AT219110B - Empfänger für ein Farbfernseh-Übertragungssystem - Google Patents
Empfänger für ein Farbfernseh-ÜbertragungssystemInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Empfänger für ein Farbfernseh-Übertragungssystem Die Erfindung bezieht sich auf einen Empfänger für ein Farbfernseh-Übertragungssystem, wobei das übertragene, auf eine Trägerwelle aufmodulierte Signal eine Komponente enthält, die sich namentlich auf die Helligkeit einer Szene bezieht, und weiter mindestens eine Komponente enthält, die aus einer Hilfsträgerwelle besteht, die durch mindestens ein Signal moduliert wird, welches Signal sich auf den Farbinhalt der betreffenden Szene bezieht, wobei das Frequenzband letztgenannter Komponente sich mit einem Teil des Frequenzbandes der zuerst genannten Komponente deckt, und wobei der Empfänger zwei Detektoren enthält, denen das auf eine Trägerwelle modulierte Signal zugeführt und einem dieser Detektoren die sich auf die Helligkeit beziehende Komponente und dem andern dieser Detektoren die aus der modulierten Hilfsträgerwelle bestehende Komponente entnommen wird, welcher Empfänger ausserdem ein Unterdrückungsfilter zum wenigstens teilweisen Unterdrücken der zweiten Komponente in dem dem erstgenannten Detektor entnommenen Signal enthält. Bei einem bekannten System vorerwähnter Art besteht die zuerst genannte Komponente, das Helligkeitssignal, aus einer Kombination von drei Signalen, von denen das erste sich auf die grünen Lichtkomponenten der Szene, das zweite auf die roten Lichtkomponenten dieser Szene und das dritte auf die blauen Lichtkomponenten dieser Szene bezieht. Die zweite Komponente besteht aus einer Hilfsträgerwelle, die in Quadratur (900 Phasenverschiebung) moduliert wird durch zwei Signale, die auch Kombinationen der drei Signale sind, welche sich auf die grünen, roten bzw. blauen Lichtkomponenten der Szene beziehen, welche Kombinationen jedoch untereinander verschieden sind und ausserdem einen Unterschied mit der Kombination im Helligkeitssignal aufweisen. Empfänger für das vorerwähnte System arbeiten wie folgt : Nach Demodulation stehen im Empfänger zur Verfügung das Helligkeitssignal und die in Quadratur modulierte Hilfsträgerwelle. Mittels eines gewöhnlich als Synchrondetektion bezeichneten Verfahrens werden aus dieser modulierten Hilfsträgerwelle die zwei von dem Helligkeitssignal verschiedenen Kombinationen abgeleitet. Aus diesen zwei Kombinationen und dem Helligkeitssignal werden schliesslich die drei der Wiedergabevorrichtung zuzuführenden Farbsignale abgeleitet. Zum Erzielen der zwei Komponenten kann die mit diesen modulierte Trägerwelle, die in der Praxis meist in die Zwischenfrequenzlage zurückgeführt wird, einem einzigen Detektor zugeführt werden. Mittels Filternetzwerken im Ausgang dieses Detektors können die beiden Komponenten voneinander, getrennt werden. Es ist jedoch auch bekannt, das auf eine Trägerwelle aufmodulierte Signal zwei Detektoren zuzuführen ; dem Ausgang eines Detektors wird die erste sich namentlich auf die Helligkeit beziehende Komponente und dem Ausgang des andern Detektors wird die zweite, aus der durch die Farbsignale modulierten Hilfsträgerwelle bestehende Komponente entnommen. Diese Anwendung von zwei Detektoren bezweckt, die Möglichkeit zu schaffen, die betreffenden Detektoren besser an die Komponente anzupassen, welche der betreffende Detektor aus einem auf die Trägerwelle modulierten Signal zurückgewinnen muss. Bei Anwendung von zwei Detektoren wird das auf eine Trägerwelle aufmodulierte Signal z. B. einem Transformator zugeführt, dessen Sekundärwicklung mit einem Detektor gekoppelt ist, dem die erste Komponente entnommen wird, während die Primärwicklung mit einem Detektor gekoppelt ist, dem die zweite Komponente entnommen wird, um eine bessere Trennung der beiden Komponenten zu erzielen. