DE1808690C - Verfahren und Vorrichtung zum Ermit teln der beim Verschieben von Baukonstruk tionsteilen, insbesondere Bruckenteilen oder Bruckenuberbauten, auf die Stutzen ausgeübten Kräfte - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Ermit teln der beim Verschieben von Baukonstruk tionsteilen, insbesondere Bruckenteilen oder Bruckenuberbauten, auf die Stutzen ausgeübten KräfteInfo
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Description
i 808 690 S
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln Eine bekannte Sicherheitsmaßnahme besteht darin,
der beim Verschieben von Baukonstruktionsteilen, Verspannungsssile zwischen den Pfeilerköpfen und
insbesondere Bfückentoilen oder Brückenuberbauten, den Jochoberteilen oder zu festen Haltepunkten zu
auf Roll- oder Gleitführungen auf die mit den FUh- spannen, um eine zu große Verschiebung zu unter-
rungen versehenen Stützen ausgeübten Kräfte, 5 binden; diese Maßnahme ist jedoch in der Praxis oft
Es ist bekannt, beim Errichten von Brücken oder schwer durchzuführen, vor allem dann, wenn es sich
brückenähnliehen Bauwerken den Überbau oder um Pfeiler großer Bauhöhe handelt,
auch langgestreckte Brückenteile, wie Teile des Fahr- Bekannte Verfahren zum Erfassen der auftreten-
bahntragwcrks, einzuschieben. Das geschieht in der den Kräfte durch Beobachten der Auslenkung oder
Weise, dall man z.B. den langgestreckten Brücken- 10 Messen der Pfeilerneigung sind nicht genau genug
teil an einem der Ufer zusammenbaut und dann stetig und gestatten es nicht oder nur auf schwierige Weise,
über die Köpfe der aufeinanderfolgenden Pfeiler an einer Stelle jeweils gleichzeitig die Groß? sämt-
odcr die oberen Enden von zwischen den Pfeilern lieber Kräfte zu ermitteln, die gleichzeitig an den
vorübergehend errichteten Zwischenjochen ver- Köpfen der Pfeiler wirksam sind,
schiebt. 15 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Bei einem bekannten Verschiebeverfahren wird die Verfahren anzugeben, mit dem jederzeit die beim
gesamte Verschiebekraft auf den Brückenteil oder Verschieben von Baukonstruktionsteilen, insbeson-
Brückcnüberbau . η einer einzigen Stelle ausgeübt, dere Brückenteilen oder Brückenuberbauten, auf die
beispielsweise an einem der Widerlager der Brücke. Stützen ausgeübten Kräfte auf einfachere Weise er-
Jcder Pfeiler oder jedes Zwischenjoch ist dabei einer a° mitteil werden können. Gelöst wird die Aufgabe
in der Verschieberichtung wirkenden Spitzen- oder dadurch, daß die beim Verschieben auf jede Stütze
Kopfkraft unterworfen, die gleich der Gegenkraft ist, ausgeübten Kräfte aus den parallel zur Längsachse
die durch die Reibung verursacht ist, die ihrerseits des Baukonstruktionsteils hervorgerufenen Veifor-
von der von dem Pfeiler oder dem Joch aufzuneh- mungen zumindest eines zwischen dem oberen Ende
menden Druckbelastung des zu verschiebenden Bau- «5 der Stütze und der Roll- oder Gleitführung einge-
konstruktionsteils abhängt. Die aus der Reibung schalteten elastisch verformbaren Blocks bestimmt
herrührenden Gegenkräfte, die nur während des werden
Vcrschiebens wirksam sind, führen zu Biegebean- Auf diese Weise können die Kräfte auch dann
spruchungen und entsprechenden Belastungen der bestimmt werden, wenn noch keine merkbare AusPfeiler oder Joche. Sie körnen ai><-h zu einer örtlich 30 lenkung eingetreten ist oder diese, z. B. wegen Gebegrenzten
starken Vergrößerung des Drucks an den ländeschwierigkeiten, sich nicht ohne weiteres ermit-Fundamenten
führen und so die Stf lilität gefährden. teln läßt.
