DE1808674U - Kehrichteimer-einsatz. - Google Patents

Description

; . · 27.Januar 1960 Q

Patentanwalt \ RA. 0 6 2 457*28. 1.60 ^

j. Carl Stoepel MJ221

(22 b) Landau/Pfalz
Am Schützenhof

Tel, 3000

Karl Bot sch. Eorseliaeh (Soliwsiz)

Eehricliteimer-Einsata

Die vorliegende !feuerung "bessielat sich auf einen Kehrichteimer-Sinsata, welcher- der Eimer-Innenform angepasst ist_o

f Kehrichteimer werden Üblioherweise mit Zeitungspapier

f ausgeschlagen, damit der eingsfüllt© Kehricht- nicht an

den Kubelwänden haften bleilbt imö da.dn.reh unerwünschte

Rückstände entstehen _t die sish allenfalls sersetsesi. Das jedesmalige Ausschlages des Kehrichteimers nach üessem. Leerung mit Papier wird eis umständlich ssipfuMeu und kann isudew nicht verhindern, «lass der Eimer namentlich

bei nassen oder chemisch aggressiven Abfällen von Zeit su Zeit ausgewaschen und gründlich gereinigt werden muss«

Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, ■ Wegwerf-Papier-

i- säcke in Form der Eimer-Innenform zu verwenden» Ton den

Kehricht-Abfuhrstellen werden diese in der Hegel jedoch

; nicht geduldet, da sie Verstopfungen und xmgleichmässige

Kehrichtverteilung im Innern der Abfuhrwagen bewirken»

Mit der vorliegenden üTeuerung sollen diese Hachteile behoben werden. Das Wesen derselben besteht darin, dass der Einsatz einen die Eimer-Oberkante umgreifenden:, elastischen Rand aufweist und aus Kunststoff besteht»

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerang dargestellt,

5¹Ig· 1 zeigt eine Ansicht mit teilweisem Schnitt eines ; Kehrichteimers mit eingesetztem Einsatz_s

f I¹Xgο 2 ist ein Schnitt durch den Eimer-Wulst in einem

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gegenüber JB'ig» 1 grösseren Mas stab.

Der Kehrichteimer 1 ist von normalisierter, üblicher, leicht konischer Porm und weist einen Boden 2_S einen Wulst 4 und normalerweise einen in der Zeichnung nicht

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^ . dargestellten Deckel auf* In diesen Eimer wird ein Einsatz 3 aus veriiältiiismässig weichem Kunststoff, vorzugsweise aus Polymethylen o&»äglo_; eingelegt«, welcher der Innenform des Eimers angepasst ist« Der oberste Teil dieses Einsatzes hintergreift den Wulst 4* sodass der Einsata durch diesen und durch die Vakuumwirkung im Eimer festgehalten ist.

Der Einsatz wird aus drei Seilen zusammengeschweisst, nämlich aus dem Mantel, dem Boden und dem Wulst« An dem den Mantel bildenden Zuschnitt wird ein den späteren Wulst ergebenden, im Querschnitt etwa halbrunder, rinnenförmiger Teil 6 angesehweisst« Hierauf wird der Mantel gebogen und die Enden vorzugsweise entlang einer Mantellinie stumpf zusammengeschweisst und hierauf der Boden angeschweisst» Der Wulst erhält durch das Biegen des Mantels eine gewisse Spannung» sodass er - wenn er über den Kübelwulst gedrückt wird, sich an diesem elastisch festklemmt« Das Material des Bodens wird zweekmässigerweise etwa um l/20 dicker gewählt als das Material des Mantels, welches bei einer bevorzugten Ausführungsform 0,2 - 0,3 mm beträgt<> Die Materialstärke des Wulstes ist grosser und beträgt im vorliegenden Beispiel etwa 0,5 mm, damit ein guter Schutz der oberen Kante gewährleistet ist, die am ehesten Beschädigungen ausgesetzt ist. Die Schweissnaht 5 zwischen

Mantel und Wulst liegt bereits im Bereich der Rundung, damit einerseits der Kiibelinhalt leicht entleert werden kann und. anderseits der Deckel gut aufliegt,,

Durch diesen Einsatz kann der Inhalt des Eehrichteimers ■bei der Leerung leicht herausfallen^ wobei der Einsatz an seinem Ort verbleibt und nachher mit etwas Wasser ausgespült oder sonst mühelos gereinigt werden kann«, Das vorzugsweise verwendete Polyaethylen als Werkstoff für den Eimer widersteht äen in Haushalt-Abfällen etwa vorkommenden Säuren und laugen, weshalb eine lange G-etorauohsdauer gewährleistet ist.

Claims (2)

RA.0G2 457*28.1.60 * S c h u t s a η s ρ r ii c h e

1. Kehriohteimer-Einsatss, welcher der Eimer-Innenfona angepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sinsats; einen die Eimer-Oberkante umgreifenden, elastischen Sand aufweist und aus Kunststoff besteht.

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2. Kehrichteimer-Einsats nach Anspruch 1» dadurch gekenn-

zeichnet, dass der Wulst die Eimer-Oberkante unter™ greift.

3« Kehrichteimer-Einsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er aus mehrex'en feilen zusammengesetzt und die Teile untereinander verschweisst sind»

4» Kehriehteimer-Einsatz nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet₉ dass seine Wandstärken unterschiedlieh sind*

."" 5.- Kehrichteimer-SinsatiS nach Anspruch 3, dadurch gekenn-

zeichnet, dass der Mantel, eine Schweissnaht entlang einer Mantellinie, zwischen Boden und Mantel eine Schweissnaht entlang einer Umfangslinie und zwischen Mantel und oberem Rand eine. Schweissnaht ebenfalls entlang einer Umfangslinie aufweist»

20.1,1960 re