DE2250634C3 - Vorrichtung zum Einziehen von Spulen in elektrische Maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Einziehen von Spulen in elektrische Maschinen

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DE2250634C3
DE2250634C3 DE19722250634 DE2250634A DE2250634C3 DE 2250634 C3 DE2250634 C3 DE 2250634C3 DE 19722250634 DE19722250634 DE 19722250634 DE 2250634 A DE2250634 A DE 2250634A DE 2250634 C3 DE2250634 C3 DE 2250634C3
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DE19722250634
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DE2250634B2 (de
DE2250634A1 (de
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Guenther Ddr 8019 Dresden Werner
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VEB ELEKTROMAT DDR 8080 DRESDEN
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VEB ELEKTROMAT DDR 8080 DRESDEN
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/06Embedding prefabricated windings in machines
    • H02K15/062Windings in slots; salient pole windings
    • H02K15/065Windings consisting of complete sections, e.g. coils, waves
    • H02K15/067Windings consisting of complete sections, e.g. coils, waves inserted in parallel to the axis of the slots or inter-polar channels
    • H02K15/068Strippers
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum maschinellen Einziehen vorgefertigter Spulen in die Nuten elektrischer Maschinen, bestehend aus einem Kranz von Einziehlamellen, auf die der Stator oder der Rotor aufschiebbar ist und die zur Aufnahme der Spulen sowie für deren Schutz vor Drahtbeschädigungen beim Einziehvorgang dienen, und einem in Längsrichtung der Einziehlamellen beweglichen Einziehstern (DE-AS 20 27 979).
Zwischen die Einziehlamellen werden die vorgefertigten Spulen so eingebracht, daß die Wickelköpfe einer Seite auf dem Einziehstern aufliegen. Danach wird der Stator auf den Einziehlamellen derart befestigt, daß die Einziehlamellen die Eingänge zu den Nuten bilden. Durch Vorschieben des Einziehsternes werden die Spulen in die Nuten eingezogen. Als größte Schwierigkeit bei diesem Vorgang hat sich ergeben, daß unter bestimmten, nicht in jedem Fall eindeutig erfaßbaren Bedingungen in Abhängigkeit von den die Reibung beeinflussenden Faktoren, wie Drahtstärke, Spaltbreite, Form und Oberflächenbeschaffenheit der Werkzeuge, die Spulendrähte dazu neigen, sich während des Einziehens zwischen den Einziehlamellen zu verklemmen. Dadurch wird die Isolation beschädigt und unter Umständen die Einziehlamelle zerstört. Um dieser Schwierigkeit von vornherein entgegenzuwirken ist es bekannt, die Einziehlamellen im wesentlichen mit einem trapezförmigen Querschnitt zu versehen und die in die Nuten hineinragenden, die Zahnkopfkanten abdeckenden und somit die minimale Spaltbreite fixierenden Stege möglichst dünnwandig zu gestalten sowie die Oberfläche der Einziehiamellen zu härten und zu polieren (DE-AS 20 27 979). Darüber hinaus ist als weitere Maßnahme gegen das Verklemmen der Spulendrähte bekannt, daß wenigstens eine von zwei benachbarten Einziehlamellen am in Längsrichtung der Einziehlamellen verschiebbaren Einziehstern befestigt ist (DE-AS 19 18 485).
Die Praxis hat gezeigt, daß durch die bekannten Maßnahmen das Verklemmen der Spulendrähte nicht mit Sicherheit verhindert werden kann. Selbst bei Verwendung von am Einziehstern befestigten Einziehiamellen kann, abgesehen von dem zwischen den Lamellen und den Zahnköpfen auftretenden erhöhten Verschleiß, die Reibung zwischen den einzuziehenden Spulen und den Nutwandungen in Abhängigkeit von der Drahtstärke, Spaltbreite und Geschwindigkeit des Einziehsternes ein Verklemmen der Spulendrähte verursachen.
Die Drahtstärke und die Breite des Nutschlitzes sind
ίο durch die Konstruktion der elektrischen Maschine festgelegt und lassen sich in diesem Zusammenhang nicht verändern. Eine Vergrößerung der Spaltbreite ist somit nur durch eine weitere Reduzierung der Wandstärke der in die Nut hineinragenden Stege möglich. Bedingt durch die notwendige Oberflächenhärtung brechen aber diese Stege schon bei den derzeitigen Wandstärken besonders leicht aus und die durch komplizierte Zerspanungsarbeiten und Härteprozesse in der Herstellung teuren Einziehlamellen müssen ausgewechselt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einziehlamellen so zu gestalten, daß sie sich rationell herstellen lassen und beim Auftreten von Klemmerscheinungen der Spulendrähte zwischen den Einziehlamellen der Einziehvorgang ohne Beschädigung der Isolation der Spulendrähte beendet werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß sich jede Einziehlamelle aus einem Grundkörper, einer Schutzhülse und einem Führungskeil zusammensetzt, daß die relativ dünnwandige, die Zahnkopfkanten abdeckende Schutzhülse zwischen dem Grundkörper der Einziehlamellen einerseits und dem an den Zahnköpfen anliegenden Führungskeil andererseits angeordnet ist und daß die Schutzhülse in Längsrichtung verschiebbar ist.