Bei einem anderen Verschiebeverfahren wird die Fine Weiterbildung der Erfindung besteht darin,
gesamte Verschiebekraft für das Verschieben des daß die horizontale Verformung jedes elastisch ver-
Brückenteils in mehrere Teilkräfte aufgeteilt, die 35 formbaren Blocks gemessen oder abgefühlt wird und
jeweils an mehreren Pfeilern oder Zwischenjochen die Ergebnisse zum Steuern der Verschiebekräfte der
ausgeübt werden; dabei wirkt jede Teilkraft zwischen Vorrichtungen zum Verschieber des Baukonstruk-
dem zu verschiebenden Brückenteil und der Roll- tionsteils benutzt werden.
oder Gleitbahn, die fest mit dem Zwischenjoch oder Dje Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum
dem Pfeiler verbunden ist. Wenn man von jedei 40 Ausüben des Verfahrens, zu der eine Verschiebevor-Verschiebevorrichtung
eine Kraft ausüben läßt, die richtung gehört, die zumindest eine Verschiebepresse
gleich der durch die Reibung verursachten Gegen- aufweist, deren eines Ende an einem Widerlager und
kraft ist, die durch den auf dem Stützpunkt lastenden deren anderes Ende an einem Zwischenstück
Anteil des Gewichts des Brückenteils bedingt ist, schwenkbar angeschlossen ist, das mit einem Verkönnte
die resultierende Spitzen- oder Kopfkraft an 45 schiebeschuh fest verbunden ist, welcher die Verjedem
Pfeiler Null sein. schicbekräfte auf das zu verschiebende Baukonstruk-
Tatsüchlich sind aber sowohl die Reibungsbeiwerte tionsteil überträgt, und die außerdem einen zusam-
als auch die unterteilten Verschiebekräfte von einem men mit dem Baukonstruktionsteil während eines
Pfeiler zum anderen unterschiedlich; außerdem blei- Vsrschiebehubs auf einer festen Roll- oder Gleit-
bcn sie auch meist nicht genau gleich während des 50 führung verschiebbaren Roll- oder Gleitschuh auf-
Vcrschicbens. Es bleibt also selbst bei diesem Ver- weist, der nach jedem Verschiebehub in seine
sehicbcverfahrcn an jedem der Pfeiler oder Zwi- Ausgangslage gegenüber der Roll- oder Gleitführung
schcnjochc eine resultierende oder Differenzkraft zurückgebracht wird. Die Vorrichtung ist dadurch
bestehen, welche den Pfeiler oder das Joch auf Bie- gekennzeichnet, daß die gesamte Verschiebevor-
i'.unj» beansprucht. Jc nach den jeweiligen Anderun- 55 richtung zusammen mit der Roll- oder Gleit-
(■en des Reibungsbeiwerts und der Kräfte, welche die führung, an der das Widerlager für die Ver-
Verschiebcvorrichtungen Hefern, können die resul- Schiebepresse befestigt ist, auf zumindest einem
ticrenden KrHfte sowohl to der Versehiebertchtung elastisch verformbaren und mit einer Vorrichtung
des BrUckenteiis als auch in entgegengesetzter Rich- ^n Erfassen seiner Verformungen versehenen Block
tung wirken. 6» abgestützt ist, der sich auf dem oberen Ende der
Us ist infolgedessen wichtig, daß man in jedem Stütze befindet.
Augenblick sowohl die Richtung als auch die Größe Weitere Ausgestattungen der Vorrichtung sind
der um Kopf jedes Pfeilers oder jedes Zwisuhenjochs Gegenstand der Ansprüche 4 und 5.
vorhandenen resultierenden Kräfte kennt, um zu ver- Die Erfindung wird an Hand von in der Zeichnung
meiden, duß diese Kräfte eine Größe erreichen, die 65 dargestellten AusfUhrungsbeispiclen erläutert. In der
(iir die Festipkeil der Pfeiler selbst und das einwand- Zeichnung zeigen
(nu: Verhallen ihrer Fundamente gefährlich sein I ig. 1 und 2 eine schematische Darstellung des
könnte. Verschieben* zweier ßrtickenüberbauten mit jeweils
3 » 4
•elicmntisch dargestellten Vorrichtungen zum Ermit- der Unterseite des auf den Roll- oder Gleiisehuhen
lein der auf die Stützen ausgelibten Kriifte und 17 ruhenden Überbaus liegen.
