DE1938937A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Buersten mit mindestens zwei Borstensorten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Buersten mit mindestens zwei BorstensortenInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Bürsten mit mindestens zwei Borstensorten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum maschinellen
Herstellen von Pursten mit mindestens zwei Borstensorten in jedem Borstenbüschel, wobei jede Borstensorte
von der anderen getrennt bereitgehalten wird und wobei die Borsten bei einem Zufuhrvorgang entnommen sowie einem
Stopfwerkzeug einer Bürstenherstellungsmaschine zugeführt werden, und eine Vorrichtung hierzu.
Man kennt bereits die Herstellung von Bürsten, deren Borstenbüschel
aus Borsten verschiedener Sorten zusammengesetzt sind. Bei diesen Bürsten kommt es aber auf die genaue Anzahl
der Borsten einer bestimmten Sorte im Borstenbüschel nicht an. Inzwischen hat sich aber die Notwendigkeit gezeigt,
den Borstenbüscheln einer Bürste z.B. eine einzige Borste einer bestimmten Sorte beigeben zu können, um mit' einer
solchen Bürste--bestimmte vorteilhafte Wirkungen zu erzielen.
Solche bisher nur von Hand angefertigte Bürsten maschinell herstellen zu können, ist die Aufgabe vorliegender Erfindung, was
dadurch erreicht wird, dass zumindest von einer Borstensorte
eine vorbestimmte kleine Anzahl Borsten, z.B. ein, zwei oder
drei Stück^ entnommen und mit wenigstens einer das zu bildende
Borstenbüschel vervollständigenden Menge von Borsten mindestens
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einer weiteren Borstensorte dem Stopfwerkzeug zugeführt wird, wobei wenigstens zwei Borstensorten in zeitlichem
Abstand aufeinander folgen. Durch die zeitliche Aufeinanderfolge der verschiedenen Borstensorten kann eine bestimmte
Anordnung der Einzelborste(n) erreicht werden.
Es ist vorteilhaft, dass die Borstensorte zum Zuführen einer vorbestimmten kleinen Anzahl aus Kunststoffborsten
mit einheitlichem Querschnitt besteht» Der einheitliche Querschnitt dieser Borsten garantiert, dass nicht unbeabsichtigt von der Zufuhrvorrichtung mehr oder weniger als die vorbestimmte Anzahl Borsten dem entsprechenden Vorratsbehälter
entnommen werden. Durch die Verwendung z.B. einer oder zweier Kunststoffborsten in einem Naturborstenbüschel können
z.B. bei Haarbürsten neuartige Wirkungen erzielt werden.
Zur Erfindung gehört weiter eine Bürstenherstellungsmaschine
zur Durchführung des eingangs bezeichneten Verfahrens, die zumindest zwei Vorratsbehälter für verschiedene Borstensorten,
zumindest eine Zufuhrvorrichtung der Borsten für ein Stopfwerkzeug und eine mit der Zufuhrvorrichtung synchronisierte
Zulaufsperre aufweist. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe löst sie dadurch, dass die Zufuhrvorrichtung mehrere, im Abstand voneinander angeordnete Aufnahmerinnen
zum Abnehmen von Borsten aus den Vorratsbehältern
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aufweist, wobei mindestens eine als Einzelaufnahmerinne
ausgebildet und in Form und Tiefe auf den Querschnitt der in vorbestimmter, kleiner Anzahl aufzunehmenden Borsten
abgestimmt iat. Bei jedem Arbeitstakt fördern die Aufnahmerinnen Borsten zum Stopfwerkzeug, deren Gesamtzahl
das vom Stopfwerkzeug in eine Bohrung eines Bürstenkörpers eingesetzte Borstenbüschel ergibt«, Die Anordnung
der Aufnahmerinnen im Abstand voneinander ermöglicht, dass
Einzel-J) jede Aufnahmerinne,, und insbesondere die Aufnahmerinne,
eine bestimmte Anzahl Borsten dem Borstenbüschel beigibt,, und sie darin in einer bestimmten Ordnung unterbringt.
Ein Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorratsbehälter der verschiedenen Borstensorten in Bewegungsrichtung
der Zufuhrvorrichtung aufeinanderfolgend nebeneinander angeordnet sind und der Abstand zwischen den
Aufnahmerinnen etwa dem Abstand der Mitten benachbarter Torratsbehälter entspricht. Hierdurch lassen sich kurze Wege
der Zufuhrvorrichtung für ihre Bewegung zwischen den Vorratsbehältern und dem Stopfwerkzeug erreichten, was wiederum
eine hohe Taktfrequenz für den Stopfvorgang und damit tiohe
Produktionsleistungen mit sich bringt.
