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Diese Erfindung betrifft einen Keil eines Stators für
beispielsweise einen Wechselstromgenerator für ein Fahrzeug
und eine Führungsvorrichtung zum Führen des Keils in die
radial innere Seite der Schlitze.
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Fig. 5 ist eine Schnittansicht des Hauptteils eines
herkömmlichen Stators eines Wechselstromgenerators für
Fahrzeuge, wie er aus JP 62-147932 bekannt ist, wobei 1 ein
Statorkern, 2 eine Vielzahl van Schlitzen, die in dem inneren
Umfang des Kerns 1 in gleichen Abständen ausgebildet sind, 3
Zähne, die zwischen den Schlitzen 2 ausgebildet sind, 4 ein
U-förmiger Keil, der an jedem Schlitz 2 angebracht ist, und 5
Führungsvorrichtungen, die zum Einfügen der Spule und des
Keils 4 in die Schlitze 2 verwendet wird, sind.
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Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht der
Führungsvorrichtung 5, wobei 6 ein Teil zum Aufnehmen in
einen Innendurchmesser ist, der in dem obersten Teil der
Führungsvorrichtung 5 ausgebildet ist, und der an den radial
inneren Teil des Kerns 1 angrenzt, 7 ein Teil zur Aufnahme an
einer Endfläche ist, der an eine End-Oberfläche des Kerns 1
angrenzt, 8 eine Keilführung ist, die an einer Seite der
Führungsvorrichtung 5 ausgebildet ist und einen T-förmigen
Querschnitt aufweist, und 9 eine Aussparung bzw. Nut ist, die
an beiden Seiten der Keilführung 8 ausgebildet ist.
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Fig. 7 ist eine Schnittansicht, die den Zustand darstellt,
nachdem eine Spule 10 in die Schlitze 2 durch Verwendung der
Führungsvorrichtung 5 eingefügt ist, wobei die Spule 10 in
die Schlitze 2 in die Führungsvorrichtung 5 eingefügt ist,
wobei zuerst ein Leiter mit einer notwendigen Anzahl von
Windungen in einen Ring gewickelt ist und dann eine
Spuleneinheit montiert ist, die in einer Konfiguration mit
radialen Vorsprüngen und Aussparungen ausgebildet wurde,
deren Anzahl der Pol-Anzahl entspricht. Auch die U-förmigen
Keile 4 sind in die Aussparungen 9 eingefügt. In diesem
Zustand werden die Spule 10 und die Keile 4 gleichzeitig
durch Drücken des Inneren der Spuleneinheit mit einer Spulen-
Drückeinheit 11 und der Keile 4 mit einer Keil-Drückeinheit
12 in die Schlitze 2 eingefügt.
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Der Keil 4 des herkömmlichen Stators, der aufgebaut ist, wie
es oben beschrieben ist, ist in der Form eines U in dem
Schlitz 2 angeordnet, so daß der Raumfaktor der Spule 10
relativ zu den Schlitzen unvorteilhaft niedrig ist.
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Die herkömmliche Führungsvorrichtung ist auch zum Führen des
Keils 4 vorgesehen, wobei er vollständig von der Keilführung
8 umgeben ist, und die Keilführung 8 steht zu den Schlitzen 2
und den Zähnen 3 vor, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, so
daß die hinteren Endteile 13 der Spule in einem Spalt
zwischen einer Kernrückseite 14 und der Keilführung 8
eingefangen bzw. festgehalten und eingeklemmt sind, was dazu
führen kann, daß der isolierende Mantel an der Spule 10 und
dem Kern 1 beschädigt wird.
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Die erste Erfindung dieser Anmeldung ist gemacht worden, um
die obigen Probleme zu lösen, und ihre Aufgabe besteht im
Vorsehen eines Statorkeils, der den Raumfaktor der Spule
relativ zu den Schlitzen verbessert.
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Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch einen Statorkeil
gelöst, der an einer Seite des inneren Durchmessers eines
Schlitzes anzuordnen ist, der zwischen benachbarten nach
innen vorspringenden Zähnen mit ausgestellten Enden eines
ringförmigen Kerns ausgebildet ist, wobei der Keil mit den
ausgestellten Enden der Zähne in Eingriff steht, um eine
Spule in dem Schlitz zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß
der Keil in zwei gegenüberliegenden Seiten stufige
Aussparungen aufweist, um dazwischen einen Teil vorzusehen,
der einen Schwalbenschwanz-Querschnitt hat, um den Keil an
einem Paar benachbarter Führungsvorrichtungen anzubringen.
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Die Aufgabe der zweiten Erfindung dieser Anmeldung besteht im
Vorsehen einer Führungsvorrichtung, die die Spule ruhig bzw.
gleihmäßig bzw. ruckfrei in die Schlitze einfügen kann.
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Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine
Führungsvorrichtung gelöst, die eine vor-gewickelte Spule und
einen Keil in eine Seite des inneren Durchmessers eines
Schlitzes führt, der zwischen benachbarten nach innen
vorstehenden Zähnen mit ausgestellten Enden eines
ringförmigen Kerns ausgebildet ist, wobei der Keil mit den
ausgestellten Enden der Zähne in Eingriff steht, um eine
Spule in dem Schlitz zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsvorrichtung einen Kantenteil aufweist, der an
beiden Seitenoberflächen ausgebildet ist, um mit einem
Schwalbenschwanz-Teil des Keils zwischen zwei benachbarten
Führungsvorrichtungen in Kontakt zu stehen.
