DE765914C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE765914C
DE765914C DES147622D DES0147622D DE765914C DE 765914 C DE765914 C DE 765914C DE S147622 D DES147622 D DE S147622D DE S0147622 D DES0147622 D DE S0147622D DE 765914 C DE765914 C DE 765914C
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DE
Germany
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relay
switching
circuit
contact
connection
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Expired
Application number
DES147622D
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English (en)
Inventor
Walter Villmann
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb In Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb wird ein anrufender Teilnehmer sofort oder erst nach Wahl einer Kennziffer für externe Verbindungen mit einer in eine Hauptrichtung, z. ß. zu einem Hauptamt, abgehenden Verbindungsleitung verbunden. An der Schaltstelle, an welcher diese Zusammenschaltung durchgeführt wird, sind Mitläufer angeordnet, welche bei Wahl der Kennziffer von in eine andere Richtung (Nebenrichtung), beis.pielsweisee- zu einem Nachbaramt, abgehenden Verbindungsleitungen die Umschaltung des anrufenden Teilnehmers von der belegten, in die Hauptrichtung abgehenden Verbindungsleitung auf eine freie Verbindungsleitung der gewählten Nebenrichtung veranlassen.
  • Sind alle in die gewünschte Nebenrichtung abgehenden Verbindungsleitungen gesperrt, besteht aber die Möglichkeit, die Verbindung hilfsweise äuch über die belegte, in die Hauptrichtung abgehende Verbindungsleitung zu erhalten, so wird bei bekannten Anordnung gen durch eine 21,bschaltesteuerung, die sog. GAbschaltung, die Umschaltung des anrufenden Teilnehmers und die Anschaltung des Besetztzeichens verhindert. Die Verbindung wird dann über die in die Hauptrichtung, z. B. zum Hauptamt, abgehende Verbindungsleitung vollendet (Umweltverkehr).
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf Anlagen, bei denen nicht für alle. sondern nur für einen Teil der Nebenrichtungen ein Umw--gverkehr bei Sperrung sämtlicher in diese abgehenden Verbindungsleitungen möglich ist. Auch bei diesen Anlagen könnte die Bestimmung, ob bei Sperrung aller Verbindungsleitungen einer `Nebenrichtung ein U,ivegverkelir möglich ist oder nicht, durch eine entsprechende Abschaltesteuerung getroffen werden. Diese Abschaltesteuerung wäre aber sehr kompliziert und aus betriebstechnischen Gründen dann kaum durchführbar, wenn der Wähler, über welchen die Nebenrichtungen erreicht werden, bereits während der Gruppenwahl dem Wähler (Mitläufer) nachläuft, der die entsprechend der Kennziffer ausgesandten Nummernstromstöße aufnimmt. Bei Beendigung der Kennziffernwalil steht der 1; ebenrichtungswähler entweder in oder er befindet sich noch auf dem Wege zu der Raststelle vor der durch die Wahl gekennzeichneten Kontaktgruppe. In den verschiedenen Raststellen des N ebenrichtungswählers miißte demnach eine unterschiedliche Steuerung entsprechend Umweltverkehr oder Keinum-,vegverkehr eintreten.
  • Es ist nun auch bereits eine Anordnung bekanntgeworden, bei welcher die Entscheidung, ob bei Sperrung aller in eine gewählte Nebenrichtung abgehenden Verbindungsleitungen ein U rawegverkehr möglich ist oder nicht, ohne eine Abschaltesteuerung erfolgt. Diese Entscheidung wird hierbei durch den Mitläufer getroffen, welcher durch die der einstelligen Kennziffer oder der ersten Stelle einer mehrstelligen Kennziffer entsprechende =,:ummernstronistollreilie eingestellt wird. Durch entsprechende Verdrahtung einer besonderen Koritaktreilie dieses Mitläufers. mit deren Schaltaren der Prüfarm des Nebenrichtungswählers in den einzelnen L'berlaufstellungen verbunden ist, wird, wenn Umweltverkehr möglich ist, das Ansprechen des Relais, j welches die Abschaltung des anrufenden Teilnehmers von der in die Hauptrichtung abgehenden @-erbindungsleitung herbeiführt, verhindert.
