DE1808642U - Ring und ringlaeufer fuer ringspinn- oder ringzwirnmaschinen. - Google Patents

Ring und ringlaeufer fuer ringspinn- oder ringzwirnmaschinen.

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DE1808642U
DE1808642U DE1960R0019715 DER0019715U DE1808642U DE 1808642 U DE1808642 U DE 1808642U DE 1960R0019715 DE1960R0019715 DE 1960R0019715 DE R0019715 U DER0019715 U DE R0019715U DE 1808642 U DE1808642 U DE 1808642U
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Reiners & Fuerst
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Reiners & Fuerst
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/60Rings or travellers; Manufacture thereof not otherwise provided for ; Cleaning means for rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

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Rekurs & Fürst 13.1.60
RE1 27
Ring und Ringläufer für Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen
Die Neuerung bezieht sich auf einen Ring und Ringläufer für Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Eigenschaften von Ringen und Ringläufern zu verbessern. Dies kann gemäß der Neuerung dadurch erreicht werden, daß Ring und/oder Läufer aus hochkohlenstoffhaltigem Stahl mit einer Oberflächenschicht aus Chromkarbid bestehen·
Um den Verschleiß an Ringen und Ringläufern herabzusetzen, ^ ist es bekannt, Ringe und Läufer zu härten. Dadurch werden Härtegrade von 750 Vickers-Einheiten erreicht. Größere Oberflächenhärten von etwa 1000 Vickers-Einheiten erreicht man durch Nitrierung. Werden jedoch Ringe und/oder Ringläufer gemäß der Neuerung verwendet, so erhält man mit einer Steigerung der Härte auf ungefähr 2000 Vickers-Einheiten eine erhebliche Steigerung nicht nur der Verschleißfestigkeit der Ringe und Läufer, sondern ihres Gebrauchswertes in vielerlei Beziehung. Die hohe Oberflächenhärte bewirkt, daß der Reib- \ wert äußerst niedrig wird. Da jedoch f4ir den Spinn- bzw· Zwirnvorgang zwischen Ring und Läufer eine bestimmte Rei~ bungskraft vorhanden sein muß, um dem Ringläufer die nötige Nacheilung zu geben, ist mit dem kleineren Reibwert der Vorteil verbunden, daß der Ringläufer schwerer und stabiler ausgeführt werden kann. Dadurch wird die Reibung zwischen
Hing und Läufer zwar wieder auf den "bei bisher bekannten Eingen und Läufern üblichen 7/ert heraufgesetzt, jedoch die Lebensdauer der Ringläufer vergrößert. Außerdem hat der schwerere Ringläufer mit dem größeren Querschnitt den Vorteil, daß eine bessere Wärmeabfuhr gewährleistet ist, wodurch weiterhin die Umlaufgeschwindigkeit der Läufer und damit die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine vergrössert werden kann. Außerdem haben Ringe und Ringläufer, die entsprechend der Neuerung ausgebildet sind, den Vorteil, daß der Widerstand gegen Korrosion erheblich verbessert ist, so daß sich besondere korrosionverhindernde Maßnahmen im allgemeinen erübrigen lassen.
Die Herstellung eines gemäß der Neuerung ausgebildeten Ringes bzw. Ringläufers kann beispielsweise so erfolgen, daß der Ring bzw. Läufer zunächst aus einem hochkohlenstoffhaltigen Grundwerkstoff hergestellt wird und dann Chrom in die Oberfläche des Ringes bzw. Läufers durch Diffusion hineingebracht wird. Dieses eindiffundierte Chrom verbindet sich mit einem !Teil des Kohlenstoffes aus dem Grundwerkstoff zu Chromkarbid, Infolge der Eindiffusion des Chroms in den Grundwerkstoff ergibt sich eine äußerst gute Verbindung zwischen der harten Oberflächenzone und dem Kernwerkstoff.
In den Ifig. 1 und 2 ist ein Ring und ein Ringläufer dargestellt, der gemäß der Neuerung aus hochkohlenstoffhaltigem
Stahl mit einer Oberflächenschicht aus Chromkarbid besteht. Dabei zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch den Ring und eine Ansicht des auf dem Ring rotierenden Läufers· Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Läufer entsprechend der Linie II/II.
In den Figuren ist der Ring mit 1 und der Ringläufer mit 2 bezeichnet. In dem Querschnitt der Fig. 1 erkennt man in dem Ring die mit J bezeichnete Oberflächenschicht aus Chromkarbid. Diese Oberflächenschicht ist zum besseren Erkennen verhältnismäßig stark dargestellt. In der Praxis wird diese Schicht im allgemeinen eine Stärke von 1/1oo mm bis 5/1oo mm aufweisen. In Fig. 2, welche den Querschnitt durch den Ringläufer darstellt, ist ebenfalls die aus Chromkarbid bestehen de Oberflächenschicht eingezeichnet, welche in diesem Fall mit 4 bezeichnet ist. Auch hier ist zu berücksichtigen, daß die Stärke der Oberflächenschicht in der Praxis wesentlich dünner sein wird, als sie in der F±g. dargestellt ist.

Claims (1)

  1. RA. 030 279*14.1.60
    13.1.6ο Rf 27
    Schutzanspruch
    Ring und Ringläufer für Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß Ring und/oder Läufer aus hochkohlenstoffhaltigem Stahl mit einer Oberflächenschicht aus Chromkarbid bestehen.
DE1960R0019715 1960-01-14 1960-01-14 Ring und ringlaeufer fuer ringspinn- oder ringzwirnmaschinen. Expired DE1808642U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3836670A1 (de) * 1987-12-28 1989-07-06 Kanai Hiroyuki Ring fuer spinnmaschinen

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