DE1168733B - Verlegegetriebe fuer eine Drahtwickelmaschine - Google Patents

Verlegegetriebe fuer eine Drahtwickelmaschine

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DE1168733B
DE1168733B DES73370A DES0073370A DE1168733B DE 1168733 B DE1168733 B DE 1168733B DE S73370 A DES73370 A DE S73370A DE S0073370 A DES0073370 A DE S0073370A DE 1168733 B DE1168733 B DE 1168733B
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DE
Germany
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wire
main
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auxiliary coil
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Pending
Application number
DES73370A
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English (en)
Inventor
Salvatore Vincent Martino
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Syncro Machine Co
Original Assignee
Syncro Machine Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/34Traversing devices; Package-shaping arrangements for laying subsidiary winding, e.g. transfer tails
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/02Winding-up or coiling
    • B21C47/04Winding-up or coiling on or in reels or drums, without using a moving guide
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/52Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for wires; for strips ; for rods of unlimited length
    • C21D9/54Furnaces for treating strips or wire
    • C21D9/56Continuous furnaces for strip or wire

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 21c
Deutsche Kl.: 47 k-5/10
Nummer: 1168 733
Aktenzeichen: S 73370IX c / 47 k
Anmeldetag: 7. April 1961
Auslegetag: 23. April 1964
Die Erfindung betrifft ein Verlegegetriebe für eine Drahtwickelmaschine mit drehbarem Dorn, einer Haupt- und einer neben dieser zur Aufnahme des Drahtendes bestimmten Hilfsspule, ferner einer zwischen den Flanschen der Hauptspule sich hin- und herbewegenden Hauptdrahtführung sowie einer Drahtendführung zum Hinleiten des Drahtes zur Hilfsspule.
Nachdem der Draht z. B. durch Überziehen mit einer Schicht behandelt worden ist, wird er zur Handhabung und zum Transport auf Spulen oder als Bündel gewickelt. Im allgemeinen ist jedoch das Anfangsende des Drahtes infolge des Durchfädelns durch die Überzugsmaschine nicht bearbeitet worden und kann auch beschädigt sein. In ähnlicher Weise weist geglühter Draht ein Ende auf, welches infolge des Durchfädelns durch die Glühvorrichtung nicht geglüht worden ist und daher einen harten Endabschnitt bildet, welcher entfernt werden muß. Es ist daher wünschenswert, den schadhaften Endabschnitt vom übrigen sich auf der Spule befindlichen Draht vor seinem Versand abzutrennen, so daß nur völlig unbeschädigter Draht verschickt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Verwendung einer Hilfsspule bekannt, auf die das führende Ende des Drahtes gewickelt wird. Nachdem der beschädigte Teil auf diese Weise auf die Hilfsspule gewickelt worden ist, wird der Draht von der Hilfsspule auf die Hauptspule geführt. Wenn das Wickeln auf die Hauptspule beendet ist und diese Spule vom Dorn entfernt werden soll, kann das Anfangsende des Drahtes auf der Hauptspule von dem beschädigten Draht auf der Hilfsspule abgetrennt werden. Je nach der auf die Hilfsspule gewickelten Drahtlänge kann, falls erwünscht, eine unbeschädigte Drahtlänge exponiert bleiben, um so gewisse Arbeitsgänge, wie z. B. das Anschweißen des Anfangsendes des Drahtes auf der Spule (welches natürlich das hintere Ende des abgewickelten Drahtes darstellt) an das Ende einer anderen Spule, zu erleichtern, wenn aufeinanderfolgende Spulen als fortlaufende Länge verwendet werden.