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 <Desc/Clms Page number 4> Das Ausgangssignal des Bandfilters 16 wird einem Verstärker 19 zugeführt, der einerseits mit einem Trennkreis 18, in dem die Synchronisiersignale für die Synchrondetektion aus dem Ausgangssignal des Verstärkers 19 zurückgewonnen werden, und-anderseits mit zwei Synchrondetektoren 20 und 21 verbunden ist. Die Synchronisiersignale für die Synchrondetektion, welche am Ausgang des Trennkreises 18 auftreten, werden einem Oszillator 10 zugeführt, an dessen Ausgang zwei Spannungen mit gleichen Frequenzen auftreten, deren Phasen jedoch um 90 gegeneinander verschoben sind. Auch diese zwei Spannungen werden den Synchrondetektoren 20 bzw. 21 zugeführt. Es wird vorausgesetzt, dass das Ausgangssignal des Detektors 20 das Signal mit der grösseren Bandbreite (das I-Signal) und dass das Ausgangssignal des Detektors 21 das Signal mit der kleineren Bandbreite (das Q-Signal) enthält. Der Synchrondetektor 20 ist dabei mit einem Tiefpassfilter 22 mit verhältnismässig grosser Bandbreite EMI4.1 verbunden. Mit Rücksicht auf die Tatsache, dass das Filter 23 eine grössere Verzögerung in das durch dieses Filter gehende Signal einführt als das Filter 22, ist im Ausgang desFilters22 eine Verzögerungsleitung 28 vor- handen, die diesen Verzögerungsunterschied ausgleicht. Die Ausgangssignale von 28 und 23 werden einem Matrix-Netzwerk 25 zugeführt, das aus diesen Ausgangssignalen drei sogenannte Farbdifferenzsignale bildet. Ein Farbdifferenzsignal ist ein Signal, das zu dem Helligkeitssignal addiert ein Signal liefert, das sich auf eine bestimmte Farbkomponente der wiederzugebenden Szene bezieht. Die Kombination mit dem Helligkeitssignal erfolgt in dem dargestellten Beispiel in der Wiedergaberöhre 26 selbst. Dazu wird das Ausgangssignal der Videoverstärkerstufe 6, d. h. das Helligkeitssignal mit negativer Polarität, den drei miteinander verbundenen Kathoden 30 der mit drei Elektrodenkanonen ver- sehenen Dreifarbenrohre 26 zugeführt. Indem ausserdem die Ausgangssignale der Matrix 25 den drei nicht miteinander verbundenen Steuergittern 21, 32 bzw. 33 zugeführt werden, werden die von den drei Elek- tronenkanonen erzeugten Elektronenbündel je mit der Summe des Helligkeitssignals und eines Farbdifferenzsignals moduliert. In den bekannten Empfängern enthält der Ausgangskreis der Videoverstärkerstufe 6 ein Unterdrükkungsfilter, durch das wenigstens teilweise die zweite Komponente in dem in diesem Ausgangskreis auftretenden Helligkeitssignal unterdrückt wird. Aus den vorstehend erwähnten Gründen ist in dem Empfänger nach der Erfindung das Unterdrückungs- EMI4.2 lierten Komponenten gemeinsame Kanal sich in einen Kanal nach dem Detektor 5 und einen Kanal nach dem Detektor 15 trennt, und dem nichtlinearen Element des erstgenannten Detektors eingeschaltet. Der letzte Abschnitt der Zwischenfrequenzstufe 4 enthält eine Verstärkerröhre 40, deren Ausgangskreis die Primärwicklung 41 eines Transformators 42 enthält. Die Sekundärwicklung 43 dieses Transformators 42 ist mit dem Detektor 5 verbunden. Die Elemente 44 und 45 bilden gemeinsam mit dem Trans- EMI4.3 ;densatoren 46 und 47 und der Spule 48 bestehende Reihenresonanzkreis bildet das Tonunterdrückungsfilter ; 49 bezeichnet die Detektordiode, und die Elemente 50, 51 und 52 bilden ein Filter zum Unterdrücken von Harmonischen des Zwischenfrequenzsignals in dem Ausgang des Detektors. In den Ausgang des Detektors 5 ist direkt eine Verzögerungsleitung 53 eingefügt, die dem Helligkeitssignal eine Verzögerung erteilt, die gleich ist der Verzögerung, der die Ausgangssignale des Filters 23 und der Verzögerungsleitung 28 unterworfen sind. Das Ausgangssignal der Verzögerungsleitung 53 wird dem Videoverstärker 6 zugeführt. Das über der Primärwicklung 41 des Transformators 42 auftretende Signal wird über den Kopplungskondensator 54 dem Detektor 15 zugeführt, der aus der Diode 55, der Spule 56 und den Elementen 57, 58 und 59 besteht, die wieder ein Filter zum Unterdrücken von Harmonischen des