  • Der Anwendung der zuletzt genannten An-Ordnung stellen sich nun in den Anlagen erhebliche Schwierigkeiten entgegen, in denen die Nebenrichtungen durch Wahl mehrstelliger oder verschiedenstelliger (ein- und mehrstellige) Kennziffern erreicht werden: Die- I jenigen Mitläufer, «-elche die den zweiten und nachfolgenden Stellen der Kennziffer entsprechenden Strornstoßreilien aufnehmen, müssen mehrere Kontaktreihen lediglich zum Zwecke der Bestimmung Umweltverkehr oder Keinumwegverkehr erhalten. Dieses ist besonders dann erforderlich. wenn nur für einen Teil der Nebenrichtungen mit gleicher Ziffer in der Endstelle der Kennziffern. aber verschiedenen Ziffern in einer vorgeordneten Kennziffernstelle, ein Umwegcerkehr möglich ist. Die Zahl der allein zur Feststellung, ob Umwegv erkehr möglich ist oder nicht, erforderlichen Bankkontaktreihen des die Stromstoßreihe entsprechend der zweiten oder dritten Stelle der Kennziffer aufnehmenden Mitläufers kann eine Sonderanfertigung von Drehwählern oder die Anwendung von zwei gleichzeitig laufenden Mitläufern erforderlich machen.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt nun die genannten Schwierigkeiten dadurch, daß die Bestimmung, ob Umweltverkehr möglich ist oder nicht, ohne Mitwirkung einer Abschaltesteuerung oder der durch die Kennziifernwahl gesteuerten -N ummerristromstoßempfänger ausschließlich durch eine unterschiedliche Verdrahtung der Überlaufstellungen des Nebenrichtungswählers erfolgt. indem in den überlaufstellungen der Nebenrichtungen mit Umweltverkehr ein das Wirksamwerden der die Verbindungsumschaltung herbeiführenden Schaltmittel verhindernder Stromkreis geschlossen ist.
  • Die Erfindung kann überall angewendet werden, gleichgültig ob der -Nebenrichtungswähler der durch die Kenaziffernwahl beeinflußten Gruppenkennzeichnungseinrichtung (Mitläufer) bereits während der Kennziffernwalil nachläuft oder nicht.
  • Da eine G-Abschaltung vollkommen vermieden ist und außerdem die Mitläufer nur mit den an sich zur.Steuerung des \ebenrichtungswählers und zu internen Steuerungen erforderlichen Bankkontaktreilien ausgerüstet zu werden brauchen. ist geringster Aufwand an Schaltmitteln und größte Einfachheit der Schaltung bei größter Betriebssicherheit erreicht.
  • Besondere. z. B. aus einem gewöhnlichen Schaltann mit zugehöriger Bankkontaktreihe bestehende Schalteinrichtungen können in den L'berlaufstellungen der Nebenrichtungen mit Umweltverkehr so verdrahtet sein, daß über sie der das Wirksamwerden der Schaltmittel zur Verbindungsumschaltung verhindernde Stromkreis geschlossen ist. An Stelle eines Schaltarmes mit zugehöriger Bankkontaktreihe können aber auch Steuerkontakte benutzt werden, welche gleich oder ähnlich den bei Hehdrehleitungswählern bekannten Steuerkon. takten, die zum Durchführen besonderer Umschaltungen, z. B. nach Wahl einer Mehrfachan:schlußleitungsgruppe, dienen, ausgebildet sind.
  • DieAusrüstung des Nebenrichtungswählers mit zusätzlichen Schalteinrichtungen ist besonders dann mit besonderem Vorteil anwendbar, wenn der Nebenrichtungswähler sehr schnell läuft, z. B. von einem Motor angetrieben wird, und infolgedessen sein Prüfrelais nur mit wenig Kontakten belastet ist, damit es schnell ansprechen kann. Das Prüfrelais bewirkt dann meistens nur die Stillsetzung des Wählers und die Einschaltung eines weiteren Hilfsrelais, das die sonst noch erforderlichen Schaltvorgänge, z. B. Durchschalten, vornimmt. Über die zusätzlichen Schalteinrichtungen, z. B. Schaltarm und eine Bankkontaktreihe, des Nebenrichtungswählers wird z. B. in den Überlaufstellungen der Nebenrichtungen mit Umwegverkehr ein das Hilfsrelais kurzschließender Stromkreis geschlossen. Das Wirksamwerden des Hilfsrelais ist somit ohne Anwendung eines weiteren Steuerrelais verhindert.