Fig. 3 ein Ausführunpbeispiel einer teilweise im Beim Beginn eines Verschiebeschritts befinden sich
Längsschnitt in der Längsachse des BrUckenüberbaus beispielsweise die verschiebbaren Roll- oder Gleitdargcstellten
Vorrichtung, die sich auf einem Pfeiler 5 schuhen, welche den Überbau tragen, in der mit 23
befindet. bezeichneten und mit strichpunktierten Linien darin Fig. I greift dip Verschiebekraft an dem Brük- gestellten Ausgangsstellung. Wenn nun die hydraulikenii!
erbau in einem einzigen Punkt an, und zwar sehe Presse 20 im Sinn des Einzichens ihrer Kolben-Jm
Eereicn des linksseitigen Widerlagers. Nach stange mit Druckmittel beaufschlagt wird, (was bei
Fig. 2 wird jeweils ein Teil der Verschiebekraft an i° sämtlichen gleichartigen Pressen an den anderen
jedem Pfeilerkopf auf den Brückenüberbau ausgeübt. Pfeilerköpfen, an denen sich Pressen befinden,
In Fig. 1 hat jeder Pfeiler 1 an seinem Kopf eine gleichzeitig erfolgt), werden die den Überbau tragen-
Rollführung 2, auf deren Rollen der Überbau 3 der den Roll- oder Gleitschuhe 17 auf den Roll- oder
zu verschiebenden Brücke abgestützt ist, der durch Gieitführungen 12 um eine Strecke 24 verschoben,
die durch den Pfeil 4 veranschaulichte Verschiebe- 15 die gleich dem Hub der Presse 20 ist, welche die
kraft in Längsrichtung vorgeschoben wird. Die Roll- Roll- oder Gleitschuhe in die mit vollen Linien dar-
führung 2 ruht auf dem Kopf des Pfeilers 1 auf einem gestellte Stellung bringt,
zwischengefügten elastisch verformbaren Block 5. Sodann wird der um einen Schritt vorgeschobene
In Fig. 2 ist die Rollführung2 fest oder starr mit Überbau mit den lotrecht wirkenden hydraulischen
einem Bauteil 6 verbunden, das sich in Längsrich- ao Pressen 21 etwas angehoben, um die Roll- oder Gleit-
tung des Überbaus 3 erstreckt und an jeinem Ende 7 schuhe 17 freizumachen. Mit einer entgegengesetzt
einen Ansatz zum Anschließen einer doppelseitig gerichteten Arbeitsbewegung der Presse 20 werden
wirkenden hydraulischen Presse 8 hat. Die Kolben- die Roll- oder Gleitschuhe im »Leeilauf« in ihre
stange der Presse ist mit einer lösbar an der Unter- Ausgangsstellung 23 zurückgeführt. Durch Einziehen
seile des Überbaus 3 befestigten Halterung 9 gelenkig as der Druckstempel 22 der Pressen 21 wird sodann der
verbunden. Die gesamte Rollführung 2 mit dem Tiau- Überbau wieder auf die Roll- oder Gleitschuhe 17
teil 6 ruht auf dem Kopf des Pfeilers 1 auf einem aufgesetzt; er befindet sich dann in der Ausgangs-
zwischengeschalteten elastisch verformbaren Block 5. stellung für einen neuen Vers^hiebeschritt.
