DE811761C - Kurvenscheibe - Google Patents

Kurvenscheibe

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DE811761C
DE811761C DER1352A DER0001352A DE811761C DE 811761 C DE811761 C DE 811761C DE R1352 A DER1352 A DE R1352A DE R0001352 A DER0001352 A DE R0001352A DE 811761 C DE811761 C DE 811761C
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DE
Germany
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cam
noise
metal
roller
dampening
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Expired
Application number
DER1352A
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Forster
Heinz Reich
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H53/00Cams ; Non-rotary cams; or cam-followers, e.g. rollers for gearing mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Zur Bekämpfung der störenden Geräusche, die insbesondere von den Getriebeteilen laufender Maschinen erzeugt werden, hat man bereits Zahnräder aus geräuschdämpfenden Stoffen, insbesondere aus Hartgewebe, hergestellt. Andere Getriebe, insbesondere Kurvensoheibengetriebe, hat man aber noch nicht in entsprechender Weise ausgebildet. Zwar hat man mitunter zur Ermittlung der richtigen Gestalt von Kurvenscheiben leicht bearbeit#bare und abzuändernde Holzscheiben benutzt; die demgemäß behelfsmäßig ausgeführt und nur bei langsamem Maschinenlauf vorgesehen wurden, aber nach der Festlegung der endgültigen Gestalt der Kurvenscheiben hat man die Holzscheiben stets sogleich durch solche aus Stahl oder Gußeisen ersetzt.
  • Der Erfindung liegt nun die bedeutsame Erkenntnis zugrunde, daß namentlich bei schnell laufenden Maschinen, die mehrere Kurvenscheibengetriebe besitzen, z. B. bei Webstühlen sowie bei Kulier- und Kettenwirkmaschinen, das Maschinengeräusch erheblich vermindert werden kann, wenn die Kurvenscheiben oder die an ihnen anliegenden Rollen oder auch beide Maschinenteile ganz oder teilweise, insbesondere an ihrem Außenrand, aus einem geräuschdämpfenden, aber hinreichend formfesten Werkstoff, z. B. aus Hartgewebe, Leichtmetall, porösem Kunststoff o. dgl., bestehen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Abb. i und 2 zeigen eine Kurvenscheibe in Seitenansicht und im Achsenschnitt, während die Abb. 3 und 4 in entsprechender Weise eine mit einer Kurvenscheibe zusammenarbeitendx Rolle darstellen.
  • Gemäß den Abb. i und 2 besteht die Kurvenscheibe i aus einem geräuschdämpfenden Werkstoff, z. B. aus Hartgewebe, Kunststoff, Kork o. dgl. Hierfür sind auch Leichtmetalle und deren Legierungen geeignet. Die Kurvenscheibe i ist mit Nieten, Schrauben oder in sonstiger Weise an einem besonderen Nabenteil 2 befestigt, durch den sie auf ihrer Trag- und Antriebswelle gelagert wird. Der Teil 2 kann aus Stahl oder einem anderen Metall bzw. aus einer geeigneten Legierung bestehen.
  • Gemäß den Abb. 3 und 4 kann die an einer Kurvenscheibe anliegende Rölle3, die in der Regel keine Drehmomente, sondern nur radial wirkende Stellkräfte zu übertragen hat, ähnlich wie die Kurvenscheibe i aus Hartgewebe, Kunststoff, Kork, Leichtmetall oder anderen geräuschdämpfenden Stoffen hergestellt und mit einer Metallhülse 4 ausgebuchst werden.
  • Gewünschtenfalls kann der geräuschdämpfende Teil der Kurvenscheibe i bzw. der Rolle 3 mit einem stählernen Außenring umschlossen sein, um die Lebensdauer dieser Teile zu verlängern und ihre Abnutzung zu vermindern.
  • Häufig wird es zur Geräuschtbekänipfung ausreichen, wenn der Außenrand der Kurvenscheibe bzw. der an ihr anliegenden Rolle mit einer dünnen Schicht aus einem geräuschdämpfenden Werkstoff umkleidet ist. Für solche Fälle empfiehlt es sich, auf dem Außenrand der metallenen, insbesondere stählernen Kurvenscheibe bzw. Rolle einen dünnen Belag aus Korkmehl, Filz, Leder, Papier, Zellstoff bzw. aus einem Textilband mittels eines Klebstoffes oder auf sonstige Weise zu befestigen oder auch eine Kunststoff- oder Lackschicht o. dgl. aufzuspritzen oder aufzustreichen.
  • In der Regel wird es genügen, wenn entweder die Kurvenscheibe oder die zugehörige Rolle sohall-bzw. geräuschdämpfend ausgebildet ist. In besonderen Fällen kann es aber auch zweckmäßig sein, beide Teile eines Kurvenscheibengetriebes in der geschilderten Weise auszuführen.

Claims (3)

  1. PATENTANCPRUCHE: i. Kurvenscheibe, insbesondere für Getriebe schnell laufender Textilmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (i) oder die an ihr anliegende Rolle (3) oder auch. beide Maschinenteile ganz oder teilweise, insbesondere an ihrem Außenrand, aus einem geräuschdämpfenden, aber hinreichend formfesten Werkstoff, z. B. aus Hartgewebe, Leichtmetall o. dgl., bestehen.
  2. 2. Kurvenscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus einem geräuschdämpfenden Werkstoff bestehende Kurvenscheibe (i) bzw. ein ebensolcher Rollenkörper (3) mit einem metallenen Nabenteil (2 bzw. 4) ausgebuchst ist.
  3. 3. Kurvenscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine metallene Kurvenscheibe (i) bzw. Rolle (3) mit einem geräuschdämpfenden, dünnen Überzug, z. B. aus Kork, Leder, Textilfaserstoff, Gummi, Kunststoff o. dgl., versehen ist.
DER1352A 1950-03-28 1950-03-28 Kurvenscheibe Expired DE811761C (de)

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