Die Einzelteile lassen sich auf Grund ihrer einfacheren geometrischen Form leichter herstellen als komplette Einziehlamellen, zumal die jeweiligen Werkstoffe und Arbeitsschritte den spezifischen Beanspruchungen angepaßt werden. Bereits durch diese Maßnahme wird die Störanfälligkeit vermindert. Außerdem können Verschleißteile ausgewechselt und die Einziehlamellen unterschiedlichen Zahnkopfbreiten angepaßt werden. Darüber hinaus schließen die an der engsten Stelle zwischen den Einziehlamellen in Längsrichtung beweglich angeordneten Teile ein Verklemmen der Spulendrähte dadurch aus, daß sie durch dieselbe Reibkraft bewegt werden, die sonst bei einer bestimmten Relativbewegung zwischen Einziehstern und Spulendrähten in Verbindung mit anderen ungünstigen Bedingungen das Verklemmen bewirken würde. Besonders zweckmäßig ist es, die in Längsrichtung beweglich angeordnete Schutzhülse aus Federstahlblech herzustellen. Bei hoher Elastizität und guter Verschleißfestigkeit läßt sich auf diese Weise die Spaltbreite zwischen den Einziehlamellen optimal vergrößern.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch zwei benachbarte Einziehlamellen quer zu deren Längsachse;
Fig.2 eine Einziehlamelle vor dem Einziehen der Spulen;
F i g. 3 eine Einziehlamelle nach dem Einziehen der Spulen.
Jede Einziehlamelle besteht aus einem Grundkörper 1, einer Schutzhülse 2 und einem Führungskeil 3. Der gehärtete Grundkörper 1 und der aus normalem
Werkzeugstahl bestehende Führungskeil 3 verleihen den Einziehlamellen die erforderliche mechanische Festigkeit.
Die in Längsrichtung verschiebbar angeordnete Schutzhülse 2 verhindert durch ihre bewegliche Anordnung und das Abdecken der Zahnkopfkanten 4 eine Beschädigung der Spulendrähte 5. Sie ist darüber hinaus ein ausgesprochenes Verschleibteil, das im Bedarfsfall ausgewechselt und auch unterschiedlichen Zahnkopfbreiten angepaßt werden kann. Durch Verwendung von möglichst dünnen Blechen wird außerdem die Spaltbreite 6 zwischen zwei Einziehlamellen optima! vergrößert
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum maschinellen Einziehen vorgefertigter Spulen in die Nuten elektrischer Maschinen, bestehend aus einem Kranz von Einziehlamellen, auf die der Stator oder der Rotor aufschiebbar ist und die zur Aufnahme der Spulen sowie für deren Schutz TOr Drahtbeschädigungen beim Einziehvorgang dienen, und einem in Längsrichtung der Einziehlamellen beweglichen Einziehstern, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede Einziehlamelle aus einem Grundkörper (1), einer Schutzhülse (2) und einemi Führungskeil (3) zusammensetzt, daß die relativ dünnwandige, die Zahnkopfkanten abdeckende Schutzhülse (2) zwischen dem Grundkörper (1) der Einziehlamellen einerseits und dem an den Zahnköpfen anliegenden Führungskeil (3) andererseits angeordnet ist und daß die Schutzhülse (2) in Längsrichtung verschiebbar ist.
2. Vorrichtung zum Einziehen von Spulen in elektrische Maschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung bewegbaren Schutzhülsen (2) aus Federstahlblech bestehen.
DE19722250634 1971-11-24 1972-10-16 Vorrichtung zum Einziehen von Spulen in elektrische Maschinen Expired DE2250634C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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IT431071 1971-11-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2250634A1 DE2250634A1 (de) 1973-05-30
DE2250634B2 DE2250634B2 (de) 1980-03-20
DE2250634C3 true DE2250634C3 (de) 1980-11-06

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1128041B (it) * 1980-02-11 1986-05-28 Pavesi Spa Off Mec Dispositivo e procedimento per l inserimento di matasse preavvolte nelle scanalature dello statore di macchine dinamoelettriche
IT1208322B (it) * 1984-03-13 1989-06-12 Pavesi & C Spa Off Mec Dispositivo per l inserimento di matasse preavvolte nelle cave dello statore di macchine dinamo elettriche

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Publication number Publication date
DE2250634B2 (de) 1980-03-20
DE2250634A1 (de) 1973-05-30

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