DE1808961A1 - Automatische Waehlvorrichtung zum Waehlen einer beliebigen Fernsprechnummer aus einer vorgegebenen Anzahl solcher Nummern heraus - Google Patents

Automatische Waehlvorrichtung zum Waehlen einer beliebigen Fernsprechnummer aus einer vorgegebenen Anzahl solcher Nummern heraus

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DE1808961A1
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punch card
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    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
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Description

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1808961 Andrejewski & Honke Patentanwälte
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski
... -,ι π-,-, ι. Diplom-Ingenieur
Anwaltsakte: 31 733/jg-sa Dr-Ing. Manfred Hanke
Essen, den 12. November I968 Keftwiger Straße 36
Patentanmeldung des Herrn
Raffaele P ο 1 I,
Gallera del Leone, 3
Bologna (Italien)
Automatische Wählvorrichtung zum Wählen einer beliebigen Fernsprechnummer aus einer vorgegebenen Anzahl solcher Nummern heraus.
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Wählvorrichtung zum Whlen einer beliebigen Fernsprechnummer aus einer vorgegebenen Anzahl solcher Nummern heraus.
Durch die Einführung des Selbstwählens bei Telefonanrufen· hat sich die Anzahl der auf der Wählscheibe bei Telefonapparaten zu wählenden Ziffern erheblich erhöht. Dies ist insbesondere auf die Vorschaltung von zugeordneten Vorwählnummern zurückzuführen. Das Wählen von Hand mittels einer am Telefonapparat angeordneten Wählscheibe gestaltet sich daher zeitaufwendig. Darüber hinaus erhöht sich mit der Anzahl der jeweils zu wählenden Ziffern auch
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erheblich die Anzahl der Pehlwählungen. Im übrigen sind automatische Wählvorrichtungen zum Wählen einer beliebigen Fernsprechnummer aus einer vorgegebenen Anzahl von Nummern heraus bekannt. Hierbei ist dem Fernsprechapparat ein Speichergerät zugeordnet, in welchem z.B. über Magnetimpulse die einzelnen Rufnummern gespeichert werden, wo-
W bei die Wählervorrichtung automatisch durch irgendeine der gespeicherten Rufnummern betätigt wird, so daß der Anruf der gewählten Nummer selbsttätig erfolgt. Diese bekannten Vorrichtungen weisen jedoch den wesentlichen Nachteil auf, daß die einzelnen Speichergeräte direkt mit dem selbsttätigen Wählaggregat gekuppelt sind, so daß die Vorrichtung z.B. innerhalb eines Büros, nicht in beliebiger Weise von verschiedenen Personen umgehend benutzt werden können. Bei den bekannten Vorrichtungen ist vielmehr ein Löschen der gespeicherten Rufnummern erforderlich und ein Einspeisen zwecks Speicherung der für den neuen Benutzer maßgeblichen Rufnummern. Darüber
^ hinaus handelt es sich bei den bekannten Vorrichtungen
gewöhnlich um elektronisch oder hauptsächlich elektronisch gesteuerter Geräte, die zumeist störanfällig sind und deren Lebensdauer zu wünschen übrig läßt. Insbesondere ist bei den bekannten Vorrichtungen nicht möglich, einzelne der Rufnummern zu löschen und durch andere zu ersetzen, ohne daß die Gesamtheit der gespeicherten Rufnummern gelöscht wird. Der Einsatzbereich und die Austauschbarkeit der bekannten Vorrichtungen wird dadurch erheblich beschränkt .
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung des eingangs beschriebenen Aufbaus in einfachster Weise so zu gestalten,daß insbesondere in be-
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liebiger Weise ein Austausch der bevorrateten Rufnummern durchführbar ist.