  • Die Ausrüstung des Nebenrichtungswählers mit besonderen- Schalteinrichtungen, zum Zweck, die Freigabe der belegten, in die Hauptrichtung abgehenden Verbindungsleitung in der Überlaufstellung einer Nebenrichtung mit Umwegverkehr zu verhindern, kann vermieden werden, wenn die Überlaufstellungen in der Prüfkontaktreih.e selbst entsprechend den Betriebsbedingungen Umwegverkehr oder Keinumwegverkehr verdrahtet sind. In dem in denn Überlaufstellungen der Nebenrichtungen mit Umwegverkehr zu schließenden Stromkreis liegt z.. B. ein hoher Widerstand, der verhindert, daß das selbst alle. erforderlichen Schaltvorgänge durchführende Prüfrelais des Nebenrichtungswählers die Schaltstellung einnimmt, die zur Freigabe der in,. die Hauptrichtung abgehenden Verbindungsleitung erforderlich ist. Das Prüfrelais spricht entweder gar nicht an, der Wähler wird dann von einem in dem Stromkreis liegenden Hilfsrelais stillgesetzt, oder das Prüfrelais. ist ein Stufenrelais und kann nur die erste Schaltstufe einnehmen, in der lediglich ein den Wähler stillsetzender Kontakt betätigt wird. Aber auch dann, wenn der Nebenrichtungswähler mit einem schnell ansprechenden, wenig belasteten Prüfrelais und einem von diesem eingeschalteten, die in die Hauptrichtung abgehende Verbindungsleitung freischaltenden Hilfsrelais ausgerüstet ist,- -kann das Wirksamwerden des Umachalterelais allein durch Verdrahtung der überlaufstellungen der Prüfkontaktbank verhindert werden, z. B. dadurch, daß in dem in den Überlaufstellungen der Nebenrichtungen rriit Umwegverkehr geschlossenen Stromkreis eine Gegenwicklung zur Erregerwicklung des Hilfsrelais eingeschaltet ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Die -Fig. i zeigt einen schnell laufenden Nebenrichtungswähler mit besonderen Schalteinrichtungen, über welche in den. Überlaufstellungen der Nebenrichtungen mit Umwegverkehr ein vom schnell ansprechenden Prüfrelais eingeschaltetes Hilfsrelais kurzgeschlossen ist.
  • Die Fig. 2 bis q. zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, bei denen allein durch entsprechende Verdrahtung der Überlaufstellungen in der Prüfkontaktreihe eine Verbindungsumschaltung in den überlaufstellungen der Nebenrichtungen mit Umwegverkehr verhindert ist.
  • Fig. i : Nur die zum Verständnis der Erfindung unbedingt erforderlichen Schaltungseinzelheiten sind gezeigt. Nicht -dargestellt ist z. B., wie die Einstellung der bei zweistelligen Kennziffern erforderlichen Mitläufer EW iEW2 erfolgt und wie die Anschaltung des Besetztzeichens. bei Sperrung aller Leitungen einer Nebenrichtung ohne Umwegverkehr durchgeführt wird. Das Besetztzeichen. kann lokal durch Relais in der mit Mitläufer und Nebenrichtungswähler aus.-gerüsteten Verbindungseinrichtung oder auch an die von Schaltarmen bestrichenen Bankkäntaktreihen des. Wählers für Nebenrichtungen in den Überlaufstellungen angelegt werden. Es könnerr selbstverständlich auch mehr als ein Nebenrichtungswähler vorgesehen werden, wenn dies die Gesamtzahl aller Verbindungsleitungen erforderlich machen sollte.
  • Der anrufende Teilnehmer Tn wird über seinen Vorwähler VW mit einem ersten Gruppenwähler I. GW verbunden. Nach Wahl der Kennziffer K für externe Verbindungen belegt der I. GW eine freie Verbindungseinrichtung VE, die aus einem Mischwähler MW,. zwei Mitläufern EW r, EW 2 und einem Nebenrichtungswähler NRW besteht. Der Mischwähler MW steht vorbereitend auf einer freien, in die Hauptrichtung HR abgehenden Verbindungsleitung, oder er wird nach der Belegung der Verbindungseinrichtung VE durch das ansprechende Belegungsrelais: C veranlaßt, eine solche freie Leitung zu suchen. Angenommen sei ein vorbereitend eingestellter Mischwähler, der ein Dreh- oder ein Re,laismischwähler sein kann. Das B,elegungsrelais C schließt bei seinem Ansprechen im Mischwähler MW den Prüfstromkreis: -I-, Kontakt i c, Prüfrelais P i, Kontakt 2P3, Schaltarm 3, Kontakt q., Belegungsrelais C i der bereitgestellten, in die Hauptrichtung abgehenden Verbindungsleitung, -. Das Prüfrelais P i sperrt in bekannter, nicht gezeigter Weise die abgehende Leitung und schaltet die dem Fernmeldeverkehr dienenden Adern an den Kontakten 5p i und 6p i durch.
