DE1808767A1 - Einziehvorrichtung zum Einziehen von Spulen in die Nuten von Statoren elektrischer Motoren oder Generatoren - Google Patents

Einziehvorrichtung zum Einziehen von Spulen in die Nuten von Statoren elektrischer Motoren oder Generatoren

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DE1808767A1
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pulling
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Wolfgang Georgi
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Balzer and Droell GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/06Embedding prefabricated windings in machines
    • H02K15/062Windings in slots; salient pole windings
    • H02K15/065Windings consisting of complete sections, e.g. coils, waves
    • H02K15/067Windings consisting of complete sections, e.g. coils, waves inserted in parallel to the axis of the slots or inter-polar channels
    • H02K15/068Strippers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Einziehvorrichtung zum Einziehen von Spulen in die Nuten von Statoren elektrischer Motoren oder Generatoren Die Erfindung betrifft eine Einziehvorrichtung zum Einziehen fertig gewickelter Spulen in die Nuten von Statoren elektrischer Motoren oder Generatoren, bei welcher der Stator auf einem Kranz von Einziehlamellen derart tefestigbar ist, daß die letzteren mit ihren äusseren Flächen gegen die Statorbohrung anliegen und die Spalte zwischen den Einziehlamellen die Eingänge zu den Statornuten bilden, und ein zentraler, in Längsrichtung der Lamellen verschiebbarer-Einziehstern, welcher mit den radial nach aussen weisenden Vorsprüngen in die Spalte zwischen den Einziehlamellen reicht, die Spulen durch die Spalte in die Statornuten einzieht.
  • Bei derartigen Einziehvorrichtungen ist es bekannt, die Einziehlamellen mit radial nach innen weisenden Rundungen auszubilden. Diese Maßnahme beruht auf der Erwägung, dast die sich sanft von innen nach aussen verengenden Spalte zwischen den Lamellen für ein möglichst glattes und reibngslos es Hindurchziehen der Spulen die beste Voraussetzung seien.
  • Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, dass dies nicht immer zutrifft. Ohne bisher eine mathematisch exakte Erklat=ng finden zu können, wurde festgestellt, daß unter gewissen Bedingungen in Abhängigkeit wohl insbesondere von der Drahtstärke, der Spaltbreite und der Neigung der Oberfläche des Einziehsterns, die Spulendrähte dazu neigen, sich während des Einziehens am sich verengenden Eingang der Spalte zwischen den Einziehlamellen zu verklemmen. Wann dieser Fall eintritt, läßt sich nicht vorhersehen, sonder nur nachträglich erproben, so dass oft erst nach langwierigen und kostspieligen Versuchen und Neukonstruktionen der Vorrichtung eine Dimensionierung gefunden werden kann, bei welcher der Einziehvorgang störungsfrei abläuft.
  • Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß sich die vorstehend geschilderten Schwierigkeiten beim Einziehen der Spulen grundsätzlich vermeiden lassen, wenn gemäss der Erfindung die Einziehlamellen auf ihrer radial inneren Seite im wesentlichen gerade Flächen in mit Bezug auf die Mittelachse der Statorbohrung tangentialen Ebenen aufweisen, deren Seitenkanten gebrochen oder leicht abgerundet sind. Indem auf diese Weise die Spalte zwischen den Lamellen praktisch auf ihrer ganzen radialen Erstreckung die gleiche Breite aufweisen und sich nicht mehr wie bisher am Eingang verengen -die leichte Abschrägung oder abrundung der Kanten der Lamellen soll nur eine Beschädigung der Spulendrähte verhindern - können sich die Drähte beim Hineinziehen nicht mehr gegenseitig verkeilen und verklemmen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Stator und Spulenwicklungen auf einer Einziehvorrichtung gemäss der Erfindung in Ausgangsstellung vor Beginn des Einziehvorgan¢es7 Fig. 2 einen Querschnitt durch die Einziehlaméllen oberhalb des Stators in der Position nach fig. 1 mit Blickrichtung nach unten, Fig. 3 in einer Darstellung entsprechend Fig. 1 Stator-und Spulenwicklungen in einem Zwischenstadium des Einziehvorganges, Fig. 4 den Stator auf der erfindungsgemässen Einziehvorrichtung nach Beendigung des Einziehvorganges und Einschieben von Deckstreifen in die Statornuten, Fig.5a den bisher gebräuchlichen Querschnitt der Einziehlamellen, Fig.5b den Querschnitt der Einziehlamellen gemäss der Erfindung.
  • In den Figuren 1 bis 4 ist zum besseren Verständnis der Erfindung der Einziehvorgang von fertig gewickelten Spulen in die Nuten eines Stators 10 dargestellt. Dieser ist in bekannter Weise auf Einziehlamellen 12 gehalten, wobei diese mit ihren radial äusseren Flächen an der Statorbohrung äeweils zwischen den Statornuten 14 anliegen (Fig. 2) Bevor der Stator 10 auf die Lamellen 12 gesetzt wird, der den die in die Statornuten einzuziehenden fertig gewickelten Spulen 16 zwischen die Lamellen 12 eingehängt, so dass sie in der Ausgangsstellung vor Beginn des Einziehvorganges eine Lage nach Fig. 1 und 2 einnehmen.
  • Das Einziehen erfolgt mit Hilfe eines zentral zwischen cen Lamellen durch die Statorbohrung hindurch verschiebba-en Einziehsternes 18, der in der Draufsicht die Fläche i-m;erhalb und zwischen den Einziehlamellen ausfüllt. Indem der Einziehstern 18 aus der Stellung nach. Fig. 1 bis durch die Statorbohrung hindurch - vergleiche die Zwischenstellung nach Fig. 3 - in die Endstellung gemäss Dig. 4 verfährt, erfasst er die in die Lamellen eingehängten Spulen tC und zieht deren inneren Teil nach oben bis über die freien Enden der Lam r; 12, so dass jede Spule in der gewünschten Weise in vorbestimmten Statornuten liegt. Der Vollständigkeit halber ist auch gezeigt, wie mit Hilfe von Deckstreifenlamellen 20 die Statornuten 14 nach dem Einlegen der Spulen 16 mit Deckstreifen 22 verschlossen werden (Fig. 2 und 4).
  • Bei Einziehvorrichtungen, die bisher bekannt sind und in Gebrauch waren, zeigen die Einziehlamellen eine Querschnittsform, welche durch eine zur Mittelachse des Stators gerichtete Rundung gekennzeichnet ist. Lamellen mit einem solchen Querschnitt sind in Fig. 2'und Fig. 5a gezeigt. Dabei entsteht zwischen den Lamellen jeweils ein Spalt 24, der in radialer Richtung untergliedert werden kann, in einen sich von innen nach aussen verengenden Eingangsbereich 26 und einen äusseren Bereich 28 von im wesentlichen konstanter Spaltbreite. i/Jie eingangs geschildert, kommt es bei der runden Lamellenform im Eingangsbereich 26 der Spalte 24 immer wieder in unvorhersehbarer Weise zum Verklemmen und gegenseitigen Verkeilen der durch die Spalte hindurchzuziehenden Spulendrähte einer Spule.
  • Gemäss der Erfindung wird zur Abhilfe dieses Nachteils eine im wesentlichen trapezförmige uerschnittsform der Lamellen 12 vorgeschlagen. Anstelle der inneren Rundung ist dabei eine gerade Fläche 30 getreten, welche mit Bezug auf die Mittelachse des Stators tangential gerichtet ist. Die seitlichen Kanten der Fläche 30 sind nur gebrochen, leicht abgephast oder abgerundet, so daß eine Beschädigung der Drahtisolation bzw. der Drähte beim Einziehen vermieden wird. Die Spalte 32 zwischen den Lamellen sind bei der erfindungsgemässen Ausführung über ihre ganze radiale Länge gleich breit. Es gibt keinen sich verengenden Eingangsbereich, in dem sich die Spulendrähte verklemmen können, so dass die bisher aufgetretenen Störinen icht mehr vorkommen.
  • Patentanspruch