Die Erfindung betrifft eine automatische Wählvorrichtung zum Wählen einer beliebigen Fernsprechnummer aus einer vorgegebenen Anzahl solcher Nummern heraus. Die Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung eine Wähl-Kombinier-Einrichtung aufweist, der einen Wähl-Kombinator zur Abgabe von Fernsprech-Rufimpulsen besitzt, sowie eine größere als eine Einheit darstellende Gruppe von Speicherelementen, die aus Lochkarten bestehen und jeweils einer Teilnehmer-Rufnummer entsprechen und in einen Lochkartenkasten untergebracht sind, welcher entsprechend mit dem Wähl-Kombinator derart gekuppelt ist, daß mittels irgendeiner der Lochkarten dieser Wähl-Kombinator unmittelbar durch einfache Druckbeaufschlagung der gewählten Karte aus den Kartenkasten steuerbar ist. Nach einem besonderen Vorschlag besitzt der Lochkartenkasten eine Sperrvorrichtung für die Karten, aus in einem oder mehreren Kanälen angeordneten Kugeln, wobei dieses System sämtliche übrigen Lochkarten sperrt, wenn eine derselben in die Arbeitslage abgesenkt worden ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß in die erfindungsgemäße Vorrichtung praktisch die Lochkarten mit den Rufnummern in unterschiedlichster Weise einsetzbar sind und lediglich durch einen Druck auf die entsprechende Lochkarte die Wahl der entsprechenden Rufnummer durchführbar ist. Dabei zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung durch einen einfachen, wenig störanfälligen und funktionssicheren Aufbau aus.
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Es ist somit die Möglichkeit gegeben, eine derartige Vorrichtung an unterschiedlichen Plätzen und für die unterschiedlichsten Verwendungszecke wechselweise einzusetzen, ohne daß ein Löschen der gespeicherten Rufnummern erforderlich wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich " ein Ausführungsbeipsiel darstellenden Zeichnung und zugeordneter Zeichnungsbeschreibung näher erläutert, in der weitere erfindungswesentliche Merkmale aufgezeigt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum automatischen Wählen von Fern-•sprechteilnehmernummern,
Fig. 2 eine Darstellung im Schnitt des Lochkartenkastens in der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
^ Fig. 3 ein Schema der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 ein elektrisches Schaltschema der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5 eine Vorderansicht einer Lochkarte der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 6 bis 11 nacheinander den Aufbau der gespeicherten Fernsprechnummer in den Lochkarten,
Fig. 12 einen waagerechten Schnitt durch einen Lochkartenkasten mit eingesetzten Lochkarten und mit einer eingedrückten Karte, während die übrigen Lochkarten automatisch gesperrt sind,
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Fig. 13 und 14 Schnitte gemäß den Linien XIII-XIII und XIV-XIV durch den Gegenstand nach Fig. 12,
Fig. 15 und 16 schematisch das Arbeiten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Gemäß den Zeichnungen und insbesondere gemäß der Fig. 1 ist die Vorrichtung zur Aufnahme von mehr als einer Lochkarte 1 eingerichtet, wobei dann jede der Lochkarten einer vorbestimmten Fernsprechnummer entspricht, die oben in den Raum 2 der Lochkarte zusammen mit dem Namen des Fernsprechteilnehmers eingetragen ist. Diese Lochkarten sind in zugeordnete Schlitze 3 eines Lochkartenkastens 4 eingesetzt und diese Lochkarten 1 mit dem zugehörigen Kartenkasten 4 stellen das Speicherorgan der Einrichtung dar.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die automatische Auslösung einer Impulsreiche zur Wahl einer Fernsprechnummer, die einer beliebigen der im Kartenkasten befindlichen Lochkarten entspricht, wobei die gewählte Karte mitteLs einer einfachen Druckbeaufschlagung betätigt wird.
Zu diesem Zweck besteht der Lochkartenkasten 4 aus mehreren Abstandshaltern 5, die voneinander getrennt und aus Metall oder sonstigem geeigneten Werkstoff gefertigt sowie parallel zueinander angeordnet sind, wodurch Schlitze J5 zum Einschieben der Lochkarten 1 gebildet werden. Jeder der Abstandhalter 5 weist unten eine Reihe waagerecht gleich ausgerichteter, durchgehender Bohrungen 6 auf.
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Die Löcher 6 sämtlicher Abstandshalter 5 sind in einer Linie hintereinander angeordnet und in diesen Löchern sind Metallkügelchen 1J beweglich untergebracht, die zwischen einem Sperrorgan 8 und einem zugeteilten federndem Kontakt 9 gelagert sind, dessen Arm 10 mit einem Ansatz 11 versehen ist, welcher elastisch auf die Letzte der in einer Reihe ausgerichteter Kugeln 7 drückt. Daraus ergibt sich, daß für jeder Arbeitsstellung einer Lochkarte ein elektrischer Anschluß über den Kontakt 9 nur für die Kugel-Reihe besteht, mit welder dasjenige der Löcher 101 der Lochkarte in Verbindung steht, welches in dem Moment mit den Kugeln dieser Reihe fluchtet. Selbstverständlich sind die Löcher 101 so angeordnet, daß in jeder darauffolgenden Arbeitsstellung der Lochkarte nur ein Loch 101 mit Löchern 6 der Abstandshalter 5 übereinstimmt. Die jeweiligen Arbeitsstellungen (oder Schritte) der Lochkarten werden durch eine entsprechende Verstellung derselben mittels eines durch einen Motor angetriebenen Nockens bewirkt und zwar derart, daß dieser Vorgang in einer später näher beschriebenen Art und Weise abläuft. Dadurch hält die Dicke der Lochkarte in jeder Arbeitslage die Kontakte 9 (welche im dargestellten Ausführungsbeispiel 11 betragen) mit Ausnahme eines einzigen geöffnet und zwar desjenigen, der sich am Loch 101 der Lochkarte befindet.