  • Es sei angenommen, daß über den Nebenrichtungswähler XRTT- Verbindungsleitungsgrupl@en mit den Kennziffern 2, 6, 76, j8, 96 und a8 erreicht werden und daß bei Besetztsein aller in die Nebenrichtungen mit den Kennzittern 6 und 96 abgehenden Leitungen ein L'mwegverkehr über die Hauptrichtung nicht möglich ist, während bei Besetztsein der in die anderen Verkehrsrichtungen alr geliendei@ Leitungen die Verbindung hilfsweise über die Hauptrichtung, beispielsweise über das Hauptamt derAmtsgruppe verlaufen kann. Da eine Beschreibung aller Betriebsfälle nicht erforderlich ist, sei der Aufbau von Verbindungen in die Verkehrsrichtungen mit den Kennziffern 6, 76 und 96 erläutert.
  • Wahl der Kennziffer 6 = --\'ebenriclitung 1I eKeinumwegverl.;elir). Die von dem anrufenden Teilnehmer nach dem Belegen der Ver-,sriclitung I "E ausgesandte Stromstoßbindung reihe verstellt in hier nicht interessierender Weise den Mitläufer Elf' i, der von seiner Ruhestellung in die Schaltstellung h weitergeschaltet wird. Bei der Belegung der Verbindung@einrichtung VE schloß das Relais C am Kontakt ; c folgenden Stromkreis: -, Kontakt 7 c, Relais P--, Wicklung II, Schaltarm ew. Ruhestellung o des Mitläufers Elf" i, Relais X. ;-. Das Relais X öffnet seinen Kontakt 8.x- im Stromkreis des Antriebsmagneten Dn- des N ebenrichtungswählers XRII- und verhindert dadurch, daß der lebenrichtungswähler sofort anläuft, wenn nach Aufnahme des ersten Nummernstromstoßes der Mitläufer EIT' i seinen Kopfkontakt c> kez#, i schließt, an welchen über den Kontakt ioc -#- angelegt ist. Das Relais P2 kann durch den nur über seine Wicklung II Haltewicklung) fließenden Strom nicht ansprechen. Während der Aufnahme dieser Stromsto.ßreihe ist ein nicht gezeigtes Steuerrelais erregt und hat den Kontakt i i v geschlossen und den Kontakt i2v geöffnet. Das Relais X, welches unmittelbar an dem Schaltarm TT-F des Wählers XR1f liegt, ist somit über den Kontakt i i z, auch an den Schaltarm Ti-E des Wählers 1'RTT' angeschaltet.
  • Der oben beschriebene Stromkreis für das Relais X ist auch in der Schaltstellung i des Mitläufers ETT-i geschlossen. In der Schaltstellung 2 des Mitläufers EIT' i bestellt ein Stromkreis für (las Relais X über die Raststellung R i t Ruhestellung), Schaltarm 11-E des Nebenriclitungswählers 1"RII' sowie Kontakt i i v. -Nach Aufnahme des dritten N umniernstrotnstof#es ist dieser Stromkreis geöffret: denn der Schaltarm eza des Mitläufers EI!<' i hat die Schaltstellung :2 verlassen. Das Relais X fällt ab und schließt am Kontakt 8 x den Stromkreis für die Antriebseinrichtung des Nebenrichtungswählers. die der Einfachheit halber als ein von einem L nterbrecher t " Stromstöße erhaltender Drehmagnet Du, dargestellt ist: -I-, Kontakte io c, 9 keu, 1, 8 x, 13 p 3, 1d. p 2, Drehmagnet Dw, Unterbreclier C-. -. Der Wähler NRW läuft so lange, bis der Schaltarm W F die Raststellung R2 erreicht, die mit den Schaltstellungen 3, .4 und 5 des Mitläufers EW i verbunden ist. Dann spricht das Relais X wieder an und setzt den Wähler VRTV still. Nach Aufnahme des sechsten Nummernstromstoßes ist der über den Schaltarm TFF verlaufende Stromkreis für das Relais X unterbrochen. dafür aber ein Stromkreis über den Schaltami TI-E, die Raststelle R2 und die Schaltstellung 6 des Einstellwählers F_W i hergestellt. Da weitere Nummernstromstöße nicht mehr einlaufen, fällt in bekannter Weise nach einiger Zeit das die Kontakte 12v und i i v beherrschende Steuerrelais ab. Bevor aber das dann ausgeschaltete Relais X seinen Kontakt 8 _x- schließen kann. stellt das schnell ansprechende Prüfrelais P2 fest, ob die in der Raststelle R2 angeschlossene erste Leitung der Leitungsgruppe II mit der Kennziffer 6 frei ist. Ist dies der Fall, so öffnet das Relais P 2 am Kontakt 14P 2 den Stromkreis des Drehmagneten Dzzj, bevor der Kontakt 8 x schließen kann. Der Prüfstromkreis hat folgenden Verlauf: -, Kontakt 7c, RelaisP 2, Wicklung II, Schaltarm ew, Schaltstellung 6, Raststelle R2, Schaltarm WE, Kontakt 12v, Relais P2 Wicklung I, Schaltarm 11'C, Kontakt der ersten Leitung der Leitungsgruppe II, Belegungsrelais C2, Am Kontakt i5 p2 wird das Durchschalterelais P3 parallel zur '\Ä'icklung I des Relais P-2 gelegt, spricht an, öffnet am Kontakt 2p3 den Stromkreis. über das Relais P i und Relais C i der in die Hauptrichtung abgehenden Verbindungsleitung und schaltet an den Kontakten I(-@ P3, 17P3 die ankommende Leitung zu den Schaltarmen TVA.. IVB des Wählers VRII% durch. Das Öffnen des Kontaktes 2p3 hatte die Freischaltung der belegten, in die Hauptrichtung abgehenden Verbindungsleitung zur Folge. Der Kontakt 13P3 im Stromkreis des Antriebsmagneten Dzc, wird ebenfalls geöffnet.
