DE3328827A1 - Muellbehaelter - Google Patents

Muellbehaelter

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DE3328827A1
DE3328827A1 DE19833328827 DE3328827A DE3328827A1 DE 3328827 A1 DE3328827 A1 DE 3328827A1 DE 19833328827 DE19833328827 DE 19833328827 DE 3328827 A DE3328827 A DE 3328827A DE 3328827 A1 DE3328827 A1 DE 3328827A1
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DE
Germany
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container
garbage
dimensionally stable
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garbage container
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DE19833328827
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English (en)
Inventor
Arno 6000 Frankfurt Dirlewanger
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Dirlewanger Arno 6000 Frankfurt De
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Battelle Institut eV
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F2250/00Materials of refuse receptacles
    • B65F2250/108Paper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Müllbehälter
  • Die Erfindung betrifft einen Müllbehälter zum einmaligen Gebrauch.
  • Haushaltsabfälle werden im allgemeinen in Miilleimern gesammelt, deren Inhalt dann in die Mülltonnen geleert wird. Um einer Geruchsbelästigung vorzubeugen, müssen die geleerten Mülleimer jedesmal ausgewaschen werden. Zur Vereinfachung dieser Arbeit werden in die Mülleimer Kunststofftüten bzw. -säcke eingebracht, die dann oben verknotet herausgenommen und weggeworfen werden können.
  • Solche Einlagen sind ohne den eigentlichen Mülleimer nicht verwendbar. Um den Einsatz einer flexiblen Kunststofftüte, die z.B. in Lebensmittelgeschäften als Verpackungsmittel angeboten wird, ohne den Mülleimer zu ermöglichen, wurden bereits Ständer entwickelt, in den dann die Tüte eingehängt wird. Diese Anordnungen haben jedoch den wesentlichen Nachteil, daß sie nicht stabil genug sind und umkippen können. Ein weiterer Nachteil der zweckentfremdet als Mülltüte eingesetzten Kunststoffbehältern besteht darin, daß diese nicht umweltfreundlich beseitigt werden können, da Kunststoffe mit der für den Hauptzweck erforderlichen Reißdehnbarkeit in der heute üblichen Müllbeseitigungsanlagen nicht ohne weitere Probleme verbrennen oder verrotten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Müllbehälter zum einmaligen Gebrauch zu entwickeln, bei dem auf den Einsatz üblicher Mülleimer verzichtet werden kann, der ein Sammeln des Haushaltsmülls in zuverlässiger Weise gestattet, und vor dem Gebrauch, platzsparend gelagert werden kann.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Müllbehälter zusammenfaltbar und/oder in- oder aufeinanderstapelbar ist und daß er zumindest im Bereich der Aufstellfläche formstabil und feuchtigkeitsabweisend ist.
  • Die vorteilhaften Ausführungen werden in den Unteransprüchen 2 bis 5 erläutert.
  • Vorzugsweise besteht der erfindungsgemäße Müllbehälter aus einem formstabilen Material, wie Rarton, Wellpappe, Altpapier und dgl. Er kann aber auch aus einem flexiblen Material bestehen, das erst durch Formgebung oder auch Verstärkungsein- oder auflagen formstabil gemacht worden ist. Damit nasse Haushaltsabfälle den Müllbehälter nicht durchweichen können, wird die innere Fläche impragniert oder beschichtet oder auf diese Fläche eine dünne Kunststoffolie aufgebracht. Insofern läßt sich der vorgeschlagene Müllbehälter im Prinzip mit einer Limonade- oder Milchtüte vergleichen.
  • Aus Platzersparnisgründen sollte der erfindungsgemäße Müllbehälter bis zum Zeitpunkt seiner Verwendung in zusammengefalteter Form vorliegen. Dies kann in an sich bekannter Weise durch Einknickung entlang vorgezeichneter Linien erfolgen. Mehrere Behälter können aber auch bei geeigneter Formgebung ineinander gestapelt werden.
  • Um ein Verschließen des Behälters zu ermöglichen, kann z.B. entlang der Behälteröffnung ein flexibles Material in Form eines Kragens angebracht sein. Dieser Teil kann zusammengefaltet oder verknotet oder auch verklemmt werden. Auch andere Möglichkeiten zum Verschließen sind denkbar. Das Material des Kragens braucht keine Festigkeit aufweisen. Es kann z.B. Papier, Altpapier oder auch eine Folie sein.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Müllbehälters liegen insbesondere darin, daß er wesentlich vereinfacht gehandhabt werden kann, und ein geringeres Gewicht als bisherige stabile Mülleimer besitzt. Er kann zusammen mit dem Inhalt vernichtet oder auch ohne Umweltbelastung gelagert werden. Ferner können zu seiner Herstellung billigere Materialien verwendet werden. Der erfindungsgemäße Müllbehälter kann auch in zusammengefalteter Form weggeworfen werden. Dadurch wird die Erfassungskapazität der Mülltonnen besser ausgenutzt.
  • Die Erfindung wird in nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1-5 Einige Ausführungsbeispiele für den erfindungsgemäßen Müllbehälter.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform besteht der Müllbehälter 1 aus einem rechteckigen Prisma. Zum Verschließen des Behälters wird an einer Seite der Behälteröffnung eine Lasche 2 derart angebracht, daß sie in der Pfeilrichtung über die Öffnung gelegt und mit der entgegengesetzten Seite der Öffnung verklebt werden kann. Zu diesem Zweck wird ein Klebeband 3 vorgesehen.
  • Die Lasche 2 braucht nicht aus dem selben Material wie der Behälter bestehen. Weitere Möglichkeiten zum Verschließendes Behälters werden in Fig. 2 bis 4 gezeigt.
  • Gemäß Fig. 3 und 4 wird rund um die Öffnung ein zusammenfaltbares Teil 4 angeordnet, das materialbedingt verknotet, verklemmt und auf andere Weise verschlossen werden kann.
  • Die in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsformen können vor dem Gebrauch in zusammengefalteter Form übereinanderliegend gelagert werden. Vor dem Gebrauch werden sie dann in die richtige Form ausgezogen. Die Zusammenfaltung des im Querschnitt rechteckigen Behälters kann in an sich bekannter Weise geschehen, wobei einmal entlang der zwei gegenüberliegenden Flächen gefaltet und dann die Auflagefläche entsprechend umgefaltet wird.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform ist im Prinzip ein Kreiskegelstumpf 5 mit der Deckfläche als Auflagefläche. Die Öffnung des Behälters kann durch geeignete Formgebung rechteckig verlaufen. Diese Form gestattet eine Ineinanderstapelung mehrerer Behälter vor dem Gebrauch.
  • Zum Verschließen werden Laschen 6 vorgesehen, die einfach kreuzweise umgeknickt werden können.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Müllbehälter zum einmaligen Gebrauch, dadurch gekennzeichnet, daß er zusammenfaltbar und/oder in- oder aufeinander stapelbar ist und daß er zumindest im Bereich der Aufstellfläche formstabil und feuchtigkeitsabweisend ist.
  2. 2. Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen aus einem formstabilen Material wie Karton, Wellpappe und dgl. besteht.
  3. 3. Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem flexiblen Material besteht, das durch Formgebung und/oder Verstärkungsein- oder auflagen formstabil gemacht ist.
  4. 4. Müllbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Fläche des Behälters (1) imprägniert oder beschichtet ist oder auf die innere Fläche des Behälters zur Verleihung feuchtigkeitsabweisender Eigenschaften ein dünner Kunststofffilm aufgebracht ist.
  5. 5. Müllbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er verschließbar (2, 3, 4, 6) ist.
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