Wie leicht aus dem schematischen Schnitt des in den Fig. 12, 13 und 14 gezeigten Lochkastens ersichtlich, schließt die eingedrückte Lochkarte 1 den Kontakt 9 jeweils eines Kanals (Abb. 1J>) während sie für die übrigen Kanäle die Kugeln derart verstellt, daß außer der öffnung und Offenhaltung der Kontakte 9 der zugeteilten Kanäle, das Herabfallen oder Einschieben irgendeiner anderen Lochkarte verhindert wird, sei dies zufällig oder absichtlich. Djee
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getrc eindeutig aus der Fig. 14 hervor, in welcher die Lochkarte IA zwischen der eingeschobenen Lochkarte 1 und dem Sperrorgan 8 festgeklemmt ist, während die übrigen Lochkarten IB nicht gesenkt werden können, weil diese mittels der eingeschobenen Lochkarte blockiert sind.
Die oben beschriebenen Elemente stellen den eigentlichen Teil der Speichereinrichtung der automatischen, erfindungsgemäßen Vorrichtung dar. Es ist nur hinzuzufügen, daß jede der Lochkarten 1 unten mit einer Reihe horizontal mit den Löchern 6 ausgerichteten und zu den Löchern 6 im Abstand befindlichen Löchern 12 versehen ist, zum Zwecke der Blockierung und des Pesthaltens sämtlicher Lochkarten 1, mit Ausnahme derjenigen Karte, welche in die Arbeitsstellung abgesenkt wurde, um die Rufnummer eines Fernsprechteilnehmers zu bilden, welche den Lochungen 101 entspricht.
Mit dem oben beschriebenen Speichergerät ist eine mechanische Kombinationseinrichtung gekuppelt, die eine kontinuierliche Schaltscheibe 15 aufweist, welche dem Unterbrechfeer-Kontakt 14 zugeteilt ist, dessen öffnen während einer vorgegebenen Zeit (beispielsweise während einer Dauer von 1/10 Sekunde) einen Wählimpuls auslöst, der an eine Telefonzentrale über die Fernsprechleitung 15 weitergegeben wird, wenn der Überwachungskontakt 16 offen ist.
Bei den gewähnlichen Wählsoheiben der üblichen Fernsprechgeräte wird die Wählerscheibe von Hand um einen bestimmten Winkel bei jeder folgenden Ziffer der angerufenen Fern-
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sprechnummer verstellt und kehrt selbständig in ihre Ruhestellung zurück, wobei sie während dieser Rückbewegung die Impulse auslöst, welche einer Zahl der Rufnummer des angerufenen Pernsprechteilnehmers entspricht. Es ist offensichtlich, daß die Hinbewegung der Wählscheibe eine verlorene Bewegung hinsichtlich der Rufzeit darstellt, aber auch erforderlich ist, um die Rückholfeder der Scheibe zu spannen.