  • Sind alle in die N elx.nrichtung 1I ohne 1'mwegverkehr abgehenden Verbindungsleitungen besetzt, so läuft der Wähler XRif' bis in die L berlaufstellung f1 2. An dieser liegt -;- über den Widerstand i8. Das Relais P2 spricht an. veranlaßt die Stillsetzung des Wählers 1'R11" und die Einsehaltung des Durclisclialterelais P3. Das Relais P3 gibt durch Öffnen des Kontaktes :2p 3 die belegte, in die Hauptrichtung abgehende Verbindungsleitung frei und schaltet die ankommenden, dem Fernmeldeverkehr dienenden Adern mit den Schaltarmen WA, WB des Nebenrichtungswählers zusammen. Das. Besetztzeichen kann in der überlaufstellung ü2 unmittelbar an die von den Schaltarmen WA und WB erreichten Bankkontakte angelegt sein.
  • Da die Überlaufstellung ü 2 in der Kontaktreihe des Schaltarmes WD nicht verdrahtet ist, ist entsprechend der -Betriebsbedingung Keinumwegverkehr in ihr nicht ein die Verbindungsumschaltung verhindernder Stromkreis. hergestellt.
  • Wahl derKennziffer76 = NebenrichtungIII (Umwegverkehr). Die Steuerung des Wählers NRW bis zur Aufnahme des sechsten Nummernstromstoßes erfolgt in der beschriebenen Weise. Nach Aufnahme des siebenten Nummernstromstoßes durch dem: Mitläufer EW i ist der über die Raststelle R2 und den Schaltarm WE bestehende Stromkreis für das Relais X unterbrochen und damit das Kennzeichen gegeben, daß die Kontaktgruppe II zu überfahren ist. Der Drehmagnet Dw wird am Kontakt 8 x eingeschaltet, und der WählerNRW läuft indieRaststelleR3, in welcher das Relais X über den Schaltarm WF, die miteinander verbundenen Bankkontakte o bis. 5 und den Schaltarm ew 7 des Mitläufers EW 2 sowie den in der Schaltstellung 7 stehenden Schaltarm ew des Mitläufers: EW i Strom erhält. Auch nach Abfall des Steuerrelais und Öffnen des Kontaktes iiv bleibt der Wähler NRW in der Raststelle -R 3 stehen. Er bleibt auch in dieser Stellung während der Aufnahme der ersten fünf Stromstöße der den Mitläufer EW 2 fortschaltenden, der zweiten: Stelle 6 der Kennziffer 76 entsprechenden Stromstoßreihe stehen. Nach Aufnahme des sechsten Stromstoßes dieser zweiten Stromstoßreihe ist der über den Schaltarm WF verlaufende Stromkreis für das Relais. X unterbrochen und dafür wieder ein Stromkreis über den Schaltarm WE und den Kontakt i i v hergestellt. Nach Abfall des Steuerrelais und Öffnen des Kontaktes, i i v fällt das Relais X ab, und der Wähler sucht, wenn nicht vor Abfallen des -Kontaktes 8 x das Prüfrelais P?- das Freisein der in der, Raststelle R 3 angeschlossenen ersten Leitung der Leitungsgruppe III festgestellt hat, die erste freie Leitung dieser Gruppe. Sind aber alle Leitungen der Leitungsgruppe III gesperrt, so wird der Mitläufer in der überlaufstellung ü 3 in derselben Weise stillgesetzt wie in der überlaufstellung ü 2.
