DE1808962U - Vorrichtung zum gewindebohren. - Google Patents

Vorrichtung zum gewindebohren.

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DE1808962U
DE1808962U DE1960S0033047 DES0033047U DE1808962U DE 1808962 U DE1808962 U DE 1808962U DE 1960S0033047 DE1960S0033047 DE 1960S0033047 DE S0033047 U DES0033047 U DE S0033047U DE 1808962 U DE1808962 U DE 1808962U
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DE1960S0033047
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Mersen SA
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Carbone Lorraine SA
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/44Equipment or accessories specially designed for machines or devices for thread cutting
    • B23G1/48Equipment or accessories specially designed for machines or devices for thread cutting for guiding the threading tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
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    • B23G1/16Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor in holes of workpieces by taps
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23G2210/04Internal threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Γ »Doppels««*. P.A. 125170*2if. 2.60 /
Scfrdtzgesuch der a? irma
Sccie* ti Le Carbone-Iorraine
Paris , Frankreich.
französische Priorität
vom 26.Januar 1S59·
Erfinder: ATo-axt Marce PITCH
Paris, !Frankreich,
Vorrichtung sun Gewindebohren.
Gewindebohrmaschinen,bei denen der je Spindeld.rehunö· de^. Gewindesteigung gleiche Vorschub mechanisch gesteuert wird, sind in der Herstellung ziemlich teuer, weshalb viele Werkstätten nur Bohrmaschinen verwenden, die durch eine Vorrichtung zura Erzeugen des Gewindes ergänzt sind.
Dieses Verfahren verringert zwar erheblich die Anlagekosten für Werkzeugmaschinen und Zubehör, weist aber den Nachteil auf, dass es ein technisch dafür besonders geschultes Arbeitspeisonal verlangt, und aus3erden kann auch dieses nicht verhindern, dass die Gewindeherstellung nlttela einer durch einen Gewindeschneider vervollständigten Bohrmaschine häufig zu einer Konizität an der Έohrungsöffnung oder üogar zum Losreissen von Gev/indeflanken führt.
Me die Praxis zeigt, drehen sich die Ge-z/indeschneiaer, die ar. freien Ende der Vorrichtungen für aie Gte^indeerzeugung angebracht sind, "nicht rund", vtras die Ursache nicht nur einer
— 2 —*
unvermeidlichen Konizität der Bohrung sondern oft auch eines v/erkzeugbruclies ist. Dazu komiiit noch, dass von Band ein Druck auf den Ge v/inde schneider sowohl bein Vorschub wie beim Eückgang ausgeübt werden muss und bei zu schwachen ebenso wie bei zu starken Druck das Werkzeug nicht die erforderlichen normalen und gleichbleibenden Sehraubendrehungen ausführt sondern einen nicht mehr seiner Gewindesteigung gleichen Vorschub erfährt und soiiit statt als Gewindeschneider als Bchrer wirkt. Die Gevvindefianken v/erden dann abgerissen und das kein oder nur ein mangelhaftes Innengewinde in der Bohrung aufweisende Werkstück ist unbrauchbar. Der dadurch entstehende Verlust an Material und Arbeitsaufwand ist beträchtlich, da die Gewindebohrung in der Hegel am Ende der ganzen maschinellen Behandlung der Werkstücke erfolgt.
lach der Erfindung werden diese Schwierigkeiten und Übelatände bei einer Vorrichtung zum Bohren von Gewinde dadurch vermieden, dass fur den Ge winde sehne ider eine !führung vorgesehen ist, die ihn bei seiner Drehung einer Schraubenlinie mit einer seinem Gewinde gleichen Steigung au folgen zwingt. Diese Fuhrui-g besteht er findung agenda;·; aua einer ein Innengewinde mit der gleichen Steigung wie der Gev/indeoClmeider aufweisenden, τα-'. hend angeordneten Buchse _.us Bronze oder einen gleichwertigen Metall und üuü einer in dieser mittels eines entsprechenden Aussengewindes dreh-und verschieb o^ren, den Gev/inde sehne ider gleich· aclisig haltenden und starr damit verbundenen Welle aus £ta.hl oder einem ähnlichen Metall so/;le aus einsn die Buchse abstützenden, in der Aclisriclitung der Welle und quer d&zu verschiebbaren
!Träger,
Die Zeichnung veranschaulicht die Gewindebohrvorrichtung
nach der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform. Pig. 1 zeigt einer: Achsscrxnitt und Pit;» 2 gibt eine Draufsicht mit leilscimitt wieder.
Gemäss der Zeichnung ist in einer mit Innengewinde versehenen Buchse 1 aus Bronze, die mit lotrecht sr Achse an einer von einen lotrechten Ständer 4 ausgehenden, waagerechten Platte 5 durch Schrauben 6 "befestigt iut, eine ein entsprechendes Innengewinde aufweisende Welle 2 «.us Stahl dreL-und verschiebbar, die am oberen Ende mit einem Antrieb in Verbindung steht und an ihrem unteren Ende einen zu ihr gleichaehsigen und durch eine Schraube 7 starr mit ihr verbundenen Gev/indesciinsiäer '-} trägt. Das Gewinde von Buchse 1 und Welle 2 hat die gleiche Stei ^UHo -vie das Gev/inde des Werkzeuges 3f so dass dieses durch die Buchse und die Welle längs einer mit seiner:. G-ev/inde gleich-" gängigen Schraubenlinie bei seiner Dr*Lung geführt ist.
