DE1132193B - Selbstwaehleinrichtung fuer Telefonapparate zur Stromstossgabe fuer die zu waehlendeNummer - Google Patents

Selbstwaehleinrichtung fuer Telefonapparate zur Stromstossgabe fuer die zu waehlendeNummer

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DE1132193B
DE1132193B DER29353A DER0029353A DE1132193B DE 1132193 B DE1132193 B DE 1132193B DE R29353 A DER29353 A DE R29353A DE R0029353 A DER0029353 A DE R0029353A DE 1132193 B DE1132193 B DE 1132193B
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Dipl-Ing Hermann Ries
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HERMANN RIES DIPL ING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Selbstwähleinrichtung für Telefonapparate zur Stromstoßgabe für die zu wählende Nummer, wobei die Einrichtung auf die zu wählende Nummer eingestellt wird und alle zum Anruf notwendigen Stromstoßreihen selbsttätig ausgesendet werden.
Selbstwähleinrichtungen, bei denen die zu wählende Nummer von Hand sichtbar einstellbar ist und in nebeneinanderliegende Einzelzahlen unterteilt ist und bei denen die Zahlen auf drehbaren Walzen oder verschiebbaren Unterlagen angeordnet sind, sind bekannt. Bei solchen Einrichtungen wird durch den Stromstoßgeber eine ununterbrochene Reihe von Stromstößen erzeugt. Dabei sind veränderliche Mittel vorgesehen, durch welche eine jede der gewünschten Stromstoßgruppen zur Wirkung gebracht werden kann.
Es ist ferner bekannt, bei einem Stromstoßsender fertige Lochstreifen mit Stegen oder Löchern mit einem Abtastkontakt zusammenarbeiten zu lassen, so daß beim Vorüberziehen der plattenförmigen Lochstreifen unmittelbar ein Stromschluß stattfindet. Die Unterbrechungen bzw. die Stromstöße werden hierbei aber von einem besonderen, in den Stromkreis der Kontakte eingeschlossenen Flügelrad mit Kontaktpaar abhängig gemacht.
Endlich ist es bekannt, die in bekannter Weise in nebeneinanderliegende Einzelzahlen unterteilte zu wählende Nummer sichtbar einzustellen und die Zahlen hierbei auf einer drehbaren Walze oder verschiebbaren Unterlage anzuordnen. Diese Walzen oder Unterlagen werden aber nur zu dem Zweck verschoben, um eine bestimmte gewünschte Rufnummer einzustellen. Das Abtasten zum Aussenden von Stromimpulsen erfolgt mittels einer einzigen Schiene und eines einzigen federnden Unterbrecherkontaktes, d. h., es sind jeder Einzelzahl mechanische Unterbrechermittel, Nocken, Rillen, Riefen od. dgl., zugeordnet, und es ist für alle Zahlen als Abtaster eine einzige quer zu den eingestellten Zahlen verschiebbare Schiene vorgesehen, die einen an einem federnden Unterbrecherkontakt angeschlossenen Fühler trägt, der bei Verschiebung von den Unterbrechermitteln beeinflußbar ist. Hierdurch werden beim Verschieben der Abtastschiene nacheinander Stromunterbrechungen durch den gleichen Unterbrecherkontakt ausgelöst, durch den die Stromimpulse in das Netz zur selbsttätigen Wahl der eingestellten Zahl ausgesandt werden.
Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, diese Vorrichtungen in bezug auf ihre Bauart wesentlich zu vereinfachen und die Anwendung von körperlichen Unterbrechermitteln zu erübrigen, da diese leicht ver-Selbstwähleinrichtung für Telefonapparate zur Stromstoßgabe für die zu wählende
Nummer
Anmelder:
Dipl.-Ing. Hermann Ries,
Bremen, Brahmsstr. 15
Dipl.-Ing. Hermann Ries, Bremen,
ist als Erfinder genannt worden
schleißen und zu ungenauen Aussendungen von Stromimpulsen Veranlassung geben.