Zweckmässigerweise ist die Zufuhrvorrichtung schwenkbar und
vorzugsweise einteilig oder als Gabel ausgebildet, wodurch ihr Antrieb auf einfache Weise möglich wird.
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-A-
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Eingang
der an sich bekannten randoffenen Ausnehmung im Stopfwerkzeug
zum Aufnehmen der durch die Zufuhrvorrichtung geförderten Borsten mit einer gegen die Ausnehmung ansteigenden
Aushebefläche für die Borsten versehen» Diese Aushebefläche untergreift die in den Aufnahmerinnen
der Zufuhrvorrichtung liegenden, der randoffenen Ausnehmung des Stopfwerkzeugs zugeführten Borsten und hebt sie
aus den Aufnahmerinnen. Da die Aushebefläche als schiefe Ebene ausgebildet ist, kann sie die Borsten aus Aufnahmerinnen
unterschiedlicher Tiefe untergreifen und abnehmen.
Die Zeichnung zeigt erfindungswesentliche Einzelheiten
des Erfindungsvorschlags.
Fig. 1 ist eine etwas schematisierte Ansicht der Borstenvorrats-
und Fördereinrichtung eines Stopfwerkzeuges,
Fig. 2 zeigt die Anordnung nach Fig. 1 in einer aneren Arbeitslage,
Fig. 3 bis
Flg. 5 zeigen die Zufuhrvorrichtung gemäss Fig. 1 und 2 in
jeweils anderen Arbeitslagen,
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-5-
7 zeigt jeweils den Längsschnitt durch ein Bohrloch in einem Bürstenkörper mit eingesetztem
Borstenbüs chel·
Zu dem in der Zeichnung dargestellten Teil einer Bürstenherstellungsmaschine
gehörenein Stopfwerkzeug 1, zwei Borstenvorratsbehälter 2 und 3, eine Zufuhrvorrichtung 4»
welche die Borsten 2a und 3a der Behälter 2 und 3 in jeweils ^0" Mengen zum Stopfwerkzeug 1 fördert, sowie
eine Zulaufsperre 5. Das Stopfwerkzeug 1 und die Borstenvorratsbehälter
2 und 3 sind maschinenfast montiert. Bie etwa hablmondförmige Zufuhrvorrichtung 4 ist um einen
nicht gezeigten Drehpunkt schwenkbar, so dass sie sich in Richtung des Pfeils Pf1 oder in dessen Gegenrichtung bewegen
kann. Die Zulaufsperre 5 besteht aus einem Rückhaltefinger 6, einem Kolben 7 und einer mit dem Rückhaltefinger
6 gelenkig verbundenen Kolbenstange 8. Der Rückhaltefinger 6 ist um eine maschinenfeste Achse 9 schwenkbar und wird
durch das Ausschieben und Einziehen der Kolbenstange 8 gegenüber dem Kolben 7 bewegt.
4 hat
Die, Zuführvorrichtung /eine gleichmässig gekrümmte, den Behäl.tern 2 und 3 nächstgelegene Aussenseite 10. In diese Außsenseite 10 sind zwei Aufnahmerinnen 11 und 12 eingelassen, die mit ihrer etwa U-förmigen Querschnitteform sichtbar sind· Si· Borsten 2a und 3a in den Boretenvorratsbehältern
Die, Zuführvorrichtung /eine gleichmässig gekrümmte, den Behäl.tern 2 und 3 nächstgelegene Aussenseite 10. In diese Außsenseite 10 sind zwei Aufnahmerinnen 11 und 12 eingelassen, die mit ihrer etwa U-förmigen Querschnitteform sichtbar sind· Si· Borsten 2a und 3a in den Boretenvorratsbehältern
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2 und 3 stehen in Richtung der Pfeile Pf2 zur Zufuhrvorrichtung
4 hin unter Druck. Dieser Druck kann entweder durch Federn oder durch Gewichte aufgebracht werden.
Im Momentbild der Fig.* 1 sei angenommen, dass sich die Zufuhrvorrichtung 4 vom Stopfwerkzeug 1 wegschwenkend in
Richtung des Pfeils Pf1 bewegt. Dabei befindet sich der
Rückhaltefinger 6 in einer Lage, in welcher ^eine Fingerkuppe
13 den Borstenstapel des Borstenvorratsbehälters 2 um einiges von der Aussenseite 10 der Zufuhrvorrichtung 4
entfernt hält. Auf diese Weise wird vermieden, dass die
kleinere, sogenannte Einzelaufnahmerinne 11 mit den Borsten 2a in Berührung kommen kann.
