DE1808497A1 - Aus einem Kunstharz bestehende Spitze fuer Kugelschreiber und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Aus einem Kunstharz bestehende Spitze fuer Kugelschreiber und Verfahren zu deren Herstellung

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DE1808497A1
DE1808497A1 DE19681808497 DE1808497A DE1808497A1 DE 1808497 A1 DE1808497 A1 DE 1808497A1 DE 19681808497 DE19681808497 DE 19681808497 DE 1808497 A DE1808497 A DE 1808497A DE 1808497 A1 DE1808497 A1 DE 1808497A1
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DE
Germany
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ball
tip
synthetic resin
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ink
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Application number
DE19681808497
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English (en)
Inventor
Pietro Facchinetti
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ATEKO ANSTALT
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ATEKO ANSTALT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K1/00Nibs; Writing-points
    • B43K1/08Nibs; Writing-points with ball points; Balls or ball beds

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

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Pr. \>'ΛΓ ' (OUfS
ATEKO ANSTALT , Yaduas (Liechtenstein) 9579
Aus einem kunstharz bestehende Spitze für Kugelschreiber und Verfahren zu deren Herstellung.
Es sind bereits Kugelschreiber bekannt, bei denen der sogenannt« Ersatz oder Refil, d.h., das die Tinte enthaltende Röhrchen, sowie die schreibende und die Kugel enthaltende Spitze beide au* Kunststoff bestehen, so dass sie einen einzigen Körper bilden·
Das Verfahren zur Herstellung einer solchen Gesamtheit besteht darin, dass eine Form zur Verwendung gelangt, die eine Patrize und eine Gegenpatrize umfasst, τοη denen die eine automatisch mit der kleinen schreibenden Kugel verbunden wird, welch letztere während ein und desselben Pressvor^anges der Spitze einverleibt
wird. «
Der Vorteil dieser bekannten Systeme besteht in den niedrigen Herstellungskosten, während der Nachteil darin besteht, dass bei der Ausführung des Kugelsitzes nur eine geringe Genauigkeit erreichbar ist, weshalb die iiu^el nicht das exakte Spiel besitzt, das unerlässlich ist, um die korrekte Drehung zu gestatten} da ea ja gerade die Ku^eI selbst ist» die ihren Sitz in der Spitze herausarbeitet. Infolgedessen wird dann auch nicht immer ein perfektes Schreiben erreicht.
Die Gegenstände der vorliegenden Erfindung bilden eine Spitze für . kugelschreiber» sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung, dank
9Q38IS/0222 SADORfOfNAl.
welcher Spitze die vorstehend genannten Nachteil© beseitigt werden.
Die AkUü'olschreiberspitze nach der vorliegenden Erfindung bildet mit dem die Tinte enthaltenden Röhrchen nicht einen einzigen Körper, sondern die genannte spitze kann, durch Anwendung eines Druckes in das JSnde dee genannten Rührchens eingezwängt werden und ist dadurch gekennzeichnet, dass sie vollständig aus Kunstharz besteht, ohne dass die Avu^el während des Pressvorgangeβ einverleibt wird.
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemässen Kugelschreiberspitze ist dadurch gekennzeichnet, dass während des Pressens der aus einem Kunstharz bestehenden Spitze die empfindlichen Teile, nämlich der Sitz der Kujel xuad die kleinen Kanäle für den Durchgang der Tinte mittels einer Patrize erhalten werden, während die Einbringung der Kugel in ihren vorstehend genannten Sitz während einer nachfolgenden Arbeltsstufe stattfindet.
Zwecks besserer Erläuterung zeigt die anliegende Zeichnung in Figur 1 einen Teilschnitt durch ein· Kugelschreiberspitze nach der
vorliegenden Erfindung nach dem Prassen, d.h. im Augenblick, in dem dl· genannte Spitze bereit ist, die Kugel zu empfangen}
in Figur 2 die Vorderansicht der die Forming des Sitzes der Kugel
und der kleinen, tür den Durchgang der Tinte dienenden Kanäle ausführenden Patrize;
in Figur 3 einen Teil&hnitt durafa die mit der in Figur 1 dargestellten Patrize zusammenarbeitend* Gegenpatrlz·j
in Figur k die teilweise Vorderansicht der fertigenkugelschreiberspitze nach der vorliegenden Erfindung.
,-C1-* 909885/0222 .
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Mit Bezugnahme auf die verschiedenen Figuren sieht man, das« die aus einen vorzu rcueise thermoplastischen Kunstharz bestehende Kugelschreiberspitze 1 (Figur l) in einer Form gepresst wird, welche die in Figur 2 veranschaulichte Patrize und die in Figur 3 dargestellte Gegenpatrize umfasst. Der untere, (nicht dargestellte) Teil der genannten Kugelschreiberspitze ist derart ausgebildet, dass er durch Anwendung eines Druckes in das mit Tinte gefüllte Röhrchen eingezwängt werden kann, wie dies übrigens bei sämtlichen bekannten Spitzen für Kugelschreiber der Fall iet.
Während des PressVorganges arbeitet die Patrize 5 (Figur 2) den Sitz 6 für die Kugel 8 und die kleinen Kanäle 7 für den Durchgang der Tinte perfekt heraus, während die Gegenpatrize 3 (Figur 3) <Ü· Oeffnung 2 anbringt.
Die Kugel 8 wird nachträglich auf einer automatischen Maschine -eingebracht, und zwar derart, dass sie in der Spitze ihren perfekten Sitz findet, der geeignet ist· die korrekte und für ein gutes Schreiben unerlässliche Drehung zu gestatten.
Zwecks besserer Anordnung der Kugel in ihrem Sitz ist auch ein eventuelles Nacharbeiten des Randes 10 mit einem Werkzeug vorgesehen um demselben auf diese Weise die unerlässliche perfekte Kegelforal zu verleihen, sowie eine nachträgliche, warta erfolgende B or de lung desselben mit einem vorzugsweise rotierenden Verkseuf.
Xs ist vorgesehen, dass der Sitz 6 vor der Aufnahme der Kugel auch mit einer Metallschicht überzogen werden kann, und dass die Art de» zur Herstellung der spitze verwendeten Kunstharze·, (welches thermoplastisch oder therraohärtend sein kann), jede beliebige sein
909885/0222· BADORfQlNAL
kann, ohne deshalb aus dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung herauszutreten»
909885/022*