Zwischenfrequenzsignals bilden Das Ausgangssignal des Detektors 15 wird einerseits einem Bandfilter 16 und anderseits der Tonzwischenfrequenzsrufe 11 zugeführt. Gemäss der Erfindung ist das Unterdrückungsfilter zum Unterdrücken der zweiten Komponente im Helligkeitssignal zwischen demjenigen Punkt, an dem der den beiden auf die Trägerwelle aufmodulierten Komponenten gemeinsame Kanal sich in einen Kanal nach dem Detektor 5 und in einen Kanal nach dem Detektor 15 trennt, und dem nicht linearen Element 49 des Detektors 5 eingeschaltet. Der erwähnte Punkt wird in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 durch die Primärwicklung des Transformators 42 gebildet. Nach Fig. 1 wird das erwähnte Unterdrückungsfilter durch den aus den Kondensatoren 60 und 61 und <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1
Claims (1)
- HilfsträgerwellePATENTANSPRÜCHE : 1. Empfänger für ein Farbfernseh-Übertragungssystem, wobei das übertragene, auf eine Trägerwelle modulierte Signal eine Komponente, die sich im wesentlichen auf die Helligkeit einer Szene bezieht, und mindestens eine Komponente enthält, die aus einer durch mindestens ein Signal modulierten Hilfs- trägerwelle besteht, welches Signal sich auf den Farbinhalt der betreffenden Szene bezieht, wobei das Frequenzband letzterer Komponente sich mit einem Teil des Frequenzbandes der zuerst genannten Kom- ponente deckt, welcher Empfänger zwei Detektoren enthält, denen das auf eine Trägerwelle modulierte Signal zugeführt wird,und wobei einem dieser Detektoren die sich auf die Helligkeit beziehende Komponente und dem andem dieser Detektoren die aus einer modulierten Hilfsträgerwelle bestehende Komponente entnommen wird, und wobei ausserdem ein Unterdrückungsfilter enthalten ist, durch welches wenigstens teilweise die zweite Komponente in dem dem erstgenannten Detektor entnommenen Signal unterdrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterdrückungsfilter zwischen demjenigen Punkt des Empfängers, an dem der den beiden auf die Trägerwelle modulierten Komponenten gemeinsame Kanal sich teilt in einen Kanal nach dem Detektor, dem die sich auf die Helligkeit beziehende Komponente entnommen wird, und einen Kanal nach dem Detektor, dem die aus einer modulierten Hilfsträgerwelle bestehende Komponente entnommen wird,und dem nicht linearen Element des erstgenannten Detektors eingeschaltet ist.2. Empfänger nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterdrückungsfilter in den Detektor eingefügt ist, dem die sich auf die Helligkeit beziehende Komponente entnommen wird.3. Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterdrückungsfilter als Reihenresonanzkreis, parallel zu dem Eingangskreis des Detektors eingeschaltet ist.4. Empfänger nach Anspruch 1, wobei das auf eine Trägerwelle aufmodulierte Signal über gesonderte Verstärkerstufen den zwei Detektoren zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterdrückungsfilter in die Verstärkerstufe eingefügt ist, welche mit dem Detektor verbunden ist, dem die sich auf die Helligkeit beziehende Komponente entnommen wird.5. Empfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterdrückungsfilter als Reihenresonanzlaeis parallel zum Ausgangskreis der Verstärkerstufe gelegt ist.- 6. Empfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterdrückungsfilter als Parallelresonanzkreis in Reihe mit dem Ausgangskreis der Verstärkerstufe eingeschaltet ist.7. Empfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterdrückungsfilter als Parallelresonanzkreis in einen Rückkopplungskreis der Verstärkerstufe eingefügt ist. EMI6.1 drückungsfilter ausserdem dazu dient, um wenigstens teilweise die durch das Tonsignal modulierte Trägerwelle in dem Signal zu unterdrücken, das dem Detektor für die sich auf die Helligkeit beziehende Komponente entnommen wird.
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1960
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