Wenn die Zufuhrvorrichtung 4 weiter in Richtung des Pfeils Pf 1 geschwenkt wird, erreicht sie schliesslich ihre Aufnahmeendlage,
die Fig. 2 zeigt. In dieser Lage ist die Kolbenstange 8 in den Kolben 7 eingezogen, so dass der Rückhaltefinger
6 gegenüber Fig. 1 um einen gewissen Winkel in Uhrzeigerrichtung
ver^schwenkt ist,wodurch die· Fingerkuppe 13 nicht mehr an den Borsten 2a anliegt. In der Aufnahmeendlage
befindet eich die Einzelaufnahmerinne 11 unter dem Borstenvorratsbehälter
3 und die andere Aufnahmerinne 12 unter dem Behälter 2, da der Abstand der beiden Rinnen 11 und 12 etwa dem
Abstand der Mitten der beiden Behälter 2 und 3 entspricht. Sie Borsten 2a und 3a, deren LängaerStreckung ebenso wie die der
Sinnen 11 und 12 senkrecht zur Zeiohenebene verläuft, legen
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BAD ORlGINAU
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sich jetzt, soweit dies möglich ist, in die beiden Aufnähmerinneη 11 und 12.
Die Borsten 3a des Behälters 3 haben einen grösseren Querschnitt als die Borsten 2a; die Borsten 3a können z.B·
Kunststoffborsten sein, die sich leicht mit einheitlichem Querschnitt herstellen lassen, während sich im Behälter
beispielsweise Naturborsten befinden können. Bie Form und
Tiefe der Einzelaufnahmerinne 11 ist nun so gewählt, dass in ihr nur eine Borste Platz findet«, Demgegenüber haben
in der grösseren Aufnahmerinne 12 mehrere Borsten des Behälters 2 Platz. Mit den in den Aufnahmerinnen 11 und 12
eingelegten Borsten bewegt sich nun die Zufuhrvorrichtung 4 in Richtung des Pfeils Pf3 zum Stopfwefczeug 1· Dieser
Vorgang ist in verschiedenen Phasen auch in den Figuren fooch sind die Borsten dabei der bj^sg-gren Übersichtlichkeit wegen
3 bis 3' dargestellt)^ Während dTe^ZufuhfvorrichlTuHg~~4 hinter "
dem Stopfwerkzeug 1 vorbeischwenkt, gelangt zunächst die
grössere Aufnahmerinne 12 mit ihren Borsten in den Bereich einer randoffenen Ausnehmung 15 im Stopfwerkzeug 1. ΐΕμϊΐοη-tung
des Pfeils Pf3 gesehen vor der Ausnehmung 15 ist im Stopfwerkzeug 1 eine Aushebefläche 16 ausgeformt, deren
höchster, der Ausnehmung 15 nächstgelegener Bereich mit der Aussenseite 10 der Zufuhrvorrichtung 4 fluchtet. Auf diese
Weise gleiten die gegen das Stopfwerkzeug 1 und seine Ausnehmung 15 geförderten Borsten auf der Aushebefläche 16 wie
auf einer schiefen Ebene nach oben und werden dabei vollstän-.
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BAO
dig aus ihrer Aufnahmerinne 12 von der sie untergreifenden Aushebefläche 16 ausgehoben. In Figo 4, wo die Aufnahmerinne
12 fluchtrle_d mit der randoffenen Ausnehmung 15 gezeigt
ist, sind die nicht dargestellten Borsten aus der Aufnahm,erinne 12 bereits vollständig ausgehoben, während
die Rinne 12 weiterschwenkt. Auf dieselbe Weise wird die einzelne Borste in der Einzelaufnahmerinne 11 ausgehoben
und den bereits in der Ausnehmung 15 des Stopfwerkzeugs 1 befindlichen Borsten beigegeben. Während der Zeit, in der
die Borsten aus den Aufnahmerinnen 11 und 12 ausgehoben werden,
verschliesst der rückwärtige Bereich der Aussenseite 10 ohne Rinnen die beiden Borstenvorratsbehälter
2 und 3.
Wenn alle von den Aufnahmerinnen 11 und 12 zum Stopfwerkzeug
1 zu fördernden Borsten dort angekommen sind, drückt eine in Fig. 5 durch den Pfeil Pf 4 angedeutete Zunge im
Innern des StopfWerkzeugs das Borstenbüschel in eine vorbereitete Bohrung 17 (vgl. Pig. 6 und 7) eines Bürstenkörpers
18. Damit ist ein Arbeitstakt beendet und die Zufuhrvorrichtung 4 kann wider, wie das in Pig. 1 und 2 gezeigt ist, in
ihre Aufnahmeendlage zurückschwenken. Die dabei gleichzeitig erforderliche Bewegung des Rückhaltefingers 6 wird in nicht
gezeigter Weise synchronisiert mit der Bewegung der Zufuhrvorrichtung
4 ausgeführt.