Es sind Vorrichtungen oder Schaltungsanordnungen für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, zum selbsttätigen Speichern und Aussenden von Stromstoßreihen bei der Nummernwahl bekannt, wobei für das Speichern Magnetbänder verwendet werden. Man hat auch solche Magnetbänder für Notruf-Alarmanlagen und — in anderen Fachgebieten — bei Rechenmaschinen, Werkzeugmaschinen oder insbesondere bei Programmsteuerungen verwendet. Bei diesen bekannten Einrichtungen arbeiten die Magnetbänder oberhalb ortsfester Organe, die der Abtastung einzelner Bänder dienen. Die Bänder werden dann für die Aussendung eines Stromstoßes mittels besonderer Taster für jede Nummer einzeln niedergedrückt. Man kann also immer nur einzelne Nummern je nach Bedienen der zugehörigen Taster aussenden.
Schließlich ist es vorgeschlagen, ein endloses, über Walzen geführtes Band in Vorschubrichtung in einzelne Reihen zu unterteilen und in jeder dieser Reihen untereinander die einer zu wählenden Einstellzahl entsprechenden elektromagnetischen Teile aufzubringen und dabei beim Vorschub des endlosen Bandes mit Hilfe eines Tonkopfes nacheinander die Stromimpulse, die in einer Reihe hintereinanderliegen, abzutasten. Diese Bänder, bei denen also die gewünschte Rufnummer nicht sichtbar ist, müssen — wenn es sich darum handelt, eine große Anzahl von Rufnummern aufzunehmen — außerordentlich breit sein, da für jede Einzelzahl eine in Laufrichtung des endlosen Bandes liegende Reihe hintereinander angeordneter, den Zahlen entsprechender Magnettonteile vorgesehen sein muß. Wollte man also beispielsweise ein Band für etwa fünfzig oder mehr Rufnummern ausrüsten,
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so müßte dieses Band eine außerordentlich große Breite aufweisen.
Bei solchen Anlagen ist es ferner vorgeschlagen, die Magnettonteile durch die Bedienung einer Wählscheibe eines Telefonapparates über den Tonkopf auf jede Reihe eines Bandes aufzubringen, wobei jede Reihe natürlich nur eine einzige Rufnummer, in Einzelzahlen unterteilt, hintereinander aufnehmen kann.
Außerdem ist es bei solchen Vorrichtungen erfor-
mittelbar in Nähe, beispielsweise über, seitlich oder unterhalb der in einer Reihe nebeneinanderliegenden magnetischen Teile des Bandes angeordnet.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist die aus Einzelzahlen bestehende Telefonnummer neben jeder Reihe der Magnetteile gegebenenfalls unter Hinzufügung des Namens des Teilnehmers angeordnet.
Das mit den magnetischen Teilen versehene Band ist mit einem die sichtbaren Zahlen der zu wählenden
derlich, daß der Tonkopf vermittels über Rollen ge- ίο Rufnummer tragenden zweiten Band gekuppelt, führten Zugseilen — von einem Motor angetrieben — Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise aus-
Mn- und zurückgeführt wird, wobei ferner ein besonderes Getriebe notwendig ist. Für die Schaltung des Tonkopfes sind dabei wiederum der Anzahl der Ma-
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1 in Verbindung mit einem Telefonapparat.
Auf einem auf Walzen 11,12, die mit ihren Achsen 13 in einem Gehäuse 14 gelagert sind und beispielsweise durch Drehknöpfe 15, Kurbeln od. dgl. von Hand drehbar sind, ist endlich ein Band 16 aufwickelbar.
Man kann das Band auf die Walze 11 aufwickeln
führen. Sie ist beispielsweise in der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Einstell-
gnettonreihen auf dem endlosen Band entsprechende 15 und Abtastvorrichtung, und zwar nach Linie I-I der Schaltknöpfe zu bedienen, damit der Tonkopf vor die Fig. 2;
gewünschte Reihe eingestellt werden kann. Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des Gerätes;
Diese bekannten Vorrichtungen sind außerordentlich kompliziert. Sie erfordern insbesondere auch besondere Kontakte und Relais für die Einstellung des Tonkopfes sowie die Anbringung von besonderen Sperrvorrichtungen für den Tonkopf.