Bei der automatisch arbeitenden, erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dieser Nachteil behoben und zwar dadurch, daß die Schaltscheibe IJ nur nach einer Richtung hin bewegt wird, also nicht zurückverstellt wird, nachdem eine Reihe Impulse erzeugt wurde, welche einer Ziffer der angerufenen Teilne.hmernummer entspricht, sondern sie läuft nach vorwärts weiter, um die Impulsreihe der darauffolgenden Ziffer auszulösen und zwar mit einem entsprechenden Zeitabstand zwischen den Ziffern. Zu diesem Zwecke ist die Schaltscheibe 13 auf die Welle 17 eines Motors 18 aufgekeilt, wobei die Welle gleichzeitig einen elektrisch leitendes P Ringsegment 20. trägt, das beispielsweise in zwei Teile 120, 220, unterteilt ist und zwar mittels zweier Randausschnitte 21 und 22. An einer Seite des Ringsegments 20 sind im Abstand untereinander die Schleifkontakte oder Bürsten 23 angesetzt, welche an die Kontakte 9 angeschlossen sind und zwar sind diese derart angeordnet, daß beim Drehen der Wählscheibe 19 nacheinander und gesteuert, die elektrische Verbindung jeder dieser Bürsten mit der Kollejctorbürste 24 unterbrochen wird, welche an eine der Ausgangs-Kabelenden eines Brückengleichrichters 25 angeschlossen ist,
der durch eine Wechselstromleitung 26 versorgt wird, wobei
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das andere Ausgangsende des Gleichrichters an die gemeinsame Schiene 27 der Kontakte 9 über die Erregerspule eines Relais 28 angeschlossen ist. Dieses Relais steuert den Erregerstromkreis des Motors 18, welcher daher automatisch ausgeschaltet wird, wenn die dem zugeteilten, geschlossenen Kontakt 9 entsprechende Bürste 23 aufgrund des Vorbeilaufs eines der gegenüberliegenden Randausschnitte 21 und 22 des Ringsegmentes 20 bei dieser Bürste, isoliert ist. Da nun die Drehung der Wählscheibe 19 und daher auch diejenige der Schaltscheibe 13 von der Stellung der Bürste abhängig ist, welche dem Kontakt 9 entspricht, der in einer bestimmten Arbeitsstellung gegenüber der vorangelmden Haltestellung der Scheibe geschlossen ist, wird diese Drehung umso größer oder kleiner ausfallen, so daß die entsprechende Impulsreihe mehr oder weniger lang sein wird, je nach der gerufenen Ziffer. Beim nachfolgenden Arbeitsgang oder der nachfolgenden Arbeitsstufe wird bei Stromgabe an eine andere Bürste die Scheibe 19 weitergetrieben um alsdann an der in Frage kommenden Bürste anzuhalten; und so weiter bis die gesamte Nummer des Fernsprechteilnehmers zusammengestellt ist. Insbesondere bewirkt das Ringsegment 20, das mit einer Schaltscheibe 13, die eine entsprechende Verzahnung aufweist, gekuppelt ist, die Bildung eines Rufilimpulses an jedem Spalt zwischen zwei nacheinanderfolgenden Bürsten 23. Nachdem nun die Anzahl der erforderlichen Impulse festgelegt ist, brauchen nur so viele Bürsten stromlos zu bleiben, wieviele Impulse vorgesehen sind. Beispielsweise, wenn die Wählscheibe bei der Bürste steht, welche die vorherigen Impulse ausgelöst hat, wenn nun fünf Impulse auszulösen wären, braucht man nur fünf Bürsten abzuzählen und der fünften Bürste Strom zu geben. Insbesondere um eine aufeinanderfolgende Reihe an
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Impulsen zu erteilen (entsprechend der Ziffer "null") wurde eine elfte Bürste erforderlich, um stets zehn Bürsten betätigungsbereit zu haben, nachdem die Ausgangsbürste isoliert geblieben ist.
In der Zeichnung ist eine Wählscheibe 19 gezeigt, deren | Ringsegment 20 zwei gegenüberliegende Ausschnitte 21, 22 aufweist, wobei angenommen ist, daß sich die Wählscheibe mit einer Geschwindigkeit von 30 Touren pro Minute dreht, sollte dagegen die Tourenzahl 60 Umdrehungen pro Minute betragen, so wäre nur eine Unterbrechungsstelle erforderlich. Diese Geschwindigkeiten stehen im Verhältnis zur Dauer der Impulse welche im Bereich von 1/10 Sekunden liegen soll.
Außer dem Anhalten des Motors 18 bewirkt das Abfallen des Relais 2δ auch die Umschaltung seines beweglichen Kontaktes 29 auf den Erregerkreis des Motors 30. Dieser Motor bringt beim Anlauf eine Lochkarte um einen Schritt weiter, mit- w tels eines entsprechenden Nockens 3I (Schritt-Nocken) so daß diese Lochkarte mit einem anderen Loch 101 einen neuen Kontakt in dem zugeteilten Kanal herstellt, damit erregt sich erneut das Relais 28, welches den Motor l8 anläßt und den Motor 30 stillsetzt, und so weiter bis keine Löcher mehr vorhanden sind und der Motor J>0, nachdem er nicht mehr abgeschaltet ist, die Lochkarte in ihre Ruhelage bringt.