In F i g. 3 trägt der die Stütze 10 bildende Pfeiler Während des Vorschiebens der mit dem Überbau
der Brücke an seinem oberen Ende zwei symmetrisch 3» belasteten Roll- oder Gleitschuhe ergibt sich dann
zur axialen, vertikalen Längsebene des Überbaus, der keine resultierende Kraft zwischen den Roll- oder
durch seine Unterseite 19 versinnbildlicht ist, ange- Gleitführungen 12 und den Metallträgern 11, wenn
ordnete Metallträger 11, die wegen der Einfachheit die Kraft der Verschiebepresse 20 gleich dem Rei-
der Darstellung hier nur durch ihre äußeren Kontu- bungs- oder Vorschubwiderstand der gesamten Last
ren wiedergegeben sind. Auf jedem Träger ruht eine 35 auf den Roll- oder Gleitführungen 12 ist. Dann er-
RoII- oder Gleitführung 12. Die beiden symmetrisch fährt der Pfeiler keine Biegebeanspruchung. Wenn
angeordneten Führungen sind miteinander durch als jedoch diese beiden Kräfte nicht ausgeglichen sind,
Abstandhalter dienende Traversen 13 verbunden. bewirkt die resultierende Kraft eine Scherbeanspru-
Jede Gleitführung 12 ist auf ihrem Metallträger 11 chung in den elastisch verformbaren Blöcken 14, die
mit drei elastisch nachgiebigen Blöcken 14 befestigt. 40 sich verformen und eine Relativverschiebung der
Jeder Block 14 besteht aus einem vorzugsweise durch Roll- oder Gleitführung 12 gegenüber den Metallträ-
parallele waagerechte Metallblechzwischenlagen be- gern 11 gestatten, eine Verschiebung, die proportional
wehrten Block aus Chloroprenpolymerisat, der zwi- der Rest- oder Differenzkraft ist, welche als Quer-
schen zwei metallene Verbindungsstücke eingebaut kraft am oberen Ende des Pfeilers wirkt. Eine be-
ist. Das obere metallene Verbindungsstück ist an der 45 kannte Kraft-Fernmeßeinrichtung mit einem Auf-
RoII- oder Gleitführung, das untere metallene Ver- nehmer 25, der ein elektrisches Signal zu einer
bindungsstück an dem Metallträger 11 befestigt. zentralen Anzeigetafel sendet, das proportional der
Auf dem steifen Rahmen, der durch die Roll- oder am Kopfe des Pfeilers wirkenden Querkraft ist, kann
GleitfUhrungen 12 und ihre Traversen 13 gebildet ist, an einem oder jedem der elastisch verformbaren
ist ein sich in Brückenlängsrichtung erstreckendes Bau- So Blöcke in einer gegen äußere Einflüsse geschützten
teil 15 befestigt, das nach einer Seite auskragt und an Stellung angebaut werden.
seinem frei tragenden Ende ein Widerlager 16 auf- Die gesamten Anzeigen der Querkräfte, die von
weist. den Aufnehmern 25 an jedem Pfeiler oder jedem
Auf jeder der Roll- oder Gleitführungen 12 ist ein Hilfsjoch aufgenommen werden, faßt man auf einer
Roll- oder Gleitschuh 17 verschiebbar. Die beiden 55 einzigen in Felder eingeteilten Überwachungstafel
Roll- oder Gleitschuhe, auf denen die Unterseite 19 zusammen Durch gleichzeitiges Beobachten dieser
des Brückenüberbaus ruht, sind durch Querträger 18 Anzeigen lassen sich gleichzeitig sämtliche Kräfte an
fest miteinander verbunden. den Köpfen der Pfeiler oder der Hilfsjoche überblik-
Die hydraulische, doppeltwirkende Verschiebe- ken, so daß es möglich ist, sofort in die Steuerung der
presse 20 ist einerseits an dem Widerlager 16 ange- 60 einzelnen Verschiebevorrichtungen einzugreifen, um
lenkt, das fest mit den Roll- oder GleitfUhrungen 12 die angezeigten DifTerenzkräfte in denjenigen Gren-
verbtinden ist, und andererseits an dem Querträger zen zu halte«, die für die Stabilität des ßrückenbau-
18, der fest mit den Roll- oder Gleitschuhen 17 ver- Werks noch zulässig sind,
bunden ist. Die Anzeigetafel enthält außerdem eine Sicher-
An beiden Enden jedes Metallträgers 11 ist ferner 6$ hcitsvorrichtung, die eine Warnsignalvorrichtung cin-
jc eine cinfachwirkende hydraulische Presse 21 mit schaltet, wenn zumindest einer der Aufnehmer eine
vertikaler Achse angeordnet, deren Druckstempel 22 Kraft feststellt, deren Größe eine vorher festgelegte
in der Ruhestellung mit seinem Ende etwas unterhalb Schwelle überschreitet; die gleiche Vorrichtung kann
auch sofort das Verschieben unterbrechen oder die Unterbrechung auslösen, wenn eine festgestellte Differenzkraft eine weitere Sieherheitsgrenzschwelle
erreicht.