Es ist auch schon vorgeschlagen, für die zu wählende Nummer von Hand einstellbare, nebeneinanderliegende drehbare Segmente anzuwenden, wobei für 25 und dabei von der Walze 12 abwickeln oder umgejede Telefonnummer eine Vielzahl von nebenein- kehrt.
anderliegenden Segmenten erforderlich ist, die ihrer- Das Band 16 ist zweckmäßigerweise über eine Füh-
seits wieder je nach der eingestellten Einzelzahl der rungsplatte 17 hinter einer Öffnung bzw. Fenster 18 zu wählenden Rufnummer mit elektromagnetischen, hinweggeführt. Auf dem geführten Band 16 sind an Impulse aussendenden Mitteln versehen sind, die 3° der Vorderseite die Einzelzahlen der einzustellenden ihrerseits wieder ebenfalls durch einen Tonkopf ab- Rufnummern angeordnet, beispielsweise aufgedruckt tastbar sind. oder aufgeschrieben. Innerhalb des Fensters 18 sind
Die Erfindung erübrigt einerseits die Anwendung somit die Einzelzahlen der Rufnummer sichtbar. In von besonderen Einstellmitteln für die Einzelzahlen der Zeichnung ist beispielsweise angegeben, daß es der Rufnummer, macht sich andererseits zur Aufgabe, 35 sich um eine Rufnummer handelt, die beispielsweise eine große Anzahl — beispielsweise fünfzig bis hundert — ständig wiederkehrender Telefonnummern auf
endlich aufgewickelte Bänder in Form von magnetischen, zur Impulsabgabe dienenden Teilen aufzubringen und diese nacheinander durch Verschiebung eines 40
Tonkopfes abzutasten.
Während bisher die Breite des Magnettonbandes
die Anzahl der aufzubringenden Telefonnummern beschränkte, da diese — in Einzelzahlen unterteilt —
je in einer Reihe in Laufrichtung des Magnettonban- 45 Einzelzahlen der Fernsprechnummer ist als Unterdes durch Magnettonteile aufgezeichnet waren, er- brechermittel zur Stromstoßabgabe eine dieser Einzelreicht die Erfindung die Anordnung einer außer- zahl entsprechende Anzahl von magnetischen, zur ordentlich großen Anzahl von Telefonnummern auf Impulsabgabe dienenden Teilen 19 zugeordnet. Diese Bändern, wobei das Band lediglich der Breite der magnetischen Teile können ebenfalls durch eine Druckgrößten Länge einer Telefonnummer entsprechen muß. 50 einrichtung oder durch einen Stempel auf dem Band Die Erfindung besteht darin, daß auf dem als Zah- aufgebracht werden.
lenträger dienenden, auf zwei Walzen endlich auf- Beispielsweise weist die Zahl Drei drei magnetische
wickelbaren Band waagerecht in Reihe nebeneinander Teile 19, 19', 19" auf. Die nächste Einzelzahl Eins neben der durch sichtbare Einzelzahlen gebildeten zu weist nur ein magnetisches Teil 191 auf. Bei der Einwählenden Fernsprechnummer als Unterbrechermittel 55 zelzahl Vier sind vier magnetische Teile 192, 192', für jede Einzelzahl eine dieser Zahl entsprechende 192", 192"' zugeordnet. Bei der Einzelzahl Sechs sind Anzahl von magnetischen, zur Impulsabgabe dienen- es dementsprechend sechs magnetische Teile 193 usw. den Teile aufgebracht sind und daß die den Einzel- Die magnetischen Teile, die der ersten Zahl Drei
zahlen entsprechenden Magnetteile im Abstand von- und der zweiten Zahl Eins bei der in der Zeichnung einander vorgesehen sind und durch eine parallel zu 60 veranschaulichten, sichtbaren Rufnummer zugeordnet der Reihe der magnetischen Impulsteile querverschieb- sind, sind so weit voneinander entfernt, daß ein grö-
aus acht oder weniger Einzelzahlen besteht.
Beispielsweise ist in Fig. 2 in Vorderansicht dargestellt, daß innerhalb des Fensters 18 die Rufnummer 31462580 erscheint.
