DE1294911B - Umlaufendes und tangential zu seiner Umlaufrichtung periodisch verschiebbares Pressglaettwerkzeug fuer die Endbearbeitung der Zaehne eines Zahnrades od. dgl. - Google Patents
Umlaufendes und tangential zu seiner Umlaufrichtung periodisch verschiebbares Pressglaettwerkzeug fuer die Endbearbeitung der Zaehne eines Zahnrades od. dgl.Info
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- B21K1/00—Making machine elements
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Claims (3)
1 2
Die Erfindung richtet sich auf ein umlaufendes .- 180 und 182 mit Hilfe von Schrauben 186 befestigt,
und tangential zu seiner Umlaufrichtung periodisch und das Werkzeug 34 ist mit Äbstützflachen 188 und
verschiebbares Preßglättwerkzeug für die Endbearbei- 190 versehen, die einen Winkel von 90° miteinander
tung der Zähne eines Zahnrades od. dgl. mit auf einschließen und sich auf den Futterstücken 184 abeinem
Teil des Werkzeugumfanges angeordnetem 5 stützen.
Gegenprofil des Werkstückes, wobei der das Gegen- Gemäß den F i g. 1 und 2 ist das Werkzeug 34 aus
profil tragende Umfangsbogen des Werkzeuges länger zwei Werkzeugkörpern 34 α und 34 b zusammenist
als die der Breite des Werkstück-Zahnbandes ent- gesetzt, von denen jeder gegen die Futterstücke 184
sprechende Länge der einzeln zu bearbeitenden mittels der Schraubenbolzen 192 und der Muttern
Werkstückzähne. io 194 gehalten wird. Die Werkzeugkörper 34 α und 34 b
Es ist bereits ein derartiges Werkzeug bekannt, , sind in Achsrichtung durch mittels Schrauben 204
jedoch ist dieses bekannte Werkzeug ausschließlich ' verschiebbare Keile 196 und 200 zwischen dem
als Einzahnwerkzeug ausgebildet, wobei dieser Zahn Schaft 32 und dem Werkzeugkörper 34 α bzw. 34 b
in nur'eine Zahnlücke des Werkstückes eingreift. Da- gesichert. Diese verschiebbaren Keile 196 und 200
durch ist die arbeitende Kante des Werkzeuges stan- 15 wirken also als Abstandshalter. Durch festes Andigem
Verschleiß unterworfen und muß nachgeschlif- ziehen des Keiles 200 wird somit eine Trennung der
fen werden, um die Form der Fläche aufrechtzu- Werkzeugkörper 34 α und 34 b verhindert. Durch den
erhalten. Aufbau des Werkzeuges 34 aus zwei Hälften läßt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das er- sich der Verschleiß der die Zähne formenden Flächen
wähnte bekannte Werkzeug so zu verbessern, daß ao ausgleichen, indem die Zahnformungsflächen geringes
einen Ausgleich des Verschleißes nur durch eine fügig abgerichtet. Metall von den Äbstützflachen der
größere Zustellung gestattet. beiden Teile entfernt und diese wieder miteinander
Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung verkeilt werden. Dabei kann das Werkzeug 34 erfinbesteht
darin, daß das vom Werkzeug getragene dungsgemäß sehr fein gegenüber dem Schaft 32 nach-Gegenprofil
einen Zahn des Werkstückes einschließ- 35 gestellt werden.
lieh des beiderseits sich an die Zahnflanke an- Wie den F i g. 2: und 3 weiter entnommen werden
schließenden Bereichs des Zahnlückengrundes voll- kann, zeigen die Werkzeuge 34' oder 34 a und 346
ständig umschließt. Dadurch wird ein Zahn des zusammen ein Gegenprofil für einen Zahn eines
Werkstückes einschließlich der sich anschließenden Werkstückes einschließlich des beiderseits des sich
Bereiche des Zahnlückengrundes gleichzeitig bearbei- 30 an die Zahnflanken anschließenden Bereiches des
tet, und es ist auf diese Weise möglich, nur durch Zahnlückengrundes, wobei der Werkstückzahn volleine
größere Zustellung den Ausgleich des eintreten- ständig umschlossen wird. Dadurch wird also in zwei
den Verschleißes zu bewirken. Zahnlücken des Werkstückes gleichzeitig gearbeitet,
In weiterer Ausgestaltung, der Erfindung ist bei und es läßt sich der Verschleiß durch radiales Zudem
erwähnten erfindungsgemäßen Werkzeug, das 35 stellen des Werkzeuges ausgleichen,
von einem zylindrischen Schaft getragen wird, vor- F i g. 3 zeigt nun eine weitere Ausführungsform des
gesehen, daß es dem Schaft gegenüber radial nach- Werkzeuges 34'. Dieses besteht aus einem einzigen
stellbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, das Werk- Stück und wird mit Hilfe von Futterstücken 184 und
zeug gegenüber dem Schaft nachzustellen, so daß einer Einzelschr.^be 192 sowie,der Mutter 194 geeine
Zustellung des Schaftes entfällt. 4° halten. Hier ist wieder ein verschiebbarer Keil 196
Dabei ist es "besonders· vorteilhaft, die Verstellung . und eine Schraube 204 verwendet. Das Werkzeug 34'
durch mittels Schrauben verschiebbare Keile zwi- nach Fig. 3 hat eine entsprechende Keilfläche, und
sehen dem Schaft und dem Werkzeugkörper vor- mittels der Schraube 208 ist der Keil 206 verschiebzunehmen.