Die ^.Is Träger dör Buchse 1 dienende Platte 5 liegt mit ihrem von der «eile 2 übgekenrtön Ende auf einen länglich rechteckigen waagerechter.. Block 8 aus Metall auf, der vcm lotrechten, 2/lindriaci.en Sttiidei· in einer entsprechenden Ausa^arung frei durchquert y/ird uiuä auf ule^en In doi' Eo^s ver^ü^llbur Ui^d in der ^e»eiligen Höhenlage durch eine Sclira-Uus 21 .:,icherbar ist. Quer zur Längsrichtung dea rechteckigen glcckes 8 3ind in der Platte 5 drei parallele längliche Schlitse ί, 10 und 11 ausgeschnitten, vor. denen dar mittlere ScLlits 10 düs obere ΈτΛβ das Ständers 4 ur^fasüt, wiuireiid durch die beiden anderen
Schlitze 9 Uiid 11 ge eine iia Block 6 3 it sonde Schraube 12 bsv/. 13 hindurchgeht, darex. Kopf über eine Unterla^aen^ibe 14 bs /. 15 aiircli Anziehen des Gev/indes zum featen AnIi ^an ^n der Platte 5 ^ebracht werden kcam.
Me Schlitze S, 10 und 11 ermöglichen sins Yarachisbuna dar Platte 5 und damit der Suchse 1 und des Werkzeuges 3 in waagerechter Eiciitune: 'qusr zxin Block S und die Schrauben 12 und 13 das PestkleE&en der Platte 5 in der je.veil^ ^swültaii ?areoliiebungslage. Um auch in der Längsrichtung us;3 rechtscki^eii Blockes 8 die Platte 5 verstellen zu lct^iiien, kann der Ständer 4 an seinen; Puss 16 in einer zum Block 8 parallelen Schiene 1? verschiebbar und in der eingestellten lage durch eine Schraube 13 3ich3rbi.r sein. D-Uuit die Blatte 5 bei ihrer Vsrschieuuiig in d3r Eichtung der länglichen Schiitzs S5 1C, 11 an den zu diesen parallelen beiden Schmul-seiten des rseilteclci^en Blockes B ^e;„ührt wira, ist sie mit z-.v-si an diesen anliegenden, ηΛοΙι unten ragenden lait./anden 19 und 20 versehen.
Wie die Zeichnung erkennen lässt, v/ird dadurch, ditsa der Gev/indeiächneider 3 bei seiner Drehung dem gloicli^ktigigeii ßsvvinde der Euchsa 1 infolge seiner ^1"! Michaelis igen Verbindung mit der welle 2 folgen muss, mit sicher v/irkenden Mitteln erreicht, dass er bei der Gnev/indeerzeugung vollkommen unabhängig von deüi auf ihn vo:a Hemd stark oder schv/ach ausgeübteia Druck ist, 30 dass er dauernd genau "rund" umläuft und vor jeder Änderung seiner Gewindesteigung zuverlässig bewahrt ist. JDwJier erfolgt ^ein Eingriff in
R/U25170*2U.EO
der Bohrlochwandung stets vollkommen konzentrisch und es kann weder eine Konizität an der Boiirlochcffnung noch ein Abtrennen von Ge.vindeflaL.ken auftreten. Die dadurch erzielte Vermeidung von Abfall an Werkstücken bedeutet nicht nur in tsciiniaclier sondern auch in wirtschaftlicher Hinsicht einen vvesentlieiien Vorteil, wozu noch koiiiuit, dass keine schwierige und kostspielige Überwachung der Wirkungsweise des 7/erkzeuges 3 erforderlich ist und die ganze Führungsvorrichtung eloL· durch einfache Bau~ form und geringe Herstellungskosten auszeichnet»
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann bei jeder Art von Maschine für Gewindebohren vais/endet und auch nachträglich ohne Schwierigkeit eingebautwerden und liefert ein einwandfreies, genau gearbeitetes Innengewinde sowohl in sehr harten, wie auch in sehr weichen oder brüchigen Werkstoffstücken selbst von ganz geringer Dicke, '.vie dies beispielsweise Versuche bestätigt haben, die an körperlichen Gebilden aus graphit verschiedener Stuktur, Fas entlasse, Ebonit, Kunst glas, Aluminium, Kreide, üalg und Kernseife durchgeführt worden sind.

Claims (2)

Ansprüche .
1. Vorrichtung zum Gewindebohren, dadurch gekennzeichnet, dass fur den Gewindeschneider.(3) eine Führung (1, 2) vorgesehen ist, die ihn bei seiner Drehung zv/ingt, einer Schraubenlinie gleicher Steigung zu folgen.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung für den Gewindeschneider (3) aus einer ein Innengewinde gleicher Stei^un^ ./ie dieser au2\v eis ander-, ruhend angeordneten Buchse (1) aus Bronze oder gleichwertigen Metall und aus einer in dieser mittels eines entsprechenden Aussenge.vindes dreh-una verschiebbaren, den Ge/.indewchneidar (3) gleichachsig haltenden und starr damit verbundenen, mit dein Boiirerantrieb kuppelbaren Welo.e (2) aus Stahl oder ähnlichen Metall sowie aus einem die Euchse (1) abstützenden in der Achsrichtung der Welle (2) und ^uar dacu verschiebbaren Träger (4, 5) besteht.
DE1960S0033047 1959-01-26 1960-01-26 Vorrichtung zum gewindebohren. Expired DE1808962U (de)

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