Claims (5)

Patentansprüche
1. Spitze für Kugelschreiber, die am Ende dee die Tinte enthaltenden Röhrchens (Refil) einzwängbar let, dadurch gekennzeichnet, dass sie vollständig au» einem pressbaren Kunstharz besteht, und dass während des Pressvorgang·β keine Einverleibung der Ku^eI stattfindet.
2. Verfahren zur Herstellung der Kugelschreiberspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während des Fressens der aus einem Kunstharz bestehenden Spitze ihre empfindlichsten Teile, nämlich der Sitz der Kugel und dl· kleinen, für den Durchgang der Tinte bestimmten Kanäle mittels einer eigens zu diesem Zweck vorgesehenen Patrize erhalten werden, während dl· Einbringung der Kugel in ihren, vorstehend genannten Sitz in einer nachträglich erfolgenden Arbeitsstufe stattfindet*
3. Kugelschreiberspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zu ihrer Herstellung verwendeten Kunstharze thermoplastisch sind.
h. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man vor dem Einbringen der Kugel in ihren Sitz diesen letzteren mit einer Metallschicht überzieht.
5. Verfahren nach Anspruch, 2, dadurch gekennzeichnet, dass man den Rand dei* Spitze nach dem Einbringen der Kugel mittels eines Werkzeugs nacharbeitet und Ihn hernach warm bürdelt»
90988570222 .
Leerseife
DE19681808497 1968-05-08 1968-11-13 Aus einem Kunstharz bestehende Spitze fuer Kugelschreiber und Verfahren zu deren Herstellung Pending DE1808497A1 (de)

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CH705068A CH471693A (it) 1968-05-08 1968-05-08 Punta per penne a sfera e procedimento per la sua fabbricazione

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DE1808497A1 true DE1808497A1 (de) 1970-01-29

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CH (1) CH471693A (de)
DE (1) DE1808497A1 (de)
ES (1) ES359834A1 (de)
FR (1) FR2008022A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2647225A1 (de) * 1976-10-20 1978-05-03 Staedtler Fa J S Schreibspitze fuer kugelschreibgeraete

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2647225A1 (de) * 1976-10-20 1978-05-03 Staedtler Fa J S Schreibspitze fuer kugelschreibgeraete

Also Published As

Publication number Publication date
CH471693A (it) 1969-04-30
ES359834A1 (es) 1970-10-01
FR2008022A1 (de) 1970-01-16

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