Hierdurch ist einmal eine sehr kleine Ver- , bar, wobei zur Sicherung eine Mutter 210 vorgesehen
stellung ermöglicht, zum anderen ist die Abstützung 45 ist. Durch die Keilfläche leistet das Werkzeug 34'
der Werkzeugkörper außerordentlich stabil, so daß einer Bewegung nach oben erheblichen Widerstand,
diese extrem hohen Druckbelastungen unterworfen Diese Werkzeugaufspannung ist somit außerordentlich
werden können. starr gegen jede mögliche Belastung.
Die Erfindung wird; in der nun folgenden Be- "Gemäß der in der Zeichnung veranschaulichten
Schreibung einiger Ausführungsbeispiele unter Hin- 5° bevorzugten Ausführungsform ist der den Zahnweis
auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt lückengrund der Verzahnung bearbeitende Teil des
Fig. 1 einen Achsschnitt durch einen Werkzeug- Werkzeuges34 am weitesten von der Teilkreislinie
kopf mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug, entfernt angeordnet, um hier die größte Preßglätt-
F ig.; 2 einen Teilausschnitt eines Längsschnittes, .wirkung zu erzielen,
durch das erfindungsgemäße Werkzeug mit zugehöri- 55 ...
gern Schaft, Patentansprüche:
F i g. 3 einen Schnitt ähnlich der F i g. 2, jedoch ■ ·
bei einer weiteren Ausführungsform. 1. Umlaufendes und tangential zu seiner Um-
Das erfindungsgemäße Preßglättwerkzeug 34 ist laufrichtung periodisch verschiebbares Preßglättgemäß
den F i g. 1 bis 3 an einem Schaft 32 angeord- €0 werkzeug für die Endbearbeitung der Zähne eines
net, der mit Hilfe einer nicht veranschaulichten Ma- Zahnrades od. dgl. mit auf einem Teil des Werk-
schine in Schwingungen versetzt wird. Der Mittel- zeugumfanges angeordnetem Gegenprofil des
abschnitt des Schaftes 32 zeigt eine Ausnehmung 140, Werkstückes, wobei der das Gegenprofil tragende
s. Fig. 2, die einen über 90° verlaufenden Sektor Umfangsbogen des Werkzeuges länger ist als die
zur Bildung einer Öffnung und Werkzeugabstütz- 65 der Breite des Werkstück-Zahnbandes entspre-
flachen 180 und 182 aufweist, s. F i g. 1, die um chende Länge der einzeln zu bearbeitenden Werk-
90° gegeneinander versetzt sind. Identische und ge- Stückzähne, dadurch gekennzeichnet,
härtete Futterstücke 184 sind an den Abstützflächen daß das vom Werkzeug (34, 34', 34 a, 34 b) ge-
tragene Gegenprofil einen Zahn des Werkstückes einschließlich des beiderseits sich an die Zahnflanken
anschließenden Bereiches des Zahnlückengrundes vollständig umschließt.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, das von einem zylindrischen Schaft getragen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß es dem Schaft (32) gegenüber radial nachstellbar ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, gekennzeichnet, durch mittels Schrauben (204) verschiebbare Keile
(196, 200) zwischen Schaft (32) und Werkzeugkörper (34 a, 34 b).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US309121A US3292405A (en) | 1963-09-16 | 1963-09-16 | Apparatus for producing gear teeth or the like |
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Family Applications (1)
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