Claims (1)

  1. Patentanspruch Einziehvorrichtung zum Einziehen fertig gewickelter Spulen in die Nuten von Statoren elektrischer Motoren oder Generatoren, bei welcher der Stator auf einem Kranz von Einziehlamellen derart befestigbar ist, daß die letzteren mit ihren äusseren Flächen gegen die Statorbohrung anliegen und die Spalte zwischen den Einziehlamellen die Eingänge zu den Statornuten bilden, und ein zentraler, in Längsrichtung der Lamellen verschiebbarer Einziehstern, welcher mit radial nach aussenweisenden Vorsprüngen in die Spalte zwischen den Einziehlamellen reicht, die Spulen durch die Spalte in die Statornuten einzieht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n-e t, dass die Einziehlamellen (12) auf ihrer radial inneren Seite im wesentlichen gerade Flächen (30) in mit Bezug auf die Mittelachse der Statorbohrung tangentialen Bbenen aufweisen, deren Seitenkanten gebrochen oder leicht abgerundet sind.
    Leerseite
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DE2808048A1 (de) * 1978-02-24 1979-08-30 Balzer & Droell Kg Vorrichtung zum wickeln von spulen fuer statoren elektrischer maschinen
DE3409684C1 (de) * 1984-03-16 1985-10-10 Franz 7980 Ravensburg Veser Verfahren,Einziehwerkzeug,Einziehnadel und Fixierstern zum Einziehen von Spulen in Statoren von Elektromotoren

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