  • Verbindungen in die Nebenrichtung III können aber bei Sperrung aller direkten Ve-rbindungs:leitungen hilfsweise über die, Hauptrichturig HR aufgebaut werden. Um eine Umschaltung der ankommenden Leitung auf die Schaltarme WA und WB des Wählers NRW zu verhindern; ist in der Überlaufstellung ü3 ein Stromkreis geschlossen: .... Kontakt 12v, Schaltarm WD, Überlaufstellung ü 3, Kontakt 15 p 2, der das Umschaltrelais P 3 umgeht. Dieses ist kurzgeschlossen. Es kann mithin nach Stillnetzen des Wälilers NRW und Schließen des Kontaktes 1 5 p ?- nicht - ansprechen. Es unterbleibt also: das Öffnen des Kontaktes 2 p 3 und das Schließen der Kontakte 16 p 3, 17 p 3.
  • Durch Aussendung der weiteren: zum Aufbau der gewünschten Verbindung erforderlichen Stromstoßreihen werden über die in die Hauptrichtung HR abgehende Verbindungsleitung Nummernstroms,toßemp.fänger eingestellt. Diese Stroms,toßreihen haben keime Beeinflussung der Mitläufer EW i und EW 2 mehr zur Folge.
  • Wahl der Kennziffer 96 = Nebenrichtung V (Keinumwegverkehr). Die Steuerung des Wählers NRW bis zur Aufnahme des siebenten Stromstoßes, der ersten Stromstoßreihe erfolgt in der beschriebenem Weise. Nach Aufnahme des achten Stromstoßes wird der über den Schaltarm WP und die, Raststelle R 3 verlaufende Stromkreis für das Relais X geöffnet und damit das Kennzeichen gegeben; daß die, Kontaktgruppen III und IV zu überfahren sind; denn der achte Kontakt der vom Schaltarm ew bestrichenen Kontaktreihe ist mit der Raststelle R5 in der vom Schaltarm WF bestrichenen Kontaktreihe verdrahtet. Der Wähler NRW läuft also bis in die Raststelle R 5. Er bleibt in dieser auch nach Aufnahme des neunten Nummernstromstoßes der ersten Stromstoßreihe stehen, da die Schaltstellung, g des Mitläufers EW i über den Schaltarm ew'g des Mitläufers. EW 2 und dessen Ruhestellung o mit der Raststelle R 5 zusammengeschaltet ist. Auch während der Aufnahme der ersten fünf Stromstöße der zweiten Stromstoßreihe bleibt der Wähler. NRW in der Raststelle R 5 stehen, ebenso auch nach Aufnahme des sechsten Stromstoßes, da dann der Stromkreis, für das Relais. X über den Kontakt i i v, den Schaltarm WE, die- Rästs,telle R 5 und die Schaltstellung 6 in der Kontaktbank des. Schaltarmes, ewg hergestellt ist. Nach Öffnen des Kontaktes i i v ist der Stromkreis für das Relais X unterbrochen. Es erfolgt, wie beschrieben, die Zusammenschaltung der ankommenden Leitung mit einer freien Verbindungsleitung der Gruppe V. Sind aber alle Verbindungsleitungen der Gruppe V gesperrt, so läuft der Wähler NRW in die Übe-rlaufstellung ü 5 und wird dort stillgesetzt. Da ein Umwegverkehr für die Nebenrichtun - V nicht möglich ist, ist die Überlaufstellun- Ü 5 in der Kontaktbank des Schaltarmes II'D nicht mit dem Kontakt 15P2 verdrahtet. Ein das Umschaltrelais P3 kurzschlierender Stromkreis ist nicht hergestellt, und es wird infolgedessen, wie bei Erläuterung einer Verbindung in die Nebenrichtung II dargelegt ist, die belegte, in die Hauptrichtung HR abgehende Leitung freigegeben. Die ankommende Leitung wird auf die Schaltarme II"A und Tf'E des -Nebenrichtungswählers umgeschaltet. Das Besetztzeichen wird eingeschaltet.
  • Bei Verbindungen in die Nebenrichtungen I, IV oder VI erfolgt, wenn alle in diese abgehenden Leitungen gesperrt sind, in der bei Beschreibung einer Verbindung in die Nebeririclitung III erläuterten Weise keine Freigabe der Verbindungsleitung in die Hauptrichtung, weil Umweg-verkehr möglich ist, da in den überlaufstellungen ü i, Ü4 und 1s6 infolge ihrer Verdrahtun- ein das Relais P3 umgehender Stromkreis hergestellt ist. Das Relais P3 ist kurzgeschlossen.