Bei einem bekannten Verlegegetriebe wird der aufzuspulende Draht zunächst über eine Führungsrolle, dann teilweise über die Hauptspule und über eine seitlich davon etwa in der Ebene des Flansches zwischen der Haupt- und der Hilfsspule angeordnete Ablenkrolle, deren radiale Mittenebene schräg zur Flanschebene liegt, der Hilfsspule zugeführt. Die Ablenkrolle kann mittels einer Betätigungsvorrichtung um eine ihre Drehachse unter einem spitzen Winkel kreuzende Achse um 90° verschwenkt wer-Verlegegetriebe für eine Drahtwickelmaschine
Anmelder:
Syncro Machine Company, Perth Amboy, N. J.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. K. Boehmert
und Dipl.-Ing. A. Boehmert, Patentanwälte,
Bremen 1, Feldstr. 24
Als Erfinder benannt:
Salvatore Vincent Martino,
North Brunswick, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 31. Mai 1960 (32 894) - -
den, so daß der zuvor über die Ablenkrolle auf die Hilfsspule geführte Draht beim Verschwenken der Ablenkrolle von der Ablenkrolle abläuft und ausschließlich von der Fürungsrolle geführt auf die Hauptspule gewickelt wird. Durch die getrennte Anordnung der Führungsrolle und der Ablenkrolle und die Notwendigkeit, eine Betätigungsvorrichtung für die Ablenkrolle vorsehen zu müssen, ist, wie noch ersichtlich werden wird, diese bekannte Vorrichtung im Vergleich zum Erfindungsgegenstand recht aufwendig und kostspielig in der Herstellung.
Bei einer anderen bekannten Drahthaspel zum kontinuierlichen Aufwickeln von Draht auf aufeinanderfolgende Haspeln wird der Überlauf des Drahtes von einer vollen Haspel auf eine leere mittels einer hin- und herbeweglichen Führung erzielt, welche durch ein Relais betätigt wird, um die Bewegungsbahn des Drahtes zur Haspel hin abzulenken, auf deren Oberfläche sich der Draht sammelt, wobei die Überleitung erst dann vorgenommen wird, wenn die Führung sich an dem benachbarten Endflansch sowohl der leeren als auch der vollen Haspel vorbeibewegt hat. Diese bekannte Vorrichtung ist außerordentlich kompliziert und weicht auch in ihrer Wirkungsweise, wie noch ersichtlich werden wird, völlig vom Erfindungsgegenstand ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges, vereinfachtes Verlegegetriebe der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches, ohne große Änderungen erforderlich zu machen, an jede beste-
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hende Drahtwickelmaschine angebaut werden kann. Es soll mit einfachen Mitteln eine fast augenblickliche übertragung des Drahtes von der Hilfsspule auf die Hauptspule erzielt werden, was bisher nicht möglich war. Darüber hinaus soll der Draht ohne Streckung von der Hilfsspule auf die Hauptspule übertragen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Drahtendführung mit einem Arm, der sich seitwärts von der Hauptdrahtführung zur Hilfsspule hin erstreckt, an der Hauptdrahtführung befestigt ist und daß zwischen dem Spulenflansch der Hauptspule und der Hilfsspule eine den Draht beim Einschalten der Hin- und Herbewegung der Hauptdrahtführung erfassende, an sich bekannte Vorrichtung angeordnet ist, welche mit den Spulen umläuft und den Draht an einer etwa dem Rand des Hauptspulenflansches entsprechenden Stelle mitnimmt und von der Drahtendführung löst, so daß er auf die Hauptspule aufgewickelt wird.
Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich gegenüber den bekannten Vorrichtungen vorteilhaft dadurch, daß die Drahtendführung fest mit der Drahthauptführung verbunden ist und keine besondere Betätigungsvorrichtung erforderlich macht. Weiterhin wird durch die äußerst einfache Vorrichtung, welche den Draht von der Drahtendführung abnimmt und auf die Hauptspule lenkt, die Verwendung einer schwenkbaren Rolle unnötig, welche in der Herstellung wesentlich aufwendiger ist als der Drahtendführungsstift und der Mitnehmerstift gemäß der Erfindung. Wenn von der Hilfsspule auf die Hauptspule umgeschaltet werden soll, genügt es, die Hin- und Herbewegung der Hauptdrahtführung einzuschalten. Dadurch, daß die Drahtendführung fest mit der Drahthauptführung verbunden ist und aus einem einfachen Stift besteht, wird der Draht bei der Fortbewegung der Hauptdrahtführung von der Hilfsspule einfach von dem Drahtendführungsstift abgestreift und von dem Mitnehmerstift am Flansch der Hilfsspule mitgenommen. Da der Dorn als Antriebsmittel für die Spulen dient und den Draht von der Vorratsrolle nach Bedarf abzieht, wirkt sich das über den Flansch geleitete Drahtstück nicht dadurch nachteilig aus, daß der Draht abreißen könnte.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Drahtendführung ein sich senkrecht zum Arm erstreckender Stift ist, über den der Draht von der Hauptführung zur Hilfsspule geführt ist. Hierbei ist zweckmäßig die den Draht von der Drahtendführung lösende Vorrichtung parallel zu der Dornachse angeordnet. Vorzugsweise ist die den Draht von der Drahtendführung lösende Vorrichtung ein an dem neben der Hauptspule liegenden Flansch der Hilfsspule befestigter Mitnehmerstift.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der dem Flansch der Hilfsspule gegenüberliegende Flansch konisch ausgebildet und mit wenigstens einem Drahtschloß versehen ist.
