfungseinrichtuiig aufgenommen ist, deren Dämpfung der der VersSgerun^seinrichtunt; praktisch gleich ist.
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DE19681809414 1967-12-08 1968-11-16 Farbsignal-Trennschaltungsanordnung fuer einen PAL-SECAM-Farbfernsehempfaenger Pending DE1809414A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2943271A1 (de) * 1979-10-26 1981-05-07 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Farbfernsehempfaenger-schaltungsanordnung fuer das ntsc-, pal- oder secam- modulationsverfahren

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