  • Fig. 2 bis -.. Die Fig. a bis .I zeigen nur den Prüfarm II-C des Nebenrichtungswählers mit dem Prüfrelais und die Verdrahtung der Überlaufstellungen is i bis ü6. Die sonstigen Teile der Verbindungseinrichtung VE sind. wie in Fig. i dargestellt, geschaltet. Der in Fig. 1 gezeigte Schaltarm WD und die zugehörige Kontaktreihe fallen weg.
  • Fi-. 2. Das Prüfrelais P2 führt bei seinem Ansprechen alle erforderlichen Schaltvorgänge: Stillsetzen, Freigabe der in die Hauptrichtung abgehenden Verbindungsleitung, Zusammenschalten der ankommenden. dem Fernmeldeverkehr dienenden Adern mit Schaltarmen des N ebenrichtungswählers usw. durch. Die Kontakte 2 P 3, 16p3, 17P3 in Fig. i werden also bei Anwendung nur des einen Relais P2 auch von diesem beherrscht. Der Kontakt 13P3 fällt weg.
  • Die Überlaufstellungen 1i2 und iss der Nebenrichtungen II und V ohne Umwegverkehr sind mit der niederohmigen Wicklung II des Relais X, die auch dieselbe sein kann wie die Wicklung des Relais X in Fig. i. verdrahtet. In Reihe. mit dieser Wicklung II spricht das Prüfrelais P:2 an und führt die genannten Schaltvorgänge durch. Auch das Relais X spricht an und öffnet u. a. den Kontakt 8x (Fig. i).
  • Die Überlaufstellungen ü i, ü3, il 4, 1i6 der ; Nebenrichtungen. 1I, 11I, IV, VI mit Umwegverkehr sind mit der hochohmigen Wickhing III des Relais _V verdrahtet. In dem bei Erreichen einer dieser Überlaufstellungen geschlossenen Stromkreis: -, .... Prüfrelais P2, Schaltarm WC, Überlaufstellung ü i, ü 3. Ü 4 oder 1s 6. Wicklungen 111 und II des Relais X, spricht nur das Relais aber nicht das Prüfrelais P2 an. Es wird also lediglich der Nebenrichtungswähler durch Oitnen des Kontaktes 8x (Fig. i) stillgesetzt. Es erfolgt keine Verbindungsumschaltung.
  • Fig. 3. Das Prüfrelais P2 ist ein Stufenrelais, das in erster Schaltstufe nur den @@'ähler stillsetzt und erst in zweiter Schaltstufe die übrigen Schaltvorgänge herbeiführt. Von den in der Fig. i gezeigten, von diesem Stufenrelais P2 zu steuernden Kontakten 14P2, 2P3, 16p3, 17p3 ist der Kontakt14P2 in der ersten und zweiten Schaltstufe des Relais in der Arbeitslage, also offen. Die Kontakte2P3, 16P3 und 17P3 sind nur in der zweiten Schaltstufe des Relais P 2 umgelegt. Der Kontakt 13P3 fällt weg.
  • Die Überlauf stellungen Ü 2. ü 5 der -N ebenrichtungen 1I und V ohne Umwegierkehr sind mit dem niederohmigen Widerstand wi i i erdralitet. In dem über eine dieser Ü berlaufstellungen geschlossenen Stromkreis spricht das Prüfrelais P2 voll an und legt seine sämtlichen Kontakte in die Arbeitslage um.
  • Die Überlaufstellungen ü i, i i35 ii.I, Ü() sind mit dem hohen Widerstand «I 2 verdrahtet. In dem über eine dieser Überlaufstellungen geschlossenen Stromkreis kann das Stufenrelais P2 nur in erster Schaltstufe ansprechen. Es wird also nur der den Wähler stillsetzende Kontakt 1.1P2 geöffnet. Die übrigen Kontakte bleiben in der Ruhelage. Eine Freischaltung der belegten, in die Hauptrichtung abgehenden Verbindungsleitung und eine Umschaltung der Verbindung ist verhindert.
  • Fig. 4.. Der Nebenrichtungswäliler ist wie bei Fig. i mit einem schnell ansprechenden Prüfrelais P-2 und einem von diesem am Kontakt i5 p2 einzuschaltenden Hilfsrelais 13 ausgerüstet. Jedes dieser Relais steuert die mit dem entsprechenden Bezugszeichen p 2 oder P3 versehenen Kontakte der Fig. i.
  • Die Überlaufstellungen ii 2 und ü 5 der Nebenrichtungen ohne Umwegverkehr sind mit dem Widerstand zr'i 3 verdrahtet. Nach Einstellen des Nebenrichtungswählers in eine dieser Überlaufstellungen und Ansprechen des Prüfrelais P2 spricht auch das Hilfsrelais P 3 an. Es werden die belegte, in die Hauptrichtung abgehende Verbindungsleitung frei und die Verbindung umgeschaltet.