Zusammenfassend was zuvor beschrieben wurde, und unter Bezugnahme auf die Fig. I5 und 16, dient der Motor 30 zum
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schrittweisen Heben der in Lesung befindlichen Lochkarte und zwar mittels des Nockens 51. Dieser Motor ist erregt, wenn das Relais 28 stromlos ist. Ist das Relais 28 erregt, so arbeitet dagegen der Motor 18, welcher gleichzeitig die Wählscheibe 19 in Bewegung setzt, sowie die Schaltscheibe 15* welche den Unterbrecherkontakt 14 für die Impulse betätigt. Demnach werden die Impulsreihen der Zahlen von dem Unterbrecherkontakt bei stillstehender Lochkarte erzeugt und die Verstellung der Karte geschieht zwischen zwei Impulsreihen.
Zum Erregen des Relais 28 muß ein Kontakt 9 geschlossen werden und dies geschieht, wenn ein Loch 101 der Lochkarte mit den Löchern 6 und den Kugeln 7 sowie dem entsprechenden Kontakt 9 fluchtet. Der Motor 18 läuft an und hält an, wenn einer der Randausschnitte 21 oder 22 der Scheibe 19 den Kontakt 25 öffnet, welcher in Serie mit dem von den Kugeln geschlossenen Kontakt 9 geschaltet ist. Während der Motor 18 läuft, hat der Unterbrecherkontakt 14 mittels der Schaltscheibe 15 die Rückholimpulse ausgelöst, in gleicher Anzahl wie die Zahl der Kontakte 25, die von der Scheibe 19 abgetastet wurden.
Angenofieaegibeispielsweise (Fig. 15) die Wählscheibe 19 habe den Randaussohnitt 22 am Kontakt A liegen, wenn mittels eines Loches 101 der Lochkarte und die daran angeahlossene Reihe Kugeln der Kontakt 9, der in Serie mit D liegt geschlossen wird, läuft der Motor 18 an und hält den Randausschnitt 22 der Wählscheibe 19 am Kontakt D, nachdem
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drei Kontakte abgetastet worden sind, so daß der Unterbrechungskontakt 14 gleichzeitig drei Impulse abgegeben hat.
Wenn der Motor 18 stillsteht (Relais 28 stromlos ist) läuft der Motor 30 an , welcher die eingeschobene Karte um einen Schritt verstellt. Sobald ein Loch 101 mit irgendeinem der Löcher β und den Kugeln 7 übereinstimmt, schließt der zuge-) teilte Kontakt 9, so daß das Ralais 28 erregt wird und demgemäß wird der Motor 30 stromlos, während der Motor 18 wieder anläuft. Falls der von der Karte geschlossene Kontakt "F" ist (nachdem 19 noch auf D liegt) bewirkt die Wählscheibe 19 die Abgabe von zwei Impulsen seitens der Schaltscheibe 13. Mit anderen Worten, die Wählscheibe 19 wird zwei Kontakte abtasten und bei F stehenbleiben und die Schaltscheibe 13 bewirkt die Abgabe zweiter Impulse an den Unterbrecherkontakt 14. Dadurch werden ohne Rückverstellung nach jeder Ziffer zum Ausgangskontakt A, die Impulsreihen in einer Richtung gebildet, entsprechend der aufeinanderfolgenden Ziffern der zu bildenden Fernsprechnummer.
™ Aus vorstehendem ergibt sich, warum im allgemeinen zur Herstellung einer Impulsreihe bestehend aus einer Maximalnummer von η Impulsen pro Reihe, n+1 40 Kontakte und Lochreihen erforderlich sind. Insbesondere zur Bildung einer Reihe von zehn Impulsen (entsprechend konventionell der Ziffer 0) sind 11 Kontakte erforderlich (und ebensoviele Kontakte 2J> auf der Wählscheibe I9).
Angenommen nämlich es fehle der elfte Kontakt "M" (gemäß Fig. 16) um eine "Null" zu bilden, muß die Scheibe 19 zehn
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Kontakte abtasten. Wenn die Randausnehmung 22 der Scheibe 19 beispielsweise am Kontakt C steht, um die zehn erforderlichen Impulse zu bilden, muß sie zehn Kontakte abtasten, alao an den gleichen Kontakt C zurückkehren. Andererseits, nachdem zum Anlauf des Motors 18 der Kontakt 5 geschlossen werden muß und bei Vorhandensein von nur zehn Kontakten, der zu schließende Kontakt wiederum der in Serie mit C liegende wäre, der noch durch den Randausschnitt 22 der Wählscheibe · 19 geöffnet ist, könnte der Motor Ib nicht wieder anlaufen. Damit könnte die Höchstzahl an Impulsen durch Schließen des Kontaktes D erhalten werden, doch wäre diese Höchstzahl nur neun.