Das Verfahren kann außer bei Önicken beispüls- S
weise bei trägern mit großen Stützweiten oder Druck'
rohrleitungen angewendet werden.
Als elastisch vorformbare Blöcke können auch andere StUtzvorriehtungen mit geeigneter Elastizität
verwendet werden, beispielsweise Vorrichtungen mit Blatt* oder Wendelfeder«.
Schließlich kann der Aufnehmer zum Feststellen der Verformungen der elastisch verformbaren Blöcke
ein Aufnehmer einer ganz beliebigen Art sein, der eine direkte oder indirekte Fernübertragung eines tj
Meßwerts gestattet, und die Steuerung der Vorsehuborganc könnte automatisch von den Signalen abhängig gemacht sein, die sich aus den resultierenden
Kräften an den Köpfen der Pfeiler oder Zwischenjoche ableiten. *o
Claims (5)
1. Verfahren zum Ermitteln der beim Verschieben von Baukonstruktionsteilen, insbesondere BrUckenteilen oder Brückenüberbauten, auf »5
Roll- oder OleitfUhrungen auf die mit den Führungen versehenen Stutzen ausgeübten Kräfte,
dadurch gekennzeichnet, daß die beim Verschieben auf jede Stütze ausgeübten Kräfte
aus den parallel zur Längsachse des Baukonstruktionstcils hervorgerufenen Verformungen zumindest eines zwischen dem oberen Ende der Stütze
und der Roll- oder Gleitführung (12) eingeschalteten elastisch verformbaren Blocks (5 bzw. 14)
bestimmt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Verformung
jedes elastisch verformbaren Blocks (5 bzw. 14)
gemessen oder abgefühlt wird und die Ergebnisse
zum Steuern der Versehiebekfäfte der Vorrich' tungen zum Verschieben des Saukonstruktionsteils benutzt werden.
3. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 1 oder % zu der eine Verschiebe'
vorrichtung mit zumindest einer Verschiebepresse, deren eines Ende an einem Widerlager und
deren anderes Ende an einem Zwischenstück schwenkbar angeschlossen ist, das mit einem Verschiebeschuh fest verbunden ist, welcher die
Verschiebekräfte auf das zu verschiebende Baukonstruktionsteil überträgt, und mit einem zu*
sammen mit dem Baukonstruktionsteil während eines Verschiebehubs auf einer festen Roll- oder
Gleitführung verschiebbaren Roll- oder Gleit' schuh gehört, der nach jedem Verschiebehub in
seine Ausgangslage gegenüber der Roll- odei Gleitführung zurückgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Verschiebevorrichtung zusammen mit der Roll- oder Gleitführung, an der das Widerlager (16) für die
Verschiebepresse (20) befestigt ist, auf zumindest eintSt elastisch verformbaren und mit einei
Vorrichtung (2S) zum Erfassen seiner Verformungen versehenen Block (14) abgestützt ist, dei
sich auf dem oberen Ende der Stütze (10) befindet
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch verformbar«
Block (14) aus einem bewehrten, zwischen zwe Metall-Verbindungsstücke eingefügten Körpei
ans Chloroprenpolymerisat besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, da durch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zurt
Erfassen der Verformungen des elastisch verform baren Blocks (14) Signale zum Steuern der Ver
Schiebepresse (20) der betreffenden Verschiebe vorrichtung liefert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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