  • Gelangt der Prüfarm WC in eine der überlaufstellungen iii, 1s3, H.1. ü6 der Nebenrichtungen mit Umwegverkehr, die mit der Wicklung II des Hilfsrelais P3 verdrahtet sind, so kann in dem nach dem Ansprechen des Prüfrelais P-2 am Kontakt i5 p2 geschlossenen Stromkreis: -, . . . .. Relais P3 Wicklung I, Kontakt 15P 2. Schaltarm WC, Überlaufstellung 1i1, 1i3, Ha oder ü6, Relais P3 Wicklung IL, -@-, das Relais P3 nicht ansprechen, da seine beiden Wicklungen I und II gegeneinander geschaltet sind. Es erfolgt also in diesen Überlaufstellungan nur das Stillsetzen des Nebenrichtungswählers, aber nicht die Durchführung der sonstigen Schaltvorgänge. Die ankommende Leitung bleibt mit der in die Hauptrichtung abgehenden Verbindungsleitung zusammengeschaltet, und die gewünschte Verbindung kann im Umwegverkehr erlangt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernmeld.eanlagen, insbesondere Fbrnsprechanlagen, mit Umschaltung einer Verbindung von einer Hauptrichtung auf eine gewählte Nebenrichtung und Umwegverkehr über die Hauptrichtung für einen Teil der Nebenrichtungen im Fall der Sperrung aller in diese Nebenrichtungen; abgehenden Verbindungsleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß. diel Bestimmung, obUmwegverkehr möglich ist oder nicht, ausschließlich durch eine unterschiedliche Verdrahtung der überlaufstellungen, (ü i .... ü 6) des Nebenrichtungswählers (NRW) erfolgt, indem in den Überlaufstellungen (ü i, ü 3, ü q., ü 6) der Nebenrichtungen (I, III, IV, VI) mit Umwegverkehr ein das Wirksamwerden der die Verbindungsumschaltung herbeiführenden Schaltmittel (P 3 ; P z) verhindernder Stromkreis (über W I; X III, X II; wia, P3 1I) geschlossen ist. z. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenrichtungswähler (NRW) mit zusätzlichen Schalteinrichtungen (Schaltarm WD und Bankkontaktreihe oder Steuerkontakt) ausgerüstet ist, über welche in den Überlauf stellun@gen i, ü 3, Ü4, ü6) der Nebenrichtungen (I, III, IV, VI) mit Umwegverkehr der Stromkreis geschlossen ist, welcher verhindert, daß das die Verbindung umschaltende Schaltmittel (P3) wirksam wird. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch a für Wähler mit einem schnell ansprechenden Prüfrelais. und einem von diesem einzuschaltenden, die Umschaltung der Verbindung durchführenden Hilfsrelais, dadurch gekennzeichnet, daß in den Überlauf stellungen(üi, ü3, ü4., ü6) der Nebenrichtungen (I, III, IV, VI) mit Umwegverkehr das Hilfsrelais. (P 3) kurzgeschlossen ist. q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem über die Überlaufstellung (ü i, ü3, üq. oder ü6) einer Nebenrichtung mit Umwegverkehr (I, III, IV oder VI) geschlossenen Stromkreis ein so hoher Widerstand (X II und X III; wia) eingeschaltet ist, daß das die Verbindungsumschaltung herbeiführende Relais (P2) nicht die entsprechende Schaltstellung (erregt, Fig. a oder voll erregt, Fig. 3) einnehmen kann, während es in den Überlaufstellungen (ü2, ü5) der Nebenrichtungen (II, V) ohne Umwegverkehr infolge eingeschalteten niederen Widerstandes (X II, wi i) wirksam wird und die Verbindung umschaltet. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i für Wähler mit einem schnell ansprechenden Prüfrelais und einem von diesem einzuschaltenden, die Umschaltung der Verbindung durchführenden Hilfsrelais, dadurch gekennzeichnet, daß in den Überlauf stellungen i, ü 3,_ ü q., ü 6) der Nebenrichtungen (I, III, IV, VI) mit Umwegverkehr ein Wirksamwerden des Hilfsrelais (P3) dadurch verhindert ist, daß in den über diesen Überlaufstellungen zustande kommenden Stromkreis die Ansprechwicklung (I) des Hilfsrelais (P3) mit einer Gegenwicklung (II) in Reihe geschaltet ist.
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DES147622D DE765914C (de) 1941-11-12 1941-11-12 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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