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Der Statorkeil der ersten Erfindung hat einen
Schwalbenschwanz-Querschnitt angeordnet an einer radial
inneren Seite jedes einer Vielzahl von Schlitzen, die in
einem ringförmigen Kern ausgebildet sind und eine darin
eingefügte Spule aufweisen.
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Die Führungsvorrichtung der zweiten Erfindung hat einen
Kantenteil, der mit einem Keil in Eingriff bringbar ist, der
an beiden Seitenoberflächen der Vorrichtung ausgebildet ist.
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Gemäß der ersten Erfindung der vorliegenden Anmeldung, wobei
der Keil des Schwalbenschwanz-Querschnitts an einer radial
inneren Seite jedes Schlitzes angeordnet ist, wird der
Raumfaktor der Spule relativ zu den Schlitzen verbessert.
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Gemäß der zweiten Erfindung der vorliegenden Anmeldung, wobei
der Kantenteil, der mit dem Keil in Eingriff bringbar ist, an
beiden Seitenoberflächen ausgebildet ist, kann die
Führungsvorrichtung keine Behinderung für das Einfügen der
Spule in die Schlitze darstellen.
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Die vorliegende Erfindung wird aus der folgenden
detaillierten Beschreibung des bevorzugten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung im
Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen klarer, wobei:
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Fig. 1 eine Schnittansicht des Hauptteils eines
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
ist;
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Fig. 2 eine perspektivische Gesamtansicht des in Fig. 1
dargestellten Keils ist;
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Fig. 3 eine perspektivische Gesamtansicht ist, die ein
Ausführungsbeispiel der zweiten Erfindung der
vorliegenden Erfindung darstellt;
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Fig. 4 eine Ansicht ist, die den Zustand darstellt, in
dem die Spule mittels der in Fig. 3 dargestellten
Führungsvorrichtung in die Schlitze eingefügt
ist;
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Fig. 5 eine Schnittansicht des Hauptteils ist, der ein
Beispiel eines herkömmlichen Stators eines
Wechselstromgenerators für Fahrzeuge darstellt;
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Fig. 6 eine perspektivische Gesamtansicht ist, die ein
Beispiel einer herkömmlichen Führungsvorrichtung
darstellt; und
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Fig. 7 eine Ansicht ist, die den Zustand darstellt, in
dem die Spule mittels der in Fig. 6 dargestellten
Führungsvorrichtung in die Schlitze eingefügt
ist.
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Nun wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 ist
eine Schnittansicht des Hauptteils eines Statorkeils eines
Wechselstromgenerators für Fahrzeuge eines
Ausführungsbeispiels der ersten Erfindung, und die
dargestellten Bauteile, die ähnlich jenen sind, die in den
Fig. 5 bis 7 dargestellt sind, oder ihnen entsprechen, sind
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung
ist weggelassen.
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In der Figur ist 20 ein Keil, der an dem Schlitz 2 angebracht
ist, der, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, eine gestufte
Aussparung 21 in gegenüberliegenden Seiten des Keils 20
aufweist, so daß er einen Schwalbenschwanz-Querschnitt hat,
wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
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Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer
Führungsvorrichtung 22 eines Ausführungsbeipiels der zweiten
Erfindung, wobei 23 ein Kantenteil ist, der an beiden Seiten
der Führungsvorrichtung 22 ausgebildet ist und geeignet ist,
mit der Aussparung 21 des Keils 20 in Eingriff zu stehen.
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Fig. 4 ist eine Schnittansicht, die den Zustand darstellt, in
dem die Spule 10 mittels der Führungsvorrichtung 20 in die
Schlitze 2 eingefügt ist. Zum Einfügen der Spule 10 in den
Schlitz 2 wird eine Länge eines elektrischen Leiters in einen
Ring einer notwendigen Anzahl von Windungen gewickelt, und
der gewickelte Ring wird in die Spuleneinheit ausgebildet,
die die radialen Vorsprünge und Aussparungen aufweist, deren
Anzahl der Anzahl der Pole entspricht, und diese Einheit wird
innerhalb der Führungsvorrichtung 22 angeordnet. Weiterhin
stehen die Kantenteile 23 in Eingriff mit den
Aussparungsteilen 21, so daß der Schwalbenschwanz-Keil 20 an
der Führungsvorrichtung 22 angebracht ist. Ausgehend von
diesem Zustand werden die Spule 10 und der Keil 20 durch
Stoßen der inneren Seite der Spuleneinheit mittels der
Spulen-Stoßeinheit 11 und des Keils 20 mittels der Keil-
Stoßeinheit 12 gleichzeitig in die Schlitze 2 eingefügt.
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Während das obige Ausführungsbeispiel für den Statorkeil
eines Wechselstromgenerators für Fahrzeuge beschrieben worden
ist, kann die vorliegende Erfindung gleichermaßen auf einen
Statorkeil eines anderen Wechselstromgenerators für etwas
anderes als Fahrzeuge angewendet werden.
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Wie es oben beschrieben worden ist wird bei dem Statorkeil
der ersten Erfindung der Keil mit Schwalbenschwanz-
Querschnitt an der radial inneren Seite des Schlitzes
angeordnet, so daß der Raumfaktor der Spule relativ zu den
Schlitzen vorteilhaft verbessert werden kann.
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Weiterhin sind bei der Führungsvorrichtung der zweiten
Erfindung an beiden Seiten der Vorrichtung Kanten
ausgebildet, die mit dem Schwalbenschwanz-Keil in Eingriff
gelangen, so daß die Spule ruhig in die Schlitze eingefügt
werden kann und die isolierenden Ummantelungen der Spule und
der Kern nicht beschädigt werden können.