Eine zweckmäßige Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sieht vor, daß der Arm mit dem an seinem Ende befestigten Drahtendführungsstift sich bis in einen Bereich über dem konischen Flansch der Hilfsspule erstreckt, wenn sich die Hauptdrahtendführung in ihrer der Hilfsspule benachbarten Endstellung befindet, so daß der Draht schräg auf die Hilfsspule außerhalb der Bewegungsbahn des Mitnehmerstiftes aufläuft.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Spulenendes einer Drahtwickelmaschine, in der ein Teil der Drahtführung gezeigt ist, die entsprechend der Erfindung ausgebildet ist,
F i g. 2 eine Vorderansicht der Drahtwickelmaschine nach Fig. 1.
In der Zeichnung ist mit 10 ein Teil einer Wickelmaschine bezeichnet, von welchem ein angetriebener Dorn 11 vorsteht, auf welchem die Hauptspule 12 angebracht ist. Die das Drahtende aufnehmende Hilfsspule 13 ist ebenfalls auf dem Dorn angebracht. Diese Spule 13 weist einen zylindrischen Teil 14 und einen kegelstumpfförmigen Teil 15 auf, wobei an ihrem äußeren oder linken Ende eine Scheibe 16 vorgesehen ist. Die Scheibe 16 kann mit der Spule 13 einteilig hergestellt oder an ihr befestigt sein. Sie kann jedoch, falls erwünscht, ein gesonderter Teil sein, welcher zwischen dem Flansch der Spule 12 und dem Ende der Spule 13 angeordnet ist.
Auf der konischen Fläche 15 sind zwei in 180°- Teilung angeordnete Drahtschlösser 17 befestigt. Diese Drahtschlösser dienen dazu, das Ende einer Drahtlänge während des Aufwickeins auf der Hilfsspule zu halten. Es ist aber offensichtlich, daß an sich nur ein Drahtschloß notwendig ist.
In F i g. 1 und 2 ist oberhalb der Spule 12 ein Teil der üblichen Drahtführungsvorrichtung gezeigt, die in bekannter Weise arbeitet, um den Draht in gleichmäßigen Lagen auf die Spule 12 zu wickeln. Die Drahtführungsvorrichtung weist einen Arm 18 auf, der sich auf Stangen 20 hin- und herbewegt und Stangen 21 trägt, auf welchen der Drahtführungsblock 22 frei verschiebbar angeordnet ist. Der Draht ist durch die öffnung 23 des Blocks 22 geführt. Im Ausführungsbeispiel ist der Block 22 abgeändert worden, indem ein Arm 24 vorgesehen ist, welcher sich zur Hilfsspule hin erstreckt, nach rechts in Fig. 2. Der Arm 24 ist mit einem vorstehenden Stift 25 versehen. Dieser Stift dient als Drahtendführung während des Aufwickeins des Drahtendes auf die Hilfsspule 13. Der Draht wird daher, wenn er auf die Maschine gelegt wird, zunächst durch den Drahtführungsblock 22, dann über den Stift 25 geführt und hierauf in einem der Drahtschlösser 17 festgeklemmt. Diese Stellung des Drahtes entspricht der in F i g. 2 in voll ausgezogenen Linien gezeigten Stellung. Der Dorn 11 wird dann in üblicher Weise in Drehung versetzt, wobei der Draht auf den zylindrischen Teil 14 der Hilfsspule 13 gewickelt wird. Wenn auf diese Spule genügend Draht gewickelt ist, schaltet die Bedienungsperson die Hauptdrahtführung ein, was eine Bewegung des Blockes 22 nach links, in F i g. 2 gesehen, bewirkt. Infolgedessen greift der am Umfang der Scheibe 16 angeordnete und sich nach rechts erstreckende Stift 26 am Drahtabschnitt zwischen Stift 25 und Spule 13 an. Wie ersichtlich, bewirkt der Angriff des Stiftes beim Drehen des Domes und der Spule, daß sich der Draht nach rechts, in Fig. 1 gesehen, bewegt, wobei der Draht vom Stift 25 freikommt und unmittelbar vom Block 22 auf die Hauptspule geführt wird, wobei er natürlich über den rechten Flansch der Hauptspule 12 gelegt wird.