Nachdem zur Bildung der Ziffer "Null" zehn Impulse erforderlich sind, wurde eine elfte Lochreihe vorgesehen mit einem zugeteilten Kontakt M. Dadurch können beim Schließen des Kontakts B zehn Impulse erzielt werden. Dies gilt selbstverständlich für jeden weiteren Kontakt.
Als Endvorgang während der letzten Durchlaufstrecke der Lochkarte nach Vollendung der die Fernsprechnurnmer· bildenden Zahl, schalten entsprechende Nocken 32, 35* 32J- «Jeweils den Unterbrechungskontakt der für die Rufimpulse kurz, öffnen den Stromkreis des Empfangsgerätes (Hörer) welcher von Anlauf der Vorrichtung an kurzgeschlossen war, und schalten den Kontakt 35 entsprechend dem elften Kanal 36 ein (Fig. 4) um den Drehring 20 bei der diesem Kanal entsprechenden Bürste 23 anzuhalten.
Es empfiehlt sich zu beachten, daß das Ringsegment 20 der Wählscheibe 19 zur Bildung der in der Lochkarte gespeicherten
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Pernsprechnummer auch mehrere Drehungen oder auch Teildrehungen beschreiben kann, je nach der zu bildenden Impulszahl. Wenn durch nachfolgende Impulsreihen die Gesamtzahl an Impulsen erreicht ist, so wird der Nocken 32 (Fig. 4) den Unterbrechungskontakt kurzschließen, unter Schließung des Kurzschlußkontaktes 16 und der Nocken 34 wird die elfte Bürste j56 eingeschaltet, womit die Ver- ψ stellung des Ringsegmentes 20 bis zur Ruhelage bewirkt wird (Fig. 4).
Außerdem wird der Nocken 37 den Kontakt 38 schließen und damit den Erregerstromkreis I30 des Motors für einen weiteren Ruf bereitstellen, während der Nocken 39 den Haltekontakt 40 öffnen wird, welcher parallel vom Druckknopfschalter abgezweigt ist und der die Versorgung der von der Speisungsleitung mit Wechselstrom 42 abgezweigten Vorrichtung besorgt. Wie üblich wird der Gleichrichter vom Versorgungsnetz 42 über einen Transformator 43 versorgt.
^ Zu bemerken ist, daß beim Ausbildungsbeispiel gemäß den Figuren die Stromkreise zur Bildung der Impulse geschlossen werden, wenn die ausgewählte Lochkarte mit ihrem Loch 101 an einer der Kugelreihen 7 anliegt. Das gleiche Ergebnis könnte auch erzielt werden, wenn beispielsweise die Arbeitswirkung der Voll- und Leerstellen (Lochungen) der Karte umgekehrt würde. In diesem Fall würden die Stromkreise bei den Lochungen geöffnet werden, während der Stromkreis geschlüssen würde (einer pro Arbeitsstufe der
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Karte) der sich an einer vollen Stelle der Karte befindet.
Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung eine automatische Wählvorrichtung schafft, de in der Hauptsache mechanisch arbeitet und äußerst einfach ist, so daß ihre Lebensdauer fast unbegrenzt ist, nachdem keine, einem Verschleiß unterliegenden Teile vorgesehen sind oder Teile, welche eine Veränderung in ihrem mechanischen oder physikalischen Bestand erfahren. Beidem beschriebenen Ausbildungsbeispiel der Erfindung ist eine Fernsprechteilnehmernummer bis zu neun Ziffern vorgesehen, doch kann offensichtlich diese Ziffernzahl mittels einer einfachen Ausbildungsänderung der Einrichtung erhöht werden. Außerdem kann die erfindungsgemäße Vorrichtung mit zehn Druokknöpfen für die Zusammenstellung der Fernsprechnummern von Hand ausgerüstet werden, anstatt der Wählscheibe, die sonst von Hand betätigt wird. Das System der Lochkarten ermöglicht eine beträchtliche Zeltersparnis, nachdem auch Fehlrufe unmöglich sind, was äußerst wichtig ist.