Das Aufbringen der Einzelzahlen der Rufnummern kann auch durch Eindrücken nach Art einer Schreibmaschine durch eine Tastatur oder auch durch einen Stempel erfolgen.
Jeder dieser in einer Reihe nebeneinanderliegenden
bare, mit einem Tonkopf versehene Abtasteinrichtung nacheinander abtastbar sind, indem der Tonkopf auf einem quer über die den Einzelzahlen zugeordneten magnetischen Teile verschiebbar geführten Abtaster 65 angebracht ist.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Einzelzahlen jeder zu wählenden Telefonnummer un-
ßerer freier Zwischenraum 20 vorhanden ist.
Ebenso wie die Einzelzahlen Drei, Eins usw. liegen auch die magnetischen Teile 19,191,192 usw. in einer Reihe nebeneinander auf dem Band 16.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind auf dem Band 16 — nacheinander folgend — die verschiedenen Rufnummern durch reihenweise nebeneinander angeord-
nete Einzelzahlen gebildet. Man kann also auf dem Band 16 eine große Anzahl von Rufnummern unterbringen, von denen jede beispielsweise achtstellig ist. Es wäre natürlich auch möglich, das Band 16 breiter zu halten, wenn beispielsweise die Rufnummern zehn- oder zwölfstellig sind.
Die magnetischen Teile 19,191,192,193 etc. sind durch eine mit einem Tonkopf 21 versehene Abtastvorrichtung 29 nacheinander abtastbar. Zu diesem Zweck ist der den Tonkopf 21 tragende Abtaster 29 io parallel zu der Reihe der magnetischen, Impulse gebenden Teile 19 usw. querverschiebbar auf einer Führungsschiene 22 angeordnet. Man kann also den Tonkopf 21 quer über die den Einzelzahlen zugeordneten magnetischen Teile 19 usw. beispielsweise von 15 wäre, diese Elektromotore mit einem Wählschalter zu Hand oder elektrisch, mechanisch, pneumatisch verbinden, der den Antrieb des Bandes nur bis zu
Buchstaben A beginnenden Teilnehmernamen untereinander stehen und daneben jeweilig die betreffenden Teilnehmernummern. Dieser Zusatzstreifen oder der verbreiterte Bandstreifen könnte aber dabei auch zur Registrierung von Notizen, beispielsweise von Hand, über Zeit, Dauer und Reihenfolge der geführten Gespräche dienen. Dann würde insbesondere bei Fernsprechzentralen die Bedienungsperson eine schnelle und leichte Übersicht über alle Gespräche haben.
Der Antrieb des endlichen Bandes, d. h. das Aufwickeln auf eine Walze und das Abwickeln von der anderen Walze und umgekehrt, kann gegebenenfalls auch durch geeignete Antriebsvorrichtungen, beispielsweise Elektromotore, geschehen, wobei es möglich
od. dgl. verschieben. Zu diesem Zweck ist am Tonkopf 21 ein Griff 23 angebracht.
Im Tonkopf 21 ist ferner ein nach zwei Seiten verschiebbarer Schaltstift 24 angeordnet, durch den in den Endstellungen eine Umschaltung bzw. Ausschaltung des Stromkreises stattfindet. Beispielsweise wird der Schaltstift 24 bei seinem Anstoß an den Anschlag 25 nach rechts verschoben. Hierdurch wird der Stromkreis 26, 27 für den Tonkopf 21 eingeschaltet, und zwar über den Fernsprechapparat 28.
Stößt der Schaltstift 24 nach Querverschiebung des Tonkopfschiebers 29 — entlang den magnetischen Teilen 19 usw. — am auf der anderen Seite angeordneten Anschlag 30 an, so wird umgekehrt der Schaltstift 24 verschoben und der Stromkreis des Tonkopfes 21 ausgeschaltet, um zu verhüten, daß beim Rückführen des Tonkopfes in die Ruhestellung noch einmal die gleichen Impulse — wenn auch in umgekehrter Reihenfolge — ausgelöst werden.
Beim Verschieben des Tonkopfes 21 wird also eine Abtastung der den entsprechenden Einzelzahlen zugeordneten magnetischen Teile 19 usw. nacheinander vorgenommen und mehrfach eine Stromunterbrechung durch die Zwischenräume 20 hervorgerufen. Es werden also nacheinander entsprechende Stromimpulse ausgelöst, die in das Stromnetz des Fernmeldeamtes ausgesendet werden.