Wenn die Hauptdrahtführung in normaler Weise weiterarbeitet, bewegt sie sich auf einem Abschnitt hin und her, der gleich dem Abstand zwischen den
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Flanschen der Hauptspule ist, wobei Drahtlagen auf die Hauptspule gewickelt werden. Der Stift 25 nimmt am Wickelvorgang nicht mehr teil, nachdem der Draht von demselben durch die Wirkung des Stiftes oder der Schraube 26 in der zuvor beschriebenen Weise entfernt ist.
Wenn das Bewickeln der Hauptspule beendet ist, wird diese vom Dorn entfernt und der Draht an irgendeiner Stelle zwischen dem Umfang des Spulenflansches und des auf die Hilfsspule gewickelten Teiles durchschnitten, wobei die auf der Hauptspule verbleibende Drahtlänge in der gewünschten Weise keinen Teil des beschädigten, nicht überzogenen oder unbehandelten Endes aufweist.
Die Beschreibung betrifft nur eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verlegegetriebe für eine Drahtwickelmaschine mit drehbarem Dorn, einer Haupt- und einer neben dieser zur Aufnahme des Drahtendes bestimmten Hilfsspule, ferner einer zwischen den Flanschen der Hauptspule sich hin- und herbewegenden Hauptdrahtführung sowie einer Drahtendführung zum Hinleiten des Drahtes zur Hilfsspule, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtendführung (25) mit einem Arm (24), der sich seitwärts von der Hauptdrahitfühirung (22) zur Hilfsspule (13) hin erstreckt, an der Hauptdrahtführung (22) befestigt ist und daß zwischen dem Spulenflansch der Hauptspule (12) und der Hilfsspule (13) eine den Draht beim Einschalten der Hin- und Herbewegung der Hauptdrahtführung (22) erfassende, an sich bekannte Vorrichtung (16, 26) angeordnet ist, welche mit den Spulen umläuft und den Draht an einer etwa dem Rand des Hauptspulenflansehes entsprechenden Stelle mitnimmt und von der Drahtendführung
(25) löst, so daß er auf die Hauptspule (12) aufgewickelt wird.
2. Verlegegetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtendführung ein sich senkrecht zum Arm (24) erstreckender Stift (25) ist, über den der Draht von der Hauptführung (22) zur Hilfsspule (13) geführt ist.
3. Verlegegetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Draht von der Drahitendführung (25) lösende Vorrichtung
(26) parallel zu der Dornachse (11) angeordnet ist.
4. Verlegegetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Draht von der Drahitendführung (25) lösende Vorrichtung ein an dem neben der Hauptspule (12) liegenden Flansch (16) der HiOfsspule (13) befestigter Mitnehmerstift (26) ist.
5. Verlegegetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Flansch (16) der Hilfsspule (13) gegenüberliegende Flansch (15) konisch ausgebildet und mit wenigstens einem Drahtsdhloß (17) versehen ist.
6. Verlegegetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (24) mit dem an seinem Ende befestigten Drahtendführungssrift (25) sich bis in einen Bereich über dem konischen Flansch (15) der Hilfsspule (13) erstreckt, wenn sich die Hauptdrahtführung (22) in ihrer der Hilfsspule (13) benachbarten Endstellung befindet, so daß der Draht schräg auf die Hilfsspule (13) außerhalb der Bewegungsbahn des Mitnehmerstiftes (26) aufläuft.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 056 083,
080 505;
USA.-Patentschriften Nr. 2 341 369, 2 932 462.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 560/120 4.64 © Bundesdruckerei Berlin
DES73370A 1960-05-31 1961-04-07 Verlegegetriebe fuer eine Drahtwickelmaschine Pending DE1168733B (de)

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