In der Fig. 5 ist eine Lochkarte mit den einer Nummer 222840entsprechenden Lochüngen gezeigt und die darauffolgenden Fig. 6 bis 11 zeigen nacheinander die Stufen zur Bildung dieser Nummer mit der erfindungsgemäßen automatischen Vorrichtung. Der Antrieb des Nockens 31 verstellt die Lochkarte 1, die eingeschoben ist, im Kasten nach oben, wobei nach und nach die einzelnen Löcher 101 (jeweils eines) an die Lochreihen herangeführt werden,
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wodurch das Schließen des zugeteilten Kontaktes 9 er- . ■ folgt.
Fig. 6: Bildung der ersten "2": der Nocken j51 verstellt die Lochkarte um einen Schritt nach oben und das Loch 101A bewirkt das Schließen des Kontakts 9 entsprechend dem Kanal oder der Lochreihe welche die Vereinigung zweier Impulse ab der Ausgangsstellung bewirkt, also ab der Ruhestellung der Scheibe.
Pig. 1Jx die Lochkarte wird um einen weiteren Schritt verstellt, das Loch 101 fällt mit einer weiteren Lochreihe zusammen, die sich um zwei Impulse entfernt von der ersten Lochreihe befindet. Damit bildet sich die zweite Ziffer "2".
Fig. 8 eineweitere Verstellung der Lochkarte nach oben erfolgt und es erfolgt die Ablesung der dritten "2" (es wird das Loch 101 C der Lochkarte beansprucht).
Fig. 9 ein weiterer Schaltschritt verstellt die Lochkarte und damit erfolgt da» Ablesen der Nummer "8". (Loch 101 D).
Fig. 10 ein weiterer Schritt: ablesen der Ziffer "4" (Loch 101 E)
Fig. 11:letzter Schritt: Ablesung der Ziffer "Null" (Loch 101 F).
Wären es zehn Kanäle gewesen, so hätte der Motor 18 ntht anlaufen können, nachdem der entsprechende Kontakt 2j5 seit Anfang isoliert war·
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Wie aus Fig. 11 ersichtlich, sind zwei Löcher 101 C und 101 F der Lochkarte untereinander angeordnet, von diesem wird das Loch 101 C zur Steuerung der Bildung zweier Impulse für die eine der Ziffern "2", während das Loch 101 P anschließend zur Steuerung der zehn Impulse einer "0" herangezogen.
Patentansprüche:
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Claims (1)

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    Ansprüche
    1. Automatische Wählvorrichtung zum Wählen einer beliebigen Fernsprechnummer aus einer vorgegebenen Anzahl solcher Nummern heraus, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Wähl-Kombinierfc Einrichtung aufweist, der einen Wähl-Kombinator zur Abgabe von Fernsprech-Rufimpulsen (13,19) besitzt, sowie eine größere als eine Einheit darstellende Gruppe von Speicherelementen, die aus Lochkarten (1) bestehen und jeweils einer Teilnehmer-Rufnummer entsprechen und in einem Lochkartenkasten (4) untergebracht sind, welcher entsprechend mit dem Wähl-Kombinator derart gekuppelt ist, daß mittels irgendeiner der Lochkarten dieser Wähl-Kombinator unmittelbar durch einfache Druckbeaufschlagung der gewählten Karte aus dem Kartenkasten steuerbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lochkartenkasten eine Sperrvorrichtung für die Karten aus in einem oder mehreren Kanälen (6) angeordneten Kugeln (7) ver-
    w sehen ist, wobei dieses System sämtliche übrigen sperrt, wenn eine derselben in die Arbeitslage abgesenkt worden ist.
    J5. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähl-Komblnier-Einrichtung mit einer Anzahl Stromkreise oder Kombinations-Kanälen (5) versehen ist, welche eine Einheit mehr, als die Zahl der vorgesehenen Impulse . für die Rufimpulsserien beträgt, aufweisen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch ~$t dadurch gekennzeichnet daß - die Anzahl der Kombinations-Kanäle elf betrügt* nachdem sehn ' · die Höchstzahl der Impulse ist, wobei der elfte Kanal der Nummer 11O" einer Fernspreehteilnehmerzahl zugeordnet ist
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    Patentanwalt· Dr. W. Andiwfewski, Dr. M. Honk·, 43 Essen, K«ttwig«r Straß· 36
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    5. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit mehreren Speicherorganen aus Lochkarten (1) versehen ist, welche wahlweise mit einer Wähl- und Kornbinier-fcinrichtung zur Bildung einer Reihenfolge von Impulsserien bis zu einem Maximum von zehn Impulsen pro Serie kuppelbar sind, wobei die Impulse beliebig in jedem der Kanäle je nach der gerade zuvor gebildeten Impulsserie erzielbar sind.