Die Einzelzahlen jeder zu wählenden Fernsprechnummer sind unmittelbar in der Nähe, beispielsweise über, seitlich oder unterhalb der in einer Reihe nebeneinanderliegenden magnetischen Teile des Bandes 16 angeordnet.
Es wäre aber auch möglich, die Fernsprechnummer neben jeder Reihe der Einzelzahlen anzuordnen, und man könnte gegebenenfalls für diese sichtbaren Fernsprechnummern ein mit dem Magnettonband gekuppeltes Band anwenden.
Es wäre auch denkbar, das Aufbringen der magnetischen Teile 19 usw. — den Einzelzahlen entsprechend — mit Hilfe des Tonkopfes 21 beispielsweise von einer Wähleinrichtung aus durchzuführen. In diesem Falle müßten aber die Einzelzahlen bzw. deren Reihen, die in Laufrichtung des Bandes hintereinanderliegen, entweder auf einem nichtleitenden Band angebracht werden oder insofern isoliert sein.
Ferner wäre es möglich, bei Anwendung eines besonderen Streifens oder verbreiterten Bandes die Nummern der Teilnehmer nach ihrem Namen alphabetisch einem bestimmten Teilnehmernamen bzw. dessen Rufnummer bewirkt.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Selbstwähleinrichtung für Telefonapparate zur Stromstoßgabe für die zu wählende Nummer, wobei die Einrichtung auf die zu wählende Nummer eingestellt wird und alle zum Anruf notwendigen Stromstoßreihen selbsttätig ausgesendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem als Zahlenträger dienenden, auf zwei Walzen (11,12) endlich aufwickelbaren Band (16) neben waagerecht in Reihe nebeneinander neben der durch sichtbare Einzelzahlen gebildeten zu wählenden Fernsprechnummer als Unterbrechermittel für jede Einzelzahl eine dieser Zahl entsprechende Anzahl von magnetischen, zur Impulsabgabe dienenden Teile (19) aufgebracht sind und daß die den Einzelzahlen entsprechenden Magnetteile (19) im Abstand voneinander vorgesehen sind und durch eine parallel zu der Reihe der magnetischen Impulsteile (19) querverschiebbare, mit einem Tonkopf (21) versehene Abtasteinrichtung (29) nacheinander abtastbar sind, indem der Tonkopf (21) auf einem quer über die den Einzelzahlen zugeordneten magnetischen Teile (19) verschiebbar geführten Abtaster (29) angebracht ist.
2. Selbstwähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelzahlen jeder zu wählenden Telefonnummer unmittelbar in Nähe, beispielsweise über, seitlich oder unterhalb der in einer Reihe nebeneinanderliegenden magnetischen Teile (19) des Bandes (16) angeordnet sind.
3. Selbstwähleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Einzelzahlen bestehende Telefonnummer neben jeder Reihe der Magnetteile (19) gegebenenfalls unter Hinzufügen des Namens des Teilnehmers angeordnet ist.
4. Selbstwähleinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den magnetischen Teilen (19) versehene Band (16) mit einem die sichtbaren Zahlen der zu wählenden Rufnummer tragenden zweiten Band gekuppelt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift M18144 VIII a/21 a^ (bezu ordnen, so daß also beispielsweise die mit dem 65 kanntgemacht am 26. 7.1956).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 617/91 6.
DER29353A 1958-06-10 1960-12-27 Selbstwaehleinrichtung fuer Telefonapparate zur Stromstossgabe fuer die zu waehlendeNummer Pending DE1132193B (de)

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US741184A US3095481A (en) 1958-06-10 1958-06-10 Dialing arrangement for telephone apparatus
DER29353A DE1132193B (de) 1960-12-27 1960-12-27 Selbstwaehleinrichtung fuer Telefonapparate zur Stromstossgabe fuer die zu waehlendeNummer
GB45264/61A GB1002573A (en) 1960-12-27 1961-12-18 Automatic telephone dialling device
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