In Pigβ 5 und 6 ist in einem Borstenbüschel eine Kunststoff-
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borste 3a mit dickerem Querschnitt als die übrigen Borsten 2a vorhanden. . jn Mg, 6 ist ^e
dickere Borste 3a ungleichmässig geteilt abgebogen in die
Bohrung 17 des Bürstenkörpers 18 eingesetzt worden,Zu diesem Zweck ist die dickere Borste 3a etwas in Längsrichtung
verschoben gegenüber den Borsten 2a in das Stopfwerkzeug 1 eingelegt worden. Wie mit einer einzigen, in das Borstenbüschel
eingebrachten dickeren Kunststoffborste 3a zwei | Borstenenden im Borstenbüschel wirksam gemacht werden können,
ist in lig. 7 gezeigt, wo die dickere Borste 3a etwas länger als die übrigen Borsten ausgebildet und ebenso wie diese
in der Mitte abgebogen in die Bohrung 17 des Bürstenkörpers 18 eingesetzt ist. Es ist ohne weiteres möglich, dass anstelle
von einer Borste 3a deren zwei oder drei entnommen und einem Borstenbüschel beigegeben werden können. Auf diese
Weise lassen sich neuartige Wirkungen mit den solchermassen hergestellten Brüsten erzielen.
Alle vorbeschriebenen Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
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Claims (3)
1. Verfahren zum maschinellen Herstellen von Bürsten
mit mindestens zwei Borstensorten in jedem Borstenbüschel, wobei jede Borstensorte von der anderen getrennt
bereitgehalten wird und wobei die Borsten bei einem Zufuhrvorgang entnommen sowie einem Stopfwerkzeug
einer Bürstenherstellungsmaschine zugeführt werden, d sti. u r c h g ekennzeiehnet ,
dass zumindest von einer Borstensorte eine vorbestimmte kleine Anzahl Borsten (3a), z.B· ein, zwei oder
drei Stück f entnommen und mit wenigstens einer das zu
bildende Borstenbüschel vervollständigenden Menge von Borsten (2a) mindestens einer weiteren Borstensorte
dem Stopfwerkzeug (1) zugeführt wird, wobei wenigstens zwei Borstensorten in zeitlichem Abstand aufeinander
fSlgen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Borstensorte zum Zuführen einer vorbestimmten kleinen Anzahl aus Kunststoffb-orsten (3a) mit einheitliehern
Querschnitt besteht«
3. Bürstenherstellungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens
nach einem oder mehreren der Anspruch 1 bis 2, die zu-
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mindest zwei Vorratsbehälter für verschiedene Borstensorten, zumindest eine Zufuhrvorrichtung der Borsten
für ein Stopfwerkzeug und eine mit der Zufuhrvorrichtung synchronisierte Zulaufsperre aufweist, dadurch
gekennzeichnet , dass die Zufuhrvorrichtung
(4) mehrere, im Abstand voneinander angeordnete Aufnahmerinnen (11, 12) zum Aufnehmen von Borsten (2a, 3a)
aus den Vorratsbehältern (2, 3) aufweist, wobei mindestens eine als Einzelaufnahmerinne (11) ausgebildet und in
Form und Tiefe auf den Querschnitt der in vorbestimmter, kleiner Anzahl aufzunehmenden Borsten (3a) abgestimmt
ist. _
Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratsbehälter (2, 3) der verschiedenen Borstensorten
in Bewegungsrichtung der Zufuhrvorrichtung (4) aufeinanderfolgend nebeneinander angeordnet sind und der Abstand
zwischen den Aufnahmerinneη (11, 12) etwa dem Abstand der
Mitten benachbarter Vorratsbehälter (2, 3) entspricht.
5· Maschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrvorrichtung (4) schwenkbar und vorzugsweise
eint^elig oder als Gabel ausgebildet ist.
6. Maschine nach Anspruch 3 "bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der Eingang der an sich bekannten randoffenen Aus-
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nehmung (15) im Stopfwerkzeug (1) zum Aufnehmen
der durch die Zufuhrvorrichtung (4) geförderten Borsten (2a, 3a) mit einer gegen die Ausnehmung (15)
ansteigenden Aushebefläche (16) für die Borsten versehen ist«
7· Maschine nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Zufuhrvorrichtung
(4) ein schwenkbarer Rückhaltefinger (6) synchron zusammenwirkt,
der beim Wegschwenken der Zufuhrvorrichtng
vom Stopfwerkwzeug (1) die Borsten (2a) aller bis auf den
vom Stopfwerkzeug (1) entferntesten Vorratsbehälter (3)
von der Zufuhrvorrichtung (4) entfernt hält, bis die Zufuhrvorrichtung
ihre Aufnahmeendlage unter den Vorratsbehältern (2, 3) eingenommen hat.
Patentanwalt
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3.
Leersei-te
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Legal Events
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OHW | Rejection |