    6. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Lochkarten (1) eine Anzahl Löcher (101) aufweist, die der Zahl dieser Lochkarte zugeteilten Pernsprechteilnehmernummer entspricht, wobei diese Lochungen über die Lochkarte jeweils entsprechend einem Arbeitsschritt der Lochkarte verteilt sind, gemäß einer kennzeichnenden Aufteilung der in der Karte festgehaltenen Rufnummer, wobei über jede der Lochungen nacheinander die Bildung von Impulsserien im fraglichen Kombinationsaggregat herbeiführbar ist, welche die aufeinanderfolgenden Ziffern der Pernsprechteilnehmernummer darstellen, wobei die Bildung jeder Serie von der Anzahl der Impulse der unmittelbar vorangehenden Serie von Impulsen bestimmbar ist, so daß eine einzige Spalte der Lochkarte mehrere im Abstand zueinander angeordnete Lochreihen aufweisen kann, welche verschiedenen Teilnehmernummern entsprechen.
    7. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähl-Kombination-Einrichtung eine nur nach einer Richtung drehbare Schaltscheibe (15) aufweist, welche mit einer Wählscheibe (19) verbunden ist, die derart arbeitet, daß durch dieselbe in der Reihenfolge die jeweiligen Kanäle und die dem Lochkartenkasten (4) zugeteilten Kombinations-
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    Stromkreise abtastbar sind, wobei die Scheibe in gleicher Richtung weitere volle oder Teil-Drehungen ausführt, welche den nachfolgenden Ziffern der Pernspreohteilnehmernummer in einer beliebigen aus dem Kartenkasten (4) vom Wähler gewählten Lochkarte entspricht, wobei die Lochkarte schrittweise den einzelnen Ärbeitsschritten zuführbar ist, mittels eines Vorsohub-" nockens (31), der durch einen Motor (30) antreibbar ist und wobei der letztere abwechselnd durch einen Motor (18) ersetzbar ist, der die Wählscheibe (19) und die Schaltscheibe (1?) nach einer Richtung in Drehung versetzt.
    ö. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählscheibe (19) ein elektrisch leitendes Ringsegment (20) aufweist, welches mindestens einen oder zwei Randausschnitte (21,22) aufweist, wobei das Ringsegment zwischen einer Kollektorbürste (24) und einer Anzahl im Abstand zueinander befindlicher Bürsten (23) angeordnet ist, welche jeweils mit einem der Kanäle verbunden sind, wobei in den diesen ^ Kanälen gemeinsamen Stromkreis die Erregerspule (28) eines' Relais eingeschaltet ist, welches abwechselnd den Motor (18) des Impulskombinators und den Motor (30) des Hebeantriebs für die Lochkarten steuert, wobei die Umschaltung vom Motor (18) zum Motor (30) jedes Mal dann herbeiführbar ist, wenn der eine oder der andere Randausschnitt (21,22) den Stromkreis desjenigen Kontaktes (9) unterbricht, der durch die Gegenwart eines Loches (101) der in Ablesung befindlichen Lochkarte geschlossen ist, und zwar in Ausrichtung mit einer der Kugelreihen (6) des Lochkartenkastens.
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    9. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz zur Aufbewahrung der Lochkarten ein Lochkartenkasten (4) ist·, welcher eine Anzahl voneinander im Abstand befindlicher Schlitze (3) aufweist, von welchen jeder eine Lochkarte mit ihrer darin durch entsprachende Lochungen gespeicherten Fernspreohnummer aufnehmen kann, wobei der Lochkasten eine Anzahl Abstandshalter (5) aufweist, die mit einer Anzahl in parallelen Reihen oder Kanälen (6) angeordnete Locher aufweisen, deren Anzahl um eine Einheit größer ist, als die größte vorgesehene Impulszahl für die Serien der Rufimpulse beträgt, die gebildet werden müssen, wobei jeder Lqchreihe mehrere Kugeln (7.) zugeordnet sind, welche in einer Reihe ausgerichtet mit einem augeteilten federnden Arm (10) eines entsprechenden Schalters (9) in Wirkverbindung stehen, um diesen Schalter zu halten, wenn ein Loch (101) einer Lochkarte (1) in einem Schlitz (3) mit den Löchern der fraglichen Reihe ausgerichtet ist.
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